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RIESEN SAUEREI!!

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 1008
Fiedel_C du bist ja schlimmer als ich gedacht habe, aber ich werde dir auf die Sprünge helfen. Schumacher wurde erstens nie von Montoya abgeschossen. 2. Wäre diese Aktion bei Coulthard passiert, fände ich (als ausgesprochener Schumacher - sagen wir *infragesteller* ) das sie genauso übertrieben wäre wie bei Schumacher, wobei ich das ganze nie als unfair, sondern einfaxch nur als Fehler einstufen würde. Kann doch mal passieren, dass man sich verbremst, vor allem, ihr lieben SchumacherFans, vergleicht mal wie viel mal Schumacher slebstverschuldet neben der Strecke war und wie viel mal Montoya, fda werdet ihr feststellen, dass Schumacher 2:1 führt, aber wie gesagt niemand ist unfehlbar.

Zu deiner Meinung üner McLaren Fiedel, da fällt mir einfach nichts mehr ein, nur so viel. der Motorsport ist so globalisiert, da kommt es auf Nationalitäten nicht mehr so besonders an, finde ich zumindest.

Andi
Manager von Mayence F1

Homepage von Mayence F1

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 26
Hihi Andi,
ich bin also schlimmer als du dachtest? Wie schlimm genau dachtest du denn das ich wäre? Inwiefern bin ich denn schlimm? Ist es mein Sprachstil der dich stört? Oder doch mehr die Tatsache dass wir nicht so ganz einer Meinung sind was so einige Dinge angeht?
Also das geht auch an deinen Vorredner. Versucht doch bitte mal euch etwas differenzierter mit meinem post auseinanderzusetzen. Wo habe ich bitte geschrieben das ich Mercedes schlecht finde weil es ein deutscher Konzern ist? Wo sage ich überhaupt was über Nationalitäten?
Ich finde McLaren Mercedes *böses wort* weil der Laden Mercedes gehört. Mercedes ist ein globaler Konzern mit deutschen Wurzeln. Das ist mir total egal ob der Aerodynamiker ein Chinese ist oder aus dem Kongo kommt. Der arbeitet bei Mercedes weil er Leistung bringt, und weil er der beste ist den sie kriegen können. Also verwechselt hier mal nicht Ursache und Wirkung.

Emotionale Bindung vollzieht sich in einer globalisierten Welt nicht mehr so sehr über Nationalitäten, sondern über Marken. Das ist der Punkt. Mercedes steht (als Marke, unabhängig von der Nationalität) für Fleiss, Ordnung, Qualität und Disziplin. Das ist die Untenehmensphilosophie die sie gerade auch den Amis bei Chrysler aufdrücken. Mir ist dieses Untenehmen ziemlich unsympatisch.
Ferrari/Fiat dagegen steht für Kreativität, Genialität, Schlampigkeit, auch wenn Schuhmacher da sicherlich gegenpolig wirkt.
Natürlich sind das Klischees, aber emotionale Bindung beginnt nun einmal mit Klischees. Ferrari also ist mir als Marke sehr viel lieber. Also noch mal, man sollte sich nicht von den unterschiedlichen Nationalitäten verwirren lassen, Mercedes ist ein Automobilkonzern der Motorsport nur aus einem Grund betreibt: Profit durch Imagegewinn. Bei Ferrari handelt es sich dagegen um eine italienische Tradition, bei der sehr viel Herzblut mit im Spiel ist, natürlich auch wirtschaftliche Kalkulation, aber eben nicht ausschließlich. Bei Sauber z.B. würde ich sagen überwiegt ganz klar die Begeisterung von Peter Sauber für den Motorsport. Dsa ist ein himmelweiter Unterschied zu Mercedes.

Noch mal zur Tradition: das war der einzige Punkt wo ich über Nationalitäten sprach. Ferrari hat Tradition, McLaren nicht, daher faselt Mercedes was von Silberpfeilen. Ich wollte hier lediglich zu bedenken geben das eben jene Silberpfeil Tradition teilweise zusammenfällt mit einem sehr bedenklichen Teil deutscher Geschichte.

Und zum Schluß: wo bitte habe ich geschrieben das ich Schuhmacher Fan bin? Steht es in meiner Signatur, oder erkennt man es an meinem Schreibstil? Könnte schon sein das es stimmt, aber wer weiss.

Zum Thema Objektivität: einige von euch scheinen Objektivität und ihre subjektiven Ansichten durcheinanderzubringen. Der charakter der Objektivität ist es ja gerade, dass man sie abgelöst von subjektiver Sinnhaftigkeit findet. Also: "weil ich so objektiv bin, und das jetzt so seh deshalb ist das jetzt objektiv so" das Funktioniert net. Schon gar nicht ist man automatisch Objektiv nur weil man Schumi hasst oder Premiere kuckt. Auch ihr seid durch alles was ihr im Leben schon gelernt habt sowie durch emotionale Bindungen, absolut nicht objektiv. Objektiv wärt ihr dann wenn ihr euch auch mal auf meinen post einlassen würdet, ihn bis in euer Bewußtsein vorlassen würdet, vielleicht bemüht wärt auch aus einer Meinung die eurer nicht entspricht erkenntniss zu gewinnen. Dazu braucht es aber Offenheit und innere Sicherheit die eineigen von euch abgeht. Also kommt ihr mit euren Typisierungen a la: "bääh der Schumi Fan, der liest doch eh nur die Bild und hat kein Plan, denn wenn er welchen hätt (so wie ich) dann müsst er doch auch das gleiche Denken wie ich, und Schumi *böses wort* finden, denn ich bin ja objektiv, also ist Schumi objektiv *böses wort*".

So, denkt mal drüber nach.
Im übrigen: von allen Fahrern am sympatischsten ist mir Mika Hakkinen

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 52
Soweit, McLaren Tradition absprechen zu wollen, möchte ich nicht gehen. Okay, sie sind erst über 30 Jahre dabei :-)

Der Ton hier im Forum ist ziemlich rauh geworden und artet immer öfter in persönliche Beleidigungen aus. Finde ich nicht gut.

Und Fidel: Wie Du Objektivität und Subjektivität erklärst, erinnert mich sehr an eine Pressekonferenz mit Sir Erich Ribbeck bei der Fußball WM. Und die war eine ziemliche Lachnummer...Okay, es gibt viele McLaren-Fans hier, aber muss man sich deshalb so anmachen ?

Leute, denkt mal nach: Es ist doch nur Motorsport !

Besinnliche Augenblicke wünscht Hans

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 3551
@Fidel Castro: Du sprichts dauern von Mercedes....

Das Team ist und bleib aber McLaren und hat sicherlich eine weitreichende Tradition im Motorsport.
Auch hier ist man wegen des Sports dabei und nicht wegen des Geldes...
[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 1918
Wenn ich mal was mit meiner bescheidenen subjetkiv befleckten Meinung dazu sagen dürfte...
Du Fidel-Castro hast es aber auch nicht so besonders mit der Objektivität, wenn Du Mercedes als "beschissenen Großkonzern" betitelst und Dich als nicht in der Lage beschreibst zu begreifen warum man diesen Rennstall gut finden kann.
DAS sind doch auch nur emotional behaftete Äußerungen ohne jede Aussagekraft über die Arbeitsweise oder die Tradition des Teams...
Ich kann (sogar sehr gut) verstehen warum Du das sagst. Auch ich mag die ganze Idee, die Mercedes rüberbringt nicht besonders. Allerdings würde ich nicht so weit gehen und das Silberpfeil-Image als Identifikations-Symbol mit dem 1000-jährigen Reich sehen. Das hat bestimmt nie in Mercedes' Interesse gelegen.
Aber eigentlich ist das auch egal. Jedenfalls empfinde ich es als sehr unpassend erst einen dermaßen emotionsgeladenen Post vom Stapel zu lassen, der zwangsläufig gegenläufige Reaktionen auf den Plan bringen muss; Nur um diese dann mit der Begründung "Da fehle jegliche Objektivität" beiseitezuwischen...

Wenn Du wirklich objektiv bist (was ich Dir auf jeden Fall zutraue), dann wirst Du die darin bestehende Doppel-Moral zugeben müssen.[br]----------------[br]milde Grüße von der Bleiche ohne Chlor
Bild
... milde Grüße von der Bleiche ohne Chlor :bounce:

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 25
Hallo Fiedel_Castro

Deine Ausführungen zu Objektivität und Subjektivität hättest Du Dir ruhig sparen können. Deine Post´s sind mehr als nur emotionsgeladen und lassen jede Sachlichkeit vermissen. Die Sprüche über Engagement von Ferrari mit Herzblut, kannst Du Deinem Frisör erzählen. F1 ist ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen in dem die Akteure nur auf Profit ausgerichtet sind. Da bildet Ferrari keine Ausnahme. Im übrigen finde ich Deine Aussagen über "beschissenen Konzern" und "Großdeutsches Reich" völlig fehl am Platz. Du hast Dich hier ganz schön im Ton vergriffen. Ob Du es raffst, wie man sich für McLaren begeistern kann, oder nicht - wen bitte interessiert das???
Es gibt sicher auch viele die nicht verstehen können, weshalb der eine oder andere eine Vorliebe oder Abneigung für irgendein anderes Team hat. Das ist ja jedem freigestellt. Auch Dir.

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 0
Also ich denke, dass nicht Ferrari für Genialität, Schlamperei und was auch immer steht, sondern die italienische Mentalität! Denn Ferrari war lange Zeit (bis Brawn und Todt das in die Hand nahmen) wirklich nicht mit den englischen Teams vergleichbar! Ein Team ist ein Unternehmen und muss vor allem eins sein: perfekt strukturiert! Auch wenn die Italiener im Team immer motiviert waren - es fehlte ihnen jemand, der ihnen sagte, wie man am effizientesten arbeitet! Ein Cesare Fiorio verbreitete nicht gerade beste Stimmung im Team. Prost kam von McLaren und fuhr im Ferrari 1990 um die WM. Als er 1991 auf keinen grünen Zweig kam, an Ferrari verzweifelte (von McLaren war er ein Team gewohnt, dass auch auf die Fahrer hört wenn's um die Weiterentwicklung des Autos geht!) wurde er letztendlich wegen seines "öffentlichen Dampfablassens" gefeuert! Das war ein Fehler. Aber womöglich hätte auch Prost nichts gebracht. Ferrari versuchte damals krampfhaft mit radikalen Designänderungen an die Spitze zu kommen. Alles ging nach hinten los!
Ich bin bestimmt kein Fan von Jean Todt. Aber er hat zumindest Stabilität und die richtigen Leute ins Team gebracht!
Als F1-Fan bleibe ich wohl mindestens solange McLaren Fan (auch wenn Mercedes die Mehrheit besitzt), bis Ron Dennis das Zepter aus der Hand gibt. Für mich steht Mercedes im Motorsport nicht für Zuverlässigkeit und Fleiß... Mercedes hat bei McLaren nicht das sagen! Die müssen sich um einen guten Motor kümmern. Der kommt von Ilmor aus England (Technologietransfer hin oder her). Wenn ich aber an Honda oder BMW denke, so denke ich an die langjährige Geschichte von HRC, das BMW-Zentrum in München und an die Tatsache, dass diese beiden Unternehmen einen anderen Weg als eben Mercedes gingen um die F1 in Angriff zu nehmen! Ist man kein F1-Fan und kennt die McLaren-Mercedes Boliden nur aus der Werbung mag einem diese Hintergrundinformation fehlen. Es gibt aber Millionen Fans die wissen, dass BMW es auf eigene Faust geschafft hat in nur einem Jahr das wohl beste Triebwerk der F1 zu bauen!
Also: Ferrari hat unter der Führung von Jean Todt die Arbeitsweise der englischen Teams kopiert und damit die italienische Mentalität für WM-Titel eingetauscht. An Charme haben sie dadurch wohl verloren (auch wenn ich nie Ferrari Fan war und sie somit auch nie sonderlich charmant fand). McLaren und Williams sind vielleicht die professionellsten und wegen ihrer sportlicheren Einstellung wohl auch die beliebteren Teams (ausserhalb Italiens und Deutschlands). [br]----------------[br]M@donno 8o

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 3257
Ich gebe zu, ich war einmal Ferrarifan. Damals, als es noch ein italienisches Zeam war, als man Gerhard Berger jedes zweite Rennen in der Box vermasselte, und bei der anderen Hälfte das Auto liegenblieb. DAS war Ferrari.

Die roten Autos, die heute in der Formel 1 herumkurven sind in meinen (natürlich TOTAL ;) objektiven) Augen Todt-Schumachers. Wobei, 99 hätte ich mich über einen Titel für Irvine schon gefreut....[br]----------------[br]Mo Power

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Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 3551
Ich muss auch zugeben, dass ich mich einst freute wenn Ferrari gewann. 1994 und 1995 freute ich mich über jedes gute Ergebnis des Teams, in dem GELEICHBERECHTIGUNG herrschte.

Berger und Alesi, das waren noch Zeiten :( ;(
[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Donnerstag, 17. Mai 2001

Beiträge: 77
Ja, da denk ich auch mit Freude dran!
Damals war das noch ein Kult in aller Welt! Ich weiss ja nicht, wie sich das anderswo verhält, aber ich konnte mich, seitdem der Ältere der beiden Brüder aus Kerpen zu Ferrari ging, immer weniger für die begeistern! Alesi und Berger sowieso, die 27 und die 28, das war für mich der Ferrari-Kult!
Alesi´s 1.Sieg in Montreal an seinem 30. Geburtstag war ein wirklich schönes Ereignis! Ich habe mich natürlich auch über den 1. Ferrari-Sieg des Mannes von Corinna sehr gefreut, oder als er `96 in Imola bei seinem ersten Auftritt in Italien die Pole holen konnte..., aber mittlerweile hat sich das alles so stark entwickelt, das ich das Team und den Fahrer nicht mehr so sportlich fair ansehen kann!

[br]----------------[br]In aller Form
Alex :shock1:
In aller Form
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(Jutti Security Agency)

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 26
Haha Haschmal
Erich Ribbeck, hihihi wie lustig.
Hör zu ich hab keinen Bock mich hier mit dir anzulegen. Ist halt nur ein F1 Forum.
Aber zu deiner Orientierung: Ich weiß nicht welches deine Definition von Objektiv/Subjektiv ist. Vielleicht unterliegst du ja auch dem Irrglauben es gäbe eine einzig wahre. Die von mir oben gebrauchte Definition entstammt der Tradition der Wissenssoziologie (phänomenologischer Ansatz), als deren wichtigste Vertreter Emile Durkheim, Karl Mannheim, Alfred Schütz und Berger/Luckmann zu nennen wären. Zentral sind dabei die Begriffe Subjekt und objektive Wirklichkeit. Objektive Wirklichkeit entsteht durch eine fortdauernde externalisierung der Subjekte, die zu Habitualisierung, Typisierung und schließlich Institutionalisierung führt. Der objektive Charakter der objektiven Wirklichkeit liegt nun in der Ablösbarkeit der sogenannten Objektivationen von subjektiv gemeintem Sinn begründet.
Soviel dazu. Natürlich ist hier nicht der Platz für solche Ausführungen, daher habe ich mich oben um eine noch stärker Vereinfachte Darstellung bemüht. Im übrigen sind mir noch etliche weitere Definitionen von Ojektivität/Subjektivität bekannt, bei Interresse erläutere ich sie dir gerne.

Zu den anderen Beiträgen: Natürlich sind meine Post emotional/ subjektiv gefärbt (sollten halt auch ein bischen Provozieren, einige Leute aus ihrer Selbstsicherheit aufschrecken). Ich habe im post obendrüber ja gerade Versucht zu erklären warum dies gar nicht anders sein kann. Reine Objektivität kann es nicht geben. Ich wollte ja gerade darauf hinaus das einigen hier dieser Umstand nicht bewusst ist. Sie glauben sich im Besitz der reinen Lehre, dabei sind ihre Interpretationen der Wirklichkeit (sprich: eines Vorfalls in einem GP) genauso subjektiv wie die eines Schumi Fans. Nur weil jede Menge Leute hier die Montoya Aktion OK fanden (oder auch "hart an der Grenze") heißt das noch lange nicht das sie es auch war. Man sollte anderen Interpretationen der wirklichkeit immer auch beachtung schenken, sie zumindest prüfen, und nicht gleich als geschwätz abtun.

Der Rest meiner Post war natürlich auch polemisch und überspitzt, so ist Ferrari mit sicherheit auch ein Wirtschaftskonzern, aber zu glauben das bei MCLaren Mercedes der Sport im Vordergrund stehe nur weil deren Teammitglieder das immer wieder betonen, ist einfach naiv. Würde Mercedes keinen wirtschaftlichen Effekt aus seiner F1 Beteiligung erzielen (Image-Gewinn etc.) wären sie mit Sicherheit nicht in der F1 engagiert, das gleiche gilt für jeden anderen Konzern.
Im Sport geht es um Geld und nix anderes, auch wenn das mal anders war. Habermas nennt das zugrundeliegende Phänomen "Die Kolonialisierung der Lebenswelt" durch das Wirtschaftssystem.
Das Ferrari für die italienische Mentalität steht ist mir im übrigen klar, ich habe aber auch nichts anderes geschrieben. Einfach nur "italienische Mentalität" fand ich ein bischen Platt. Das Schuhmacher (zusammen mit Todt, Brawn) dem entgegensteuert habe ich auch angedeutet. Auch meine Sichteise von Ferrari wurde dadurch (zum negativen) beeinflußt.

Im übrigen finde ich überhaupt nicht mich im Ton vergriffen zu haben wenn ich Mercedes als "beschissenen Großkonzern" bezeichne oder auf Verbindungen deutscher Konzerne zum Nazi Regime hinweise. Mir ist bewußt das das einigen hier nicht gefällt, sie sich dadurch Angegriffen fühlen. Ich wollte eben einfach nur mal demonstrieren wie es ist wenn man den Spieß herumdreht. Und soll mir keiner erzälen es hätte hier noch keine Bemerkungen über Schumi gegeben die absolut diskreditierend waren. Es gibt halt immer zwei Seiten einer Medaille, darauf wollte ich aufmerksam machen. Eure Interpretation verdient den gleichen Respekt wie meine.

Im übrigen, und das sollte jetzt auch klar sein, liegt es mir absolut fern hier irgendjemanden persönlich zu beleidigen. Das genaue Gegenteil wäre mein Ziel, daher wollte ich einfach nur mal zeigen wie es ist wenn man den Spieß mal umdreht.
Ansonsten respektiere ich die meisten hier im Forum, einige wenigstens mal für ihre Sachkenntnis, die die meinige mit Sicherheit um einiges übertrifft. Trotzdem (oder gerade deshalb) sollten sich vor allem diese Leute um wirkliche Fairness im gemeinsamen Umgang bemühen. Fair sein heißt nicht: gegen Schumi sein.

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 3551
Hi Fidel....

danke für deine Aufklärung.
Es ist schön, daß wir dich jetzt mal ein bisschen besser kennengelernt haben, bzw. einschätzen können. ;)

Ich finde deine Ansichten ganz gut, wobei das mit dem "beschissenen Großkonzern" halt nicht unbedingt sein muss...

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass Schumacher Fans in keiner Weise Kritik an ihrem Fahrer zulassen, genau wie RTL. Es gibt sicher auch andere Fans die genauso sind, allerdings ist das bei dem Schumacher Fans am öfters so (und nicht weil es so viele von ihnen gibt)....
Aber ist ja auch egal, jeder hat seine Meinung und bei Meinungen gibt es halt kein richtig oder falsch. Es ist halt nur die Sache wie man die Meinung rüberbringt....

Viel Spaß noch hier im Forum...
[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 1
Nach dem sich die Aufregung über den Österreich-GrandPrix nun etwas gelegt hat, möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Es handelte sich meiner Meinung nach um ein ganz normales, obgleich für mich auch unerfreuliches, Rennen.
Weder die Aktion von JPM noch der Platztausch der Roten war illegal.
Einzig die Aussage von Schummi hat mich etwas aufgeregt.
Stellt sich hin und behauptet JPM habe ihn mit Absicht von der Strecke geschoben. Absolute Frechheit!!!
Schummi hat sich wohl etwas über seine Unfähigkeit ein 2 Sekunden pro Runde langsameres Fahrzeug zu überholen geärgert. Noch dazu da gerade der Fahrer drin saß, der ihn vor nicht allzulanger Zeit bei einem Überholmanöver alt aussehen ließ.
Faßt eine Woche später hat er seine Aussage nun nach einem Blick auf eine Videoaufzeichnung der Szene zwar zurückgenommen, aber in Zukunft sollte er wohl doch besser erst mal nachdenken bevor er solche Anschuldigungen losläßt.
JPM war doch gezwungen mit zu hoher Geschwindigkeit in die Kurve zu gehen! Da er auch in den Kurven zuvor bereits erhebliche Probleme mit seinem Fahrzeug hatte, konnte man doch mit einem Ausrutscher rechnen.
Wieso versucht ein Klasse-Fahrer wie Schummi sich auf der Kurvenaußenseite neben JPM zu setzen? Überholen war doch in dieser Kurve sowieso nicht drin! Und in allen vorhergehenden Kurven hat der BMW doch deutlich gezeigt das er im Herausbeschleunigen sowieso der Beste ist.
Für Schummi gibt's eben nur eines: Vollgas und durch!
Solange alle anderen Fahrer zurückstecken wird man damit auch Weltmeister.
(Und falls mal einer doch vorbei will rammt man ihn halt mal kurz!)
JPM ist vom Typ her auch ein Draufgänger. Auch er riskiert viel. Und das gibt der Formel 1 in dieser Saison etwas Pfeffer - so wollen wir das doch sehen!

Der Platztausch der Roten geht doch auch in Ordnung.
Es ist eben ein Team unterwegs, und das muß man akzeptieren! Ansonsten sollte man nur einen Fahrer pro Team einsetzen dürfen!

Und wem die Formel 1 in der jetzigen Form zu gefährlich ist, der soll doch mal einen Brief an Bernie schreiben und sich für Mindestabstand, Tempolimits und Überholverbotszonen einsetzen!

Die Fahrer, die Streckenposten und auch das Publikum vor Ort ist sich der Gefhren sicher bewußt. Und trotzdem gehen sie alle hin!
Wenn es nun eben zu Unglücken kommt, muß man diese auch akzeptieren.
Ich will damit nicht sagen das diese sein müssen oder keine Konsequenzen nach sich ziehen sollen. Natürlich muß man aus all diesen Dingen lernen und Verbesserungen ableiten. Aber man darf dabei nicht die Grundregeln der Formel 1 in Frage stellen.
Formel 1 ist eben die Faszination aus Tempo, Motorpower und rasanter Fahrweise.

Ich hoffe beim nächsten Rennen schaffen es auch die BMW's mal wieder ins Ziel zu kommen - und die 2 Großen vorne zu ärgern!

...that's it s4u

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 3551
Hi 4u,

du hast das ja ganz gut zusammengefasst....
Wäre schön dich öfter im Forum zu sehen ;)

Schöne Grüße[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 0
Natürlich ist Mercedes nicht einfach so aus Spass in der F1 vertreten. Wenn man in dieser Motorsportserie siegreich ist, zieht man natürlich Aufmerksamkeit auf die Marke und poliert sich das Image auf. Der wirtschaftliche Erfolg lässt sich aber nicht mit Zahlen belegen. Norbert Haug auf die Frage ob sich der Riesenaufwand für die F1 lohnt, wo es doch DaimlerChrysler gar nicht so gut geht: "Der Marke Mercedes geht es besser denn je. Seit Mercedes in der F1 ist verkaufen wir mehr Fahrzeuge als je zuvor. Der Imagegewinn spricht weiterhin für die F1." Ich wage aber zu bezweifeln, dass die F1 Chrysler oder Mitsubishi aus der Misere retten könnte. Es muss halt auch die Marke zur F1 passen. Bei Honda denkt man auch: Warum um alles in der Welt betreiben die so einen Aufwand um die F1 zu erobern? Honda ist nicht umsonst grösster Motorenhersteller der Welt. Die Japaner wollen den besten Rasenmähermotor haben (Honda's Rasenmäher sind die edelsten und auch die besten!), wollen den sportlichsten Automotor bauen (welcher Serienmotor dreht schon über 9000 1/min und hat dennoch gute Werte "unten herum"?). Und im Rennsport kennt man Honda. Da heisst es dominieren! Was BMW da gezaubert hat ist für Honda wie ein Schlag mitten ins Gesicht!
Es ist also für jeden Konzern in der F1 eine Image-Sache. Ausser für Ferrari. Da weiss ich ehrlich gesagt nicht, warum FIAT so viel investiert. Aber für BMW, Mercedes, Honda, Toyota oder Renault ist die F1 zum einen für die Techniker die beste Schule und zum anderen die beste Werbung! Was die einzelnen Marken für ein Image haben ist egal. In der F1 arbeitet jeder mit ähnlichen Strategien um zum Erfolg zu gelangen. Peugeot hat gezeigt, dass man 100%ig dahinter stehen und wenn's sein muss enorm viel investieren muss um so ein Projekt nicht in den Sand zu setzen! McLaren bleibt McLaren - was soll Mercedes an dieser Firma ändern? Mehr Erfolg können sie ja nicht haben!
Ich bin wahrlich kein Mercedes-Fan. Ich Frage mich heute noch was der Smart eigentlich sein soll und warum man eine A-Klasse bauen musste! BMW ist mir da schon sympathischer. Rover war ein Fehltritt - aber der neue Mini passt irgendwie zu BMW. Der ist knackig sportlich!
Was aber in der Motorsportabteilung der Konzerne abgeht hat doch nichts mit der Firmenphilosophie zu tun! Da hat kein Marktstratege oder -forscher was mit zu tun! Da werden Gelder zur Verfügung gestellt und von "ganz oben" Druck gemacht. Mit der Serienproduktion hat die Rennabteilung nix am Hut und somit kann man auch das Image der Firma nicht mit den Erfolgen im Rennsport in direkte Verbindung bringen. Das macht dann die Werbung...[br]----------------[br]M@donno 8o

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 26
"Was aber in der Motorsportabteilung der Konzerne abgeht hat doch nichts mit der Firmenphilosophie zu tun! Da hat kein Marktstratege oder -forscher was mit zu tun! Da werden Gelder zur Verfügung gestellt und von "ganz oben" Druck gemacht. Mit der Serienproduktion hat die Rennabteilung nix am Hut und somit kann man auch das Image der Firma nicht mit den Erfolgen im Rennsport in direkte Verbindung bringen. Das macht dann die Werbung..."
Deine Aussagen Madonno sind nicht ganz konsistent, du widersprichst dir teilweise selbst. Auf der einen Seite weist du auf die Werbung hin, auf der anderen sagst du die Marketingabteilung hätte nichts mit der Motorsportabteilung zu tun.
Wenn du dich mit Managementliteratur und Managementstrategien beschäftigst (ist halt mein Fachgebiet), dann weißt du dass heutzutage keine Firma der Welt einen Unternehmensbereich unabhängig von ihrer Firmenphilosophie oder Vision betrachtet. Integratives oder Systemdenken ist das Stichwort. D.h wenn Mercedes sich im Rennsport engagiert ist das Teil einer großen "Vision" und muß von allen Unternehmensbereichen (also auch: Marketing/ Marktforschung) mitgetragen werden. Es geht dabei um die Nutzung von Synergie Effekten. Ob es sich nur um Image- oder auch um Technologietransfer handelt ist völlig nebensächlich. Ein Auftritt in der F1 ist ein Weg das Firmenimage zu kommunizieren. Das dieser Effekt noch durch Werbung verstärkt wird versteht sich von selbst. Niemand würde jemals auf die Idee kommen mit einem F1 Engagement einen angeschlagenen Konzern retten zu wollen. Die F1 dient den Konzernen nur als Amplifyer, als Verstärker für ihre strategischen Ziele.
Natürlich muß das Engagement auch zum Konzern passen, sonst hat man ein Kommunikations- und Legitimationsproblem.
Ein moderner, systemisch denkender Konzern würde im übrigen niemals von einem "ganz oben" / ganz unten sprechen, sondern großen Wert darauf legen das Kommunikation in beide Richtungen abläuft.

Wieviel Wert die Automobilkonzerne der "sportlichen" Tradition der F1 beimessen läßt sich erahnen wenn man die heutige Ankündigung aller großen Hersteller liest ab 2008 eine eigene Rennserie veranstalten zu wollen. Falls sich diese Meldungen bestätigen, so dürften die Gründe wohl ausschließlich vermarktungsrechtlicher Art sein. Sportliche Gründe für einen solchen Schritt gibt es nicht.

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 0
Man kann aber nicht sagen, dass Mercedes die Firmenphilosophie (welche das Image des "Besten Autos der Welt" aufrecht erhalten soll) auf McLaren übertragen wird. McLaren ist kein Automobilkonzern, sondern eines der besten F1-Teams! Da kann kein Autokonzern daher kommen und sagen, wie man arbeiten soll!
Motorsport ist für die Autokonzerne vor allem gute Werbung (wenn man Erfolg hat). Man muss sich für dieses Projekt aber auf alle Fälle Spezialisten kaufen, die mit der Serienproduktion des Automobilkonzerns wenig zu tun haben werden. Es wird zwar gerne von Technologietransfer geredet, der dürfte sich aber in Grenzen halten. Man kann aber durchaus Ingenieure durch die "F1-Schule" schleusen. Das hat Honda mit Hunderten gemacht!
Was zählt ist im Grunde also nur der Name auf dem Ventildeckel (aus Ilmor wurde Mercedes-Benz) und ERFOLG. Damit hat man die beste Werbung und das beste Image. Eigene Leute aus der Serienproduktion kann man nicht auf so ein Projekt loslassen. Baut man einen eigenen Motor geht man das Risiko ein womöglich nicht die besten Leute an Bord zu haben. Peugeot hatte diese Leute nicht. BMW scheinbar schon. Mercedes wusste anscheinend, dass diese Leute NICHT vorhanden waren (man blamierte sich ja schliesslich mit dem Sportwagenmotor) und kaufte sich mit Mario Ilien und seiner Firma das Beste auf dem Markt erhältliche! Dann sprach man natürlich von Synergie-Effekten. Man habe verfüge durch DASA zum Beispiel über riesige Datenbanken mit Materialforschungsergebnisse und blablabla...
Mercedes hatte einfach keine geeigneten Leute für das F1 Projekt.
BMW steht weit besser da. Der Motor wurde von vorn herein in Eigenregie entwickelt und gebaut. Da dies viele Fans und auch "Nicht-F1-Begeisterte" wissen, hat man Mercedes damit eine gewaltige "Watschn" (Ohrfeige) verpasst![br]----------------[br]M@donno 8o

Beitrag Freitag, 18. Mai 2001

Beiträge: 0
Ach ja. Mit Marktforschern und -strategen meinte ich die Leute, die sich den Kopf darüber zerbrechen was der Markt der Zukunft für ein Auto will. Ob's nun ein eckiges Coupe sein soll oder ein runder Kompaktwagen, wie er aussehen soll, welche Technik er haben soll...
Diesen Forschern ist die F1 genauso egal wie Ron Dennis der schwachbrüstige 3-Zylinder im Smart!
DIE Strategen, die für das Image des Konzerns zuständig sind werden aber natürlich alles daran setzen, den McLaren und (z.B.) die A-Klasse miteinander gut aussehen zu lassen![br]----------------[br]M@donno 8o

Beitrag Samstag, 19. Mai 2001

Beiträge: 26
Ok
Ich denke wir kommen hier nicht zusammen weil wir das ganze aus völlig unterschiedlichen Perspektiven sehen. Ist aber nicht weiter schlimm :-)
Mal was anderes: wer hat denn den Indy Car Motor für Mercedes gebaut?

Beitrag Samstag, 19. Mai 2001

Beiträge: 0
Hab' mal das web "gefragt":
Mario Illien is the technical guru whose company, Ilmor, designed the Chevrolet engine that won the Indy 500 six times and scored a total of 86 Indy-style victories between 1986 and 1993. After Chevrolet withdrew, Mercedes and Ilmor formed a technical partnership, and Ilmor designed the Mercedes engine that won Indy in 1994. These days, Mercedes and Ilmor build engines for the CART series as well as McLaren's F1 team.[br]----------------[br]M@donno 8o

Beitrag Samstag, 19. Mai 2001

Beiträge: 19979
Moin,moin :bounce:,

da ich ein "einfacher" Fan von der Strasse bin, möchte ich hier mal sagen, dass es mir relativ "wurscht" iss, ob Mercedes nun seinen Motor selber baut oder nicht, ob die Fahrer Deutsche, Finnen oder Schotten sind u.s.w....:D:D:D !
Natürlich interessiert mich die Geschichte und Entstehung des Rennstalls McLaren bzw. McLaren Mercedes, aber sie hat keinerlei Einfluss auf meine Sympathie zu diesem Team und deren Fahrern I) :
Ich bin seit fast vier Jahren F1 interessiert und Fan der Silbernen und zwar nicht, weil Häkkinen an der Spitze mitfuhr, sondern er mir als Mensch überaus sympathisch war !
Für mich zählt McLaren Mercedes zu den fairsten und sportlichsten Teams und logisch.......
auch dort geht man nach dem Motto..."Geld stinkt nicht also her damit :D, aber mal ehrlich...wer arbeitet schon umsonst ???
Waren 2000 auf der Abschlussfeier in Stuttgart und ich war doch angenehm überrascht :look:, denn Fanartikel wie Uhren, T`Shirts und sonstiges gab es alles ca.30% preiswerter und auch bei den Speisen und Getränken gab es diesbezüglich nichts zu meckern :D .
Da bei sochen Veranstaltungen der Fan meistens viel Knete lassen muss, hat mich das doch positiv überrascht :shock1:!
Auch wurde während der Veranstaltung bei der Rede von Jürgen Hubbert und Norbi Haug nicht mit Lob über die grössten Konkurrenten gespart und dies wurde mit großem Beifall seitens des Publikums unterstrichen :)):)):)) !
Solche Gesten z:B. stehen für mich für Sportlichkeit und Fairness, insbesondere, nachdem einige, ganz in Rot bekleidete Fans,durch lautes Gröhlen und Buhrufe auf sich aufmerksam machten ...:D !

Das ich hier nicht missverstanden werde :look:....
will nun nicht schon wieder gegen die Roten wettern, aber diese Antipathie gegen viele Schumacherfans ( NICHT GEGEN ALLE...MÖCHTE ICH HIER GANZ KLAR SAGEN...)kommt nicht von ungefähr und ich glaube, daß es das auch war, was Steffen in seinem obigen Post ausdrücken wollte I)I)I).
Ich akzeptiere jede Meinung, oder versuch es auf jeden Fall, möchte aber auch, das meine akzeptiert wird :dance1: !!!

Schönen Tag noch :smokin:
[br]----------------[br]Jutti vom silbernen Stern !:)
Grüssle vom Juttili

Beitrag Samstag, 19. Mai 2001

Beiträge: 0
Jutta, mir geht's im Grunde ja genauso. Ich wollte nur irgendwie klar machen, dass Motorsport was anderes ist als Serienproduktion! Da kann kein Konzern (wie z.B. Mercedes) in die F1 einsteigen und einem schon seit Jahrzehnten erfolgreichen Team wie McLaren sagen, wie der Laden zu laufen hat! Irgendwie kam das in "Fidel C's" Beitrag so rüber. Mercedes mag für manche ein unsympathischer Konzern sein. Was hat das dann aber mit ihrem Motorsportangagement zu tun? Bei McLaren ist Ron Dennis der Chef und nicht Norbert Haug. Und Mario Ilien lässt sich von Mercedes Ingenieuren auch nix vorschreiben (was sollen die ihm schon erzählen ;) ).
Ich bin kein McLaren-Mercedes Fan sondern wenn dann schon McLaren, Ron Dennis und Mario Ilien Fan! BMW und Honda sind für mich die Motorenhersteller Nummer eins. Die machen alles auf eigene Faust und "züchten" sich ihre Ingenieure selber. Das dauert Jahre (BMW hat nach dem Ausstieg aus der F1 in der Rennabteilung IMMER an neuen Konzepten gebastelt. Die waren somit immer für einen Wiedereinstieg bereit).
Da ich von Mario Ilien sehr viel halte (er ist ja ein wahrer Guru) ist McLaren-Mercedes zumindest technisch eine Traumpaarung. Auch wenn mir der Name McLaren-Ilmor weitaus besser gefallen würde.[br]----------------[br]M@donno 8o

Beitrag Samstag, 19. Mai 2001

Beiträge: 3257
Genau, das wollte ich auch anmerken: Norbert Haug ist MOTORSPORTchef von MERCEDES (und als solches auch immer bei der DTM, und früher auch in LeMans), Ron Dennis der TEAMchef von McLAREN Mercedes. Genauso wie Gerhard Berger Motorsportchef bei BMW ist, aber Frank Williams Teamchef bei BMW.Williams.[br]----------------[br]Mo Power

mo.power@gmx.net
ICQ 101141934
04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Samstag, 19. Mai 2001

Beiträge: 19979
Du hast es sehr genau und sachlich auf den Punkt gebracht, Madonno, und ich glaube, zwischen Ron Dennis und Norbert Haug hat es diesbezüglich auch noch keine Probleme gegeben und auch ich fühle mich mehr zu McLaren hingezogen als zu Mercedes :):):), aber Fakt ist, dass der Rennstall halt mal Mclaren Mercedes heisst und ich von dieser Konstellation bis jetzt noch nicht entäuscht wurde :)):)):)).

Liebe Grüsse :bounce: [br]----------------[br]Jutti vom silbernen Stern !:)
Grüssle vom Juttili

Beitrag Sonntag, 20. Mai 2001

Beiträge: 26
Oh, ist ja ganz schön spät geworden heute.
Naja, wie dem auch sei, bevor ich mich schlafen lege wollt ich nur noch mal was los werden (das geht vor allem an Jutta):
Ich habs weiter oben schon mal gepostet, ist aber wohl untergegangen (vielleicht wars auch in dem Anderen Thread). Mika Häkkinen ist mir von allen F1 Fahrern absolut am sympatischsten. Das ist ein großartiger, fairer und verdammt schneller Sportsmann. Ich hab mich bei den letzten GP´s echt aufgeregt was er für ein Pech hatte. Er ist derjenige der mit Schumi um die WM fighten sollte, und wenn er sie holt würde mich das echt freuen. Natürlich freue ich mich auch wenn Schumi Weltmeister wird, aber das mit Mika wollt ich nur noch mal betonen. Da ist mir dann ausnahmsweise auch mal der Rennstall egal für den er fährt.
Ich hoffe das McLaren Mika noch für ein, zwei Rennen ne Chance gibt und ohne Stallregie fährt, sonst ist die WM gegessen. Sorry für alle Coulthard Fans, aber auf lange Sicht hat er gegen Schumi, glaube Ich, keine Chance.

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