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Schumi Comeback?

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Kommt Schumi zurück

Ja
5
9%
Nein
49
91%
 
Abstimmungen insgesamt : 54

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 5541
Vagabund hat geschrieben:
Mitllerweile hat der Kollege/die Kollegin die Aussage noch ein wenig präzisiert.

guckst du:

"@Vagabund: Mit dem Ferrarihoch hatte ja Schumacher nichts zu tun..... "


Das Ferrari Hoch und die fahrerische Leistung sind ja nun 2 unterschiedliche Dinge. Natürlich hat auch der Fahrer mit einem Team Hoch was zu tun... aber ich habe den Satz so verstanden, dass es um den, wirklich sehr guten, Wagen zu dem Zeitpunkt ging... und damit hat der Fahrer dann nichts zu tun.
Man kann natürlich hinter allem einen Angriff sehen und sich daran hochziehen...
Bild

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
stuephi hat geschrieben:
Vielleicht solltest du die Posts lesen welche du quotest!



Stell dir vor, das tue ich aber ausser hanebüchenen Unsinn, der schon zigmal widerlegt wurde, konnte ich da bei dir nichts besonderes entdecken.

Ich halte mich dann doch lieber an die Aussagen von Teamchefs, Ingenieuren, Fahrern etc, die wohl dichter an der Materie dran sind als der normalsterbliche Forenuser.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 0
Vagabund hat geschrieben:
Mir würde es ja schon reichen, wenn du verstehen würdest, was ich schreibe, statt unsinnige Versuche anzustellen, darüber zu spekulieren, was ich denke.
Ich mache jetzt eine kleine

Zusammenstellung von deinen Posts:
Brauchbare Gegen-Argumente: 0
Gelesene Texte die du quotest: 0

Was soll ich da an deinen Texten auch noch gross verstehen.
Du findest den Mischael ganz toll und verteidigst ihn halt nach deinen Möglichkeiten. Ist doch nicht so schlimm. Kannst trotzdem ruhig schlafen.
Wenn du dir das Post mal wirklich durchlesen würdest, würdest du sehen dass es eigentlich um etwas anderes ging. Nämlich darum dass das Ferrarihoch zu Stande kam weil sich ein oder auch mehre nette Leute da gedacht haben wir brauchen Erfolg, wie können wir das machen. Der Schumi war einfach ein Werkzeug um zum Erfolg zu kommen. Das Hoch hatte Ferrari aber nicht wegen dem Fahrer, sondern weil man es geschafft hatte einen technischen Vorteil zu erarbeiten welcher sich auch ein paar Jahre hinhielt. Da gab es ganz viele Punkte wo aufgebessert wurde. Das alles muss ich einem richtigen F1-Experten wie dir jetzt sicher nicht näher erklären. :wink:
Nun haben aber ein paar ganz schlaue Menschen begonnen einen Zusammenhang dieses technischen Fortschritts mit der Anwesenheit von Schumacher zu konstruieren. Dass dies ziemlich doof ist und einer näheren Betrachtung nicht standhält, ist aber jedem mehr oder weniger logisch denkenden Menschen klar. Trotzdem wusste man dass man damit unmengen Geld scheffeln kann, indem man das dem richtigen Kunden verkauft.
Und schwupps, RTL und die Bild hatten ihren neuen Liebling und tausende kleine Experten schossen wie Pilze aus dem Boden und wussten dass der Mischael der Superschumi ist. :D
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 04. April 2007, insgesamt 3-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 0
Vagabund hat geschrieben:
Ich halte mich dann doch lieber an die Aussagen von Teamchefs, Ingenieuren, Fahrern etc, die wohl dichter an der Materie dran sind als der normalsterbliche Forenuser.
Dann ists ja gut....
Wenigstens stehst du jetzt dazu dass du einfach was nachplapperst. :lol:
Und dabei habe ich mir doch solche Mühe gegeben dir alles nochmals zu erklären..... :roll:

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
LucyBrown hat geschrieben:
Vagabund hat geschrieben:
Mitllerweile hat der Kollege/die Kollegin die Aussage noch ein wenig präzisiert.

guckst du:

"@Vagabund: Mit dem Ferrarihoch hatte ja Schumacher nichts zu tun..... "


Das Ferrari Hoch und die fahrerische Leistung sind ja nun 2 unterschiedliche Dinge.



Richtig!
Allerdings sollte man meiner Meinung nach auch nicht den Fehler machen, den Fahrer nur auf die fahrerische Leistung zu reduzieren, sondern auch im Auge behalten, ob und wie ein Fahrer ein Team voranbringt.
Es gibt nunmal Fahrer, die setzen sich ins Auto, dass das Team ihnen hinstellt, drehen ihre Runden, steigen aus und gehen nach Hause oder lümmeln auf ner Yacht rum und dann gibt es Fahrer, die sitzen bis spät in der Nacht mit den Ingenieuren zusammen und arbeiten daran, dass Auto noch besser zu machen...

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 5541
Vagabund hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Vielleicht solltest du die Posts lesen welche du quotest!



Stell dir vor, das tue ich aber ausser hanebüchenen Unsinn, der schon zigmal widerlegt wurde, konnte ich da bei dir nichts besonderes entdecken.

Ich halte mich dann doch lieber an die Aussagen von Teamchefs, Ingenieuren, Fahrern etc, die wohl dichter an der Materie dran sind als der normalsterbliche Forenuser.


...und die sind alle der Meinung, dass man nur Schumacher den Erfolg zuschreiben darf? Wenn das so ist, dann ist natürlich was dran am Nachbarthread!
Dann muss sich Ferrari in Zukunft wohl warm anziehen...
... gut zu wissen, dass Melbourne nur noch ein kurzes aufleuchten war. Das beruhigt mich jetzt sehr, dann brauche ich mir ja keine Sorgen und Gedanken machen!
Bild

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 5541
Vagabund hat geschrieben:
LucyBrown hat geschrieben:
Vagabund hat geschrieben:
Mitllerweile hat der Kollege/die Kollegin die Aussage noch ein wenig präzisiert.

guckst du:

"@Vagabund: Mit dem Ferrarihoch hatte ja Schumacher nichts zu tun..... "


Das Ferrari Hoch und die fahrerische Leistung sind ja nun 2 unterschiedliche Dinge.



Richtig!
Allerdings sollte man meiner Meinung nach auch nicht den Fehler machen, den Fahrer nur auf die fahrerische Leistung zu reduzieren, sondern auch im Auge behalten, ob und wie ein Fahrer ein Team voranbringt.
Es gibt nunmal Fahrer, die setzen sich ins Auto, dass das Team ihnen hinstellt, drehen ihre Runden, steigen aus und gehen nach Hause oder lümmeln auf ner Yacht rum und dann gibt es Fahrer, die sitzen bis spät in der Nacht mit den Ingenieuren zusammen und arbeiten daran, dass Auto noch besser zu machen...


und wenn Du den Satz jetzt nicht wieder aus dem Zusammenhang gerissen hättest, dann wäre Deine Antwort hinfällig geworden. Ich darf erinnern!? und fett anstreichen!

LucyBrown hat geschrieben:
Das Ferrari Hoch und die fahrerische Leistung sind ja nun 2 unterschiedliche Dinge. Natürlich hat auch der Fahrer mit einem Team Hoch was zu tun... aber ich habe den Satz so verstanden, dass es um den, wirklich sehr guten, Wagen zu dem Zeitpunkt ging... und damit hat der Fahrer dann nichts zu tun.
Man kann natürlich hinter allem einen Angriff sehen und sich daran hochziehen...
Bild

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
LucyBrown hat geschrieben:
Vagabund hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Vielleicht solltest du die Posts lesen welche du quotest!



Stell dir vor, das tue ich aber ausser hanebüchenen Unsinn, der schon zigmal widerlegt wurde, konnte ich da bei dir nichts besonderes entdecken.

Ich halte mich dann doch lieber an die Aussagen von Teamchefs, Ingenieuren, Fahrern etc, die wohl dichter an der Materie dran sind als der normalsterbliche Forenuser.


...und die sind alle der Meinung, dass man nur Schumacher den Erfolg zuschreiben darf?



Hä?

Wer bitte hat solchen Unsinn geschrieben?
Schumacher ist ein Teil des Erfolges, nicht mehr aber auch nicht weniger.
So wie demnächst vielleicht auch Massa oder Raikkönnen ein Teil des Erfolges sind.

Ich glaube, du siehst wirklich nur das, was du auch sehen möchtest.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 5541
Vagabund hat geschrieben:
Hä?

Wer bitte hat solchen Unsinn geschrieben?
Schumacher ist ein Teil des Erfolges, nicht mehr aber auch nicht weniger.
So wie demnächst vielleicht auch Massa oder Raikkönnen ein Teil des Erfolges sind.

Ich glaube, du siehst wirklich nur das, was du auch sehen möchtest.


Wenn Du dem was hier geschrieben wurde so massiv wiedersprichst und es so auseinanderpflückst... und dann schreibst, dass Du Dich lieber an die Aussagen von Teamchefs, Ingeneuren, Fahrern etc. hälst... sei die Frage doch wohl gestattet ob ich das jetzt so verstehen soll.
Schön zu lesen, dass wir uns mittlerweile einig sind, denn damit hast Du jetzt genau das geschrieben, was die ganze Zeit gesagt wurde.
Bild

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
stuephi hat geschrieben:

Was soll ich da an deinen Texten auch noch gross verstehen.



Du mußt meine Texte nicht verstehen.
Ich will dich ja nicht überfordern.

stuephi hat geschrieben:
Du findest den Mischael ganz toll und verteidigst ihn halt nach deinen Möglichkeiten. Ist doch nicht so schlimm. Kannst trotzdem ruhig schlafen.
Wenn du dir das Post mal wirklich durchlesen würdest, würdest du sehen dass es eigentlich um etwas anderes ging. Nämlich darum dass das Ferrarihoch zu Stande kam weil sich ein oder auch mehre nette Leute da gedacht haben wir brauchen Erfolg, wie können wir das machen. Der Schumi war einfach ein Werkzeug um zum Erfolg zu kommen. Das Hoch hatte Ferrari aber nicht wegen dem Fahrer, sondern weil man es geschafft hatte einen technischen Vorteil zu erarbeiten welcher sich auch ein paar Jahre hinhielt. Da gab es ganz viele Punkte wo aufgebessert wurde. Das alles muss ich einem richtigen F1-Experten wie dir jetzt sicher nicht näher erklären. :wink:



Doch, unbedingt sogar ... Bisher war mir immer so, als hätten schon vor Schumacher "nette Leute" versucht, Ferrari zum Erfolg zu führen. In den 80ern und 90ern allerdings nur mit sehr mäßigen Erfolg.
Welchen technischen Vorteil meinst du denn jetzt genau? Wunderbremse, Schwingungstilger, ...?
Ah, es gab also "ganz viele Punkte wo aufgebessert wurde". Hat man unter Umständen etwa auch bei den Fahrern aufgebessert? Das wäre ja der Hammer, nicht auszudenken sowas!


stuephi hat geschrieben:
Nun haben aber ein paar ganz schlaue Menschen begonnen einen Zusammenhang dieses technischen Fortschritts mit der Anwesenheit von Schumacher zu konstruieren. Dass dies ziemlich doof ist und einer näheren Betrachtung nicht standhält, ist aber jedem mehr oder weniger logisch denkenden Menschen klar.



Diese plötzlich über mich hereinbrechende Erkenntnis, nicht zu den mehr oder weniger (nicht mal zu denen?) logisch denkenden Menschen zu gehören, verunsichert mich jetzt doch ein wenig.
Vielleicht kannst du meine Verunsicherung ja ein wenig lindern, in dem du mir erklärst, warum es keinen Zusammenhang zwischen dem "technischen Fortschritt" (was auch immer man sich darunter vorzustellen hat) und der Verbindung Schumacher-Ferrari geben soll.
Und bitte nimm nicht dein Scheitern bei der Beantwortung der Frage, warum Irvine ´99 nicht mit diesem Wunderferrari Weltmeister wurde zum Anlaß, mir die Antwort auf meine Fragen zu verweigern.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
LucyBrown hat geschrieben:
Vagabund hat geschrieben:
Hä?

Wer bitte hat solchen Unsinn geschrieben?
Schumacher ist ein Teil des Erfolges, nicht mehr aber auch nicht weniger.
So wie demnächst vielleicht auch Massa oder Raikkönnen ein Teil des Erfolges sind.

Ich glaube, du siehst wirklich nur das, was du auch sehen möchtest.


Wenn Du dem was hier geschrieben wurde so massiv wiedersprichst und es so auseinanderpflückst... und dann schreibst, dass Du Dich lieber an die Aussagen von Teamchefs, Ingeneuren, Fahrern etc. hälst... sei die Frage doch wohl gestattet ob ich das jetzt so verstehen soll.
Schön zu lesen, dass wir uns mittlerweile einig sind, denn damit hast Du jetzt genau das geschrieben, was die ganze Zeit gesagt wurde.



???

Ich glaube, hier gibt es massive Verständigungsprobleme.
Also ich konnte nichts davon lesen, dass das hier:
"Schumacher ist ein Teil des Erfolges, nicht mehr aber auch nicht weniger.
So wie demnächst vielleicht auch Massa oder Raikkönnen ein Teil des Erfolges sind
."
hier die ganze Zeit gesagt wurde.
Falls doch, wurde diese Botschaft aber geschickt verschlüsselt. :D)

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 0
Vagabund hat geschrieben:
Vielleicht kannst du meine Verunsicherung ja ein wenig lindern, in dem du mir erklärst, warum es keinen Zusammenhang zwischen dem "technischen Fortschritt" (was auch immer man sich darunter vorzustellen hat) und der Verbindung Schumacher-Ferrari geben soll.
Weil Schumacher mit dem technischen Fortschritt schlichtweg nichts zu tun hat. Schliesslich musste der arme Mann Rennen fahren, währenddessen ein paar andere Leute schon am Auto vom nächsten Jahr gearbeitet haben. Schumachers Aufgabe war es das Auto so auf die Strecke abzustimmen dass es für ihn (und auch nicht für den Nr. 2 Fahrer) optimal zu fahren war und damit im Kreis rumzufahren.

Falls du aber irgendwelche Vermutungen hast betreffend dass Schumacher beteiligt gewesen ist an der Entwicklung des Motors, der Aerodynamik, dem einstellen von fähigen Leuten für diverse Jöblein, (von Ingenieuren bis zur Putzfrau) dem Ausarbeiten und an Land ziehen von Verträgen mit Sponsoren, Zulieferern, der Beschaffung der richtigen Apparate und Werkzeuge etc. etc. das ganze natürlich unter dem Aspekt dass man in allen Bereichen mehr Kohle reingesteckt hat. Bin ich doch sehr gespannt auf deine Ausführungen.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
stuephi hat geschrieben:
Weil Schumacher mit dem technischen Fortschritt schlichtweg nichts zu tun hat.



Diese These halte ich, gelinde gesagt, für sehr abenteuerlich


stuephi hat geschrieben:
Schliesslich musste der arme Mann Rennen fahren, währenddessen ein paar andere Leute schon am Auto vom nächsten Jahr gearbeitet haben. Schumachers Aufgabe war es das Auto so auf die Strecke abzustimmen dass es für ihn (und auch nicht für den Nr. 2 Fahrer) optimal zu fahren war und damit im Kreis rumzufahren.

Falls du aber irgendwelche Vermutungen hast betreffend dass Schumacher beteiligt gewesen ist an der Entwicklung des Motors, der Aerodynamik, dem einstellen von fähigen Leuten für diverse Jöblein, (von Ingenieuren bis zur Putzfrau) dem Ausarbeiten und an Land ziehen von Verträgen mit Sponsoren, Zulieferern, der Beschaffung der richtigen Apparate und Werkzeuge etc. etc. bin ich doch sehr gespannt auf deine Ausführungen.


Ich versuchs mal, obwohl... viel Hoffnung habe ich nicht. Wer das bis jetzt nicht weiß, wirds wohl auch nicht mehr lernen.
Es ist oft von Teamchefs zu hören, dass Fahrer X, im Gegensatz zu Fahrer Y, dem Team einen entsprechenden oder zumindest mehr Input geben kann als Y.
Das fängt mit dem Verhältnis zu den anderen Angestellten des Teams an und hört bei der Zusammenarbeit mit den Ingenieuren noch lange nicht auf.
Es gibt Fahrer, die verdrücken sich nach dem Ende eines GP´s oder nach Testfahrten und es gibt Fahrer, die sitzen noch stundenlang nach einem Rennen oder einer Testfahrt mit den Ingenieuren zusammen und brüten über Telemetriedaten.
Es gibt Fahrer, die motzen öffentlich über ihr Team und es gibt Fahrer, die üben hinter verschlossenen Türen konstruktive Kritik
Es gibt Fahrer, die in der Lage sind, den Ingenieuren recht präzise Angaben über das Fahrverhalten des Wagens zu geben und es gibt Fahrer, die nuscheln irgendwas von "die Kiste ist nicht fahrbar".
Es gibt Fahrer, die aufgrund ihres fahrerischen Vermögens in der Lage sind, bestimmte Rennstrategien fast 100%ig umzusetzen und es gibt Fahrer, die sich über Funk über einen "langsamen" Teamkollegen beschweren
Es gibt Fahrer, die in der Lage sind, ein Team um sich zu formen und es gibt Fahrer, die brüllen über funk: "f******** I****, f****** T***".
Es gibt Fahrer, die verlassen sich darauf, dass man ihnen ein vernünftiges Auto hinstellt und es gibt Fahrer, die Einfluß auf die Entwicklungsrichtung des Wagens nehmen.
Das alles ist interessierten Motorsportfans bekannt. Warum weißt du nichts davon und leugnest den Anteil des Fahrers an Erfolg/Mißerfolg?
Natürlich steht kein Fahrer am Reißbrett und es hockt auch kein Fahrer nachts in der Garage und bastelt sich sein Auto zusammen. Die Zeiten sind vorbei, leider.
Genauso sind die Zeiten vorbei, als ein Team einen technischen Vorteil hatte (aktives Fahrwerk), sodas sogar abgehalfterte Weltmeister und mehr- oder minderbegabte Fahrersöhne zu Weltmeisterehren kommen konnten.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 4564
@Vagabund: Den größten Anteil am Erfolg von Ferrari haben diejenigen, die den Wagen konstruiert und gebaut haben. Danach kommen die Testfahrer. Und dann kommt Schumi.

Wieso ???


Weil irgend jemand musste den Wagen, mit dem Schumi von Sieg zu Sieg fuhr ja planen, bauen und testen ob alles funktioniert. Erst dann konnte Schumacher sich ins Auto setzen und Rennen/WM-Titel gewinnen.

Grob in Zahlen ausgedrückt, sehe ich das so:

Mechaniker & Ingenieure: 65 %
Testfahrer: 20 %
Schumacher: 15 %

Schumacher hat defenitiv mehr zum Erfolg beigetragen als Irvine oder Barrichello. Es sagt ja auch keiner das Schumi kein guter Fahrer war. Meine bewertung kannst du auch auf jeden anderen Weltmeister anwenden. Sie es Hill, Villeneuve, Häkkinen oder Alonso. :wink:

Jeder der Weltmeister werden will, braucht ja erstmal ein gutes Auto. Senna wurde ja auch nicht mit Toleman Weltmeister.
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 0
Vagabund hat geschrieben:
Genauso sind die Zeiten vorbei, als ein Team einen technischen Vorteil hatte (aktives Fahrwerk), sodas sogar abgehalfterte Weltmeister und mehr- oder minderbegabte Fahrersöhne zu Weltmeisterehren kommen konnten.
:lol: Ich lach mich bald dreieckig.......
Die Zeiten als ein Team einen technischen Vorteil hatte sind vorbei?
Glaubst du denn die F1-Fahrzeuge seien genormte Einheitsfahrzeuge welche nur noch von den Fahrern etwas an die Strecke angepasst werden????

Schumacher machte nebenbei die gleiche Arbeit wie alle Fahrer. Er fährt mit dem Auto herum und sagt welches Teil das bessere ist und wie das Fahrzeug liegt.....
Das machte aber, wie du vielleicht nicht weisst, nicht nur Schumacher. Da gabs auch noch die Testfahrer. Natürlich hätte es die ja gar nicht gebraucht, denn dank dir wissen wir jetzt ja dass die eigentlich alle nur Showrunden gefahren sind... :lol: :lol:
Ob du es glaubst oder nicht. Die letzten 2 Jahre ist zB. Renault WM geworden. Eigentlich komisch nicht, sie hatten doch gar keinen Superschumi......
Vielleicht hat ja die letzten 2 Jahre tatsächlich der Mischael das Fahrzeug entwickelt. Ist warscheinlich darum so 'ne 'Gurke' geworden.... :wink:

@Helmpflicht: Da sind wir uns ja fast einig. :D)

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
Helmpflicht99 hat geschrieben:
@Vagabund: Den größten Anteil am Erfolg von Ferrari haben diejenigen, die den Wagen konstruiert und gebaut haben. Danach kommen die Testfahrer. Und dann kommt Schumi.

Wieso ???


Weil irgend jemand musste den Wagen, mit dem Schumi von Sieg zu Sieg fuhr ja planen, bauen und testen ob alles funktioniert. Erst dann konnte Schumacher sich ins Auto setzen und Rennen/WM-Titel gewinnen.

Grob in Zahlen ausgedrückt, sehe ich das so:

Mechaniker & Ingenieure: 65 %
Testfahrer: 20 %
Schumacher: 15 %

Schumacher hat defenitiv mehr zum Erfolg beigetragen als Irvine oder Barrichello. Es sagt ja auch keiner das Schumi kein guter Fahrer war. Meine bewertung kannst du auch auf jeden anderen Weltmeister anwenden. Sie es Hill, Villeneuve, Häkkinen oder Alonso. :wink:

Jeder der Weltmeister werden will, braucht ja erstmal ein gutes Auto. Senna wurde ja auch nicht mit Toleman Weltmeister.



Nur eine Frage... wieviele Titel hätte Ferrari ohne MS gewonnen?

Es ist doch wohl so, dass Schumacher Rennen gewonnen hat, die seine jeweiligen Teamkollegen niemals gewonnen hätten, weil ihnen einfach die fahrerischen Mittel dazu fehlten.
Sicher, 2002 und 2004 war der Ferrari derart dominant, dass sogar Barrichello damit Weltmeister geworden wäre aber 2000, 2001 und 2003 darf das doch sehr bezweifelt werden. Auch darf bezweifelt werden, dass ein anderer aus dem damals vorhandenen Fahrerfeld in den Jahren, in denen Schumacher nicht Weltmeister wurde, dennoch so wie Schumacher zumindest um die WM mitgefahren wäre, wenn man mal von 96 und 99 absieht.

Und selbstverständlich ist klar, dass auch ein Schumacher ein siegfähiges Auto zum Siegen braucht. Aber ihm reicht ein Siegfähiges, kein dominantes Auto, so wie es die anderen der von dir genannten Fahrer benötigen, um Weltmeister zu werden.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
stuephi hat geschrieben:
Vagabund hat geschrieben:
Genauso sind die Zeiten vorbei, als ein Team einen technischen Vorteil hatte (aktives Fahrwerk), sodas sogar abgehalfterte Weltmeister und mehr- oder minderbegabte Fahrersöhne zu Weltmeisterehren kommen konnten.
:lol: Ich lach mich bald dreieckig.......
Die Zeiten als ein Team einen technischen Vorteil hatte sind vorbei?
Glaubst du denn die F1-Fahrzeuge seien genormte Einheitsfahrzeuge welche nur noch von den Fahrern etwas an die Strecke angepasst werden????



Stimmt, ich hatte Alonso und die Schwingungstilger vergessen. Ohne Schwingungstilger war die Dominanz von Renault aber auch wieder genauso schnell dahin, wie sie gekommen war.
Da die Schwingungstilger mittlerweile aus dem Verkehr gezogen wurden, ist die Kernaussage zumindest jetzt wieder stimmig. :D)
Und wenn ich mir die derzeitige Entwicklung mit Einheitsreifen, eingefrorenen Motoren, Kundenchassis etc so anschaue, sind wir von Einheitsfahrzeugen gar nicht mehr soweit entfernt.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 1164
stuephi hat geschrieben:

Schumacher machte nebenbei die gleiche Arbeit wie alle Fahrer. Er fährt mit dem Auto herum und sagt welches Teil das bessere ist und wie das Fahrzeug liegt.....



Ah ja und seine Aussagen sind natürlich auch nur genauso zutreffend/unzutreffend wie die von anderen Fahrern.
Das es Fahrer gibt, die ein größeres technisches Verständnis als andere Fahrer haben, gehört also ins Reich der Fabeln.
Ein Glück, dass es dich gibt.

stuephi hat geschrieben:
Das machte aber, wie du vielleicht nicht weisst, nicht nur Schumacher. Da gabs auch noch die Testfahrer. Natürlich hätte es die ja gar nicht gebraucht, denn dank dir wissen wir jetzt ja dass die eigentlich alle nur Showrunden gefahren sind... :lol: :lol:



Mein Gott, wie blöd ist Ferrari eigentlich? Warum lassen die nicht gleich die Testfahrer die Rennen fahren?
Die könnten da richtig Kohle sparen.

stuephi hat geschrieben:
Ob du es glaubst oder nicht. Die letzten 2 Jahre ist zB. Renault WM geworden. Eigentlich komisch nicht, sie hatten doch gar keinen Superschumi......
Vielleicht hat ja die letzten 2 Jahre tatsächlich der Mischael das Fahrzeug entwickelt. Ist warscheinlich darum so 'ne 'Gurke' geworden.... :wink:



Die Änderungen im Reifenreglement 2005 sind dir möglicherweise entgangen?

Du hast mal irgendwas von Gegenargumenten geschrieben, die du vermißt.
Wie schon das Wort "Gegenargument" aussagt, werden diese Gegenargumente Argumenten entgegengestellt. Klingt komisch, ist aber so.
Könntest du deine Argumente in Zukunft bitte auch als solche kennzeichnen? Bisher sind mir nämlich noch keine begegnet.
Von daher tue ich mich auch mit Gegenargumenten etwas schwer, das verstehst du sicherlich.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 0
Vagabund hat geschrieben:
Ah ja und seine Aussagen sind natürlich auch nur genauso zutreffend/unzutreffend wie die von anderen Fahrern.
Genau, jetzt hast du es auch verstanden. Wurde aber endlich mal Zeit! :?
Vagabund hat geschrieben:
Die Änderungen im Reifenreglement 2005 sind dir möglicherweise entgangen?
Nö, ich wusste davon. Aber Ferraris Chefentwickler Mischael muss dies wohl entgangen sein. Sonst hätte er als Fachmann für technische Entwicklungen des Autos da ja sicher gleich entgegengewirkt........

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 4886
Es ist schon merkwürdig: Da sagen nicht nur alle Ferrari-Verantwortlichen, sondern auch andereTeamverantwortliche wie etwa Mario Theissen, Frank Williams oder Norbert Haug (selbst von Flavio Briatore meine ich derartiges gelesen zu haben) einstimmig, dass ein Michael Schumacher immer massgeblich an der Weiter- bzw. Fortentwicklung der Fahrzeuge beteiligt war, und hier wird dies immer mit irgendwelchen hahnebüchenden Argumentationen in Frage gestellt, so als ob diejenigen das besser wüssten als all die, die wirklich in die Formel 1 integriert sind und sich besser mit dem Metier auskennen, und als die wirklich damit Beschäftigten...

Jetzt komm mir bitte keiner wieder mit der Rede von wegen Michael Schumacher entwickelt, konstruiert und baut das Auto alleine...

Und dass das Wort eines Michael Schumachers auch heute noch bei Ferrari ein gewaltiges Pfund in der Waage ist, kann man sehr wohl annehmen.

Norbert Haug hat einmal gesagt, dass es im Nachhinein der grösste Fehler war, nicht einen Michael Schumacher verpflichtet zu haben. Und das sagt ja wohl alles.

Im übrigen gibt es im heutigen Fahrerfeld noch so den einen oder anderen Fahrer, dem ähnliche Qualitäten von den Teamverantwortlichen bescheinigt werden, wie etwa Nick Heidfeld oder Ralf Schumacher. Erstaunlicherweise hört und hörte man derartiges über den einen oder anderen Fahrer, der hier so hochgejubelt wird, nicht.

So, und jetzt geh ich wieder auf meine Blumenwiese

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007
rot rot

Beiträge: 322
Vagabund hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
...Und wenn man von Anfang an die Erfolge von Ferrari von den hirnrissigen Superschumigeschichtchen getrennt hätte, müsste man jetzt nicht so blödsinnige Erklärungsstorys hervorzaubern um den simplen Umstand zu erklären dass wohl jeder De.., mit oder ohne Alkoholproblem, mit dem Ferrari ein paar Mal WM geworden wäre. :lol:



Ja, das konnte man ja bestens bei Irvine `99 sehen.
Erst hieß es nach Silverstone: "Wer ist Schumacher?" und dann wollten sie Schumacher fast wieder mit Waffengewalt auf die Piste zerren, weil Irvine & Ferrari immer mehr in der Durchschnittlichkeit versanken und just mit Schumachers Genesung stellte sich auch wieder der Erfolg bei Ferrari ein.
Eventuelle Zusammenhänge existieren natürlich reeeeiiiin zufällig.


Schon wieder so ein total unqualifizierter Beitrag!!! Wieso schreibst Du eigentlich gegen alle Fakten an??? Also erstmal ist es so, dass Schumi bis zu seinem Beinbruch zwei Siege und Irvine einen hatte. Das ist schon ein riesen Abstand, oder??? Besonders, wo der arme Mischaaaaeeeel diesen riiiieeesen Vorsprung gegenüber seinem Teamkollegen auch noch mit der Bürde des Nr.1-Status im Team rausfahren musste. Dieser Status setzt einen nämlich schon unter einen mächtigen Erfolgsdruck, da erwartet das böse Team doch glatt, dass man seinen Teamkollegen schlägt, bloß weil man das Auto mit den neueren Teilen fährt, die ganze Teamstrategie auf einen zugeschnitten ist, man bei Bedarf auch mit Teamorder nachhilft und man das fünffache des Teamkollegen verdient. Das ist also schon ein mächtiger Druck, und wie wir ja alle seit Adelaide 94 und Jerez 97 wissen, kann der Mischaaaeeel solchen Druck nicht gut ab. Also nochmal Hut ab, dass er bis zu seinem Beinbruch diesem schier unglaublichen Druck getrotzt hat und einen Sieg mehr als der TK errungen hat! Aber ich schmäler Schumis Leistung ja auch noch, denn wie wir ja alle wissen sind Siege zwar schön, entscheidend sind jedoch die Punkte. Und da hat der Schumi den Irvine doch glatt rasiert!!! Ganze 6 Punkte Vorsprung hatte er vor dem Silverstone-GP, wobei hier eigentlich der Stand nach dem GP der Maßstab sein müsste, denn Schumi hat das Rennen ja mitgefahren auch, wenn er ausgefallen ist (die Tatsache, dass er sich das Bein gebrochen hat, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, da das Ergebnis nach dem GP auch bei einem normalen Defekt dasselbe gewesen wäre), demnach hätte er ein respektables Unendschieden rausgefahren (32:32).
Aber als der Schumi dann pausieren musste ging es mit Ferrari wirklich bergab, denn da hat der Irvine doch glatt nur noch zwei Siege bis zu Schumi´s Comeback gefeiert und das in einem Auto in dem der Mischaaeel schon zwei Siege-also viiieeel mehr- erungen hatte. Und dann dieser Punktrückstand auf Häkkinen! Da lag er doch glatt 62:60 gegen Häkkinen hinten, als Schumi wiederkehrte. Das war wirklich schlecht, denn Schumi lag gegen diesen total unfähigen "Zufallsdoppelweltmeister" bis zu seinem Unfall nur 40:32 hinten!!! In dieser Zeit ohne Schumi, also der Zeit des Mittelmaßes, hat Irvine in 6 Rennen 28 Punkte geholt, wo doch Schumi vorher in 8 Rennen 32 Punkte geholt hatte. Und dann hat Ferrari in Hockenheim auch noch diesen höchst mittelmäßigen Doppelsieg errungen. Mann oh Mann, es war also wahr, ohne Schumi geht bei Ferrari doch nichts. Ob dieser- auf rote Kappen gestickten- Erkenntnis wurde Schumi mit Waffengewalt zum Comeback gedrängt und der Erfolg kam endlich zu Ferrari zurück, denn Irvine wurde nur dank Schumi "Fastweltmeister". Die Saisonbilanz: Schumi 2 Siege, Irvine 4/ Schumi 44 Punkte, Irvine 74. Wobei man zugeben muss, dass in Malaysia die Teamorder mal für Irvine eingriff, sonst wäre es wohl ein 3:3 geworden.
Also mal ehrlich ich halte ja Schumi auch für einen der besten Fahrer, aber die 99er Saison hat auch gezeigt, dass in diesem Ferrari jeder gute Fahrer, zu diesen zähle ich Irvine nicht, WM werden konnte und sie hat auch ,genauso wie die gerade laufende Saison, gezeigt, dass Ferrari nicht auf Schumi angewiesen ist.

Beitrag Mittwoch, 04. April 2007

Beiträge: 3569
McBenetton hat geschrieben:
Es ist schon merkwürdig: Da sagen nicht nur alle Ferrari-Verantwortlichen, sondern auch andereTeamverantwortliche wie etwa Mario Theissen, Frank Williams oder Norbert Haug (selbst von Flavio Briatore meine ich derartiges gelesen zu haben) einstimmig, dass ein Michael Schumacher immer massgeblich an der Weiter- bzw. Fortentwicklung der Fahrzeuge beteiligt war, und hier wird dies immer mit irgendwelchen hahnebüchenden Argumentationen in Frage gestellt, so als ob diejenigen das besser wüssten als all die, die wirklich in die Formel 1 integriert sind und sich besser mit dem Metier auskennen, und als die wirklich damit Beschäftigten...


Erstmal hab ich das bisher echt noch von keinem gehört und dann frag mich auch immer, woher die das wissen wollen. Weder Theissen, noch Williams, noch Haug haben intensiv mit ihm gearbeitet. Wie wollen sie das also beantworten?
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Donnerstag, 05. April 2007

Beiträge: 5468
Vagabund hat geschrieben:
...Und selbstverständlich ist klar, dass auch ein Schumacher ein siegfähiges Auto zum Siegen braucht. Aber ihm reicht ein Siegfähiges, kein dominantes Auto, so wie es die anderen der von dir genannten Fahrer benötigen, um Weltmeister zu werden.

Also vor ein paar Jahrhunderten, genauer gesagt 2006 hatte dem Schumacher sein Mischael ein siegfähiges Auto (so 8-9 Siege in diesem Jahr). Er hatte zumindest zeitweise ein dominantes Auto, das über die ganze Saison gesehen dank der Massedämpfer-Affäre das stärkste im Feld war.
Nach deiner These hätte er die WM sogar ohne seinen Wunder-Arsch gewinnen müssen. Hat er aber bekanntlich nicht, die hat sich einer von diesen "anderen" Nichtskönnern gesichert.
Wenn man mal die WM-Entscheidungen der letzten 10 Jahre nimmt, fallen einem auf Anhieb 3 ein, die nicht Schumacher gewonnen hat und die auch kein Fahrer in einem dominanten Auto gewonnen hat.

McBenetton hat geschrieben:
Im übrigen gibt es im heutigen Fahrerfeld noch so den einen oder anderen Fahrer, dem ähnliche Qualitäten von den Teamverantwortlichen bescheinigt werden, wie etwa Nick Heidfeld oder Ralf Schumacher. Erstaunlicherweise hört und hörte man derartiges über den einen oder anderen Fahrer, der hier so hochgejubelt wird, nicht.

So, und jetzt geh ich wieder auf meine Blumenwiese

Schlechte Beispiele. Beide haben nicht wirklich viel erreicht und wenn sie wirklich so tolle Entwickler sind, warum fahren sie dann auf Abruf bei aufstrebenden bzw. auf der Stelle tretenden Gurkentruppen?

Ach ja, ich hoffe, bei euch da oben dominieren auf der Blumenwiese rote Tulpen. Hier sind die Blumenwiesen noch vorwiegend blau und gelb :D
Darauf einen doppelten Kaffee!
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Donnerstag, 05. April 2007
rot rot

Beiträge: 322
Vagabund hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Weil Schumacher mit dem technischen Fortschritt schlichtweg nichts zu tun hat.



Diese These halte ich, gelinde gesagt, für sehr abenteuerlich


stuephi hat geschrieben:
Schliesslich musste der arme Mann Rennen fahren, währenddessen ein paar andere Leute schon am Auto vom nächsten Jahr gearbeitet haben. Schumachers Aufgabe war es das Auto so auf die Strecke abzustimmen dass es für ihn (und auch nicht für den Nr. 2 Fahrer) optimal zu fahren war und damit im Kreis rumzufahren.

Falls du aber irgendwelche Vermutungen hast betreffend dass Schumacher beteiligt gewesen ist an der Entwicklung des Motors, der Aerodynamik, dem einstellen von fähigen Leuten für diverse Jöblein, (von Ingenieuren bis zur Putzfrau) dem Ausarbeiten und an Land ziehen von Verträgen mit Sponsoren, Zulieferern, der Beschaffung der richtigen Apparate und Werkzeuge etc. etc. bin ich doch sehr gespannt auf deine Ausführungen.


Ich versuchs mal, obwohl... viel Hoffnung habe ich nicht. Wer das bis jetzt nicht weiß, wirds wohl auch nicht mehr lernen.
Es ist oft von Teamchefs zu hören, dass Fahrer X, im Gegensatz zu Fahrer Y, dem Team einen entsprechenden oder zumindest mehr Input geben kann als Y.
Das fängt mit dem Verhältnis zu den anderen Angestellten des Teams an und hört bei der Zusammenarbeit mit den Ingenieuren noch lange nicht auf.
Es gibt Fahrer, die verdrücken sich nach dem Ende eines GP´s oder nach Testfahrten und es gibt Fahrer, die sitzen noch stundenlang nach einem Rennen oder einer Testfahrt mit den Ingenieuren zusammen und brüten über Telemetriedaten.
Es gibt Fahrer, die motzen öffentlich über ihr Team und es gibt Fahrer, die üben hinter verschlossenen Türen konstruktive Kritik
Es gibt Fahrer, die in der Lage sind, den Ingenieuren recht präzise Angaben über das Fahrverhalten des Wagens zu geben und es gibt Fahrer, die nuscheln irgendwas von "die Kiste ist nicht fahrbar".
Es gibt Fahrer, die aufgrund ihres fahrerischen Vermögens in der Lage sind, bestimmte Rennstrategien fast 100%ig umzusetzen und es gibt Fahrer, die sich über Funk über einen "langsamen" Teamkollegen beschweren
Es gibt Fahrer, die in der Lage sind, ein Team um sich zu formen und es gibt Fahrer, die brüllen über funk: "f******** I****, f****** T***".
Es gibt Fahrer, die verlassen sich darauf, dass man ihnen ein vernünftiges Auto hinstellt und es gibt Fahrer, die Einfluß auf die Entwicklungsrichtung des Wagens nehmen.
Das alles ist interessierten Motorsportfans bekannt. Warum weißt du nichts davon und leugnest den Anteil des Fahrers an Erfolg/Mißerfolg?
Natürlich steht kein Fahrer am Reißbrett und es hockt auch kein Fahrer nachts in der Garage und bastelt sich sein Auto zusammen. Die Zeiten sind vorbei, leider.
Genauso sind die Zeiten vorbei, als ein Team einen technischen Vorteil hatte (aktives Fahrwerk), sodas sogar abgehalfterte Weltmeister und mehr- oder minderbegabte Fahrersöhne zu Weltmeisterehren kommen konnten.

Und, lass mich raten, Du weißt natürlich aus erster Quelle welcher Fahrer welche Fähigkeiten hat? Lass mich weiter raten, Deine Quelle ist so ein blöd lächelnder und labernder Dummbatz, der die ganze Zeit durch die Boxengasse torkelt und ständig ins Mikro eines Kölner Privatsenders rülpst? Sollte ich falsch liegen, hört sich das jedenfalls verdächtig danach an, als hättest Du die wohlfeilen Analysen dieses unsäglichen Senders studiert. Immerhin muss man Dir zugestehen, dass Du diese sehr gut gelernt hast, wenn es dafür einen akademischen Abschluss gäbe, hättest Du den wohl mit "summa cum Lauda" bestanden.

Beitrag Donnerstag, 05. April 2007
rot rot

Beiträge: 322
McBenetton hat geschrieben:
Es ist schon merkwürdig: Da sagen nicht nur alle Ferrari-Verantwortlichen, sondern auch andereTeamverantwortliche wie etwa Mario Theissen, Frank Williams oder Norbert Haug (selbst von Flavio Briatore meine ich derartiges gelesen zu haben) einstimmig, dass ein Michael Schumacher immer massgeblich an der Weiter- bzw. Fortentwicklung der Fahrzeuge beteiligt war, und hier wird dies immer mit irgendwelchen hahnebüchenden Argumentationen in Frage gestellt, so als ob diejenigen das besser wüssten als all die, die wirklich in die Formel 1 integriert sind und sich besser mit dem Metier auskennen, und als die wirklich damit Beschäftigten...

Jetzt komm mir bitte keiner wieder mit der Rede von wegen Michael Schumacher entwickelt, konstruiert und baut das Auto alleine...

Und dass das Wort eines Michael Schumachers auch heute noch bei Ferrari ein gewaltiges Pfund in der Waage ist, kann man sehr wohl annehmen.

Norbert Haug hat einmal gesagt, dass es im Nachhinein der grösste Fehler war, nicht einen Michael Schumacher verpflichtet zu haben. Und das sagt ja wohl alles.

Im übrigen gibt es im heutigen Fahrerfeld noch so den einen oder anderen Fahrer, dem ähnliche Qualitäten von den Teamverantwortlichen bescheinigt werden, wie etwa Nick Heidfeld oder Ralf Schumacher. Erstaunlicherweise hört und hörte man derartiges über den einen oder anderen Fahrer, der hier so hochgejubelt wird, nicht.

So, und jetzt geh ich wieder auf meine Blumenwiese


Gib doch bitte mal Quellen dafür an!!! Ich hab noch nie von irgendeinem Teamchef ein solches Lob über einen Fahrer gehört, der nicht in seinem Team fährt oder zumindest mal gefahren ist.
Geradezu abenteuerlich wird es aber, wenn Du behauptest, dass dies auch von Quickie Heidfeld und Porno Ralle gesagt wird. Diese Behauptung glaube ich erst, wenn Du hier eine eidesstattliche Versicherung des/der betreffenden Teamverantwortlichen postest, die bestätigt, dass sie das wirklich gesagt haben und zwar nüchtern gesagt haben.

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