MoSpo hat geschrieben:
Das macht sehr wohl dann einen Unterschied, wenn der 'Mitnehmende' an der Entwicklung nicht maßgeblich beteiligt war und es nur anhand einer Skizze wirklich nachgebaut werden kann.
Jetzt erzählst du auch noch so einen Quatsch?
MichaelZs Hang zu Krimis zeichnete sich ja schon seit längerem ab, dass du jetzt aber da auch noch mitspielst, finde ich dann doch etwas übertrieben.
Hierbei handelt es sich nicht um Spionage sondern um einen simplen und einfachen Fall von Verletzung des 'Urheberrechts'. Wie jeder halbwegs gebildete Mensch wissen sollte, wird in Firmen die auch nur etwas Wert auf ihre 'Produkte' legen, die Arbeiten der Angestellten im vollen Umfang dem Arbeitgeber 'zugerechnet'.
Ist überigens auch zB in einem Architekturbüro so.
Wenn man also das Wissen von da 'mitnimmt' ist es schei..egal ob iman es im Kopf 'mitnimmt', auf eine Rolle Klopapier aufzeichnet, per Brieftaube aus dem Geschäft verschickt oder einem Papagei so lange vorsagt, bis er sich alles auswendig gemerkt hat, wenn man dieses Wissen anschliessend verwendet. Genau so egal ist es wie sehr man selbst in diese Arbeit involviert war, da wie gesagt das 'Urheberrecht' so oder so beim Arbeitgeber verbleibt!
Jedenfalls ist der entstandene wirtschaftliche Schaden immer derselbe und auch der Strafbestand ist immer derselbe. Klingt kompliziert, sollte aber eigentlich für jeden verständlich sein.