SLK hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Sieh mal an. Finde ich irgendwie nett, dass Ferrari den Ex-Piloten die aktuellen Verträge zeigt. Die muss AP ja wohl kennen, denn sonst würde da bedeuten, dass er über Dinge zu redet, die er nicht kennt, und dann wäre er ein Schwätzer.
Ob er am Ende doch neidisch und missgünstig wird, der gute alte AP? Fänd ich schade, ich war lange Zeit AP Fan. Eigentlich über seine ganze aktive Zeit.
Ob er am Ende doch neidisch und missgünstig wird, der gute alte AP? Fänd ich schade, ich war lange Zeit AP Fan. Eigentlich über seine ganze aktive Zeit.
Als Missgunst würde ich Prosts Äußerungen eher nicht bezeichnen, allerdings scheint es ihn zu ärgern, dass er sich als vierfacher Weltmeister mit stets starken Teamkollegen in der öffentlichen Sichtweise einem Fahrer unterordnen muss, der noch gezeigt hat, dass er die Leistung Prosts erbringen könnte.
Wer angesichts der Äußerungen Prosts genaue Vertragskenntnisse voraussetzt, hat die Rennen der letzten zehn Jahre offenbar sehr oberflächlich verfolgt.
Prost war jedenfalls, soweit ich mich erinnern kann, nicht begeistert dass Senna sein TK wurde. Also soll er sich jetzt nicht seiner TKs rühmen, finde ich.
Um die Sache mit vertraglichen #1 Status auf den Punkt zu bringen, gibt es zwei Theorien
a) Schumacher hat einen vertraglichen #1 Status, der jeweils anderen muss sich einer Teamorder unterordnen.
b) Kein Fahrer hat einen vertraglichen #1 Status, Ferrari bevorzugt den Fahrer, der zu dem jeweiligen Zeitlpunkt bessere Chancen auf die WM hat, der andere muss sich Teamorder unterordnen.
In den meisten Fällen ist Schumacher der mit der besseren Chance, was es unmöglich macht zu sehen welcher der beiden Theorien stimmt. Aber es gibt ein Ausnahme. Malaysia '99. Schumacher war nicht der mit der besseren Chanve, aber mußte sich in dem Fall der Teamorder unterordnen, was Theorie a) wiederlegt und b) beweist. Oder wie soll man das anders sehen?
Was den Start von Indy '03 angeht, Wir werden dank chtrunk den Start von Indy ja evlt. noch mal sehen können. Dann werden wie alle mehr als oberflächlich hinsehen und die Sache bewerten können.