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Steht die F1 vor dem Aus, dem Kollaps?

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Beitrag Montag, 16. Februar 2009
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Bob_Sugar hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
Die niederländische Bank ING zieht sich wegen eines strikten Sparprogrammes ganz aus der Formel 1 zurück.


Die bank wird den sponsorenvertrag der am ende des jahres auslaeuft nicht verlaengern.
Wenn man noch die schlechte lage des mutterkonzerns renault hinzu nimmt , sieht es mehr als schlecht aus fuer den fortbestand des teams von Flavio Briatore.

Sollte Renault in der neuen Saison erfolgreich sein, würde ich mir keine Sorgen um das Team machen... :wink:


Renault liebäugelt ja schon länger mit einem Ausstieg und eine erfolgreiche saison macht so einen Aussteig natürlich auch leichter .
Nach einer erfolgreichen Saison aus zu steigen ist natürlich einfacher als nach einer nicht so erfolgreichen .

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

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AWE:
Renault liebäugelt ja schon länger mit einem Ausstieg und eine erfolgreiche saison macht so einen Aussteig natürlich auch leichter .
Nach einer erfolgreichen Saison aus zu steigen ist natürlich einfacher als nach einer nicht so erfolgreichen .


Stimmt, nur meine ich in dem Fall, wenn sie bleiben wollen. Dann bekommen sie nach einer guter Saison bestimmt neue Sponsoren. Denke da vor allem an Spanien... :wink:

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
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Bob_Sugar hat geschrieben:
AWE:
Renault liebäugelt ja schon länger mit einem Ausstieg und eine erfolgreiche saison macht so einen Aussteig natürlich auch leichter .
Nach einer erfolgreichen Saison aus zu steigen ist natürlich einfacher als nach einer nicht so erfolgreichen .


Stimmt, nur meine ich in dem Fall, wenn sie bleiben wollen. Dann bekommen sie nach einer guter Saison bestimmt neue Sponsoren. Denke da vor allem an Spanien... :wink:



Meinst du wirklich das die Spanier bei Renault investieren wo doch schon faktisch in Stein gemeiselt ist ,das Alfonso bei Ferrari fährt :-)

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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AWE hat geschrieben:
Meinst du wirklich das die Spanier bei Renault investieren wo doch schon faktisch in Stein gemeiselt ist ,das Alfonso bei Ferrari fährt :-)


Gute frage; aber vielleicht haelt sich Santander beide tueren auf! :wink:

Wird renault WM dockt die bank bei renault an, schneiden sie schlecht ab geht die bank mit Alonso zu Ferrari.

wer weiss das schon, :twisted: -auch banken haben plan B.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
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ceniza hat geschrieben:

wer weiss das schon, :twisted: -auch banken haben plan B.


Wenn ich mir jetzt so die Weltwirtschaftskrise anschaue, und auf welchem Mist sie gewachsen ist, bezweifle ich das mit dem Plan B aufs äußerste! :shock:
Fate is an elegant, cold-hearted whore
She loves salting my wounds
Yes, she enjoys nothing more
I bleed confidence from deep within my guts now
I\'m the king of this pity party with my jewel encrusted crown...

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

Beiträge: 6340
ceniza hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Meinst du wirklich das die Spanier bei Renault investieren wo doch schon faktisch in Stein gemeiselt ist ,das Alfonso bei Ferrari fährt :-)


Gute frage; aber vielleicht haelt sich Santander beide tueren auf! :wink:

Wird renault WM dockt die bank bei renault an, schneiden sie schlecht ab geht die bank mit Alonso zu Ferrari.

wer weiss das schon, :twisted: -auch banken haben plan B.

Ja, wenn er denn überhaupt zu Ferrari gehen kann... :roll:

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
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ich frage mich wann sich die ersten fernsehsender von der formel eins verabschieden . Denn je mehr potenzielle sponsoren abspringen, desto weniger werden sie fuer ihre werbezeit verlangen koennen :twisted: und Bernie ist ja auch beim 'absahnen' der tv anstalten nicht gerade pingelig.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

Beiträge: 3853
Naja es gibt schon einige Fernsehstationen die ausgestiegen sind (bzw angekündigt haben, dass sie aussteigne werden) aber wohl eher wegen interner Sparmaßnahmen (der ORF zB ist ja angeblich in finanziellen Nöten) oder weil die Rechte einfach zu teuer sind.

Was ING angeht so wäre es natürlich interessant zu wissen ob nun nur das Engagement bei Renault beendet wird oder auch das Sponsoring der Grand Prix.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
Wird renault WM dockt die bank bei renault an, schneiden sie schlecht ab geht die bank mit Alonso zu Ferrari.



Und Ferrari wird gar nicht gefragt?
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
ich frage mich wann sich die ersten fernsehsender von der formel eins verabschieden . Denn je mehr potenzielle sponsoren abspringen, desto weniger werden sie fuer ihre werbezeit verlangen koennen :twisted: und Bernie ist ja auch beim 'absahnen' der tv anstalten nicht gerade pingelig.


Hoffentlich verabschiedet sich RTL und man kann dann endlich wieder F1 auf Eurosport sehen. *träum*
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

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Mr_Mutt hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
ich frage mich wann sich die ersten fernsehsender von der formel eins verabschieden . Denn je mehr potenzielle sponsoren abspringen, desto weniger werden sie fuer ihre werbezeit verlangen koennen :twisted: und Bernie ist ja auch beim 'absahnen' der tv anstalten nicht gerade pingelig.


Hoffentlich verabschiedet sich RTL und man kann dann endlich wieder Eurosport sehen. *träum*


Oh ja, das waren noch Zeiten... :cry:

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

Beiträge: 6340
Mr_Mutt hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
Wird renault WM dockt die bank bei renault an, schneiden sie schlecht ab geht die bank mit Alonso zu Ferrari.



Und Ferrari wird gar nicht gefragt?


Nein, Alonso will dahin und gut is... :lol:

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

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172 hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:

wer weiss das schon, :twisted: -auch banken haben plan B.


Wenn ich mir jetzt so die Weltwirtschaftskrise anschaue, und auf welchem Mist sie gewachsen ist, bezweifle ich das mit dem Plan B aufs äußerste! :shock:


Ich auch, das funktioniert nur wenn das dort auch so gut klappt und der Staat den " Notleidenden Banken" das Geld der Steuerzahler hinterher wirft, damit diese es als Dividende an stinkreiche Aktionäre wieder ausschütten können. Was aber, wenn der Wiederstand gegen eine solche Politik weiter wächst und sich das langsam erwachende Volk weltweit von den Politikern die dieses Gangstertum unterstützen, nicht mehr verarschen lässt? Dann gibts nur noch eins für die Bänker, die eigene Haut retten, solange man noch kann. Denn wenn nichts mehr geht, dreht die Politik den Spieß auch gern mal um.
Und ich bin mal gespannt, wie lange das noch geht, denn bis heute weiß noch kein Mensch genau, wieviel Geld diese Banditen vernichtet haben.
Das was jetzt von den Staaten so alles gemacht wird, ist nichts weiter als der hilflose Versuch, dieses zum Scheitern verurteilte System der freien Marktwirtschaft mit allen Mitteln am Leben zu erhalten, auf Kosten der Steuerzahler. Das kann auf Dauer nicht aufgehen.
Und wo können heutzutage Unternehmen zuerst sparen? Richtig, bei den Werbekosten. Also werden alle ihre Aktivitäten dahingehend überprüfen und vieles an Sportsponsoring wird wegfallen. Was im Grunde nichts schlechtes ist, im Gegenteil. Das dürfte sich letztendlich positiv auf den Sport auswirken.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
.... als der hilflose Versuch, dieses zum Scheitern verurteilte System der freien Marktwirtschaft mit allen Mitteln am Leben zu erhalten, auf Kosten der Steuerzahler.


OT

Ohne die absurden Summen die in diese "Rettungspakete" gehen schönreden zu wollen. Aber die Steuerzahler verdienen das Geld das sie dann versteuern zum grossen Teil in der freien Marktwirtschaft. Immerhin existiert die Marktwirtschaft schon ziemlich lange ohne untergegangen zu sein und außerdem was gibt es denn eine Alternative die sich auch in der Praxis bewährt hat? Was nicht heißt, dass man sich genau ansehen muss, wie man die Problem eines sich verselbstständigten Finanzsystems löst und Banken wieder ihr tradionelle Rolle haben, nämlich der Realwirtschaft Geld zu borgen, damit die sich entwickeln kann.

/OT

Die F1 wird nicht untergehen, da bin ich mir sicher. Kann sein es gibt ein Crash und Bernie globale Wunderwelt-Glitzer-F1 bricht zusammen und die F1 wird wieder etwas zurück zum Ursprung gehen und alles Brötchen drei Nummern kleiner backen. Aber es wäre immer noch die F1, evtl wäre sie es im Grunde viel mehr als diese Schicki-Micki-Blödsinn der es jetzt ist. Würde mich nicht stören. Ehrlich gesagt, würde mich sogar freuen. Seh ich also in dem Fall tatsächlich mal genauso wie du.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
0ph 0ph

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Funer hat geschrieben:
[...], ist nichts weiter als der hilflose Versuch, dieses zum Scheitern verurteilte System der freien Marktwirtschaft mit allen Mitteln am Leben zu erhalten,[...]


Welches System ist denn besser? Es gibt einfach keine Alternative zur freien Marktwirktschaft... bzw zur sozialen Marktwirtschaft (wie wir sie übrigens in Deutschland haben ;) )
Und jetzt komm mir nicht mit dem kommunistischen Schwachsinn.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

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Mr_Mutt hat geschrieben:


Die F1 wird nicht untergehen, da bin ich mir sicher. Kann sein es gibt ein Crash und Bernie globale Wunderwelt-Glitzer-F1 bricht zusammen und die F1 wird wieder etwas zurück zum Ursprung gehen und alles Brötchen drei Nummern kleiner backen. Aber es wäre immer noch die F1, evtl wäre sie es im Grunde viel mehr als diese Schicki-Micki-Blödsinn der es jetzt ist. Würde mich nicht stören. Ehrlich gesagt, würde mich sogar freuen. Seh ich also in dem Fall tatsächlich mal genauso wie du.


Mich würde es auch sehr freuen, die Akteure allerdings weniger, denn damit dürften auch einschneidende Gehaltseinbußen verbunden sein. Was wiederum dem Sport nützt, denn die dort gezahlten Summen haben schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun.
Ich bin durchaus auch der Meinung, das die F1 uns erhalten bleiben kann, kommt ganz darauf an, von wem sie wie verwaltet und vermarktet wird. Aber die Teams müssen mehr Mitspracherechte bekommen und es darf keine einzelnes Vetorecht mehr geben. Dann kanns klappen.

Apropo; eine freie Marktwirtschaft hat es nie gegeben und wird es auch nicht geben. Das System ansich verbietet es geradezu.... :lol:

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
0ph 0ph

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Funer hat geschrieben:
Apropo; eine freie Marktwirtschaft hat es nie gegeben und wird es auch nicht geben. Das System ansich verbietet es geradezu.... :lol:


Wenn man es genau nimmt hast du recht, das System der FREIEN Marktwirtschaft wurde immer irgendwo begrenzt.
Aber man nehme mal das Beispiel der sozialen Marktwirtschaft, ok die versagt auch, wenn die Wirtschaft nicht läuft, oder das Verhältnis von Arbeitenden und Nicht-(mehr-)Arbeitenden nicht stimmt.
Ach irgendwo ists auch Mist, aber definitiv besser als der sozialistische Dreck.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009

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0ph hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
[...], ist nichts weiter als der hilflose Versuch, dieses zum Scheitern verurteilte System der freien Marktwirtschaft mit allen Mitteln am Leben zu erhalten,[...]


Welches System ist denn besser? Es gibt einfach keine Alternative zur freien Marktwirktschaft... bzw zur sozialen Marktwirtschaft (wie wir sie übrigens in Deutschland haben ;) )
Und jetzt komm mir nicht mit dem kommunistischen Schwachsinn.


Ohne jetzt mit dir darüber diskutieren zu wollen, vielleicht hätte ich "dieses" besser fett geschrieben... :lol:
Und auch noch mal für dich, eine freie Marktwirtschaft hat es nie gegeben, und ja, vielleicht war die auch in Deutschland mal sozial, aber diese Zeiten sind schon lange Geschichte.
Im übrigen wollte ich keine Debatte über politische Systeme auslösen, sondern nur darlegen, das sich die Unternehmen jetzt sehr genau überlegen werden, was sie lassen und was sie noch können. Und das da einiges auf der Strecke bleibt ( nicht nur Arbeitsplätze ) dürfte wohl jedem klar sein, und Sponsoring in jeglicher Form kommt da an vorderster Stelle. Das ist man schon seinen Mitarbeitern gegenüber schuldig, jedenfalls gilt das für Unternehmen, denen an guten Mitarbeitern etwas liegt.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
0ph 0ph

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Funer hat geschrieben:
Und auch noch mal für dich, eine freie Marktwirtschaft hat es nie gegeben,


hab ich doch schon begriffen :P

Funer hat geschrieben:
und ja, vielleicht war die auch in Deutschland mal sozial, aber diese Zeiten sind schon lange Geschichte.
Im übrigen wollte ich keine Debatte über politische Systeme auslösen, sondern nur darlegen, das sich die Unternehmen jetzt sehr genau überlegen werden, was sie lassen und was sie noch können. Und das da einiges auf der Strecke bleibt ( nicht nur Arbeitsplätze ) dürfte wohl jedem klar sein, und Sponsoring in jeglicher Form kommt da an vorderster Stelle. Das ist man schon seinen Mitarbeitern gegenüber schuldig, jedenfalls gilt das für Unternehmen, denen an guten Mitarbeitern etwas liegt.


Gut, ich weiß was du meinst.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
172 172

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Von ner Konkurrenzseite, deren Namen ich nicht nennen darf. Jedenfalls rühmt man sich dort, die No.1 unter den Sportseiten zu sein ^^ Is die Meinung von Marc Surer zur aktuellen Situation.

"Alle Banken werden verschwinden"
"Alle Banken werden verschwinden. Als Auslöser der Krise passen die Geldinstitute einfach nicht mehr zum Image der Formel 1", sagte der frühere Rennfahrer und heutige Experte Marc Surer. Der Schweizer stützt seine Einschätzung auf Aussagen diverser Bankmanager, die er kürzlich bei einem Fahrkurs unterrichtete.

Akut gefährdet sei wohl vor allem Nico Rosberg mit dem Williams-Team. Die Royal Bank of Scotland (RBS) kommt ohne Staatshilfen nicht mehr über die Runden und wird sich die Formel 1 vermutlich nicht länger leisten können. Auch Ecclestone hat den Ernst der Lage erkannt. Der Milliardär rettete seinen alten Kumpel Sir Frank Williams unlängst mit einem Vorschuss aus dem Einnahmetopf in Höhe von etwa 15 Millionen Euro vor dem drohenden Aus.

"Die Banken haben in der Formel 1 bisher auf großem Fuß gelebt, doch die Party ist jetzt vorbei", sagt Surer, der die Krise dennoch für eine vorübergehende Erscheinung hält: "Die Formel 1 hat ja auch das Ende das Tabakimperiums im Sponsoring überlebt, es gibt immer wieder etwas Neues. Die Räder werden sich schon weiterdrehen."



Bin ma gespannt, wie das nach dem von Surer porklamierten Ausstieg der Banken weitergeht. Was für Sponsoren kommen als nächstes? Umweltfirmen? Noch mehr Alkoholwerbung? Computerunternehmen?
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Beitrag Montag, 16. Februar 2009

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0ph hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Und auch noch mal für dich, eine freie Marktwirtschaft hat es nie gegeben,


hab ich doch schon begriffen :P

Funer hat geschrieben:
und ja, vielleicht war die auch in Deutschland mal sozial, aber diese Zeiten sind schon lange Geschichte.
Im übrigen wollte ich keine Debatte über politische Systeme auslösen, sondern nur darlegen, das sich die Unternehmen jetzt sehr genau überlegen werden, was sie lassen und was sie noch können. Und das da einiges auf der Strecke bleibt ( nicht nur Arbeitsplätze ) dürfte wohl jedem klar sein, und Sponsoring in jeglicher Form kommt da an vorderster Stelle. Das ist man schon seinen Mitarbeitern gegenüber schuldig, jedenfalls gilt das für Unternehmen, denen an guten Mitarbeitern etwas liegt.


Gut, ich weiß was du meinst.


Ich habs ja nicht so gemeint, sorry, war'n bischen zu persönlich ausgedrückt.

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
0ph 0ph

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hab n dickes fell, kein ding ;)

Beitrag Montag, 16. Februar 2009
CMR CMR

Beiträge: 4496
0ph hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
[...], ist nichts weiter als der hilflose Versuch, dieses zum Scheitern verurteilte System der freien Marktwirtschaft mit allen Mitteln am Leben zu erhalten,[...]


Welches System ist denn besser? Es gibt einfach keine Alternative zur freien Marktwirktschaft... bzw zur sozialen Marktwirtschaft (wie wir sie übrigens in Deutschland haben ;) )
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Ich dachte es gab bis zum Ende des kalten Krieges die soziale Marktwirtschaft in Deutschland. Danach hatte man es ja nicht mehr nötig sozial zu sein, da der Gegenpol weg war und man den Menschen nicht mehr zeigen musste, daß man sozial ist. Gab ja dann keine Alternative mehr, die für die Menschen interessant werden könnte.
So schwachsinnig ist Kommunismus nun nicht. So schlecht sind die Bücher von Marx nicht, nur etwas viel zu lesen. Gab bisher ja auch keine Land was weder kommunistisch war oder ist und das gleiche gilt für sozialistisch. Man hatte sich nur so benannt aber es nie umgesetzt. Das gleiche also wie mit der sozialen Marktwirtschaft, die es heute auch nicht mehr gibt.

Beitrag Dienstag, 17. Februar 2009
172 172

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Dramatische Zahlen bei Mercedes!

Mercedes hat Zahlen zum Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht. Das Minus kann nur als dramatisch beschrieben werden. Wie der Autobauer mitteilte, ging das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,71 Milliarden Euro im Vorjahr auf 2,73 Milliarden Euro zurück. Ein Minus von fast 70 Prozent!

Hinzu kommt noch, dass Mercedes selbst sehr schlechte Prognossen für 2009 stellt.

"Mercedes rechnet wegen der anhaltenden Auto-Krise auch 2009 mit erheblichen Ergebnisbelastungen. Gewinn, Umsatz und Absatz werden noch unter den Vorjahreswerten liegen."


Meine Fresse: 70 Prozent. Das ist echt übel. Und dann kommt noch hinzu, dass Mercedes selbst mit noch nem stärkeren Absinken der Zahlen für 2009 rechnet. Ma schauen, wie weit der Spruch "Wenn Mercedes hustet, werden die anderen krank", gilt.

Also ich würd mir heute keinen Mercedes kaufen. Wenn ich in zwei Jahren dann ma nen Garantiefall habe, ist keiner mehr da, der mir die Karre repariert. :wink: Außer vielleicht die Männer von ATU :lol:
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Beitrag Dienstag, 17. Februar 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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172 hat geschrieben:
Dramatische Zahlen bei Mercedes!

Der Autobauer hat Zahlen zum Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht. Das Minus kann nur als dramatisch beschrieben werden. Wie der Autobauer mitteilte, ging das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,71 Milliarden Euro im Vorjahr auf 2,73 Milliarden Euro zurück. Ein Minus von fast 70 Prozent!


Meine Fresse: 70 Prozent. Das ist echt übel. Und dann gibts da noch den Spruch in der Szene "Wenn Mercedes hustet, werden die anderen krank".


hab ich auch gerade im TV verfolgt; sieht wirklich nicht sehr rosig aus fuer den deutschen autohersteller; aber es sieht ja nirgends wirklich 'besser' aus.
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