zloerp hat geschrieben:
frank_f1 hat geschrieben:
Denn es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied, ob ein Reifen ein Performanceproblem oder eben ein Sicherheitsproblem hat.
Es ist zwar die alte Leier, weil die Arguemente und Gegenargumente seit dem Rennen wohl immer die gleichen sein werden:
Aber dann hätte Michelin auch einen Streckenbeobachter vor dem Rennen nach Indianapolis schicken können um den neuen Asphalt zu begutachten, und nicht einfach blind den besten Reifen den man glaubt für diese Strecke zu haben mitzubringen.
Übrigens: Wenn ein Reifen so gut ist, dass er nicht mal annäherend eine Renndistanz wegen eines abrupten Druckabfalls übersteht, dann ist das zwar ein Sicherheitsproblem, aber nicht zuletzt auch ein Performance-Problem. Wenn Michelin vortragen kann (weiss gar nicht ob die auch vorgeladen sind, am Mittwoch), dass es absolut unmöglich war, auch mit ständigen Reifenwechseln das Rennen zu fahren und die FIA die Beweise für richtig anerkennt, gehe ich von einem Freispruch aus. Ansonsten befürchte ich das, wovon Lauda ausgeht.
Du hast da sicherlich auch recht, das eine Reifen der kein Rennen ohne Druckverlust durchhält auch eine Art "Performanceproblem" hat. Aber ML ging ja wohl nur von ca. 10 Runden aus - das sieht dann schon eher nach einem gravierenden Sicherheitsmangel aus.
Ich weiß jetzt auch nicht ob ML geladen ist. Die Rede war immer von den 7 Teams. Aber letztendlich hat ja ML dafür "gesorgt", dass die Teams diese nette Ein(Vor)ladung bekommen haben. Bleibt die Frage, wie will ML bzw. wollen die Teams das beweisen. Hier kommt sicherlich auf viel darauf an, was die FIA wirklich glauben will !!!