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Spanien-GP / Barcelona 2013

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Sonntag, 12. Mai 2013

Beiträge: 26272
formel@ hat geschrieben:

Ja nee ist schon klar! stellt sich nur die Frage wieso Lotus noch mehr infos von Pirelli bekommen hat, denn RAI machte ja sogar nur 3 Stops und hinzu fuhr er zweimal auf weiche Mischung während ALO drei mal hart fuhr.... Tja förmchen oder hast du vielleicht eine Idee wieso RAI mit weichen Reifen schneller und gleichzeitig länger fahren konnte, als Vettel mit harten Reifen?


Siehe oben. Pirelli testet seit jeher mit Renault-Lotus-Autos.

Ich sehe da durchaus einen Vorteil für dieses Team.
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Beitrag Sonntag, 12. Mai 2013

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So ein Käse. Da regt sich als einziges Team Red Bull auf, prompt werden die Reifen angepasst und jetzt isses auch nicht recht. Die Ausgangslage ist für alle gleich. Insofern ist Wollf ein anderes Kaliber als die unerträglichen Heulsusen von Red Bull, die einfach nicht verlieren können.
Na ja egal, jedes Rennen ohne Vettel auf dem Podium ist ein schönes Rennen.... :D
Dabei haben sie es sich selber versaut, viel zu spät die Reifen gewechselt und das gleich zweimal hintereinander. Aber Fehler eingestehen ist für die arroganten Affen ja nicht drin, da zieht man lieber wieder über die Reifen her...
Das Podium hat man sich jedoch selbst versaut.

Beitrag Sonntag, 12. Mai 2013

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Der mateschitz mault doch nur, weil ihn das jetzt wieder ne stange Geld kostet, die gewohnte Überlegenheit herzustellen. Würden sie wieder dominieren, und andere hätten die Probleme, würde er nicht motzen. Der Schwachsinn mit den acht Boxenstopps kann auch so ausgelegt werden: würde ferrari das volle Potential des Motors nutzen, müßte man nach jedem training den Motor wechseln... Der Motorsport bestand schon immer aus Kompromissen. Die beste Kombination der Kompromisse gewinnt. Als nächstes bauen sie dann ein Auto ohne Flügel, und beschweren sich dann über die vielen kurven. Erzählen uns aber was wäre, wenn sie ihren top Speed voll nutzen würden...

Beitrag Sonntag, 12. Mai 2013

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:

Ja nee ist schon klar! stellt sich nur die Frage wieso Lotus noch mehr infos von Pirelli bekommen hat, denn RAI machte ja sogar nur 3 Stops und hinzu fuhr er zweimal auf weiche Mischung während ALO drei mal hart fuhr.... Tja förmchen oder hast du vielleicht eine Idee wieso RAI mit weichen Reifen schneller und gleichzeitig länger fahren konnte, als Vettel mit harten Reifen?


Siehe oben. Pirelli testet seit jeher mit Renault-Lotus-Autos.

Ich sehe da durchaus einen Vorteil für dieses Team.


Dieses Gerede um irgendwelche Fahrer, die angeblich schonender mit den Reifen fahren können hängt einem aus dem Hals raus. Keiner der Fahrer kann so sanft mit Reifen umgehen, dass er auf einen kompletten Reifensatz verzichten kann das ist so ein BULLSH iT, dass einem der Magen umdreht. HAM ist heute um den Kurs geschlichen und trotzdem sind ihm die Reifen nur so weg geschmolzen also kann das mit dem Fahrer wenig zu tun haben.

Also weil Pirelli mit Lotus testete, hält der Reifen länger bei einem Lotus! Vielleicht kannst du uns ja mal erklären wie das gehen soll... Sagen wir mal morgen würde Pirelli den Mercedes als test Fahrzeug nehmen würden die jetzt so vorgehen, dass der Reifen so umkonstruiert wird bis der 20 Runden hält oder was genau wäre das Ziel bei Pirelli? Und wenn die jetzt einen Bauen würden der an einem Mercedes 20 Runden gut laufen würde, würde dieser gleiche Reifen bei Louts in 10 Runden in seine Einzelteile zerfallen oder wie muss ich mir das vorstellen. Oder willst du ernsthaft sagen, dass Pirelli Mercedes sagen könnte, wie die Ihr Auto so bauen müssten, dass es mit den Reifen haushaltet, denn das kann ich mir von einem Reifenhersteller nicht vorstellen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 10785
formelchen hat geschrieben:
Unabhängig davon ist es trotzdem ne Farce was da passiert. 4 Boxenstopps pro Rennen sind einfach zuviel.

Wenn ich mich recht erinnere hat doch der vielzuvielfache Lenkradkünstler aus Kerpen mal ein Rennen mit 4 Stops gewonnen - das wurde uns damals als Geniestreich des Superstrategen und fahrerische Glanzleistung des Unfehlbaren verkauft! Wie sich die Zeiten doch ändern... :D)
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 3713
Reifen waren schon immer der Begrenzungsfaktor was Rennpace angeht. In vielen Strecken war Red Bull 2010 haushoch überlegen, doch im Rennen war die Pace von Mclaren/ Ferrari fast auf einem Niveau (Qualifying war damals halt wichtiger als heute).
Ferrari und Lotus haben Autos gebaut, welche die derzeitigen Reifen optimal ausnutzen. Red Bull und Mercedes haben dies nicht getan und maulen jetzt rum.

Kimi ist beim ersten Stop zur selben Zeit reingekommen wie Vettel, Kimi bekam abgenutzte Mediums rauf, Vettel frische Harte. Kimis Reifen haben nicht nur viel besser gehalten (trotz seines Kampfes mit Massa), er war auch viel schneller, obwohl Vettel die vermeindlich besseren Reifen hatte. Und ihr wollt mir sagen es sei nur ein Reifenrodeo wo der Zufall bestimmt wer jetzt gewinnt?

Ferrari hat derzeit einfach das beste Packet. Lotus könnte sogar besser sein, wenn man die Qualifying Form weiterhalten kann. Seid ehrlich, ohne den DRS Schaden in Bahrain und Alonsos Fehler in Malaysia hätte der Spanier vermutlich jetzt 4 Rennsiege auf dem Konto.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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Das ist wohl so. Ich sagte ja bereits zu Beginn der Saison das Red Bull in diesem Jahr kämpfen muss und die Zeit der Dominanz vorbei ist. Und das ist auch gut so. Ich würde mir nur wünschen, wenn noch mehr Teams dieses Level erreichen könnten und dann auch halten während der Saison. Ich befürchte aber das bis auf Ferrari niemand mit Red Bull in der Materialschlacht und damit im Geld ausgeben mithalten kann und somit wieder einmal nur die Kasse die WM entscheidet.
Alonso war im letzten Jahr schon der beste Pilot und das zeigt er auch in diesem Jahr. Auch Kimi ist die Kostanz in Person, unglaublich mit welcher Abgeklärtheit er Runde um Runde dreht, da wird Vettel alles geben müssen um da nicht ins Hintertreffen zu kommen. Der Red Bull ist sicher das aerodynamisch beste Auto, das schnellste ist es sicher nicht. Auch wenn Marko immer wieder betont das man das Auto ja langsamer machen muss....was Surer als Blödsinn bezeichnete, kein Team macht ein Auto langsamer...
Alle Teams haben die gleichen Voraussetzungen und die Reifen gehörten schon immer zum Paket dazu, ergo muss man sein Auto auch im Hinblick auf die Reifen entsprechend ausrichten. Dass das in diesem Jahr noch schwieriger scheint als im letzten mag sein, so recht glaube ich es aber nicht, sind doch genau die vorn, die auch im letzten Jahr den Ton angaben.
Und das muss ja Gründe haben.
Ich finde Red Bull sind sehr schlechte Verlierer, bin mal gespannt, falls das so weiter geht, wann sie mit Ausstieg drohen falls die Reifen nicht auf ihr Auto angepasst werden.... :D

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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Ferrari droht ja auch alle Nase lang mit Ausstieg, wenn die anderen Teams mal etwas mehr Geld bekommen könnten.

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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Von dem Team, das den Inbegriff der Sportlichkeit verkörpert, hätte ich mir eher so Aussagen erwartet wie: "Wir sind derzeit technisch nicht in der Lage, aus den Reifen das Optimum herauszuholen. Anderen gelingt das offensichtlich besser, daher müssen wir an uns arbeiten."
Nur kamen solche Aussagen wenns mal schlecht lief seltsamerweise von den Teams, denen hier oftmals grundsätzlich genetisch bedingte Unsportlichkeit unterstellt wird. Zumindest seit der Ober-Germane nicht mehr dort fährt...
Mateschitz ist es scheinbar schon garnicht mehr gewohnt, daß sein Team nicht in jedem Rennen einen Podestplatz vorweisen kann. Und Vettel kennt scheinbar nur eine Art und Weise Rennen zu fahren...
Daß man Rennen aber auf mehrere Arten für sich entscheiden kann, scheint ihn zu überfordern.
Er sollte sich eine Rennserie suchen, in der es Sprintrennen über maximal 20 Runden gibt, da kann er dann nach Herzenslust bolzen.

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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Was soll Vettel in Barcelona denn falsch gemacht haben?

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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bredy hat geschrieben:
Was soll Vettel in Barcelona denn falsch gemacht haben?


Hab ich irgendwo gesagt, daß er fahrerisch was falsch gemacht hat in Barcelona?
Wenn ich mir aber ansehe, wie Vettel und Webber nach Runde eins lagen, und wie sie ins Ziel kamen, Hat sich Webber sein Rennen wohl besser eingeteilt. Taktisch haben sie bei Vettel die ersten beiden Stops komplett verpennt. Ich glaube, Webber war im Ziel nur zehn Sekunden hinter Vettel, obwohl Vettel am Start auf zwei vorgefahren war, und Webber nach Kurve eins 14. war. Aber egal, der Punkt ist die Jammerei, an allem was einen daran vermeintlich hindert, allen anderen um eine Sekunde pro Runde davon zu fahren. Und der Tenor ist vom ganzen Team zu hören. Mercedes springt jetzt halt auf den Zug auf, da es ihnen ganz gelegen kommt. Daß die aber mit der Karre wahrscheinlich sogar Betonklötze verschleißen könnten, ist ein anderes Thema.
Das Problem ist doch, daß RedBull sich ein gewisses Konzept erarbeitet haben, mit dem sie die letzten Jahre Erfolg hatten. Nun haben sich halt die Rahmenbedingungen derart verändert, daß sie mit ihrem bisherigen Konzept eher einen Nachteil haben. Und bisher scheinen sie darauf keine Antwort zu finden, bzw. scheint ihnen klar zu sein, daß mit der derzeitigen Konstellation die WM kein Selbstläufer wird, zumal in spätestens einem Monat der Fokus der Entwicklung auf das nächste Jahr umgeschwenkt werden muß. Wer bis dahin seine Probleme nicht im Griff hat, der kann die Saison eigentlich abhaken, da nicht wie im letzten Jahr bis zum letzten Rennen weiterentwickelt werden kann. Und genau das läßt ihnen den A... auf Grundeis gehen.

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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MESSIas10 hat geschrieben:
Reifen waren schon immer der Begrenzungsfaktor was Rennpace angeht. In vielen Strecken war Red Bull 2010 haushoch überlegen, doch im Rennen war die Pace von Mclaren/ Ferrari fast auf einem Niveau (Qualifying war damals halt wichtiger als heute).
Ferrari und Lotus haben Autos gebaut, welche die derzeitigen Reifen optimal ausnutzen. Red Bull und Mercedes haben dies nicht getan und maulen jetzt rum.

Kimi ist beim ersten Stop zur selben Zeit reingekommen wie Vettel, Kimi bekam abgenutzte Mediums rauf, Vettel frische Harte. Kimis Reifen haben nicht nur viel besser gehalten (trotz seines Kampfes mit Massa), er war auch viel schneller, obwohl Vettel die vermeindlich besseren Reifen hatte. Und ihr wollt mir sagen es sei nur ein Reifenrodeo wo der Zufall bestimmt wer jetzt gewinnt?

Ferrari hat derzeit einfach das beste Packet. Lotus könnte sogar besser sein, wenn man die Qualifying Form weiterhalten kann. Seid ehrlich, ohne den DRS Schaden in Bahrain und Alonsos Fehler in Malaysia hätte der Spanier vermutlich jetzt 4 Rennsiege auf dem Konto.


Also ich wünsche mir einfach im Sinne des Motorsports andere Reifen. Lauda hat schon recht, wenn er sagt: "Das ist für den Fahrer der größte Witz. Man kann nicht mehr schnell fahren."

Ich bin aber absolut gegen eine Änderung WÄHREND der Saison, weil das einfach unfair ist. Die Bedingungen sind nunmal so, wie sie sind. Aber für die nächsten Jahre erwarte ich mir da schon was anderes.

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

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MichaelZ hat geschrieben:
MESSIas10 hat geschrieben:
Reifen waren schon immer der Begrenzungsfaktor was Rennpace angeht. In vielen Strecken war Red Bull 2010 haushoch überlegen, doch im Rennen war die Pace von Mclaren/ Ferrari fast auf einem Niveau (Qualifying war damals halt wichtiger als heute).
Ferrari und Lotus haben Autos gebaut, welche die derzeitigen Reifen optimal ausnutzen. Red Bull und Mercedes haben dies nicht getan und maulen jetzt rum.

Kimi ist beim ersten Stop zur selben Zeit reingekommen wie Vettel, Kimi bekam abgenutzte Mediums rauf, Vettel frische Harte. Kimis Reifen haben nicht nur viel besser gehalten (trotz seines Kampfes mit Massa), er war auch viel schneller, obwohl Vettel die vermeindlich besseren Reifen hatte. Und ihr wollt mir sagen es sei nur ein Reifenrodeo wo der Zufall bestimmt wer jetzt gewinnt?

Ferrari hat derzeit einfach das beste Packet. Lotus könnte sogar besser sein, wenn man die Qualifying Form weiterhalten kann. Seid ehrlich, ohne den DRS Schaden in Bahrain und Alonsos Fehler in Malaysia hätte der Spanier vermutlich jetzt 4 Rennsiege auf dem Konto.


Also ich wünsche mir einfach im Sinne des Motorsports andere Reifen. Lauda hat schon recht, wenn er sagt: "Das ist für den Fahrer der größte Witz. Man kann nicht mehr schnell fahren."

Ich bin aber absolut gegen eine Änderung WÄHREND der Saison, weil das einfach unfair ist. Die Bedingungen sind nunmal so, wie sie sind. Aber für die nächsten Jahre erwarte ich mir da schon was anderes.


Der Dummschwätzer von Lauda vergreist doch zunehmend schnell. Zu seiner Zeit war das Ganze noch viel ausgeprägter, wie oft hat er schon bei RTL schwadroniert, wie sie sich damals die Rennen mit Reifen, Sprit, Bremsen, Motor usw. einteilen mußten... Und jetz laber er davon, wie er das als ehemaliger Fahrer sieht... Der Clown springt einfach auf den RedBull Zug mit auf. Weil die Chaoten Truppe sonst keine Chance sieht auf einen grünen Zweig zu kommen...
Natürlich fände ich es auch besser, wenn man eine Situation wie 2005 hätte, also die Reifen ein ganzes Rennen halten dürfen. Wer es schafft, fährt ohne Stop durch. Die anderen stoppen dann halt so oft wie sie müssen...

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 45834
Das war anders: Damals haben aber alle versucht, es so gut wie geht zu bauen. Pirelli baut aber jetzt nicht die besten Reifen, sondern die, die "spannendere" Rennen garantieren.

Früher sind die Autos halt auseinandergeflogen oder nicht, aber Gas gegeben haben sie schon.

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 0
Die geben heute noch genauso Gas, halt im Rahmen ihrer Möglichkeiten. In der Turbo-Ära hätten sie auch mit voller Leistung losfahren können. Sie wären dann eben aus mehreren Gründen nicht sehr weit gekommen. Also mußten sie sich alles genauso einteilen, wie das jetzt der Fall ist. Nur wurde ihnen damals nicht jeder Pups gesagt, auf den sie aufpassen mußten. Die mußten das noch selbst merken. Aber klar, früher war alles besser...

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Früher sind die Autos halt auseinandergeflogen oder nicht, aber Gas gegeben haben sie schon.

Dann sollte Dir aber Danners Satz von gestern etwas Kopfweh bereiten... "Schleichen und Sparen ist das noch lange nicht, das kommt nächstes Jahr!"
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Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 3713
Das Fahrer nicht mehr 100% pushen ist klar, das sieht man daran das es kaum noch SC Phasen gibt und die meisten Ausfälle technische Defekte sind. Soweit bin ich einverstanden. Aber was ist hierran jetzt so schlimm? Dreht die Uhren 9 Jahre zurück, da war der Reifenkrieg zwischen Michelin/Bridgestone auf dem Höhepunkt, die Stintlänge wurde durch das Benzin, nicht die Reifen beschränkt. Ein Stint bestand aus 15-20 Qualy Runden. Und wie spannend waren die Rennen damals? Gab es viele Überholmanöver? War das Racing besser? Hats euch damals nicht gekümmert, dass die Rennen strategischer waren und es sowas wie "Schließ auf den Vordermann auf, den kriegst du noch!" nicht gab, sondern "Bleib an ihm dran, den holen wir uns in der Box!"?

Unten ist ein schöner Kommentar bezüglich der Teils sehr unfairen Kritik an Pirelli. Falls ihr es noch nicht gemerkt habt, es sind immer die selben Leute die über die Reifen heulen - und das immer dann, wenn sie verlieren. Vettel hat sich nach Shanghai über die Reifen beschwert, gab es nach seinem Bahrain Sieg von ihm Kommentare über die Reifen? Hat Horner nach Bahrain Pirelli gelobt? Nö, die Reden immer erst dann über die Reifen, wenn sie denen den Miesepeter zuschieben können.

Jeder hat die selben Reifen. Wieso konnten die Ferrari Jungs und Raikkonen gestern über weite Strecken des Rennens über pushen und schneller fahren und Mercedes/Red Bull nicht?

Ich hoffe Pirelli gibt den Heuchlern nicht zu sehr nach. Lotus ist ein kleines Team mit einem mickrigem Budget im Vergleich zu Red Bull, es wäre unfair wenn deren außerordentlich gute Arbeit (mMn ist Raikkonen Favorit für Monaco - derjenige der da die Reifen im ersten Stint am längsten am Leben halten kann wird gewinnen) aufgrund der Heulsusen zu nichte gemacht wird.

Will Buxton

I loved the Spanish Grand Prix. Every lap of it.

I jest not. I loved. Every. Single Lap.

You may ask why, with the world at large seemingly set on berating another race in which tyre strategy played too large a role. I hope I can go some way to explaining myself.

Earlier in the weekend I had a fabulous conversation with a driver in the paddock. I didn’t record it as it was just two friends chewing the fat, and he probably wouldn’t want me to quote him anyway. So please forgive the paraphrasing.

“Mate, everyone is complaining about the tyres. But the guy who wins… does he complain? No. You should ask them why they don’t complain when they do well, when the day before they were saying it was the end of the world. The only one who understands it is Kimi. He says it’s the same for everyone. If you don’t like it, **** off, do something else. He’s right. If you make the tyres more durable and you only have three stops in a race everyone will still try to make only two stops. It’s the same now as it was with Bridgestone. You always try to do one less stop. By complaining you only damage the sport. It’s the same for everyone. Get on with it and race.”

I loved the opinion. I loved the candor.

There’s nothing more depressing than standing in the pen at the end of the race and asking a driver how his day went, and how happy he must be with his result, only to get an answer that racing to a delta is boring and gone are the days of pushing during a race.

So ask yourself. What did Ferrari do on Sunday?

Did they drive to a delta? Did they try and make one fewer stop than their rivals? Did they hell. They went out and they pushed. Every. Single. Lap.

Fernando Alonso’s opening stint was mesmerising. He was running quali laps on full fuel. It was an absolute joy to behold. And while he might not have been putting in quali laps all day, he certainly wasn’t hanging around.

What Ferrari did in Spain was to completely flip the script. Rather than going into the race and telling their drivers to hold back, they told them to push with everything they had. Four stops was always their intention and it caught everyone else off guard.

Red Bull realised what was going on too late and switched from three stops to four, but by then the race had already been won.

Formula 1 loves a villain and this year Pirelli has been cast into this pantomime role. But, as I explained at the end of the Spanish Grand Prix in my final thought on the NBC Sports Network, the job of a Formula 1 team is to design a car around the variables which are unchangeable. Hermann Tilke used to get the blame for ruining the show for his apparently dreadful circuit design. But is it not the job of the teams to design a car for the circuits on which the championship races? Of course it is. Just as it is the job of the teams to design a car that maximizes the tyres on which it runs.

The problem we’ve had of late is this unfortunate trend towards the creation of a formula based upon the misheld belief that preservation is a better mode of attack than consumption.

What Ferrari showed in Barcelona was that yes you may have to make more pitstops than we’ve seen in the past, but that it is possible to push from the moment the lights go out to the moment that the flag falls. That so much of the press is decrying the race shows, I believe, a disappointing cynicism. Pirelli has become too easy a target.

But should we blame Pirelli for simply doing what they’ve been asked to do and make the tyres less durable? Or should we blame the teams who have seemingly got themselves into the rut of a blame culture that hides the true fact that some have not designed a car capable of maximizing one of the unchangeable variables that has defined the history of the sport?

I remember with great fondness an interview I conducted with Sir Stirling Moss about a decade ago about his greatest races. And the one that always sticks in my mind is his explanation of how he won the 1958 Argentine Grand Prix. He lined up in a privately entered Cooper and against the might of Ferrari he won, taking the first F1 victory for a mid-engined car in the process. How he did it holds as much relevance today as it did back then.

The tyres were only good for 30 laps. 40 tops. The race was 80 laps long. You couldn’t finish without stopping for new tyres. The Cooper’s tyres were fixed with studs, rather than the quick hammer release nuts on the Ferraris. Moss couldn’t win with such a long pitstop delta to change a studded wheel.

He pulled into the lead but nobody paid it any attention. He’d have to stop and all would be lost. But he didn’t stop. He carried on. And by the time Ferrari figured out he wasn’t going to stop, it was too late. The pack gave chase, but Moss won… by 2.7 seconds from Luigi Musso. His tyres were down to the canvas. He’d been driving on the grass for the last few laps to try and cool them down.

“Was I brave that day or stupid?” Moss confided in me. “To this day I don’t know as the two were very closely related. I did everything you shouldn’t normally do to win that race.”

In a way, and although actually completely the opposite of Moss’ fabulous Argentine win in that Ferrari made more stops than expected, that’s precisely what the Scuderia did on Sunday. Because they did everything that, apparently, you shouldn’t normally do on Pirelli tyres to win the race.

They actually raced.

As the Moss story highlights, trying to make fewer pitstops has always been a part of F1. It is nothing even vaguely new.

But, for me, the 2013 Spanish Grand Prix was a game changer. Ferrari’s victory was the perfect riposte to those who claimed that Pirelli’s tyres could not be raced on. Does anybody now have the excuse of saying that it is impossible to push in a race on these tyres, when Ferrari showed that for 66 laps you could… and that by doing so you could win?

With the exception of Lotus the other teams have every reason to feel frustrated after the Grand Prix, as do their fans. Ferrari showed what was possible. It is now up to everyone else to react. For while it might not be achievable for everyone at every race to do what Ferrari did today, what they proved is that Formula 1’s greatest misconception is that doing so at all was impossible.

That’s why I loved the Spanish Grand Prix.

Think about it for a minute.

It’s why you should have loved it too.
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Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 1679
Unabhängig davon ist es trotzdem ne Farce was da passiert. 4 Boxenstopps pro Rennen sind einfach zuviel.


hast du eigentlich nach dem rennen in barcelona 2011 auch so gewettert, als vettel damals 4 stops einlegen musste, oder wie war das da?

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
Glückwunsch an Alonso für ein starkes Rennen. Auch Massa stark heute, ein gutes Ergebnis für Ferrari heute. Der Ferrari war heute das überlegene Auto.

Webber heute mal wieder mit einem Flop-Start,

Alles in allem finde ich die Formel 1 momentan zum Kotzen. Es geht nur noch um die Reifen.

Und über der Ferrari-Performance schwebt sowieso ein dunkler Schatten. Italienischer Reifeon daher hat das alles einen faden Beigeschmack.


Das überlegene Auto war und ist immer noch der Red Bull, nur damit du das nicht durcheinander bringst.

Jaja Webber - War doch schon nach Malaysia klar, dass man es niemals mehr soweit kommen lassen wird, dass er der peinlichen Diva (Vettel) ins Gehege kommt.

Dann kotz mal schön, soll manchmal befreiend sein ...... :D

Ein dunkler Schatten steht nur über dir, weil du immer von etwas Fan bist was es nicht wert ist, denk mal drüber nach.
_______________________

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 50
Die Reifen sind EIN limitierender Faktor, der für alle gleich ist.

Pirelli hat doch genau das gebastelt, was die Show wollte, und alle Teams als Teile der Show wussten davon. Dass der Faktor Reifenabnutzung dieses Jahr noch etwas wichtiger wird, ist nun manchen neu? All die Ingenieure in den nun scheinbar stärker betroffenen Teams konnten da NICHTS entgegensetzen?

Fast schon skurril, dass ein Team dass in beiden Meisterschaften vorne liegt da heftigst mitheult ...

Zu Mercedes: Wenn man dort als Verantwortlicher weiß, dass das Auto ein "Reifenfresser" ist (auch nicht neu diese Saison, nur geheult wird seit Lauda nun mehr), wieso lässt man dann Rosberg auf 3 Stopps fahren? Ich weiß schon, gewonnen hätte er gestern auch mit 4 oder 5 Stopps nicht, is' aber dennoch etwas seltsam aus meiner Sicht ...
"It was a clear, hot summer's day with no one around but us, so my father let me drive. What a trill!"

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 0
Der Mercedes ist ja kein klassischer "Reifenfresser".
Sie bekommen die Reifen nur nicht ins richtige Temperaturfenster. Mal zu kalt, mal zu heiß.

Aber das müssten die eigentlich langsam in den Griff bekommen.

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 1592
bredy hat geschrieben:
Der Mercedes ist ja kein klassischer "Reifenfresser".
Sie bekommen die Reifen nur nicht ins richtige Temperaturfenster. Mal zu kalt, mal zu heiß.

Aber das müssten die eigentlich langsam in den Griff bekommen.

Zusammen mit Red Bull rumheulen und drohen ist einfacher und kostet nichts. Wenn Bernie das vor allem wegen Red Bull nicht richten würde, wäre das wirklich eine Überraschung, schliesslich ist ja der Erfolg seines Schwiegersohnes davon abhängig.
_______________________

Beitrag Montag, 13. Mai 2013

Beiträge: 26272
Ferraristo hat geschrieben:
Der mateschitz mault doch nur, weil ihn das jetzt wieder ne stange Geld kostet, die gewohnte Überlegenheit herzustellen. Würden sie wieder dominieren, und andere hätten die Probleme, würde er nicht motzen.
.


Du hast zwar durchaus Recht. Aber ich weise dich darauf hin dass der Big Boss Montezemolo die letzten Jahre genauso gejammert hat über die Bedeutung der Aerodynamik usw. als man mit Red Bull nicht mithalten konnte. Die nehmen sich da also nicht viel.

Und bevor nun irgendein Einwand gegen mich kommt: so wie ich Mateschitz durchaus zustimme habe ich auch Monte grundsätzlich zugestimmt, dass die Aerodynamik auch meiner Meinung nach eine viel zu hohe Bedeutung in der F1 hat - allerdings nicht erst seit 2-3 Jahren.


Ferraristo hat geschrieben:
Der Schwachsinn mit den acht Boxenstopps kann auch so ausgelegt werden: würde ferrari das volle Potential des Motors nutzen, müßte man nach jedem training den Motor wechseln... Der Motorsport bestand schon immer aus Kompromissen. Die beste Kombination der Kompromisse gewinnt. Als nächstes bauen sie dann ein Auto ohne Flügel, und beschweren sich dann über die vielen kurven. Erzählen uns aber was wäre, wenn sie ihren top Speed voll nutzen würden...


Auch hier grundsätzlich richtig. Trotzdem hinkt der Vergleich. Die Motorenregeln wurden verändert, die Lebensdauer erhöht, um Kosten zu sparen.

Die Reifengeschichte hat damit aber nix zutun. Bei genauer Überlegung kommt man übrigens auf den Trichter, dass durch die derzeitigen Reifen sogar doppelt so viele Reifen gebraucht werden wie vor wenigen Jahren noch, was ökonomisch und ökologischer Unsinn ist und eigentlich nicht dem "grünen" Gedanken entspricht. Aber das nur am Rande erwähnt.

Weiterhin: ist dir mal aufgefallen wie langsam die F1 geworden ist??

Klar liegt das im Rennen auch an der Abschaffung der Tankstopps. Allerdings tragen auch die Reifen dazu bei, dass die F1 sich dem GP2-Niveau annähert. Das ist lächerlich. Ich persönlich bin wieder für haltbare Reifen und 1-2 Stopps pro Rennen. 80 Stopps in einem Rennen sind echt pervers.


formel@ hat geschrieben:
Dieses Gerede um irgendwelche Fahrer, die angeblich schonender mit den Reifen fahren können hängt einem aus dem Hals raus. Keiner der Fahrer kann so sanft mit Reifen umgehen, dass er auf einen kompletten Reifensatz verzichten kann das ist so ein BULLSH iT, dass einem der Magen umdreht. HAM ist heute um den Kurs geschlichen und trotzdem sind ihm die Reifen nur so weg geschmolzen also kann das mit dem Fahrer wenig zu tun haben.


Sorry aber das ist nachweislich falsch. Natürlich spielt der Fahrstil eine große Rolle. Rosberg saß im gleichen Auto und wo war er????

Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Unabhängig davon ist es trotzdem ne Farce was da passiert. 4 Boxenstopps pro Rennen sind einfach zuviel.

Wenn ich mich recht erinnere hat doch der vielzuvielfache Lenkradkünstler aus Kerpen mal ein Rennen mit 4 Stops gewonnen - das wurde uns damals als Geniestreich des Superstrategen und fahrerische Glanzleistung des Unfehlbaren verkauft! Wie sich die Zeiten doch ändern... :D)



Deine Provokation ist lächerlich. Du weißt genauso gut wie ich, dass die 4-Stopp-Strategie damals etwas sehr ungewöhnliches war. Heute ist sie schon fast regelmäßig ein Thema, sobald es auf eine Strecke geht die die Reifen härter rannimmt.

Weiterhin vergisst du, dass Schumacher damals das gesamte Rennen im Quali-Speed fuhr und keine große Rücksicht auf die Reifen nehmen musste. Heute fahren sie eine 4-Stopp-Strategie und können - wie Vettel so schön sagte - keine einzige Runde volles Rohr fahren.



MESSIas10 hat geschrieben:
Kimi ist beim ersten Stop zur selben Zeit reingekommen wie Vettel, Kimi bekam abgenutzte Mediums rauf, Vettel frische Harte. Kimis Reifen haben nicht nur viel besser gehalten (trotz seines Kampfes mit Massa), er war auch viel schneller, obwohl Vettel die vermeindlich besseren Reifen hatte. Und ihr wollt mir sagen es sei nur ein Reifenrodeo wo der Zufall bestimmt wer jetzt gewinnt?


Von Zufall hat doch niemand gesprochen. Dass der Lotus offenbar das beste "vernetzte" Fahrwerk hat und super mit den Reifen umgeht, ist ja kein Zufall und war übrigens schon 2012 sehr ähnlich.

Ferraristo hat geschrieben:
Daß man Rennen aber auf mehrere Arten für sich entscheiden kann, scheint ihn zu überfordern.
Er sollte sich eine Rennserie suchen, in der es Sprintrennen über maximal 20 Runden gibt, da kann er dann nach Herzenslust bolzen.


Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass Vettel die WM immer noch anführt und auch seinen Teamkollegen nach wie vor voll im Griff hat???

Dass er seine Meinung äußert ist völlig legitim und Hamilton zum Beispiel sieht es ja sehr ähnlich. Übrigens nicht erst seitdem er bei Mercedes fährt, Hammie hat sich auch 2012 schon ähnlich geäussert.


Deine Kritik an Vettel ist total unangebracht.


x-toph hat geschrieben:

hast du eigentlich nach dem rennen in barcelona 2011 auch so gewettert, als vettel damals 4 stops einlegen musste, oder wie war das da?


Gutes Stichwort. 2011 haben genau 7 Fahrer eine 4-Stopp-Strategie gefahren. 2013 sind nur noch 4-5 Fahrer mit 3 Stopps durchs Rennen gekommen. Merkst du was?????

Dazu sei erwähnt, dass es auch 2011 schon erste Kritik an den Pirellis gab. Aber 2013 ist vieles noch deutlich krasser und geht meiner Meinung nach deutlich zu weit.


Schleichkater hat geschrieben:

Zu Mercedes: Wenn man dort als Verantwortlicher weiß, dass das Auto ein "Reifenfresser" ist (auch nicht neu diese Saison, nur geheult wird seit Lauda nun mehr), wieso lässt man dann Rosberg auf 3 Stopps fahren? Ich weiß schon, gewonnen hätte er gestern auch mit 4 oder 5 Stopps nicht, is' aber dennoch etwas seltsam aus meiner Sicht ...


Naja bei Rosberg hats aber ja trotzdem besser geklappt als bei Hamilton.
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Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013

Beiträge: 3402
Die Reifen sind ein totaler Reinfall. Pirelli schadet sich nicht nur selbst, sondern auch andere. Ich bin völlig davon überzeugt, dass Schumi gar nichts für sein schlechtes Abschneiden beim Comeback kann, sondern unter anderem viel mehr an den Pirellis gelegen hat. Selbst Vettel, Rosberg und Hamilton kommen damit nicht zurecht. Zudem kommen noch die Reifenplatzer von Hamilton in Bahrain und von DiResta beim Training am Freitag dazu. Wenn das so weitergeht, haben wir eines Tages wieder so eine Situation wie in Indianapolis 2005. Nur mit dem Unterschied, dass dann KEINER startet, da wir keinen Konkurrenz-Hersteller haben, wie es damals der Fall war...
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Beitrag Dienstag, 14. Mai 2013
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Beiträge: 13287
KLOKRIECHER hat geschrieben:
Die Reifen sind ein totaler Reinfall. Pirelli schadet sich nicht nur selbst, sondern auch andere. Ich bin völlig davon überzeugt, dass Schumi gar nichts für sein schlechtes Abschneiden beim Comeback kann, sondern unter anderem viel mehr an den Pirellis gelegen hat. Selbst Vettel, Rosberg und Hamilton kommen damit nicht zurecht. Zudem kommen noch die Reifenplatzer von Hamilton in Bahrain und von DiResta beim Training am Freitag dazu. Wenn das so weitergeht, haben wir eines Tages wieder so eine Situation wie in Indianapolis 2005. Nur mit dem Unterschied, dass dann KEINER startet, da wir keinen Konkurrenz-Hersteller haben, wie es damals der Fall war...



Sicher SuperMichel hatte andere Reifen als der Rest des Feldes :-)
Das die Pirellis der totale Reinfall sind ,ist seit drei Jahren bekannt .Nur hat es da keinen interesiert und fast alle fanden es Spitze für die Show. Als Rosberg letztes Jahr in China ,nicht zuletzt wegen dem Teamglücksgriff mit den Reifen gewonnen hat kam kein einziges abfälliges Wort über die Pirellis . Als Seppel und Red Bull de
Reifen gut im Griff hatten kam einziger Jammerer von Didi ,Seppel und Co.
Alle Teams wollten die große Show ,alle Teams haben über die Teamvereinigung Pirelli dirktiert ,das sie schnell
abbauende Reifen haben wollten ,nicht zuletzt weil alle dachten ,sie hätten die besten Strategen .

Seppel ,Rosberg ,Hamilton und Co. kommen mit den Reifen nicht zurecht ,weil deren Autos einfach in die falsche
Richtung konstruiert wurden . Es bringt halt nichta einen Sprint -Dragster zu bauen und damit Rundstrecken-
rennen fahren zu wollen . Der ist zwar schneller auf den ersten 400 Metern aber in der ersten Kurfe wars das dann . Gerade Red Bull hat von den Pirellis der letzten Jahre richtig profitiert und hat absolut ´keinen Grund sich über einen Benachteiligung zu beschweren .
Lotus und Ferrari waren halt cleever genug dieses Jahr ,niccht auf ein max. schnelles sondern auf ein reifenschonendes Auto zu setzen und das sind die einigen die sich jetzt beschweren dürfen ,wenn Pirelli vor
dem Gejammer von Red Bull und Mercedes jetzt bis Silverstone einknickt .
Die Situation in Indy 2005 eskalierte ja nur ,weil Mosley seine Einheitsreifen durchsetzen wollte und die haben wir ja jetzt .

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