Ich trauer der Rennstrecke nicht nach. Mit der Zeit wird es langweilig wenn jedes Jahr auf den gleichen Rennstrecken gefahren wird. Zudem gibt es zu viele Rennen in Europa. Silverstone hat zwar Geschichte, aber moderne Strecken sehen einfach anders aus.
@Cobra
hat zwar mit Silverstone schon nichts mehr zu tun,aber wenn man nicht genuegend Einnahmen hat oder eben weniger als Kosten,bleibt ein Minus.
Bestes Beispiel BRD oder gerade in aller Munde Karstadt.
BRD hat z.B. einen Etat von 450 Milliarden das sind die geplanten Ausgaben.Durch Einnahmen wie Steuern u.a. kommen aber nur 410 Milliarden rein,Neuverschuldung zwangslaeufig 40 Milliarden.Wenn aber gleichzeitig fuer unnoetige Projekte 30 Milliarden verschleudert werden,findet die BRD deswegen nicht mehr statt,sie ist nur hoeher verschuldet.Nur wird keiner zur Rechenschaft gezogen.
Silverstone ist das offensichtlich ueber zu lange Zeit so gegangen,ergo keine Kohle um alles herzurichten und wenn nicht abzusehen ist,dass sich die Umbaufinanzierung auszahlt und dem scheint so zu sein,dann wird nichts mehr gemacht und Bernie sagt bye bye.
Wenn man die Tradition und die Ursprünge der Formel 1 außer Acht lässt, was ja im Fall Silverstone rein ökonomisch gesehen auf den ersten Blick durchaus sinnvoll erscheinen mag, stellt sich die Frage, warum dann nicht auch neben dem San-Marino-GP, dessen Wegfall aus dem F1-Kalender schon seit Jahren überfällig, aber nun auch wahrscheinlich ist, das Rennen in Monza gestrichen wird. Wenn Ecclestone Silverstone als die schlechteste Strecke der Formel 1 bezeichnet, kann man sich schließlich durchaus fragen, ob er - möglicherweise alterbedingt - die Strecke in Monza vergaß, die hinsichtlich der Sicherheit und der Attraktivität für die Zuschauer qualitativ weitaus schlechter ist als die englische Traditionsstrecke.
Andererseits muss man auch fairerweise sagen, dass man es in England verpasst hat, nicht nur auf die Tradition der Strecke zu setzen, sondern auch nach jahrelangen, überdeutlichen Hinweisen die Infrastruktur spürbar zu verbessern.
Insgesamt ist es dennoch für die Formel 1 ein großer Verlust, in der Heimat der Formel 1 kein Rennen mehr auszutragen - gerade wenn man das ungleiche Maß bedenkt, auf Grund dessen eine Strecke mit noch gravierenderen Mängeln wie Monza weiterhin im GP-Kalender bleibt.
Ich weiss nicht, was Du gegen Monza hast - da haben wir dieses Jahr - ich wage mal zu behaupten - das spannendste Rennen gesehen. Vom Sicherheitsaspekt gibt es sicherlich Schwachstellen, die aber auszumerzen sind, aber die Strecke an sich ist doch so, wie man sie sich für ein Formel 1 Auto nur wünscht.
Ich dagegen würde eher Imola - wenn überhaupt - anstelle von Silverstone aus dem Rennkalender streichen, wenn es allein um die Streckenführung geht. Die neuen Strecken des Herrn Tielke sind zwar alle sehr schön, nur bleibt - gerade wegen des Sicherheitsaspekts - der Zuschauer völlig "neben der Strecke" - wegen der weiten Auslaufzonen mit 100m Abstand sieht man die Autos nur noch durchs Fernglas so wie sie sind.
Imagine there's no countries It isn't hard to do Nothing to kill or die for And no religion too
Das spannendste Rennen des Jahres gab es meiner Ansicht nach in Spa, auch wenn das diesjährige Rennen in Monza sicherlich relativ interessant war. Allerdings muss ich lange überlegen, um mich eines halbwegs spannenden Monza-Rennens vor dem der aktuellen Saison zu entsinnen... Dass die Strecke wenig ansprechend ist, ist meine persönliche Meinung, aber dass durch die Streckenführung Unfälle provoziert werden, die wegen der schlechten Sicherheitsvorkehrungen zudem tragisch enden können, ist eine Tatsache.
Vielleicht werde ich langsam alt, aber ich mag die alten Traditionsstrecken viel lieber als die neuen Kurse. Und daran ändert auch nichts, dass man an den neuen Strecken alles viel größer, moderner und bombastischer ist auch da wohlmöglich die Klos aus Mamor sind. Eine F1 ohne Silverstone (oder jedenfalls ohne Rennen in England) ist für mich wie ein F1 ohne Ferrari. Die F1 hat ihre Wurzeln in Europa und wenn man der F1 die Tradition nimmt, dann bleibt nicht mehr viel übrig, dass man mit einer neue Serie besser manchen kann. Man muss sich nur Berichte über die Begeisterung der Menschen in Italien über "ihre" Scuderia Ferrari ansehen, oder die Bedeutung und Qualität der F1 in der englischen Medien, um zu sehen wie sehr die F1 dort in der lokalen Kultur verankert ist. Das kann man nicht durch noch so breite und hochglanzpolierte Zugangwege zu einer neuen Strecke ersetzen, wenn diese Strecke in einer Gegen ist, in der die Bevölkerung nichts mit der F1 zu tun hat. Die F1 kann ohne die Tradition nicht überleben und die ist mit Silverstone, Spa, Monza verbunden.
Ich hoffe inzwischen wirklich, die Teams gründen ihre eigene Serie und lassen BE mit was dann an F1 übrig bleibt machen was er will. Wenn Ferrari, Williams, McLaren in Silverstone, Spa und Monza in einer Serie Formula X fahren, dann interessiert sich keiner für Bernies F1 Rennen auf seinen Superstrecken irgendwo in der Welt mit irgendwelchen neu gegründeten Retortenteams. Denn auch wenn formal die neugegründete Serie mit der Tradion der F1 gebrochen und einen anderen Namen hat, dann ist doch trotzdem klar, was die wirkliche F1 ist. Und dann werden sowieso alle die Statistiken weiterführen, da kann sich das kleine habgierige Männchen noch so aufregen.
also ich kann mich da vogtsophob nur anschliessen,denn ich kann mir vorstellen,dass ein recht erklecklicher Anteil der zMultimillionen dem Rennsport an sich zugute kaemen,wenn das Geld nicht mehr in die Taschen von Bernie und Co.fliessen.Egal wie sehr sie sich in der Vergangenheit um die F1 verdient gemacht haben es muss schnell etwas geaendert werden und ob sich die ganze Geschichte nun F1 nennt oder Herstellerserie oder was weiss ich.
Vorstellen kann ich mir,dass einige zusaetzliche Teams dabei waeren oder dazu kaemen,wenn mehr Ordnung in dem Verein waere und nach sagen wir mal betriebswirtschaftlichen Grundsaetzen gefuehrt wuerde und weniger quasi diktatorisch wie heute.Die Hersteller lassen sich zu sehr auf der Nase herum tanzen und denken natuerlich auch alle nur fuer sich selbst und nicht fuer eine gemeinsame F1.
es scheint ja nun dass es doch noch eine lösung für silverstone gibt.
die regierung hat natürlich ein problem einzugreifen weil sie mit bernie mal in eine spendenaffaire verwickelt war und subventionen jetzt direkt in bernies tasche fliessen würden. lol
offenbar zeichnet sich aber die lösung ab, dass die regierung über eine lokale wirtschaftsförderung unterstützung gibt. ausserdem hat sich auch ein race promoter gefunden der das risiko vom brdc nimmt wobei ja nigel mansell offenbar seine hand imk spiel hatte.
wenn man bedenkt was von der öffentlichen hand in deutschland getan wird um die F1 wirtschaft zu fördern ist es ja fast lächerlich, dass man das in uk nicht schon lange gemacht hat.
hoffentlich wird die sache nicht in letzter minute durch dummheit seitens des brdc ruiniert