Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Rennkalender-Diskussion

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Re:

Beitrag Samstag, 26. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Außerdem ist dein Argument dumm. Denn viele dieser Unfälle mit zu hoher Geschwindigkeit sind ja darauf zurückzuführen, dass die Menschen sich an das Tempolimit gar nicht halten.

Wir Deutschen bauen die leistungsstärksten Autos weltweit. Und wir sind wirtschaftlich sehr abhängig davon. Es wäre absurd vor diesem Hintergrund das Tempolimit abzuschaffen. Millionen Menschen weltweit beneiden uns darum.


die leistungsstarken Autos hätten wir immer noch.


Wir könnten sie aber nicht mehr ausfahren. Was soll ich denn mit einem Auto das 250 Sachen schafft, wenn ich das nicht nutzen darf???

MichaelZ hat geschrieben:
Nur weil sich Menschen nicht daran halten (und dafür bei Erwischen auch bezahlen müssen) heißt es ja nicht, dass die Regel Quatsch ist. Würden sich alle an Regeln halten, bräuchten wir keine Gerichte, Gefängnisse etc. Aber nur weil nicht jeder sich daran hält, keinen zu ermorden, heißt das ja nicht, dass das Gesetz, dass man keinen umbringen darf, nicht gut ist.


Das stimmt, aber darum ging es mir nicht. Deine Aussagen implizierten dass es weniger Tote geben würde mit einem Tempolimit auf Autobahnen.

Aber erstens ist die Zahl der Toten durch überhöhte Geschwindigkeit auf Autobahnen viel geringer als auf allen anderen Straßen.

Zweitens gibt es "freie Fahrt" ohne Tempolimit sowieso nur auf ausgewählten Autobahnen, auf denen die Bedingungen das auch zulassen. Also dort wo es mit 3 Spuren gut ausgebaut ist oder wo generell wenig Verkehr ist.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Samstag, 26. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:

das ist einfach falsch. Ich hab dir schon mal zu dem Thema einen Link geschickt, wo es konkrete Teststrecken gegeben hat, bei denen die Zahlen daraufhin runter gegangen sind.


Wir könnte auch das Rauchen, Alkohol oder Skifahren verbieten. Führt alles zum Tod oder schweren Verletzungen. :roteyes: :roteyes: :roteyes:

Man muss den Menschen schon auch mal Freiheiten und Eigenverantwortung überlassen.

Die Anzahl der Toten durch überhöhte Geschwindigkeit auf Autobahnen ist in Deutschland im unteren Mittelfeld europaweit. Nicht schlecht für ein Land ohne Tempolimit.

Ich sage immer: "Wir brauchen kein Tempolimit, denn jedes Auto hat schon eins". :D
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Samstag, 26. Oktober 2019

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Mit Tempolimit lässt sich nun mal die Unfallstatistik erheblich reduzieren.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tem ... 49595.html

Schwachsinniger Artikel, schwachsinnige Statistik. Tempolimit auf Autobahnen dient nur der Geldmacherei.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Verwöhnte Großstadt-Kids ohne Sinn für den Realismus...

was natürlich Quatsch ist, aber das hatten wir ja schon.

FALSCH - was DU als Quatsch abtust... Wenn ich in Berlin wohne und 2 S-Bahn-Stationen bis zur Arbeit habe und Oma zwar am anderen Ende der Stadt wohnt aber selbst das mit 2x Umsteigen zu bewerkstelligen ist ist die Welt in Ordnung... Selbst zum Flughafen nach Frankfurt oder zum Musical nach Hamburg ist dank ICE kein Problem, dank Papas fetten Manager-Scheck und der Vorstadt-Villa bekommt man ja auch von den Problem-Bezirken kaum was mit... Da läßt sich super-toll im Greta-Stil nach dem Klima schreien und mit dem Finger auf andere zeigen... Irgendwo auf dem Land wird dann schon der wöchentliche Einkauf im Supermarkt im Nachbarort ohne Auto zur Herausforderung, der Arztbesuch 3 Ortschaften weiter erst recht und der tägliche 25km-Weg zur Arbeit komplett unmöglich... Und wenn dann Deine Verwandschaft noch am anderen Ende von Deutschland ebenso im ländlichen Raum wohnt brauchst Du mit der Bahn 12 Stunden (wenn es überhaupt ne Verbindung gibt...) und mit dem Auto 4...
Hast Du bei den Auftritten der durchgeknallten FFF-Spinner schon mal Kids aus Brandenburg oder Schleswig-Holstein getroffen...?

MichaelZ hat geschrieben:
das ist einfach falsch. Ich hab dir schon mal zu dem Thema einen Link geschickt, wo es konkrete Teststrecken gegeben hat, bei denen die Zahlen daraufhin runter gegangen sind.

Micha, dieser Autobahnabschnitt war Ende der 90er noch im DDR-Stil, nicht ausgebaut und gefährlich... Dazu fuhren dort noch die technischen Wunderwerke sozialistischer Mangelwirtschaft gegen die Nachwende-Schrottkisten die man dort rüber abgeschoben hat... Dass sich das 2000 irgendwann mal einpendelt ist ja wohl logisch, zeigt aber zu diesem Thema absolut nichts Verwertbares. Wir liegen mit unseren Unfallstatistiken im europäischen Vergleich sehr gut - und das trotz enormer Verkehrsdichte! Da fällt Deine Argumentation ziemlich schwer...
Im übrigen - wo setzt Du die Grenze an? Möglicherweise wäre 30 in Ortschaften und 60 außerorts und 90 auf Autobahnen ja statistisch gesehen noch besser? Was ist denn ein "akzeptabler Preis an Kollateralschaden" für den Verkehrsfluß...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Wir könnten sie aber nicht mehr ausfahren. Was soll ich denn mit einem Auto das 250 Sachen schafft, wenn ich das nicht nutzen darf???


Was bringen die Autos in anderen Ländern? TRotzdem sind sie ja gefragt...

formelchen hat geschrieben:
Aber erstens ist die Zahl der Toten durch überhöhte Geschwindigkeit auf Autobahnen viel geringer als auf allen anderen Straßen.


Und trotzdem gibt es sie.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Wir könnte auch das Rauchen, Alkohol oder Skifahren verbieten. Führt alles zum Tod oder schweren Verletzungen. :roteyes: :roteyes: :roteyes:


Du hast doch selbst gesagt, dass das Rauchen und Alkohol eher ein Problem als das Klimaproblem ist. Du widersprichst dich mal wieder.

Wenn einer raucht, gefährdet er sich. Wenn jemand auf der Autobahn bei Tempo 200 einen Fehler macht gefährdet er eben auch andere.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
FALSCH - was DU als Quatsch abtust... Wenn ich in Berlin wohne und 2 S-Bahn-Stationen bis zur Arbeit habe und Oma zwar am anderen Ende der Stadt wohnt aber selbst das mit 2x Umsteigen zu bewerkstelligen ist ist die Welt in Ordnung... Selbst zum Flughafen nach Frankfurt oder zum Musical nach Hamburg ist dank ICE kein Problem, dank Papas fetten Manager-Scheck und der Vorstadt-Villa bekommt man ja auch von den Problem-Bezirken kaum was mit... Da läßt sich super-toll im Greta-Stil nach dem Klima schreien und mit dem Finger auf andere zeigen... Irgendwo auf dem Land wird dann schon der wöchentliche Einkauf im Supermarkt im Nachbarort ohne Auto zur Herausforderung, der Arztbesuch 3 Ortschaften weiter erst recht und der tägliche 25km-Weg zur Arbeit komplett unmöglich... Und wenn dann Deine Verwandschaft noch am anderen Ende von Deutschland ebenso im ländlichen Raum wohnt brauchst Du mit der Bahn 12 Stunden (wenn es überhaupt ne Verbindung gibt...) und mit dem Auto 4...
Hast Du bei den Auftritten der durchgeknallten FFF-Spinner schon mal Kids aus Brandenburg oder Schleswig-Holstein getroffen...?


Daher sind ja auch überhöhte Benzinpreise Quatsch, wie ich hier jetzt schon 100 Mal geschrieben habe. Aber das sind auch nicht die Kernforderungen dieser Leute. Dass die Politik daraus Blödsinn macht, ist der Fehler der Politik, nicht der Bewegung.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wir könnte auch das Rauchen, Alkohol oder Skifahren verbieten. Führt alles zum Tod oder schweren Verletzungen. :roteyes: :roteyes: :roteyes:


Du hast doch selbst gesagt, dass das Rauchen und Alkohol eher ein Problem als das Klimaproblem ist. Du widersprichst dich mal wieder.


Keineswegs ein Widerspruch, denn ich sage ja nicht dass man beides verbieten soll. Man soll halt mehr aufklären.


MichaelZ hat geschrieben:
Wenn einer raucht, gefährdet er sich. Wenn jemand auf der Autobahn bei Tempo 200 einen Fehler macht gefährdet er eben auch andere.


Raucher können auch andere gefährden (Passivraucher), kosten uns Geld über das Gesundheitssystem und schaden durch einen evtl. früheren Tod auch ihrem persönlichen Umfeld. Ich sehe da also ganz viele Konsequenzen für andere. Gerade ist in meinem Bekanntenkreis wieder jemand an Lungenkrebs gestorben - Kettenraucher - seine Frau ist Anfang 60 und jetzt allein. Kinder und Enkelkinder finden das auch nicht so toll.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wir könnten sie aber nicht mehr ausfahren. Was soll ich denn mit einem Auto das 250 Sachen schafft, wenn ich das nicht nutzen darf???


Was bringen die Autos in anderen Ländern? TRotzdem sind sie ja gefragt...


Auch die Ausländer genießen es, ihre deutschen Autos bei uns auf der Autobahn aufdrehen zu dürfen. Wie oft sehe ich Audis, BMWs oder Mercedes mit gelbem oder dänischem Nummernschild, die hier 200 und mehr fahren.....

Und die Alis und Mehmets mit ihren AMGs ebenfalls...die machen das ja sogar innerorts... :lol: :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber erstens ist die Zahl der Toten durch überhöhte Geschwindigkeit auf Autobahnen viel geringer als auf allen anderen Straßen.


Und trotzdem gibt es sie.


Sicher. Wird man auch nie auf NULL bringen, auch nicht mit Tempolimits.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:

Daher sind ja auch überhöhte Benzinpreise Quatsch, wie ich hier jetzt schon 100 Mal geschrieben habe. Aber das sind auch nicht die Kernforderungen dieser Leute. Dass die Politik daraus Blödsinn macht, ist der Fehler der Politik, nicht der Bewegung.


Du lügst.

FFF fordert auf seiner Website gleich auf der Startseite eine CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne. Dass Kraftstoffe da ne große Rolle spielen, ist logische Konsequenz.

Habe das hier erst vor wenigen Tagen gepostet, als bredy meinte FFF würde sowas nicht fordern.
Zuletzt geändert von formelchen am Sonntag, 27. Oktober 2019, insgesamt 1-mal geändert.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 10777
Natürlich fordern sie das - weil sie ja offensichtlich NULL Ahnung vom realen Leben haben...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Keineswegs ein Widerspruch, denn ich sage ja nicht dass man beides verbieten soll. Man soll halt mehr aufklären.


Klar, Raucher wissen ja nicht, dass Rauchen schädlich ist. :D)

formelchen hat geschrieben:
Raucher können auch andere gefährden (Passivraucher), kosten uns Geld über das Gesundheitssystem und schaden durch einen evtl. früheren Tod auch ihrem persönlichen Umfeld. Ich sehe da also ganz viele Konsequenzen für andere. Gerade ist in meinem Bekanntenkreis wieder jemand an Lungenkrebs gestorben - Kettenraucher - seine Frau ist Anfang 60 und jetzt allein. Kinder und Enkelkinder finden das auch nicht so toll.


Aber wenn ein Raser stirbt, dann ist das für das persönliche Umfeld so viel besser? Und wenn ein Raser auch noch einen anderen auf den Gewissen hat, ist das für das Umfeld des anderen erst richtig viel besser? Formelchen, du verrennst dich da in was...
Passivrauchen ist nicht mehr das große Problem seit dem Nichraucherschutzgesetz.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Sicher. Wird man auch nie auf NULL bringen, auch nicht mit Tempolimits.


Aber man bringt sie nach unten.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Du lügst.

FFF fordert auf seiner Website gleich auf der Startseite eine CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne. Dass Kraftstoffe da ne große Rolle spielen, ist logische Konsequenz.

Habe das hier erst vor wenigen Tagen gepostet, als bredy meinte FFF würde sowas nicht fordern.


Also erstens schrieb ich von Kernforderungen, zweitens sollte es ja ursprünglich für Pendler mal einen Ausgleich für die CO2-Steuer geben etc.

Das entscheidende ist aber: Das sind Schüler/Studenten. Wenn die jetzt ein komplettes Politik-, Umwelt- und Wirtschaftsprogramm aufstellen müssen, dann ist das ein Armutszeugnis für Politiker.

Ich beschäftige mich gar nicht so sehr, was die FFF-Bewegung im Detail will. Da gibt es inzwischen ja auch einzelne Abspaltungen etc. Was finde ich deutlich wird ist die Tatsache, dass besonders die junge Generation gern strukturelle Änderungen hätte für eine klimaneutrale Politik. Wie das im Detail auszusehen hat, dafür gibt es dann Experten.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Keineswegs ein Widerspruch, denn ich sage ja nicht dass man beides verbieten soll. Man soll halt mehr aufklären.


Klar, Raucher wissen ja nicht, dass Rauchen schädlich ist. :D)


Und Autofahrer wissen nicht, dass es bei höherer Geschwindigkeit gefährlicher wird??? :lol: :lol:

Überdenk mal deine Argumentationskette. :lol: :lol:


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Raucher können auch andere gefährden (Passivraucher), kosten uns Geld über das Gesundheitssystem und schaden durch einen evtl. früheren Tod auch ihrem persönlichen Umfeld. Ich sehe da also ganz viele Konsequenzen für andere. Gerade ist in meinem Bekanntenkreis wieder jemand an Lungenkrebs gestorben - Kettenraucher - seine Frau ist Anfang 60 und jetzt allein. Kinder und Enkelkinder finden das auch nicht so toll.


Aber wenn ein Raser stirbt, dann ist das für das persönliche Umfeld so viel besser? Und wenn ein Raser auch noch einen anderen auf den Gewissen hat, ist das für das Umfeld des anderen erst richtig viel besser? Formelchen, du verrennst dich da in was...
Passivrauchen ist nicht mehr das große Problem seit dem Nichraucherschutzgesetz.


Du sagst man soll schnelles fahren auf Autobahnen verbieten, rauchen aber weiterhin erlauben.

Ich sage man soll beides erlauben und es bei Aufklärung belassen.

Wo verrenne ich mich denn da???

Wir sind uns doch offenbar einig darin, dass beides für einen selbst aber auch für Mitmenschen gefährlich bzw. indirekt unangenehm sein kann. Ich sage jedoch mal soll beides nicht strikt verbieten. Du willst das eine aber verbieten und das andere nicht.

Wer von uns beiden ist also inkonsistent in seiner Meinung???
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Sicher. Wird man auch nie auf NULL bringen, auch nicht mit Tempolimits.


Aber man bringt sie nach unten.


Man kann gaaaanz viele Sachen verbieten und damit die Todeszahlen nach unten bringen. Ski fahren, Rad fahren, Motorrad fahren.....bleiben wir am besten alle zuhause, dann passiert auch nix.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Du lügst.

FFF fordert auf seiner Website gleich auf der Startseite eine CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne. Dass Kraftstoffe da ne große Rolle spielen, ist logische Konsequenz.

Habe das hier erst vor wenigen Tagen gepostet, als bredy meinte FFF würde sowas nicht fordern.


Also erstens schrieb ich von Kernforderungen, .


Forderungen sind Forderungen und wenn es schon fett gleich auf der Startseite steht, scheint das auch ne Kernforderung zu sein. Aber das ist jetzt Begriffsreiterei....denn eine Forderung ist es ja nunmal.


MichaelZ hat geschrieben:
zweitens sollte es ja ursprünglich für Pendler mal einen Ausgleich für die CO2-Steuer geben etc. .


Gibt es ja auch.

Aber was bringt das bei privaten Fahrten???

Die Mehrbelastung hast du ja nicht nur beim Arbeitsweg. Insofern hilft ein Ausgleich beim Pendeln eben auch nur teilweise.


MichaelZ hat geschrieben:
Das entscheidende ist aber: Das sind Schüler/Studenten. Wenn die jetzt ein komplettes Politik-, Umwelt- und Wirtschaftsprogramm aufstellen müssen, dann ist das ein Armutszeugnis für Politiker..


Man sollte zumindest Lösungsansätze bieten, wenn man sich schon über etwas beschwert. Und die sehe ich bei FFF nicht.

Außerdem ist deine Aussage eben nicht das, was FFF sagt.

Die waren sehr beleidigt, als Lindner sagte die Politiker und Wissenschaftler müssen sich darum kümmern und nicht die Schüler.

MichaelZ hat geschrieben:
Ich beschäftige mich gar nicht so sehr, was die FFF-Bewegung im Detail will. Da gibt es inzwischen ja auch einzelne Abspaltungen etc. Was finde ich deutlich wird ist die Tatsache, dass besonders die junge Generation gern strukturelle Änderungen hätte für eine klimaneutrale Politik. Wie das im Detail auszusehen hat, dafür gibt es dann Experten.


Die Experten tun und machen auch viel. Aber das interessiert diese jungen Leute ja gar nicht.

Die jungen Leute kommen der Politik wie gerufen, um Steuererhöhungen durchzusetzen. Sieht man ja auch daran, dass die Politiker es mit der Schulpflicht nicht so ernst nehmen. ;)
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 1321
MichaelZ hat geschrieben:
Das entscheidende ist aber: Das sind Schüler/Studenten. Wenn die jetzt ein komplettes Politik-, Umwelt- und Wirtschaftsprogramm aufstellen müssen, dann ist das ein Armutszeugnis für Politiker..


Die schaffen es ja nicht einmal ihr Klassenzimmer sauber zuhalten, oder den Müll in die richtigen Tonnen zu werfen.
Der ganze Freitag für Freibier Schwindel dient nur zum schwänzen.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 0
Bellerophon hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Das entscheidende ist aber: Das sind Schüler/Studenten. Wenn die jetzt ein komplettes Politik-, Umwelt- und Wirtschaftsprogramm aufstellen müssen, dann ist das ein Armutszeugnis für Politiker..


Die schaffen es ja nicht einmal ihr Klassenzimmer sauber zuhalten, oder den Müll in die richtigen Tonnen zu werfen.
Der ganze Freitag für Freibier Schwindel dient nur zum schwänzen.


Dient NUR zum Schwänzen ... deshalb gabs die Demos auch in den Ferien.
Macht Sinn!

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 1321
In Berlin gab es keine Demos in den Ferien
Da waren nur diese Extinction Rebellion Spinner

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 0
Bellerophon hat geschrieben:
In Berlin gab es keine Demos in den Ferien
Da waren nur diese Extinction Rebellion Spinner


Natürlich gab es die.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Und Autofahrer wissen nicht, dass es bei höherer Geschwindigkeit gefährlicher wird??? :lol: :lol:

Überdenk mal deine Argumentationskette. :lol: :lol:


Natürlich wissen die das. Aber nochmal: Die gefährden damit halt auch andere. Und das ist der Punkt.

Wo nur das eigene Leben auf dem Spiel steht, muss jeder für sich selbst die Verantwortung eingehen. Wo aber das Leben anderer auf dem Spiel steht, da müssen eben Regeln her.

Sonst bräuchten wir ja gar keine Tempolimits mehr...

formelchen hat geschrieben:
Wir sind uns doch offenbar einig darin, dass beides für einen selbst aber auch für Mitmenschen gefährlich bzw. indirekt unangenehm sein kann. Ich sage jedoch mal soll beides nicht strikt verbieten. Du willst das eine aber verbieten und das andere nicht.


Es gibt das Nichtraucherschutzgesetz zumindest bei uns in Bayern. Es darf da in Wirtschaften etc. nicht mehr geraucht werden. Damit sind die Nichtraucher größtenteils geschützt.

Bei Raserei auf der Autobahn ist das nicht der Fall.

Eigentlich ist der Unterschied nicht schwer zu verstehen.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Gibt es ja auch.

Aber was bringt das bei privaten Fahrten???

Die Mehrbelastung hast du ja nicht nur beim Arbeitsweg. Insofern hilft ein Ausgleich beim Pendeln eben auch nur teilweise.


Sorry, aber da sollte man die Kirche schon mal im Dorf lassen. Wenn die Oma 400 Kilometer weit weg wohnt, dann wird man da auch nicht jeden Tag hinfahren, sondern vielleicht 5-6 Mal im Jahr. Und dann sind die Mehrkosten dafür auch überschaubar. Wenn ich aber zum Kaffeekränzchen 1-2 Kilometer lieber mit dem Auto statt zu Fuß oder mit dem Rad absolvieren will, dann muss man für den dadurch entstehenden Schaden halt auch zahlen.

Davon abgesehen gefällt mir die aktuelle Lösung aber auch aus diversen Gründen nicht.Der wichtigste ist: Ich will eigentlich nicht, dass der Staat einfach nur mehr Geld verdient. Das Geld müsste auch konkret für Klimaschutz wieder ausgegeben werden. Und das passiert leider nicht.

formelchen hat geschrieben:
Die waren sehr beleidigt, als Lindner sagte die Politiker und Wissenschaftler müssen sich darum kümmern und nicht die Schüler.


Formelchen, das hatten wir schon mal. Und eigentlich ist der Unterschied nicht schwer zu verstehen.
Es ist das eine, wenn Lindner sagt: Geht ihr mal zur Schule, ihr habt keine Ahnung und lasst die Experten das machen (was übrigens nicht mal passiert).
Es wäre etwas anderes, wenn Lindner sagen würde: Ich finde es gut, dass die Schüler mehr Nachhaltigkeit fordern, denn das muss unser aller Ziel sein. Aber natürlich ist es so, dass die Vorschläge auch an wirtschaftlich und sozial verträglichen Rahmenbedingungen geknüpft werden müssen. Daher muss an den einzelnen Vorschlägen in Abstimmung mit Experten natürlich nochmal gearbeitet werden.

Eigentlich ist der Unterschied nicht schwer zu verstehen.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 45812
Bellerophon hat geschrieben:
Die schaffen es ja nicht einmal ihr Klassenzimmer sauber zuhalten, oder den Müll in die richtigen Tonnen zu werfen.
Der ganze Freitag für Freibier Schwindel dient nur zum schwänzen.


Das stimmt so überhaupt nicht. In der Schule meine Frau zum Beispiel ist es so, dass die Stunden am Mittwochnachmittag nachgeholt werden müssen. Was bei Lehrern natürlich für wenig Begeisterung sorgt. Aber trotzdem gehen die Schüler auf die Demos.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Man kann gaaaanz viele Sachen verbieten und damit die Todeszahlen nach unten bringen. Ski fahren, Rad fahren, Motorrad fahren.....bleiben wir am besten alle zuhause, dann passiert auch nix.


Es geht nicht darum Sachen zu verbieten, die für einen selbst gefährlich sind. Jeder muss selbst wissen, welche Risiken er eingeht. Aber sobald andere gefährdet werden, müssen Regeln her-

Sonst bräuchte man ja nirgends ein Tempolimit dieser Argumentation folgend...

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemein