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Statt Frankreich GP, Rennen der 7 in Paul Ricard ?

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Beitrag Sonntag, 26. Juni 2005

Beiträge: 454
Also einige haben hier eine recht merkwürdige Wahrnehmung der Realität. Wenn es Regeln gibt, muss man sich an diese halten, auch wenn es für einen Großteil der Mitspieler unangenehm ist. Die Regeln je nach Mehrheitsfähigkeit zu ändern, kann keine Option sein.

Die Michelin-Teams konnten in USA nicht antreten (wie man so schön sagt aus Sicherheitsgründen - das ist nachvollziehbar). Dies hätte den Regeln her dem Veranstalter und den Sportbehörden 45 Minuten vor Rennbeginn spätestens mitgeteilt werden müssen. Dies ist nicht passiert. Stattdessen hat man in einer Art "konzertierten" Aktion einen möglichen Start vorgetäuscht und ist nach der Einführungsrunde an die Box gefahren - ein klarer Verstoss gegen die herrschenden Regeln.

Demzufolge ist eine Bestrafung zwingend notwendig - wie auch immer diese auszusehen hat...Das jetzt Nachsicht geübt wird oder noch schlimmer, dem Team Ferrari die "Schuld" am Indy-Fiasko gegeben wird, ist nicht akzeptabel. Wenn die Bridgestone-Teams nicht hätten starten können, hätten die Herren Briatore, Williams und Dennis mit den Schultern gezuckt und milde gelächelt...

Die Formel 1 ist schon an ihrem Ende angekommen, ob es viele hier wahrhaben wollen oder nicht...

edit: Visionär gedacht: Eigentlich müssten die M-Teams aus der WM ausgeschlossen werden. Zudem müssten die für 2008 gedachten Regel-Änderungen sofort für die nächste Saison beschlossen werden. Eine wie auch immer geartete Hersteller-Serie wird niemals den Status einer "Formel 1" erreichen.

Nochmal edit: Ich bin kein Fan von Ferrari oder M. Schumacher, sondern ein Anhänger, der die F1 seit rund 30 Jahren verfolgt. So wie jetzt kann es nicht weitergehen.

Beitrag Sonntag, 26. Juni 2005

Beiträge: 402
Ich finde dieses ganze Theater Wahnsinn.

Denke nicht, dass am Mittwoch wirklich eine Strafe gibt. Es ist eine Anhörung. Es ist ja nicht so, dass man nach so einem Wochenende einfach alles bei Seite schieben kann und so weitermachen kann, wie zu vor.

Dennoch müssen Konsequenzen her. Die Regeln, und die Leute, die diese machen sollen gehen. Wir brauchen ein einfacheres Regelment, dass von den Teams beschlossen wird. Und da sollte auch Ferrari sich endlich mal am Riehmen reißen.

Beitrag Sonntag, 26. Juni 2005

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zloerp hat geschrieben:
Ich finde dieses ganze Theater Wahnsinn.

Denke nicht, dass am Mittwoch wirklich eine Strafe gibt. Es ist eine Anhörung. Es ist ja nicht so, dass man nach so einem Wochenende einfach alles bei Seite schieben kann und so weitermachen kann, wie zu vor.

Dennoch müssen Konsequenzen her. Die Regeln, und die Leute, die diese machen sollen gehen. Wir brauchen ein einfacheres Regelment, dass von den Teams beschlossen wird. Und da sollte auch Ferrari sich endlich mal am Riehmen reißen.


Mehrheitsentscheidungen der Beteiligente gehen nicht im Mospo, sonst kann die Mehrheit die Minderheit benachteiligen. Z.B. gäbe es ein Testlimit ohne Reifenhersteller-Anteil. Theoretisch könnt eine Regel durchgesetzt werden, dass Teams, die weniger lange als 40 Jahre dabei sind mit 3,5 Liter Motoren fahren dürfen, um mal ein rein plaktives Beispiel zu bringen.

Beitrag Sonntag, 26. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
zloerp hat geschrieben:
Ich finde dieses ganze Theater Wahnsinn.

Denke nicht, dass am Mittwoch wirklich eine Strafe gibt. Es ist eine Anhörung. Es ist ja nicht so, dass man nach so einem Wochenende einfach alles bei Seite schieben kann und so weitermachen kann, wie zu vor.

Dennoch müssen Konsequenzen her. Die Regeln, und die Leute, die diese machen sollen gehen. Wir brauchen ein einfacheres Regelment, dass von den Teams beschlossen wird. Und da sollte auch Ferrari sich endlich mal am Riehmen reißen.


Mehrheitsentscheidungen der Beteiligente gehen nicht im Mospo, sonst kann die Mehrheit die Minderheit benachteiligen. Z.B. gäbe es ein Testlimit ohne Reifenhersteller-Anteil. Theoretisch könnt eine Regel durchgesetzt werden, dass Teams, die weniger lange als 40 Jahre dabei sind mit 3,5 Liter Motoren fahren dürfen, um mal ein rein plaktives Beispiel zu bringen.


Dafür gibt es Kompromissentscheidungen, die von allen Teams abzeptiert werden müssen.

Beitrag Sonntag, 26. Juni 2005

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zloerp hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
zloerp hat geschrieben:
Ich finde dieses ganze Theater Wahnsinn.

Denke nicht, dass am Mittwoch wirklich eine Strafe gibt. Es ist eine Anhörung. Es ist ja nicht so, dass man nach so einem Wochenende einfach alles bei Seite schieben kann und so weitermachen kann, wie zu vor.

Dennoch müssen Konsequenzen her. Die Regeln, und die Leute, die diese machen sollen gehen. Wir brauchen ein einfacheres Regelment, dass von den Teams beschlossen wird. Und da sollte auch Ferrari sich endlich mal am Riehmen reißen.


Mehrheitsentscheidungen der Beteiligente gehen nicht im Mospo, sonst kann die Mehrheit die Minderheit benachteiligen. Z.B. gäbe es ein Testlimit ohne Reifenhersteller-Anteil. Theoretisch könnt eine Regel durchgesetzt werden, dass Teams, die weniger lange als 40 Jahre dabei sind mit 3,5 Liter Motoren fahren dürfen, um mal ein rein plaktives Beispiel zu bringen.


Dafür gibt es Kompromissentscheidungen, die von allen Teams abzeptiert werden müssen.


"Kompromissentscheidungen" = einstimmige Entscheidugen?

Beitrag Sonntag, 26. Juni 2005

Beiträge: 402
vogtsophob hat geschrieben:
zloerp hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
zloerp hat geschrieben:
Ich finde dieses ganze Theater Wahnsinn.

Denke nicht, dass am Mittwoch wirklich eine Strafe gibt. Es ist eine Anhörung. Es ist ja nicht so, dass man nach so einem Wochenende einfach alles bei Seite schieben kann und so weitermachen kann, wie zu vor.

Dennoch müssen Konsequenzen her. Die Regeln, und die Leute, die diese machen sollen gehen. Wir brauchen ein einfacheres Regelment, dass von den Teams beschlossen wird. Und da sollte auch Ferrari sich endlich mal am Riehmen reißen.


Mehrheitsentscheidungen der Beteiligente gehen nicht im Mospo, sonst kann die Mehrheit die Minderheit benachteiligen. Z.B. gäbe es ein Testlimit ohne Reifenhersteller-Anteil. Theoretisch könnt eine Regel durchgesetzt werden, dass Teams, die weniger lange als 40 Jahre dabei sind mit 3,5 Liter Motoren fahren dürfen, um mal ein rein plaktives Beispiel zu bringen.


Dafür gibt es Kompromissentscheidungen, die von allen Teams abzeptiert werden müssen.


"Kompromissentscheidungen" = einstimmige Entscheidugen?


Wenn ich mich Recht erinnere muss dieses neue Concorde Agreement für 2008 eh von allen Teams abgesegnet sein. Und natürlich sind die meisten Entscheidungen Kompromisse, da man es einfach nicht jedem Team Recht machen kann.

Ja, Komprissentscheidugen = Einstimmige Entscheidungen
Zwar sehr schwer, aber in diesem Fall zwingend notwendig, wenn auch so gut wie unmöglich.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005
DAB DAB

Beiträge: 118
Der Abzug aller Punkte wäre nur gerecht. Max soll da mal ordentlich hinlangen, um den Teams zu zeigen, wo es langgeht und wer das Sagen hat. Ich bin für eine harte bestrafung der 7 Feigling-Teams. Ich bin aber auch für eine harte Bestrafung von Michelin. Michelin sollte für den Rest der Saison gesperrt werden. Sollen die 7 Feiglinge doch Bridgestone fahren. Nicht umsonst gibt es 2 Reifenfirmen, die Auswahl an Pneus ist also gegeben und Bridgestone Reifen halten wenigstens bis in's Ziel, wenn nichts unvorhergesehenes passiert.

Michael Schumacher musste auch mal alle Punkte einer Saison abtreten, obwohl er nur einen kleinen Unfall verursacht hat. Jetzt haben 7 Teams die Formel 1 vor die Wand gefahren und nicht nur ein einziges Auto von der Piste gerammt. Entsprechend müssen die Teams auch hart bestraft werden. Schon allein aus Gerechtigkeit gegenüber denen, die das Geld ausgegeben haben, um ein Großevent der modernen Unterhaltung anzusehen.

Ich erwarte als geprellter Fernsehzuschauer, daß diese 7 Feigling-Teams für den Rest der Saison gesperrt werden. Ich bin sauer, ich will durch Strafen entschädigt werden. Wo kommen wir denn hin, wenn da jeder seine eigene Wurst auf dem Grill brät?

Abgesehen davon wollten die 7 Teams Max Mosley auf dem Vorstandsstuhl der FIA haben. Max wollte selbst gehen und seinen Stuhl leerräumen und das hat ihm keiner zugestanden. Jetzt müssen die 7 Idioten eben damit leben, was sie unbedingt wollten. Und jeder wusste, daß Max neben einem freundlichen Kopfnicken auch mit dem Schwanz wedeln kann. Es kann keiner behaupten, daß dies nicht im Vorfeld klar gewesen wäre.

Wer nicht im Kreis fahren will, der braucht es auch nicht zu tun. Dann muss er aber auch nicht erwarten, daß ihm alles hinten reingeschoben wird. So wie es gelaufen ist, war es richtig. Das Auto muss auf die Strecke abgestimmt werden und nicht anders rum. Die Bundesregierung baut mir auch nicht die Autobahn um, nur weil ich die falschen Reifen drauf habe. Im Gegenteil, der falsche Reifen (z.Bsp. ohne Profil) kostet mich im Strassenverkehr Kopf, Kragen und vor allem Flensburger Punkte. Anders darf es in der F1 nicht sein, sonst ist das eine Witzveranstaltung.

Die Teams haben versagt und jetzt gibt es eben die Flensburger Punkte, oder gleich eine Führerscheinsperre. Das ist kein Computerspiel à la Need for Speed, sondern das ist das reale Leben.

Strafe muss sein und wenn 7 Teams meinen sie müssten rebellieren, gibt es eben 7x2 Strafen. Und wenn Michael dadurch das 8-te mal Weltmeister wird, soll es mir auch Recht sein. Feiglinge haben keine Trophäen verdient!

Punkt Ende aus.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 0
DAB hat geschrieben:
Der Abzug aller Punkte wäre nur gerecht. Max soll da mal ordentlich hinlangen, um den Teams zu zeigen, wo es langgeht und wer das Sagen hat. Ich bin für eine harte bestrafung der 7 Feigling-Teams. Ich bin aber auch für eine harte Bestrafung von Michelin. Michelin sollte für den Rest der Saison gesperrt werden. Sollen die 7 Feiglinge doch Bridgestone fahren. Nicht umsonst gibt es 2 Reifenfirmen, die Auswahl an Pneus ist also gegeben und Bridgestone Reifen halten wenigstens bis in's Ziel, wenn nichts unvorhergesehenes passiert.

Michael Schumacher musste auch mal alle Punkte einer Saison abtreten, obwohl er nur einen kleinen Unfall verursacht hat. Jetzt haben 7 Teams die Formel 1 vor die Wand gefahren und nicht nur ein einziges Auto von der Piste gerammt. Entsprechend müssen die Teams auch hart bestraft werden. Schon allein aus Gerechtigkeit gegenüber denen, die das Geld ausgegeben haben, um ein Großevent der modernen Unterhaltung anzusehen.

Ich erwarte als geprellter Fernsehzuschauer, daß diese 7 Feigling-Teams für den Rest der Saison gesperrt werden. Ich bin sauer, ich will durch Strafen entschädigt werden. Wo kommen wir denn hin, wenn da jeder seine eigene Wurst auf dem Grill brät?

Abgesehen davon wollten die 7 Teams Max Mosley auf dem Vorstandsstuhl der FIA haben. Max wollte selbst gehen und seinen Stuhl leerräumen und das hat ihm keiner zugestanden. Jetzt müssen die 7 Idioten eben damit leben, was sie unbedingt wollten. Und jeder wusste, daß Max neben einem freundlichen Kopfnicken auch mit dem Schwanz wedeln kann. Es kann keiner behaupten, daß dies nicht im Vorfeld klar gewesen wäre.

Wer nicht im Kreis fahren will, der braucht es auch nicht zu tun. Dann muss er aber auch nicht erwarten, daß ihm alles hinten reingeschoben wird. So wie es gelaufen ist, war es richtig. Das Auto muss auf die Strecke abgestimmt werden und nicht anders rum. Die Bundesregierung baut mir auch nicht die Autobahn um, nur weil ich die falschen Reifen drauf habe. Im Gegenteil, der falsche Reifen (z.Bsp. ohne Profil) kostet mich im Strassenverkehr Kopf, Kragen und vor allem Flensburger Punkte. Anders darf es in der F1 nicht sein, sonst ist das eine Witzveranstaltung.

Die Teams haben versagt und jetzt gibt es eben die Flensburger Punkte, oder gleich eine Führerscheinsperre. Das ist kein Computerspiel à la Need for Speed, sondern das ist das reale Leben.

Strafe muss sein und wenn 7 Teams meinen sie müssten rebellieren, gibt es eben 7x2 Strafen. Und wenn Michael dadurch das 8-te mal Weltmeister wird, soll es mir auch Recht sein. Feiglinge haben keine Trophäen verdient!

Punkt Ende aus.


Das war auf jeden Fall mal eine deutliche Ansage :-)

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 1201
migheleto hat geschrieben:
berdutschi hat geschrieben:
Bitte sehr um Entschuldigung. Die Michelins haben den ganzen Mist veranstaltet, weil sie nicht ehrlich verlieren wollten ...


Dass die Michelin Teams OHNE PUNKTE gefahren wären, ist dir wohl entgangen. Der öffentlich gemachte Vorschlag auf die Punkte zu verzichten ist schon "ehrlich verloren".


Yep, das hätten sie aber nur mit Schikane gemacht und Schikane hätte für alle Null Punkte gebracht...sehr ehrlich, wirklich. Falls man es geschafft hätte, mit Schikane und Punkte zu fahren und die hätten dann auf die Punkte verzichtet, wären die Diskussionen nach dem Rennen je nach Ausgang riesig bis superriesig gewesen und alle die ehrlich ihre Punkte gewonnen hätten wären die dummen gewesen (noch dümmer als jetzt). Wirklich ein geiler Vorschlag. Ehrlich verlieren wäre gewesen zu fahren und zwar so, wie es die eigenen Reifen sicherheitshalber zulassen und ohne die anderen in die *böses wort* zu reiten. Also ich finde nicht, dass die ehrlich verloren haben, sondern unehrlich und politisch unterwegs bzw. nicht unterwegs waren und so eine Art verlogene Meuterei finde ich in dem Zusammenhang einen viel besseren Begriff als Boykott. :wink:

Beitrag Montag, 27. Juni 2005
DAB DAB

Beiträge: 118
So, ich habe jetzt Max auch nochmal deutlich per eMail gesagt, daß ich eine harte Strafe sehen will. Die Adresse steht ja auf der Indianapolis-Speedway Webseite, also kann ihn auch jeder anschreiben ;) Ob er bei der Flut alles lesen wird, glaube ich zwar kaum, aber das ist auch nicht mein Problem!

Von mir aus sollen die / Teams in Paul Ricard rumgurken, wenn die meinen es bringt was, bitte!

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 40
vogtsophob hat geschrieben:
DAB hat geschrieben:
Der Abzug aller Punkte wäre nur gerecht. Max soll da mal ordentlich hinlangen, um den Teams zu zeigen, wo es langgeht und wer das Sagen hat. Ich bin für eine harte bestrafung der 7 Feigling-Teams. Ich bin aber auch für eine harte Bestrafung von Michelin. Michelin sollte für den Rest der Saison gesperrt werden. Sollen die 7 Feiglinge doch Bridgestone fahren. Nicht umsonst gibt es 2 Reifenfirmen, die Auswahl an Pneus ist also gegeben und Bridgestone Reifen halten wenigstens bis in's Ziel, wenn nichts unvorhergesehenes passiert.

Michael Schumacher musste auch mal alle Punkte einer Saison abtreten, obwohl er nur einen kleinen Unfall verursacht hat. Jetzt haben 7 Teams die Formel 1 vor die Wand gefahren und nicht nur ein einziges Auto von der Piste gerammt. Entsprechend müssen die Teams auch hart bestraft werden. Schon allein aus Gerechtigkeit gegenüber denen, die das Geld ausgegeben haben, um ein Großevent der modernen Unterhaltung anzusehen.

Ich erwarte als geprellter Fernsehzuschauer, daß diese 7 Feigling-Teams für den Rest der Saison gesperrt werden. Ich bin sauer, ich will durch Strafen entschädigt werden. Wo kommen wir denn hin, wenn da jeder seine eigene Wurst auf dem Grill brät?

Abgesehen davon wollten die 7 Teams Max Mosley auf dem Vorstandsstuhl der FIA haben. Max wollte selbst gehen und seinen Stuhl leerräumen und das hat ihm keiner zugestanden. Jetzt müssen die 7 Idioten eben damit leben, was sie unbedingt wollten. Und jeder wusste, daß Max neben einem freundlichen Kopfnicken auch mit dem Schwanz wedeln kann. Es kann keiner behaupten, daß dies nicht im Vorfeld klar gewesen wäre.

Wer nicht im Kreis fahren will, der braucht es auch nicht zu tun. Dann muss er aber auch nicht erwarten, daß ihm alles hinten reingeschoben wird. So wie es gelaufen ist, war es richtig. Das Auto muss auf die Strecke abgestimmt werden und nicht anders rum. Die Bundesregierung baut mir auch nicht die Autobahn um, nur weil ich die falschen Reifen drauf habe. Im Gegenteil, der falsche Reifen (z.Bsp. ohne Profil) kostet mich im Strassenverkehr Kopf, Kragen und vor allem Flensburger Punkte. Anders darf es in der F1 nicht sein, sonst ist das eine Witzveranstaltung.

Die Teams haben versagt und jetzt gibt es eben die Flensburger Punkte, oder gleich eine Führerscheinsperre. Das ist kein Computerspiel à la Need for Speed, sondern das ist das reale Leben.

Strafe muss sein und wenn 7 Teams meinen sie müssten rebellieren, gibt es eben 7x2 Strafen. Und wenn Michael dadurch das 8-te mal Weltmeister wird, soll es mir auch Recht sein. Feiglinge haben keine Trophäen verdient!

Punkt Ende aus.


Das war auf jeden Fall mal eine deutliche Ansage :-)



Wenn Ihr beide noch ordentlich übt, dann schafft er es vielleicht ja irgendwann mal auf Bildzeitungsniveau herauf zu kommen. Deutlicher kann man Unwissen nicht zur Schau stellen.
Aber das deckt sich mit meinem Empfinden in der letzten Zeit, dass sich hier einige "Ferrari-Fans" sehr in der angeblichen "Opferrolle" gefallen um dann mit ihren grenzenlosen "Kompetenz" allen übrigen Motorsportfans die verbale Breitseite zu geben und ihr innig geliebtes Persil-Team ganz nahe an die Sonne zu hängen. Das sie es dabei schaffen hier ganze Seiten mit schier unglaublicher Inhaltslosigkeit zu füllen bemerken sie aber leider nicht.

MfG
Frank

P.S. Ich meine da nicht alle MS/Ferrari Fans mit, sondern ganz Spezielle.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 0
frank_f1 hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
DAB hat geschrieben:
Der Abzug aller Punkte wäre nur gerecht. Max soll da mal ordentlich hinlangen, um den Teams zu zeigen, wo es langgeht und wer das Sagen hat. Ich bin für eine harte bestrafung der 7 Feigling-Teams. Ich bin aber auch für eine harte Bestrafung von Michelin. Michelin sollte für den Rest der Saison gesperrt werden. Sollen die 7 Feiglinge doch Bridgestone fahren. Nicht umsonst gibt es 2 Reifenfirmen, die Auswahl an Pneus ist also gegeben und Bridgestone Reifen halten wenigstens bis in's Ziel, wenn nichts unvorhergesehenes passiert.

Michael Schumacher musste auch mal alle Punkte einer Saison abtreten, obwohl er nur einen kleinen Unfall verursacht hat. Jetzt haben 7 Teams die Formel 1 vor die Wand gefahren und nicht nur ein einziges Auto von der Piste gerammt. Entsprechend müssen die Teams auch hart bestraft werden. Schon allein aus Gerechtigkeit gegenüber denen, die das Geld ausgegeben haben, um ein Großevent der modernen Unterhaltung anzusehen.

Ich erwarte als geprellter Fernsehzuschauer, daß diese 7 Feigling-Teams für den Rest der Saison gesperrt werden. Ich bin sauer, ich will durch Strafen entschädigt werden. Wo kommen wir denn hin, wenn da jeder seine eigene Wurst auf dem Grill brät?

Abgesehen davon wollten die 7 Teams Max Mosley auf dem Vorstandsstuhl der FIA haben. Max wollte selbst gehen und seinen Stuhl leerräumen und das hat ihm keiner zugestanden. Jetzt müssen die 7 Idioten eben damit leben, was sie unbedingt wollten. Und jeder wusste, daß Max neben einem freundlichen Kopfnicken auch mit dem Schwanz wedeln kann. Es kann keiner behaupten, daß dies nicht im Vorfeld klar gewesen wäre.

Wer nicht im Kreis fahren will, der braucht es auch nicht zu tun. Dann muss er aber auch nicht erwarten, daß ihm alles hinten reingeschoben wird. So wie es gelaufen ist, war es richtig. Das Auto muss auf die Strecke abgestimmt werden und nicht anders rum. Die Bundesregierung baut mir auch nicht die Autobahn um, nur weil ich die falschen Reifen drauf habe. Im Gegenteil, der falsche Reifen (z.Bsp. ohne Profil) kostet mich im Strassenverkehr Kopf, Kragen und vor allem Flensburger Punkte. Anders darf es in der F1 nicht sein, sonst ist das eine Witzveranstaltung.

Die Teams haben versagt und jetzt gibt es eben die Flensburger Punkte, oder gleich eine Führerscheinsperre. Das ist kein Computerspiel à la Need for Speed, sondern das ist das reale Leben.

Strafe muss sein und wenn 7 Teams meinen sie müssten rebellieren, gibt es eben 7x2 Strafen. Und wenn Michael dadurch das 8-te mal Weltmeister wird, soll es mir auch Recht sein. Feiglinge haben keine Trophäen verdient!

Punkt Ende aus.


Das war auf jeden Fall mal eine deutliche Ansage :-)



Wenn Ihr beide noch ordentlich übt, dann schafft er es vielleicht ja irgendwann mal auf Bildzeitungsniveau herauf zu kommen. Deutlicher kann man Unwissen nicht zur Schau stellen.
Aber das deckt sich mit meinem Empfinden in der letzten Zeit, dass sich hier einige "Ferrari-Fans" sehr in der angeblichen "Opferrolle" gefallen um dann mit ihren grenzenlosen "Kompetenz" allen übrigen Motorsportfans die verbale Breitseite zu geben und ihr innig geliebtes Persil-Team ganz nahe an die Sonne zu hängen. Das sie es dabei schaffen hier ganze Seiten mit schier unglaublicher Inhaltslosigkeit zu füllen bemerken sie aber leider nicht.

MfG
Frank

P.S. Ich meine da nicht alle MS/Ferrari Fans mit, sondern ganz Spezielle.


Der Spruch mit dem Bildzeitungsniveau kommt natürich immer gut. ;-) Aber was, wenn die Frage gestattet ist, war an der Aussage"Das war auf jeden Fall mal eine deutliche Ansage :-)" falsch? (nota bene das Emocticon hier). Würde mich interessieren.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 0
DAB hat geschrieben:
.....Wo kommen wir denn hin, wenn da jeder seine eigene Wurst auf dem Grill brät?.......
Ja wo kämen wir da hin........
DAB hat geschrieben:
.....Das ist kein Computerspiel à la Need for Speed, sondern das ist das reale Leben.....
Genau bei einem Need for Speed Speed Rennen kann man auch mit einem schlechten Reifen fahren da man sich da nicht am Kopf weh tun kann.
Allerdings überdenke ich diese These nach deinem Vote noch einmal!

Beitrag Montag, 27. Juni 2005
DAB DAB

Beiträge: 118
Man kann wunderbar mit einem schlechten Reifen in der F1 fahren, indem man eben nur soviel Gas gibt, wie man dem Reifen zumuten kann. Wer ein schlechtes Auto hat fährt hinterher, wer einen schlechten Motor hat fährt hinterher und wer einen schlechten Reifen hat fährt eben auch hinten rum. Da könnte ja bei jedem Rennen ein Minardi sagen: "Baut uns eine Schikane, unser Fahrwerk ist nicht gut genug für diesen Rennkurs". Mal fährt man halt schnell und vorne rum, mal fährt man halt langsam und kehrt hinten den Dreck weg. Aber gar nicht zu fahren ist eine Frechheit sondersgleichen.

Wer gar nicht fährt, der ist eine feige Sau und muss bestraft werden. Hätte Bridgestone ein Reifenproblem gehabt, dann wäre ich auf Ferrari sauer. Aber Ferrari hat nix falsch gemacht, sondern endlich mal alles richtig!

Ja, ich bin Ferrari-Fan ... aber was tut das zur Sache? Ob ich jetzt Ferrari-Fan bin oder nicht spielt da keine Rolle. Ferrari ist auch mit schlechten Reifen langsam gefahren in den ersten Rennen 2005 und hat nicht gleich einen Looping bauen lassen, sondern hat (zugegeben mit einem gequälten Lächeln auf den Lippen) standhaft verloren .
Zuletzt geändert von DAB am Montag, 27. Juni 2005, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 0
Die Fahrer wären aber nicht langsam gefahren weil sie eben keine feigen .... sind.
Und genau aus diesem Grund war es nicht tragbar zu fahren!

Beitrag Montag, 27. Juni 2005
DAB DAB

Beiträge: 118
Ist das mein Problem? Sicher nicht! Wer gerne tot sein will, soll eben in Kurve 13 durchheizen.

Die Teams hätten ihre Fahrer verpflichten können langsam zu fahren, indem sie ihnen einen Spezialvertrag gegeben hätten, bei dem ab einer gewissen Geschwindigkeit in Kurve 13 das Risiko voll auf Kosten des Fahrers geht.

Wie gesagt, Minardi gibt auch immer alles, obwohl die Karren kaum sonderlich gut auf der Piste liegen. Renault, BMW und Mercedes sind sich einfach zu schade gewesen 10x überrundet zu werden. Aber so geht das eben nicht.

Wer sich für einen Reifenpartner entscheidet, der muss eben damit leben. Ausserdem hätte nichts dagegen gesprochen kurzfristig für ein Rennen mal eben einen Bridgestone Reifen aufzuziehen. Aber selbst darauf ist keiner gekommen. Ich als Teamcheff hätte gesagt: "Wir wechseln ab jetzt auf Bridgestone" und schon wäre alles in Butter gewesen. Beim Wechsel des Reifenpartners entfällt nämlich die Reifenregel völlig.

Es hätte auch keiner was gesagt, wenn selbige Teams vor Frankreich wieder einen Reifenpartnerwechsel getätigt hätten. Im Gegenteil, sie hätten dort wieder einen Reifenvorteil im Training gehabt, weil sie mehr als die erlaubten Sätze hätten nutzen können.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 0
DAB hat geschrieben:
Man kann wunderbar mit einem schlechten Reifen in der F1 fahren, indem man eben nur soviel Gas gibt, wie man dem Reifen zumuten kann. Wer ein schlechtes Auto hat fährt hinterher, wer einen schlechten Motor hat fährt hinterher und wer einen schlechten Reifen hat fährt eben auch hinten rum. Da könnte ja bei jedem Rennen ein Minardi sagen: "Baut uns eine Schikane, unser Fahrwerk ist nicht gut genug für diesen Rennkurs".

Mal fährt man schnell und vorne rum, mal fährt man langsam und kehrt hinten den Dreck weg. Aber gar nicht zu fahren ist eine Frechheit sondersgleichen.

Wer gar nicht fährt, der ist eine feige Sau und muss bestraft werden. Hätte Bridgestone ein Reifenproblem gehabt, dann wäre ich auf Ferrari sauer. Aber Ferrari hat nix falsch gemacht, sondern endlich mal alles richtig!

Ja, ich bin Ferrari-Fan ... aber was tut das zur Sache? Ob ich jetzt Ferrarifan bin oder nicht spielt da keine Rolle. Ferrari ist auch mit schlechten Reifen langsam gefahren in den ersten Rennen 2005 und hat nicht gleich einen Looping bauen lassen, sondern hat standhaft verloren mit einem lächeln auf den Lippen.


Naja das Problem ist aber natürlich, dass dazu ML hätte sagen müssen wie schnell die Autos maximal in der Kurve hätte fahren dürfen. Wobei man das genaugenommen bei der Konstruktion der, wieauch immer dann gebauten, Schikane auch hätte wissen müssen. Nicht zu fahren wenn es ein nicht bekanntes Risiko bei den Refen (oder sonstigen Teilen) gibt finde ich ok. Sauber hat ja auch vor einiger Zeit mal beide Autos nicht starten lassen, weil es ein Problem mit dem Heckflügel gab. Aber Sauber ist immerhin nicht mit den Vorschlag angekommen die Streck zu umzubauen, dass dies zu den Flügeln passt.

Das Problem der Teams wird vermutlich sein, dass sie vertraglich zugesichert haben zu fahren und das nicht getan haben. Also gibt es eine Untersuchung in der die Teams darlegen müssen, und zwar offiziell, warum nicht. Wenn die Gründe nachvollziehbar sind wird die Strafe nicht drakonisch ausfallen. Ganz ohne Strafe wird es nicht abgehen, denn zumindestens die Regel, dass ein Rückzug mindestens 45 vor dem Start bekannt gemacht werden muss wurde verletzt. Die Sache das die Team an der Vorstart gegangen, und damit formal gestartet sind, wird ein Untersuchung kaum standhatten, das offensichtlich ist, dass nicht die Absicht bestand am Ende der Installationsrunde in die Startaufstellung zu fahren. NH hat das sogar vorher gesagt.

Schau mer mal, dann seh mer schon :-)

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 0
DAB hat geschrieben:
Ist das mein Problem? Sicher nicht! Wer gerne tot sein will, soll eben in Kurve 13 durchheizen.

Die Teams hätten ihre Fahrer verpflichten können langsam zu fahren, indem sie ihnen einen Spezialvertrag gegeben hätten, bei dem ab einer gewissen Geschwindigkeit in Kurve 13 das Risiko voll auf Kosten des Fahrers geht.

Wie gesagt, Minardi gibt auch immer alles, obwohl die Karren kaum sonderlich gut auf der Piste liegen. Renault, BMW und Mercedes sind sich einfach zu schade gewesen 10x überrundet zu werden. Aber so geht das eben nicht.

Wer sich für einen Reifenpartner entscheidet, der muss eben damit leben. Ausserdem hätte nichts dagegen gesprochen kurzfristig für ein Rennen mal eben einen Bridgestone Reifen aufzuziehen. Aber selbst darauf ist keiner gekommen. Ich als Teamcheff hätte gesagt: "Wir wechseln ab jetzt auf Bridgestone" und schon wäre alles in Butter gewesen. Beim Wechsel des Reifenpartners entfällt nämlich die Reifenregel völlig.

Es hätte auch keiner was gesagt, wenn selbige Teams vor Frankreich wieder einen Reifenpartnerwechsel getätigt hätten. Im Gegenteil, sie hätten dort wieder einen Reifenvorteil im Training gehabt, weil sie mehr als die erlaubten Sätze hätten nutzen können.

Wenn Ferrari mit Sicherheit wüsste dass sie von den Minardis überholt werden würden wenn sie den sicherheitsrelevanten Aspekten den Vorzug geben würden glaube ich kaum dass ein Ferrari längere Zeit am Rennen teilnehmen würde........
Warum um alles in der Welt sollten sich die Teams zum Beispiel sinnlos den Motor ruinieren?
Warum sollte man seinem eigenen Image den Schaden zufügen von einem Minardi überholt zu werden?
Ob die Teams ihre Autos nach der Installationsrunde oder nach 10 Runden hereinholen ist doch komplett irelevant!
Sie hätten auch alle eine Riesenshow abziehen können und die Motoren hochgehen lassen oder irgendwo ins Gemüse rausfahren können.
Das wäre zumindest regeltechnisch 'konform' gewesen aber hätte den gleichen Mist zur Folge gehabt!
Das ganze war nicht mehr als 'ehrlich' von den Teams. Sie haben keine Punkte geholt und sind somit bestraft worden.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 1201
Ich versuch's nochmal: Die Fahrer können mit einem Auto nur so schnell fahren, wie es das Auto zulässt. Man hätte also quasi eine Schikane in die Autos einbauen können und schon wäre die Sicherheit (also soweit man im Motorsport von Sicherheit reden kann) gewährleistet gewesen. Dass man das nicht gemacht hat, hat folgende Gründe :wink: : man wollte nicht hinterherfahren, man wollte den BS keine Punkte gönnen, man wollte die FIA erpressen und dem Mosley eins auswischen und man konnte das berechenbare Ferrari-Team supi zur Ablenkung benutzen und wahrscheinlich noch paar Sachen mehr. Der Sicherheits-Müll hat sarkastische Züge und ich weiss nicht, warum darauf so rumgehackt wird, weil es ist einfach gelogen. Die haben ja selber immer gesagt, dass sie mit Schikane hätten fahren können, also ist das Sicherheitsgeschwätz wirklicher Blödsinn. Aber wer's glauben will, soll's von mir aus glauben.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 1201
Ehrlich wäre vielleicht gewesen zu sagen: Ja wir wollen doch nicht hinterherkurven, dann fahren wir lieber nicht! Aber dann wären die Michelins von den Amis an Ort und Stelle vermöbelt worden schätz ich mal.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 402
Ich glaube einige verstehen hier nicht richtig, oder werden es erst wie die Zuschauer in Indianapolis erst beim nächsten Start begreifen. Wenn die Teams mit Punktabzügen bestraft werden vertieft sich nur der Grabenkampf. Noch ein Boykott-Rennen und die Formel 1 geht noch diese Saison vor die Hunde.

Nicht mal die BILD-Zeitung kann so blöd sein und am Mittwoch Strafen zu fordern.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 40
DAB hat geschrieben:
Man kann wunderbar mit einem schlechten Reifen in der F1 fahren, indem man eben nur soviel Gas gibt, wie man dem Reifen zumuten kann. Wer ein schlechtes Auto hat fährt hinterher, wer einen schlechten Motor hat fährt hinterher und wer einen schlechten Reifen hat fährt eben auch hinten rum. Da könnte ja bei jedem Rennen ein Minardi sagen: "Baut uns eine Schikane, unser Fahrwerk ist nicht gut genug für diesen Rennkurs". Mal fährt man halt schnell und vorne rum, mal fährt man halt langsam und kehrt hinten den Dreck weg. Aber gar nicht zu fahren ist eine Frechheit sondersgleichen.

Wer gar nicht fährt, der ist eine feige Sau und muss bestraft werden. Hätte Bridgestone ein Reifenproblem gehabt, dann wäre ich auf Ferrari sauer. Aber Ferrari hat nix falsch gemacht, sondern endlich mal alles richtig!

Ja, ich bin Ferrari-Fan ... aber was tut das zur Sache? Ob ich jetzt Ferrari-Fan bin oder nicht spielt da keine Rolle. Ferrari ist auch mit schlechten Reifen langsam gefahren in den ersten Rennen 2005 und hat nicht gleich einen Looping bauen lassen, sondern hat (zugegeben mit einem gequälten Lächeln auf den Lippen) standhaft verloren .


1. mit deinen verbalen Entgleisungen hast du hier ein extrem niedriges Niveau offenbart, dass sich dann auch in deiner fachlichen Kompetenz wiederspiegelt.

2. Der Vergleich mit der mangelnden Performance der BS Reifen aus den ersten Rennen mit dem ML Problem vom US-GP ist, mal milde ausgedrückt, recht haarsträubend. Die ML Reifen hatten in Indianapolis keinerlei Performanceprobleme - eher im Gegenteil sie waren verdammt schnell. Nur sie hatten ein anderes sehr entscheidendes Problem. Es bestand die Gefahr eines abrupten Druckverlustes zu einem völlig undefinierten Zeitpunkt. Das machte ein "normales" Rennen ohne extrem erhöhtes Sicherheitsrisiko unmöglich. Die einzige ernst zunehmende Alternative wäre ein neuer Reifen von ML gewesen - mit der Konsequenz, dass die BS Teams an die Spitze des Starterfeldes gerückt wären. Mit dann vernünftigen ML Reifen hätte es das beste Rennen der Saison werden können. Aber "hätte" ist nun mal nicht.
Das Ferrari/BS mit der mangelnden Performance leben mussten lässt sich genauso wenig ändern wie die nachlassende Performance der ML Reifen zum Ende eines Rennens. Mir ist noch nicht aufgefallen, das z.B. Renault von der FIA verlangt hätte nach 2/3 des Rennens aufzuhören nur weil MS so dicht auf Alonso auffährt und seine ML es nicht mehr bringen. Oder hat schon jemals eines der ML Teams um die Verschiebung eines Regen GP gebeten, weil sie nur allzu gut wissen, dass die ML-Regenreifen den BS hoffnungslos unterlegen sind.
Denn es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied, ob ein Reifen ein Performanceproblem oder eben ein Sicherheitsproblem hat.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

Beiträge: 1201
Ach so war das. Dann war die Idee mit der Schikane da um die Zeit bisschen zu überbrücken und die anderen Reifen wurden aus ökologischen Gründen eingeflogen, alles klar. Endlich hab ich's verstanden. Und die Sicherheit hätte also gar nicht gewährleistet werden können, ausser mit anderen Reifen, z.B. denen von Barcelona. :idea: Dann ist die FIA aber wirklich gemein und die Zuschauer auch. Zum Glück hatte wenigstens Ferrari in dem Fall überhaupt nichts damit zu tun, sondern die Michelins sind selber schuld, weil warum haben sie denn dann nicht einfach einen anderen Reifen genommen?

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

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frank_f1 hat geschrieben:
Denn es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied, ob ein Reifen ein Performanceproblem oder eben ein Sicherheitsproblem hat.


Es ist zwar die alte Leier, weil die Arguemente und Gegenargumente seit dem Rennen wohl immer die gleichen sein werden:

Aber dann hätte Michelin auch einen Streckenbeobachter vor dem Rennen nach Indianapolis schicken können um den neuen Asphalt zu begutachten, und nicht einfach blind den besten Reifen den man glaubt für diese Strecke zu haben mitzubringen.

Übrigens: Wenn ein Reifen so gut ist, dass er nicht mal annäherend eine Renndistanz wegen eines abrupten Druckabfalls übersteht, dann ist das zwar ein Sicherheitsproblem, aber nicht zuletzt auch ein Performance-Problem. Wenn Michelin vortragen kann (weiss gar nicht ob die auch vorgeladen sind, am Mittwoch), dass es absolut unmöglich war, auch mit ständigen Reifenwechseln das Rennen zu fahren und die FIA die Beweise für richtig anerkennt, gehe ich von einem Freispruch aus. Ansonsten befürchte ich das, wovon Lauda ausgeht.

Beitrag Montag, 27. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
Der Spruch mit dem Bildzeitungsniveau kommt natürich immer gut. ;-) Aber was, wenn die Frage gestattet ist, war an der Aussage"Das war auf jeden Fall mal eine deutliche Ansage :-)" falsch? (nota bene das Emocticon hier). Würde mich interessieren.


An Deiner Aussage war sicherlich nichts falsch. Das hatte ich auch nicht geschrieben. Ich hatte nur meine Eindrücke zum Ausdruck gebracht, die Deine Postings bei mir so im Allgemeinen hinterlassen haben...... :lol:

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