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spielberg in österreich ist tot

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 29
großprojekt spielberg in österreich aufgrund ablehnung des bundesumweltsenats gestorben ...
als österreicher muss ich zum wiederholtem male feststellen dass die österreicher wirklich für vieles zu blöd sind.

die inetressen der motorsportfans werden einfach beseite gestellt, ein wahnsinnsgeschäft für die gesamt region abgewürgt weil es eine menschengruppe gibt die motorsport als unnütz und umweltgefährdend ansieht.
sowas ist tatsächlich demokratisch?

hat sich schon mal jemand gedanken gemacht dass motorsport die höchste präzision was autos betrifft darstellt und die umweltverschmutzung kaum messbar sein dürfte?

kommen die aufwiegler alle zu fuss zu ihren treffen oder benutzen sie womöglich ein auto?

ich finde das ganze als äusserst kindisch, sinnlos und blöd.

die österreicher lassen uns auch nachts in tirol mit 110 auf total leeren autobahnen fahren und wundern sich warum in deutschland trotzdem die unfallstatistik wesentlich besser ausfällt ...
vielleicht weil es weniger gibt die einschlafen?

sie lassen uns maut bezahlen, dann noch maut für die brennerautobahn und in den ferien sechs stunden im stau stehen weil sie grad zufällig 18 baustellen in der hauptreisezeit eingerichtet haben ...


ich wundere mich eigentlich nicht wirklich, da ich mit diesem arschkriechertum, parteiengehabe, macht, proproz und präpotenz schon lange leben muss...

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
kajakwoli hat geschrieben:
großprojekt spielberg in österreich aufgrund ablehnung des bundesumweltsenats gestorben ...
als österreicher muss ich zum wiederholtem male feststellen dass die österreicher wirklich für vieles zu blöd sind.



Da sind die deutschen leider auch nicht besser, da muss man nur mal auf die geplante Airbus-Landebahn in Hamburg-Fink. schauen.
Da sind ein paar Äpfelbäume für einige wichtiger als hunderte neuer Arbeitsplätze.

Sind beides traurige beispiele.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 0
vermutilch wird bei einem gesamten Rennwochenende, durch die Rennautos, weniger Sprit verbraucht als durch eine Flug einer 747 von London nach New York. Die eigentliche Umweltbelastung ensteht durch die Zuschauer die hin- und wieder wegfahren. Aber das ist beim Fussball oder einen Bon Jovi Konzert genau das gleiche, und damit die F1 auch nicht umweltbelastender als jede andere Massenveranstaltung. Wenn man mit einrechnen, wieviele während eines Rennen zuhause bleiben (weltweit), um sich das Rennen anzusehen, und daher nicht mit dem Auto irgendwo hinfahren, dann ist die "netto-Umwelbelastung" der F1 vermutlich in etwa null, oder möglicherweise sogar negativ.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 0
Es sind deswegen nicht DIE Österreicher zu dumm, sondern leider nur ein paar bekiffte Schmarotzer, die eigentlich noch nicht behirnt haben, das man für ein paar Hundert Arbeitsplätze (nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke) auch in den sauren Apfel beissen muss. Es ist ja nicht nur eine Rennstrecke geplant die einmal im Jahr Geld in die Region (die es dringend nötig hätte) bringt, sondern das ganze Jahr über. Dem Herrn Red Bull wirds egal sein, wenn er es machen will, dann tut er es auch. Er wirds eben "auslagern".

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 3095
Die Verantwortlichen in Brünn und Umgebung werden sich schon die Hände reiben :D

Wobei ich immer noch davon ausgehe, dass es ein taktischer Schachzug von Mateschitz ist. Die "Aktivisten" sind nun bloßgestellt, gelten als "Verhinderer", "Zerstörer" ect. ... Vermutlich werden diese Leute nun politisch kalt gestellt und Mateschitz bekommt noch ein paar Steuer-Erleichterungen extra ... passt schon :wink:

Oder sind die Österreicher für solch eine "Lösung" etwa nicht klug genug?
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Mittwoch, 08. Dezember 2004

Beiträge: 500
Ich schätze auch mal, dass es ein Schachzug ist aber er ist halt gut.
Und wenn es wirklich keine Lösung gibt, würde ich an seiner Stelle es wirklich lassen.

Das passiert ja zur Zeit überall, da lehnen sich ein paar Leute auf und gewinnen und wissen nichtmal, welchen Schaden sie anrichten.

Kleines Beispiel, in München wollte Siemens 2 höhere Gebäude bauen und dies nicht mal im Zentrum sondern am Rand der Stadt.
Das hätte viele Arbeitsplätze geschaffen, die auch München gebraucht hätte aber nein, ein paar Hansels lehnten sich auf und behaupteten, dass das Stadtbild damit verhunzt wird und haben gewonnen.
Da verstehe ich die Welt nicht mehr. Da gehts nichtmal um Umweltschäden, nein nur ums schoen aussehen, wobei es keinen Einfluss genommen hätte auf das innere Statdbild, da ging es nur darum, dass man es vom Olympiaturm sieht und man wundert sich, dass alle Firmen ins Ausland gehen.
Der Wirtschaft in Europa geht es nicht besonders und da kommen solch dahergelaufene und machen es noch schlechter.
Ist immer schoen anzusehen, wie man sich selber ruinieren kann.
Bild

Beitrag Donnerstag, 09. Dezember 2004

Beiträge: 988
shoemaker hat geschrieben:
kajakwoli hat geschrieben:
großprojekt spielberg in österreich aufgrund ablehnung des bundesumweltsenats gestorben ...
als österreicher muss ich zum wiederholtem male feststellen dass die österreicher wirklich für vieles zu blöd sind.



Da sind die deutschen leider auch nicht besser, da muss man nur mal auf die geplante Airbus-Landebahn in Hamburg-Fink. schauen.
Da sind ein paar Äpfelbäume für einige wichtiger als hunderte neuer Arbeitsplätze.

Sind beides traurige beispiele.


Das sind über 1000 Arbeitsplätze ;-)...Außerdem...schau dir mal das tolle LKW-Maut System an...Wie lange werkeln die schon dran und haben es doch nie auf die reihe gekriegt? Und das tolle Dosenpfandrücknahmesystem...Ist total untergegangen...

...Jedenfalls finde ich es schade, dass das Projekt auf Eis gelegt wurde....

Beitrag Freitag, 10. Dezember 2004

Beiträge: 0
marc-w hat geschrieben:
Ich schätze auch mal, dass es ein Schachzug ist aber er ist halt gut.


Das war kein Schachzug, sondern ein klassisches Eigentor mancher Politiker, ist aber nix neues. Ist Österreich könntest sämtlichen Politikern (egal welcher Partei) ein Oneway Ticket zum Mars spendieren. Die sind einfach zu dämlich ........

Beitrag Freitag, 10. Dezember 2004

Beiträge: 20
Die österreicher sind garantiert nicht zu doof dazu, aber die Strecke A1 Ring ist langweilig das ist fast nur im kreis fahren und keine Herausforderung, also ist es in ordnungdas eccelstone die aus dem Rennkalender genommen hat 8-) 8-)

Beitrag Freitag, 10. Dezember 2004

Beiträge: 343
Rennstrecken ruine ist Gut. Das wäre sie vorallem, wenn da ja noch was wäre. sag nur Rouen oder Clemount Aber es wurde ja alles, korrekt abgerissen bzw. abtransporttiert. Würde mich echt mal interessieren wie die Strecke nun aussieht. hat da einer Bilder ?! Meine mit Kaputtener Asphalt Decke ? Abmontierten Leitschinen ? Kann mir es derzeit schlecht vorstellen wie die Ruhmreiche Strecke nun aussieht.
Ich sage ja schon seit einiger Zeit, das 40 % aller Sozialen gesetzten *böses Wort* sind. z.B. sind 1000 für eine Sache und 1 dagegen (mit leichten Grund) wird sofort alles gestoppt und alles nochmal neu gemacht. Oder man darf keinem beim Sterbenhelfen ! Oder man muss nach Spenderlisten vorgehen (auch wenn man nur einer bestimmten Person was Spenden möchte), oder oder oder. Und mancher Kindsmörder bekommt weniger Strafe als ein Steuersünder.
Auch schlimm find ich das für 1 bis 2 Monate Strom ganze Kreise verlegt werden, wegen Braunkohle. Das find ich eigentlich ganz Menschenunwürdig.
Und das was mich am meisten nervt ist find ich immer dieses "Politik Korrekte" Reden ! Diese "Wählt mich" Werbung.
Und da hättet es mich sogar eher gewundert wenn ein solches Projekt in solch einer Idyle ohne Probleme über die Bühne gegangen wäre. Sage nur Nürburgring 1980.
Auch ein gutes Beispiel ist der Streit um die Hamburger AIRBUS Startbahn.
Das sind ja alles nur Felder und Wiesen. Also hat ja keiner einen Verlust. Vorallem wenn es ja schon verkauft wurde. Und ich weiß es ja auch nicht.
Ökologische Bedenkten. Die Rennstrecke steht da seit gut 30 Jahren (1964 erster Zeltweg GP).
Ach was soll es. Wird eh nix mehr.

Aber vielleicht denken die Politiker nochmal wie Kinder und sagen sich:
"Gesetze sind da um gebrochen zu werden". Was ich meine. Ich würde in einer Landenweiten TV Sendung eine Offizelle Poltische Stellungsnahme machen von dem Protestführern, den jeweiligen Bürgermeistern und den Hauptpolitikern sowie den Vor- und Nachteilen des Projekts. Und dann söllten sie einfach eine Abstimmung ansetzen. Wo alle Anwohner im Umkreis von 30 KM bzw. des Bundeslandes oder des Kreises abstimmen können ob sie dieses Projekt möchten oder nicht.

Das wäre Fair, aber nicht was 10 Ökos meinen in einen Geschlossen Büro in Wien.
Die erste ist Überstanden. Die nächste folgt.
Heute wird wieder ne lange Nacht !!!!

http://www.inside-racing.de

http://www.rtv-world.de
http://www.formula-world.de.vu/

Beitrag Donnerstag, 02. März 2006

Beiträge: 6675
https://www.motorsport-magazin.com/f1/artikel/artikel.php?ID=30548

na mit der wiederauferstehung sieht es auch nicht sonderlich gut aus!

Denn was würde schon Großes passieren? Die DTM würde vielleicht fahren - das wär's aber wahrscheinlich schon", sagt Mateschitz resignierend.


was sagt ihr denn dazu? DTM, MotoGP würde doch vielleicht auch kommen ... auf jedenfall wäre es in meiner ansicht lohnenswert, spielberg wieder aufzubauen

Beitrag Donnerstag, 02. März 2006

Beiträge: 759
Iceman's good hat geschrieben:
https://www.motorsport-magazin.com/f1/artikel/artikel.php?ID=30548

na mit der wiederauferstehung sieht es auch nicht sonderlich gut aus!

Denn was würde schon Großes passieren? Die DTM würde vielleicht fahren - das wär's aber wahrscheinlich schon", sagt Mateschitz resignierend.


was sagt ihr denn dazu? DTM, MotoGP würde doch vielleicht auch kommen ... auf jedenfall wäre es in meiner ansicht lohnenswert, spielberg wieder aufzubauen


Ja, aber wozu soviel investieren, wenn dann die Königsklasse nicht fährt? Nur das ist Ansporn, dort etwas Großes enstehen zu lassen, aber aufgrund der unsicheren Zukunft der Formel 1 und dem dazugehörigen Markt (traditionelle Kurse verschwinden, uninteressante Retortenkurse kommen) verstehe ich es, wenn man derzeit nicht Unsummen in einen Umbau investieren will.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 6675
mir ist da gestern eine idee gekommen, anstatt die 2 deutschen rennen, könnten die sich abwechseln und dafür könnte man wieder in spielberg fahren, das wäre meine lösung

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 308
Blad Jack hat geschrieben:
Die Strecke A1 Ring ist langweilig das ist fast nur im kreis fahren und keine Herausforderung, also ist es in ordnungdas eccelstone die aus dem Rennkalender genommen hat.

Hmm, eine Herausforderung vielleicht nicht obwohl die Castrol- und Remus Kurve schon einwenig knifflig sind bzw. waren.
Aber an langweilige Rennen kann ich mich nicht wirklich errinnern. Aber vielleicht deshalb weil ich bei jedem der sieben Rennen auf der Tribüne gesessen bin und nicht die RTL Berichterstattung gesehen hab.
Euer
Niki the Rat

--> http://www.gttempel.de <--


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