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Sind die V8 jetzt schneller oder was ???

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Beiträge: 10
Ich blick nicht mehr ganz durch, Davidson hat in Valencia ja nen neuen Streckenrekord gefahren. Mit einem V8 oder einem V10 ? Wenns ein V8 war sind die ja schneller, oder ???

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 45812
Das wohl nicht. Im Grunde sind die V8 Motoren 2-3 Sekunden langsamer als V10 Motoren. Allerdings: Die Reifenmischungen für 2006 sind durch die Rückkehr von Reifenwechsel natürlich deutlich weicher. 2005 sah man ja den Wegfall der Reifenwechsel und die dadurch härteren Mischungen als Speedbremse an. Dazu hat man natürlich die Aerodynamik an die V8 angepasst (z.B. kleinere Lufteinlässe, unten enger verlaufende seitenkästen...). Deshalb sollte höchstens nur knapp langsamer sein als 2005.

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 2281
ich denke die 2006er autos werden schneller sein als es die 2004er waren.

nicht weil die v8 besser sind als die v10 aber die autos sind durch den kleineren kühlungsbedarf der v8 aerodynamisch besser geworden und die reifen sind nochmals deutlich besser als die von 2004 weil die technologie fortgeschritten ist und die reifen durch 200ps weniger leistung noch weicher sein können für die gleiche anzahl runden.

da der v8 die guten rundenzeiten nicht auf der geraden holen kann weil 200ps weniger sind ja fakt holen sich die 2006er autos die rundenzeiten aus den kurvengeschwindigkeiten die so hoch sind wie noch nie zuvor.
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Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 10
Da wird der assi Max wohl bald neue Horrormeldungen rausbringen, vielleicht fahren wir dann bald mit V6 Motoren, wer weiß :lol:

Ich finde es schade was aus der F1 gemacht wird.....

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 1080
ChrisXP hat geschrieben:
Da wird der assi Max wohl bald neue Horrormeldungen rausbringen, vielleicht fahren wir dann bald mit V6 Motoren, wer weiß :lol:

Ich finde es schade was aus der F1 gemacht wird.....


Man wird eher die Drehzahl limitieren, die Motoren sind jetzt schon Einheitsmotoren, bald wird es noch schrecklicher. Ich kann dir nur Recht geben, wenn man sich ein Rennwochenende von 2002 anguckt kann man richtig traurig werden und die Regeln für 2008 werden dann richtig schlecht, es wird eine Einheitsformel. Man kann eigentlich nur hoffen dass die GPMA eine neue Rennserie mit dem Reglement von 1997 gründet.

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 2281
das hauptproblem sind meiner meinung nach die reifen. die sind so extrem gut dass sie alle anderen machenschaften überdecken. wenn man die leistung nochmals reduziert werden die reifen wieder weicher und besser und die aerodynamik wieder besser weil weniger leistung immer weniger kühlung (kleinere kühler...) bedeutet. alles ein schuss nach hinten.

ich begrüße die einheitsreifen die dann einfach steinhart im vergleich zu den jetzigen sein sollen und die rundenzeiten um mindestens 7s heben sollen. aber eben für alle gleich. wenn diese autos dann 1000ps hätten wären sie trotzdem langsamer als die aktuellen und vor allem die kurvengeschwindigkeiten wären nicht so hoch.
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Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 45812
Ich denke in Wirklichkeit geht es Mosley gar nicht um den Speed, da könnte man schon noch einiges schnelleres verkraften (vor allem auf den neuen Strecken), er will halt einfach nur die Kosten senken. Das macht man halt mit einem Einheitsreifen, da hat er schon Recht. Ich hoffe er reduziert nun endlich auch Mal die Tests.

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 54
2007, also nächstes Jahr kommen ja dann die Einheitsreifen mit höchstwahrscheinlich Bridgestone und da könnte man ja eigentlich so harte Reifen fahren, ( Konkurrenz ist ja dann eh keine mehr da ) dass man auf eine Runde so vielleicht 2-3 Sekunden verliert. Und dann könnte man natürlich wieder das Reglement ein bißchen lockern, von 8 auf 10 Zylindern zurückkehren und den Teams nicht soviel vorschreiben wie das im Moment der fall ist. Und dann würde man sich ja auch wieder von der drohenden Einheitsformel entfernen.
BMW Power

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 4886
ChrisXP hat geschrieben:
Da wird der assi Max wohl bald .....


Welch blendender Neueinstieg mit einer ausgewogenen Wortwahl und niveauvollem Schreibstil...
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Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 2281
ehrlich gesagt weiss ich sehr oft nicht was mosley will. der einheitsreifen senkt die kosten, macht die autos langsamer und durch die geringeren kurvengeschwindigkeiten sicherer. das ist aber auch der einzige punkt auf mosleys wunschliste wo ich mir ihm konform gehe.

die V8 motoren haben weder kosten gesenkt (ganz im gegenteil), noch haben sie die autos langsamer gemacht. die aerodynamikänderungen haben die überholfreundlichkeit nicht erhöht, kostenwirksamkeit hatten sie erst recht keine, jede änderung im reglement kostet geld.
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Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 10
Ich wüßte nicht eine Neuerung die Max gebracht hat die auch was taugte. Alles ging nach hinten los, ich verstehe das nicht. Wenn ein Arbeiter in einer Firma so viele sch...e bauen würde, hätte man ihn schon gekündigt !

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 9403
I.P. hat geschrieben:
......

da der v8 die guten rundenzeiten nicht auf der geraden holen kann weil 200ps weniger sind ja fakt holen sich die 2006er autos die rundenzeiten aus den kurvengeschwindigkeiten die so hoch sind wie noch nie zuvor.


hat er gut hingekriegt der max....
denn die hohen kurvengeschwindigkeiten sind ja das gefährliche, nicht der speed auf der geraden....

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 9403
ChrisXP hat geschrieben:
Ich wüßte nicht eine Neuerung die Max gebracht hat die auch was taugte. Alles ging nach hinten los, ich verstehe das nicht. Wenn ein Arbeiter in einer Firma so viele sch...e bauen würde, hätte man ihn schon gekündigt !


der Verbot der Reifenwechsel war ein Schritt in die richtige Richtung, ähnlich wie es die Freitagstestfahrten waren - darum wurde wohl beides wieder abgeschafft....

aber eigentlich seit 2003 kommt nur noch blödsinn von Mosley, vom Quali Chaos über das Punktesystem, die V8 Motore, das Reifenwechsel durcheinander etc...

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 74
Ich verstehe nicht wieso die V8 eingeführt wurden. Das ist doch rausgeschmissenes Geld für die Konzerne bei der Entwicklung etc. Wieso hat man nicht einfach die V10 gedrosselt, so hätte man einiges Geld gespart.
"Keep Racing" (Jaques Schulz)

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 9403
scufer hat geschrieben:
Ich verstehe nicht wieso die V8 eingeführt wurden. Das ist doch rausgeschmissenes Geld für die Konzerne bei der Entwicklung etc. Wieso hat man nicht einfach die V10 gedrosselt, so hätte man einiges Geld gespart.


das hätte aber mosleys philosofie, die f1 künstlich massiv teuer zu machen um dann mit hinblick auf die gigantischen kosten eine formel durchzudrücken, in denen die hersteller rausgedrückt sind und wohl ein bestimmtes Privatteam sehr im vorteil ist....

denn daß es Mosley um irgendwelche Sicherheit ging mit den V8 gaben ja die Rundenzeiten eindrucksvoll widerlegt

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 0
scufer hat geschrieben:
Ich verstehe nicht wieso die V8 eingeführt wurden. Das ist doch rausgeschmissenes Geld für die Konzerne bei der Entwicklung etc. Wieso hat man nicht einfach die V10 gedrosselt, so hätte man einiges Geld gespart.


Drehzahllimit hätte auch den Vorteil gehabt, dass man eine einfach zu überprüfenden Parameter gehabt hätte, den man bei Bedarf auch noch weiter hätte runterschrauben können. Das einzige Gegenargument wäre evtl gewesen, dass Drehzahllimit nicht zur F1 passt, aber das tut die Vorschrift der Anzahl der Zylinder imo auch nicht.

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
scufer hat geschrieben:
Ich verstehe nicht wieso die V8 eingeführt wurden. Das ist doch rausgeschmissenes Geld für die Konzerne bei der Entwicklung etc. Wieso hat man nicht einfach die V10 gedrosselt, so hätte man einiges Geld gespart.


das hätte aber mosleys philosofie, die f1 künstlich massiv teuer zu machen um dann mit hinblick auf die gigantischen kosten eine formel durchzudrücken, in denen die hersteller rausgedrückt sind und wohl ein bestimmtes Privatteam sehr im vorteil ist....

denn daß es Mosley um irgendwelche Sicherheit ging mit den V8 gaben ja die Rundenzeiten eindrucksvoll widerlegt


Teamspezifische Rregel sind sowieso absoluter Unsinn, die Regeln müssen für alle gleich sein, sonst wird das ganze zur Farce. Das gleiche gilt imo auch für Regel, die davon abhängen auf welcher Position ein Team die letzte WM beendet hat oder dergleichen sonderbare Dinge aus der teilweise obskuren Geschichte des F1 Regelwerkes mehr.

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 2281
automatix hat geschrieben:
das hätte aber mosleys philosofie, die f1 künstlich massiv teuer zu machen um dann mit hinblick auf die gigantischen kosten eine formel durchzudrücken, in denen die hersteller rausgedrückt sind und wohl ein bestimmtes Privatteam sehr im vorteil ist....


mosley versteht sich aber mit didi mateschitz gar nicht so gut, er hat sogar mal in einem interview gesagt die formel 1 braucht solche leute nicht die kommen und alles in grund und boden investieren.

williams könnte ihm am herzen liegen, schließlich ist das ein klassisches privatteam das noch dazu momentan massiv unter den reichen herstellern leidet.

ich glaube aber nicht dass mosley überhaupt über den tellerrand hinausblicken kann und gar nicht versteht was er da eigentlich macht.
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Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 0
Aber I.P. stell dich doch nicht doof :wink:
Jeder merkt doch das automatix von McLaren spricht, damit sie endlich mal diese unsäglichen Mercedesmotor(t)en loswerden können :lol:

@ascari: Die Regeln können auch für alle gleich sein, und trotzdem ein bestimmtes und einige bestimmte Teams bevorzugen!
Zum Beispiel die neue Reifenregel - die alle bevorzugt welche keinen französischen Gummi drauf haben.

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 0
stuephi hat geschrieben:
@ascari: Die Regeln können auch für alle gleich sein, und trotzdem ein bestimmtes und einige bestimmte Teams bevorzugen!
Zum Beispiel die neue Reifenregel - die alle bevorzugt welche keinen französischen Gummi drauf haben.


Tatsächlich? Worin besteht denn deiner Meinung nach in den Regeln die Benachteiligung von Michelin gegenüber Bridgestone? Grundsätzlich dadurch, dass Regeln geändert wurden in einer Situation in der Michelin einen Vorteil hätte? Kaum, denn wenn das so ist, dann könnte man genauso argumentieren, dass jetzt nur die Bevorzugung von Michelin durch die alten Regeln beendet wird. Aber auch wäre falsch, denn der Vorteil den Michelin letztes Jahr hatte, hatte seine Ursache nicht in den Regeln, sondern einfach darin, dass Michelin besser mit der Situation klar gekommen ist. Gleiches gilt auch jetzt wieder, die Regeln sind für alle gleich und wenn jemand weniger gut damit klar kommt, dann liegt die Ursache darin nicht in den Regeln sondern in der eigenen Fähigkeit mit damit umzugehen im Vergleich zu Konkurrenz.

Zumal Michelin gar keinen Nachteil hat, wenn die Testergebnisse irgendeine Aussagekraft haben.

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 329
Und wieder dieses Thema:

>>>Ferrari und Bridgestone werden von der FIA bevorzugt!!!<<<
LoKIMItus

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 0
ascari hat geschrieben:
...könnte man genauso argumentieren...
Könnte man, tut aber niemand!
Eine Regel zu ändern aus der niemand einen klaren Vorteil ziehen konnte, ist für niemand eine Bevorzugung.
Eine Regel zurück zu ändern die eine Benachteiligung wieder wettmacht, die jemand dadurch gekriegt hat, dass er nicht gut gearbeitet hat, (wie du ja so schön angeführt hast) ist aber eine Bevorzugung.
Wie dieser 'demokratische' Entschluss zustande kam, wollen wir gar nicht erst erwähnen.....

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 4886
Eine Übervorteilung oder Benachteiligung auf Grund einer Regel besteht dann, wenn dies in der Regel explizit zum Ausdruck kommt. Da jedoch das Regelwerk in der letzten Saison für alle gleich war und hierin auch nicht festgelegt war, Hersteller A darf dies und Hersteller B darf es nicht, beinhaltete das 2005er Reglement weder eine Benachteiligung noch eine Übervorteilung irgendeines Herstellers/Teams/Fahrers.

Das Rückgängigmachen oder Ändern eines solchen Regelwerks kann also an sich auch keine Benachteiligung oder Bevorteilung sein.

Wenn ein Hersteller aus dem für alle gleich gültigen Regelwerk auf Grund seiner Kenntnisse und seines technischen Know-hows unter Beachtung des Regelwerks Vorteile bei der (technischen) Konstruktion gegenüber seinen Konkurrenten erzielt, stellt dies keine Benachteiligung des oder der anderen dar, denn es ist den Konkurrenten unbenommen, ebenfalls mit ihrer Konstruktion auf gleiches Niveau (oder sogar ein besseres) nachzuziehen.

Zu behaupten, eine Änderung des Regelwerks würde den einen oder anderen bevorteilen oder benachteiligen, ist also allein schon von der Logik her falsch.
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Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 9403
ist es nicht.
ums mal ganz deutlich zu sagen am Reifenbeispiel:
Ferrari und Bridgestone haben durch ihre enge Beziehung einen ziemlichen Vorteil gegenüber jeglicher Konkurrenz gehabt - die Fia ändert das Reglement. Plötzlich ist der jahrelange Vorteil, den BS und Ferrari gehabt haben dahin, weil alle anderen teams zu Michelin übergelaufen ist.
Nur ein Jahr später ändert die Fia das Reglement wieder zuungunsten der Michelin Reifen, die ja mit dem 2005er Reglement gut zurechtkamen.
wenn man jetzt aber zurück zum reglement geht, daß Bridgestone und Ferrari entgegenkommt, dann ist das irgendwo klar ein Vorteil, weil sich ja BS die Arbeit spart, einen guten Reifen für ein ganzes Rennen entwickeln zu müssen - sie müssen also nicht auf der Basis von 2005 weitermachen, wo sie kein Bein auf den Boden bekamen, sondern können auf der Basis von 2004 weiterentwickeln, wo sie zusammen mit Ferrari dominiert haben....
das ist doch ein klarer Vorteil für Bridgestone durch die Reglementsänderung - oder etwa nicht?
eine regeländerung bevorzugt eigentlich immer jemanden - da sie meistens für den schlecht ist, der nach alten reglement sehr gut ist und für den gut, der nach alten reglement schlecht war.

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 4886
automatix hat geschrieben:
ist es nicht.
ums mal ganz deutlich zu sagen am Reifenbeispiel:
Ferrari und Bridgestone haben durch ihre enge Beziehung einen ziemlichen Vorteil gegenüber jeglicher Konkurrenz gehabt

Das mag ja sein, oder auch nicht - aber wenn es so ist, ist dieser Vorteil (oder Nachteil) nicht von den Regeln her gegeben. Oder anders:

Die Regeln sind für alle gleich - stimmt doch, oder?

Ferrari und Bridgestone arbeiten zusammen und erwirtschaften sich unter Anwendung der Regeln einen Vorteil gegenüber anderen.

Michelin arbeitet mit McLaren und sechs anderen Teams zusammen und haben unter Anwendung der gleichen Regeln (!) einen performancemässigen Nachteil.

Deine Schlussfolgerung: Die Regeln sind schuld.

Meine Schlussfolgerung der Logik entsprechend: Michelin und 7 Teams haben schlechter gearbeitet wie Ferrari und Bridgestone - Punkt.

(Du kannst das "besser" oder "schlechter" übrigens gegeneinander tauschen - das Ergebnis ist das Gleiche)

Jetzt wird die Regel geändert. Wieder arbeitet jeder nach dem gleichen Reglement. Plötzlich ist aber Team Michelin + 4 Teams performancemässig besser, Team Bridgestone mit Ferrari + X schlechter.

Deine Schlussfolgerung: Die Regeln werden geändert, um Team A oder B zu bevorzugen.

Meine Schlussfolgerung: Die Regeln sind wieder die gleichen für Alle, und jedes Team muss sehen, wie es konstruktionstechnisch machbar ist, sich einen Vorteil zu verschaffen.

Deiner Argumentation zu Folge wäre jede WM seit Bestehen der Formel 1 auf Grund der Bevorzugung gewisser Teams entschieden worden (McLaren in den 80ern oder Williams in den 90ern), meinem Verständnis nach hat das Team mit allen seinen Partnern gewonnen, das innerhalb des Regelwerks am besten gearbeitet hat, und das auf allen Gebieten.

automatix hat geschrieben:
eine regeländerung bevorzugt eigentlich immer jemanden - da sie meistens für den schlecht ist, der nach alten reglement sehr gut ist und für den gut, der nach alten reglement schlecht war.


Das stimmt.

Nur steht nirgendwo in Regeln, ob sich der eine oder andere verbessern darf oder nicht . Aber eine Regeländerung kann zugegebenermassen Vor-oder Nachteile für den einen oder anderen bringen, je nachdem wie sie gearbeitet haben oder arbeiten werden, aber unbenommen deren Möglichkeit, sich selbst wiederum einen Vorteil gegenüber dem anderen zu verschaffen. Aber eine Bevorteilung des einen oder anderen durch das Regelwerk - wie oben behauptet - findet definitiv nicht statt.
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