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Beitrag Montag, 21. Oktober 2019

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ob du das glaubst oder nicht. Hier in Deutschland gibt es genügend Menschen die auch ihre täglichen Probleme haben. Die haben weder Zeit noch Lust sich mit den Problemen anderer in aller Welt zu befassen.


Das ist auch nicht verwerflich. Aber man merkt sowas halt auch schnell in gewissen Diskussionen.


Ja und man merkt auch welche Menschen keine Probleme haben, sich mit irgendwelchen globalen Problemen beschäftigen und dann jenen Abgaben aufdrücken wollen, die eben ganz andere alltägliche Probleme haben und sich das gar nicht leisten können.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Die ganze Zeit sagst du Deutschland müsse mit gutem Beispiel voran gehen und so weiter...und wenn man dich dann darauf hinweist dass man unserem Atomausstieg, dessen Beschluss schon 8 Jahre her ist, weltweit in keiner Weise folgt, dann kommt "spielt für mich keine Rolle". :lol: :lol: :lol:

Die wissenschaftlichen Fakten sehen so aus, dass Atomenergie sauber und günstig ist. Und komm jetzt nicht wieder mit deiner ollen Endlagerung....da habe ich dir schon aufgezeigt dass sie Deutschland jährlich nur 2 Mrd. kosten würde


Beides widerspricht sich nicht. Wir können eben nur die deutsche und in gewisser Weise die europäische Politik mitbestimmen. Ich finde, dass Deutschland und alle Länder diesen Weg einschlagen sollten, aber nur in Deutschland kann ich auch etwas mitbestimmen, dass es in diese Richtung geht – außer man engagiert sich natürlich politisch.

Die Atomkraft wäre ca. 40 Mal teurer, wenn man sie nicht von der Haftpflicht ausschließen würde (gibt's sonst nirgends), so gesehen ist Atomkraft einfach extrem krass subventioniert und nur deshalb teuer. Und auch nicht in Gänze grün. Für mich ist Atomkraft keine Lösung. Aber besser als Kohlekraftwerke allemal.


Also nach meinen Recherchen ist die Haftung in Deutschland und der Schweiz keineswegs ausgeschlossen. Sie ist sogar unbegrenzt.

In allen anderen Ländern um uns herum dagegen ist die Haftung begrenzt und sehr gering. Insofern trifft deine Aussage auf Deutschland nicht zu.

Quelle: https://www.greenpeace-energy.de/filead ... aftung.pdf






MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Relativiert hast du sie trotzdem.


Nun das natürliche Verhalten eines Homo sapiens war aber auch ein anderes, bevor es Staaten gab. Nochmal, ich begrüße das nicht. Aber generell muss das meines Erachtens jede Kultur für sich selber entscheiden. Mich würde es nicht stören, wenn andere Männer mehrere Frauen haben (haben sie ja jetzt in Deutschland auch, nur halt nicht offiziell), solange die Frauen damit einverstanden sind.


Wenn andere Frauen damit einverstanden sind, hat das wohl in den meisten Fällen einen religiösen oder kulturellen Hintergrund.

Fakt ist, Mehrehe ist hier verboten. Und mich stört es, wenn dann aus dem Ausland Männer mit ihren zwei Frauen und 6 Kindern hierher kommen und auf unsere Kosten leben, samt Miete für ein ganzes Haus. Und wenn sie dann noch wie in einem bestimmten Fall in eine TV-Kamera sagen "ich will nicht arbeiten, ich zeuge lieber noch ein paar Kinder" dann ist das für mich ein klarer Schmarotzer der abgeschoben gehört. Und wenn du mir das nicht glaubst, dass es das gibt, suche ich dir gerne den Link raus.


formelchen hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Du weichst aus. Ich habe eine konkrete Frage gestellt. Woran genau machst du fest dass mehr als 7 Länder in Afrika im Aufwind sind???

Nur an den 2 Dollar??? Wie viele Länder haben denn die 2 Dollar-Grenze in den letzten 2-3 Jahrzehnten überschritten?


Das kann man einfach nicht sagen. Dazu müsstest du den Schnitt nehmen und der wird durch Großverdiener natürlich verfälscht. Fakt ist, dass es so gut wie in jedem Land (ich glaube sogar in jedem Land, bin mir da aber nicht 100% sicher und müsste ich nochmal in einem meiner Bücher nachschlagen) immer weniger Menschen gibt, die mit weniger als 2 Dollar auskommen müssen. Und die 2 Dollar sind ja nicht einfach so gewählt, sondern damit sind auch gewisse Lebensweisen inbegriffen wie zum Beispiel Zugang zu Trinkwasser etc.


Siehst du, und weil man das nicht genau sagen kann, hast du auch kein Recht mich doof anzustänkern wenn ich hier Meldungen aus den Medien aufgreife und sage es geht nur 7 Ländern Afrikas wirklich nach vorne.

Die 2 Dollar mögen einer Klassifizierung von Armut entsprechen. Aber zeugt jemand, der 3 oder 4 Euro hat, dann auch schon weniger Kinder?? Geht es ihm dann spürbar besser oder muss er vielleicht trotzdem hungern???
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Beitrag Montag, 21. Oktober 2019

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Du schwafelst hier wieder nur rum weil dir nichts einfällt zu den Zahlen, was nachweislich falsch sein könnte an ihnen.

Nenn mir doch mal einen klaren Beleg für diese ominösen 97%, die Leute wie du immer wieder ins Spiel bringen.


Hast du dir die Studien, die darin verlinkt sind, alle durchgelesen?


Du etwa???

Welche Studien meinst du, die über 11.000?


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Zum Beispiel gibt es weltweit DEUTLICH mehr Tote durch Kälte als durch Hitze. Wenn du hier also wieder mal mit irgendeiner Dürre um die Ecke kommst, solltest du dich auch mal fragen wie es bei Kältetoten aussieht. Eine Studie, die auch in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde, hat ergeben dass weltweit 0,5% aller Todesfälle auf Hitze zurückzuführen sind. Kälte dagegen ist bei 7% die Ursache. Also das VIERZEHNFACHE!!!


Die verschwinden mit der Klimaerwärmung aber nicht. Denn das trifft in der Mehrheit Obdachlose. Und die erfrieren, wenn es nachts Frost hat. Das gibt es auch mit der Klimaerwärmung noch.


Der Anteil der Obdachlosen an den Toten ist aber nicht sonderlich hoch. In Deutschland zum Beispiel sind in den letzten 30 Jahren ungefähr 300 Obdachlose an Kälte gestorben.


MichaelZ hat geschrieben:
Aber jetzt kommt's: Sie werden in den Zahlen der WHO miteingerechnet. Es geht nämlich da um ZUSÄTZLICHE Todesfälle durch den Klimawandel. Die Entwicklung der Kältetote wird da ebenso mit eingerechnet wie die Entwicklung der Hitzetote. Aber durch den Klimawandel gibt es ja nicht nur Hitzetote. Es gibt Sturmopfer etc. pp. Du vereinfachst einfach mal wieder viel zu krass.


Nein du vereinfachst krass und manipulierst.

Du hast als Klima-Dürre-Beispiel mal den Sommer 2003 genommen, als es viele Tote in Europa gab.

Aber erstens hat es damals vor allem ältere Leute mit Vorerkrankungen getroffen, Todesursache war also nicht allein die Dürre.

Zweitens war man damals überhaupt nicht vorbereitet. Man hat es unterschätzt, auch die Vorhersagen waren nicht gut. Man hat daraus gelernt und ist da heute viel weiter, nicht zuletzt auch technologisch.

Dass Kältetote da mit eingerechnet sind bei der WHO, das glaube ich nicht. Werden die Kältetoten etwa auch als Opfer der Erderwärmung angesehen? Das wäre absurd. Werden die von den Klima-Toten abgezogen?? Sorry, aber da glaube ich dir nicht oder es stellt sich eben die Frage, wie das genau gerechnet wird.
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Beitrag Montag, 21. Oktober 2019

Beiträge: 0
Warum wäre es absurd "Kältetote" dort nicht dazu zu zählen?
Die Erderwärmung hat extreme Wettereffekte zur Folge. Dazu gehört auch extreme Kälte.

Erderwärmung heißt nicht dass es überall einfach nur wärmer wird ... eines der vielen Missverständnisse bei dem Thema

Beitrag Montag, 21. Oktober 2019

Beiträge: 26248
bredy hat geschrieben:
Warum wäre es absurd "Kältetote" dort nicht dazu zu zählen?
Die Erderwärmung hat extreme Wettereffekte zur Folge. Dazu gehört auch extreme Kälte.

Erderwärmung heißt nicht dass es überall einfach nur wärmer wird ... eines der vielen Missverständnisse bei dem Thema


Du hast allein in den USA jährlich rund 150.000 Tote durch Kälte.

Wenn die WHO von rund 500.000 Toten weltweit durch das Klima ausgeht, müssten das ja größtenteils Kältetote sein angesichts der Zahl der Kältetoten weltweit. Auch wenn natürlich nicht alle Kältetote dem Klima zugeordnet würden, müssten sie ja dennoch einen erwähnenswerten Anteil haben, wenn Michaela Behauptung stimmt.


Lt. diversen Berichten sind die Todesursachen der Klimatoten aber zum Großteil Hitze, Infektionen und Luftverschmutzung.

Google doch mal selbst. Du wirst nur sehr schwer etwas darüber finden, dass bei der Berechnung der Klima Todesfälle der Tod durch Kälte erwähnt wird, wenn überhaupt.

Daher bezweifel ich Michaels Aussage - soll er doch ausnahmsweise mal ne genaue Quelle angeben.

ICH jedenfalls habe hier eine Quelle angeführt in der steht, dass durch den Klimawandel die Todesfälle durch Kälte stärker sinken als die Todesfälle durch Hitze steigen.
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Beitrag Montag, 21. Oktober 2019

Beiträge: 26248
Und weil MichaelZ ja schon mehrfach Norwegen als positives Beispiel genannt hat hier ein Link zu einem brandaktuellen Beitrag.


Das 100-Milliarden-Ölfeld entlarvt Norwegens Doppelmoral beim Klima

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... echen.html
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Das entlarvt höchstens eine effektive und clevere Wirtschaftspolitik, wozu andere offenbar zu dämlich sind, Deutschland vorneweg.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

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Wie bei Axel Springer üblich: ein paar Fakten gemischt mit einer Menge Blödsinn ...

Aber natürlich ist kein Land auf der Welt perfekt.
Und ganz ehrlich? Wenn sie das Öl nicht fördern und verkaufen würden, wäre die Kritik doch noch größer.
Oder würdest du Deutschland nicht dafür kritisieren wenn wir hier auf wertvollen Rohstoffen liegen würden ohne diese zu fördern?

Mal abgesehen davon, dass es unendlich viele Einsatzbereiche für Öl gibt ...

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 26248
bredy hat geschrieben:
Wie bei Axel Springer üblich: ein paar Fakten gemischt mit einer Menge Blödsinn ......


Lass das nicht Michael hören, der steht bei Springer auf der Lohnliste. :lol: :lol:

Was genau ist daran denn Blödsinn, glaubst du sie verbreiten Lügen?

bredy hat geschrieben:
Aber natürlich ist kein Land auf der Welt perfekt.
Und ganz ehrlich? Wenn sie das Öl nicht fördern und verkaufen würden, wäre die Kritik doch noch größer.
Oder würdest du Deutschland nicht dafür kritisieren wenn wir hier auf wertvollen Rohstoffen liegen würden ohne diese zu fördern?

Mal abgesehen davon, dass es unendlich viele Einsatzbereiche für Öl gibt ...


Ich sage nur Michael soll Norwegen hier nicht immer als vorbildliches Land darstellen...so lange sie riesen Mengen Öl fördern, sind sie nix besser als wir.

Und klar gibt es viele Einsatzbereiche...sicher werden sie ihr Öl nur für andere Zwecke anstatt als Kraftstoff verkaufen.... :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

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Sie verkaufen Öl. Was daraus gemacht wird liegt doch nicht in deren Hand?
Und wie gesagt, es wäre wirtschaftlich dumm eine Ressource nicht zu fördern die wertvoll ist.
Und Öl ist per se nicht umweltschädigend! Das was man damit macht kann es aber durchaus sein ...


Und zu Axel Springer: dass das einer der größten Lügenvereine dieses Landes ist ist doch kein Geheimnis ... aber in dem Fall ist es einfach nur die Meinungsmache in dem Artikel. Keinerlei Objektivität.
Du könntest mit den gleichen Fakten einen objektiven Artikel schreiben in dem von Doppelmoral absolut keine Rede wäre weil es dafür auch gar keine vernünftige Grundlage gibt.
Aber gesagt, Springer halt ...

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 26248
bredy hat geschrieben:
Sie verkaufen Öl. Was daraus gemacht wird liegt doch nicht in deren Hand?
Und wie gesagt, es wäre wirtschaftlich dumm eine Ressource nicht zu fördern die wertvoll ist.
Und Öl ist per se nicht umweltschädigend! Das was man damit macht kann es aber durchaus sein ......


Nun ich gebe dir da ja Recht!

Mir geht es ja nicht darum Norwegen zu kritisieren. Ich wollte nur MichaelZ aufzeigen, dass Norwegen eben nicht so super Öko unterwegs ist wie er es hier mehrfach schrieb. Klar mag ihr CO2-Ausstoß gering sein. Aber Ölförderung auf dem Meer birgt ja auch gewisse Einflüsse, wie Michael hier selbst vor kurzem schrieb.

Und das Öl dann zu exportieren ist ja genauso opportunistisch wie deutsche Waffenexporte.

bredy hat geschrieben:
Und zu Axel Springer: dass das einer der größten Lügenvereine dieses Landes ist ist doch kein Geheimnis ... aber in dem Fall ist es einfach nur die Meinungsmache in dem Artikel. Keinerlei Objektivität.
Du könntest mit den gleichen Fakten einen objektiven Artikel schreiben in dem von Doppelmoral absolut keine Rede wäre weil es dafür auch gar keine vernünftige Grundlage gibt.
Aber gesagt, Springer halt ...


Auch hier gebe ich dir Recht!!

Allerdings betrifft dieses Problem mittlerweile fast alle Medien. Wenn ein Claus Kleber uns RFID-Implantate als tollen Fortschritt verkauft oder Sebastian Kurz vorschreiben will mit wem er Koalitionsverhandlungen zu führen hat, dann ist das nix besser. Wir haben aktuell ein großes Medien-Glaubwürdigkeitsproblem in Deutschland.
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Sie verkaufen Öl. Was daraus gemacht wird liegt doch nicht in deren Hand?
Und wie gesagt, es wäre wirtschaftlich dumm eine Ressource nicht zu fördern die wertvoll ist.
Und Öl ist per se nicht umweltschädigend! Das was man damit macht kann es aber durchaus sein ......


Nun ich gebe dir da ja Recht!

Mir geht es ja nicht darum Norwegen zu kritisieren. Ich wollte nur MichaelZ aufzeigen, dass Norwegen eben nicht so super Öko unterwegs ist wie er es hier mehrfach schrieb. Klar mag ihr CO2-Ausstoß gering sein. Aber Ölförderung auf dem Meer birgt ja auch gewisse Einflüsse, wie Michael hier selbst vor kurzem schrieb.

Und das Öl dann zu exportieren ist ja genauso opportunistisch wie deutsche Waffenexporte.


Sorry, das kann ich halt so nicht stehen lassen. Du gibst mir Recht, dichtest dann aber Dinge dazu.
Norwegen macht mMn nichts was ihrem Ruf nicht gerecht werden würde. Wie gesagt, Öl zu fördern und zu verkaufen schadet erstmal niemanden.
Der Vergleich zum Waffenexport ist albern, denn für Waffen gibt es nicht so wahnsinnig viele Einsatzgebiete außer eben Kriege zu führen.

Die Förderung des Öls an sich hat sicherlich Auswirkungen auf die Natur, aber das hat ausnahmslos alles was der Mensch tut. Zumindest wenn wir uns nicht als Teil der Natur sehen was ja aus irgendeinem Grund kaum jemand tut.
Durch normale Landwirtschaft werden ja auch zahlreiche Pflanzen zerstört und Tieren der Lebenraum genommen.
Warum? Weil es notwendig ist ...

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Ja und man merkt auch welche Menschen keine Probleme haben, sich mit irgendwelchen globalen Problemen beschäftigen und dann jenen Abgaben aufdrücken wollen, die eben ganz andere alltägliche Probleme haben und sich das gar nicht leisten können.


Formelchen, die Argumentation ist einfach Quatsch, denn
1. Umwelt- und Klimaschutz muss nicht zwangsläufig so viel teurer sein, wie es immer heißt. Und wie es gemacht wird aktuell.
2. Wer sich einen gewissen Luxus nicht kaufen kann, der kann ihn sich halt nicht kaufen. Keiner hat das Anrecht darauf, nach Amerika zu fliegen. Meine Familie kann sich das erst seit wenigen Jahren leisten. Ich kann mir auch keine Yacht leisten. Da muss jetzt auch nicht alles geändert werden, nur damit ich auch eine Yacht haben kann (wobei ich nicht mal eine haben will).
3. Es ist nur absolut verständlich, dass wir so nachhaltig wie möglich leben sollten. Bisher pfeifen wir drauf (nicht jeder persönlich, sondern das System) und da muss sich etwas ändern. Denn das verursacht nun mal massiven Schaden bei anderen. Nochmal: In anderen Bereichen war es auch klar, dass man so handeln musste, wenn man mal an die gesamten Abwässer denkt, die einfach in die Flüsse etc geleitet wurden. Bei Luft ist das eben nicht anders als bei Wasser. Beides muss einfach sauber bleiben. Und wenn dafür Kosten entstehen, müssen die auch von den Verursachern getragen werden. Und wenn dann ein Flug nach Amerika 78 Euro mehr kostet, dann muss das halt so sein. ABER: nur, wenn dieses Geld auch wirklich dafür ausgegeben wird, den Schaden eben zu beseitigen. Das ist mit dem jetzigen Klimapaket oder der Ökosteuer ja nicht gewährleistet. Und das ist finde ich das, was nicht geht und sich politisch dringend ändern muss.

formelchen hat geschrieben:
Also nach meinen Recherchen ist die Haftung in Deutschland und der Schweiz keineswegs ausgeschlossen. Sie ist sogar unbegrenzt.

In allen anderen Ländern um uns herum dagegen ist die Haftung begrenzt und sehr gering. Insofern trifft deine Aussage auf Deutschland nicht zu.

Quelle: https://www.greenpeace-energy.de/filead ... aftung.pdf

Schau dir das mal an – dann wird dir klar, was ich meine:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 61826.html

formelchen hat geschrieben:
Siehst du, und weil man das nicht genau sagen kann, hast du auch kein Recht mich doof anzustänkern wenn ich hier Meldungen aus den Medien aufgreife und sage es geht nur 7 Ländern Afrikas wirklich nach vorne.

Die 2 Dollar mögen einer Klassifizierung von Armut entsprechen. Aber zeugt jemand, der 3 oder 4 Euro hat, dann auch schon weniger Kinder?? Geht es ihm dann spürbar besser oder muss er vielleicht trotzdem hungern???


Rosling beschreibt in seinem Buch die Unterschiede extrem genau. Ich hab da auch nochmal nachgeschlagen, er nennt sogar zahlen: Heute trifft das nur noch auf 13 Länder zu (in der Mehrheit), 1965 waren es noch 125 Länder. Man sieht also es geht aufwärts.

Was nicht heißt, dass mit 4 Dollar am Tag schon alles gut ist. Keinesfalls. Aber fürs Überleben, Hungern etc ist es halt erstmal entscheidend ob man weniger als 2 Dollar oder 4 Dollar zur Verfügung hat. Ob man dann mal 10 oder 12 Dollar hat, ist nicht mehr so entscheidend. Erstmal muss es darum gehen, die extreme Armut zu bekämpfen. Und das passiert eben sehr wohl. Mit Erfolgen in den allermeisten Ländern.

Und wie gesagt: Das reicht natürlich noch lange nicht. Daher bin ich anders als du auch für die intensive Entwicklungshilfe.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Du etwa???


Jub hab ich. Nicht alle, aber vier oder fünf entsprechender Studien kenne ich.

formelchen hat geschrieben:
Dass Kältetote da mit eingerechnet sind bei der WHO, das glaube ich nicht. Werden die Kältetoten etwa auch als Opfer der Erderwärmung angesehen? Das wäre absurd. Werden die von den Klima-Toten abgezogen?? Sorry, aber da glaube ich dir nicht oder es stellt sich eben die Frage, wie das genau gerechnet wird.


Nochmal: Die Berechnungen sind recht komplex – schau dir die entsprechenden Studien doch mal an. Das sind halt nicht umsonst dicke Schinken. Jedenfalls geht es darum, dass der Schnitt an Wetteropfern herangenommen wird gemessen an der Gesamtbevölkerung und die zusätzlichen Opfer gemessen an der Weltbevölkerung herangezogen werden. Und dann wird natürlich noch eingerechnet, in welcher Form das ein seltenes Extremwetterereignis war, das es halt auch ohne Klimawandel gegeben hätte. Da gibt es so genannte Attributionswissenschaften, u.a. an der Havard Universität.

Fakt ist: 140.000 zusätzliche (!) Klimaopfer gibt es derzeit. Das Wort zusätzlich ist von entscheidender Bedeutung.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 45812
bredy hat geschrieben:
Warum wäre es absurd "Kältetote" dort nicht dazu zu zählen?
Die Erderwärmung hat extreme Wettereffekte zur Folge. Dazu gehört auch extreme Kälte.

Erderwärmung heißt nicht dass es überall einfach nur wärmer wird ... eines der vielen Missverständnisse bei dem Thema


Ja leider wird da vieles vereinfacht. Die extremen Minustemperaturen in Chicago vergangenen Winter zum Beispiel werden durch den Klimawandel rund 20% wahrscheinlicher. Weil sich der Jetstream durch den fehlenden Temperaturkontrast Äquator-Pole verlangsamt, er zu Wellenbewegungen neigt und daher Kaltluftvorstöße aus dem Norden viel häufiger sind als vorher. Aber eben auch Warmluftvorstöße aus dem Süden. Die Kaltluftvorstöße sind in der Regel aber nicht von langer Dauer und auch letztes Jahr war es ja nach ein paar Tagen Kälte schon wieder sehr mild über der Gegend. Das kam allerdings dann nicht in den Medien...

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Mir geht es ja nicht darum Norwegen zu kritisieren. Ich wollte nur MichaelZ aufzeigen, dass Norwegen eben nicht so super Öko unterwegs ist wie er es hier mehrfach schrieb.


Du vermischt einfach schon wieder alles, aber was solls. Erstens wirst du es eh nicht verstehen, was ich damit gemeint habe und zweitens hat bredy dazu ja schon was gesagt.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 26248
bredy hat geschrieben:
Sorry, das kann ich halt so nicht stehen lassen. Du gibst mir Recht, dichtest dann aber Dinge dazu.
Norwegen macht mMn nichts was ihrem Ruf nicht gerecht werden würde. Wie gesagt, Öl zu fördern und zu verkaufen schadet erstmal niemanden.
Der Vergleich zum Waffenexport ist albern, denn für Waffen gibt es nicht so wahnsinnig viele Einsatzgebiete außer eben Kriege zu führen....


Sicher kann man Öl und Waffen nicht 1:1 vergleichen. So war´s auch nicht gemeint. Sondern so:

Wenn du Waffen exportierst, musst damit rechnen dass diese auch für negative Zwecke missbraucht werden. Und damit meine ich nicht schießen an sich, denn es gibt ja durchaus Unterschiede, zum Beispiel zwischen Angriff und Verteidigung.

Wenn du Öl exportierst, musst du eben auch davon ausgehen, dass es als fossiler Brennstoff genutzt wird und schlecht für´s Klima ist.

By the way: Öl ist für Kriegsführung genauso unabkömmlich wie es Waffen sind.


bredy hat geschrieben:
Die Förderung des Öls an sich hat sicherlich Auswirkungen auf die Natur, aber das hat ausnahmslos alles was der Mensch tut. Zumindest wenn wir uns nicht als Teil der Natur sehen was ja aus irgendeinem Grund kaum jemand tut.
Durch normale Landwirtschaft werden ja auch zahlreiche Pflanzen zerstört und Tieren der Lebenraum genommen.
Warum? Weil es notwendig ist ...


Sag das Michael. Er ist derjenige der sagt wir kommen auch (fast) ohne Öl aus. Ich habe das nie behauptet.

Der Mensch hatte übrigens auch in der Evolution auch immer Mittel zur Verteidigung, also Waffen. Dann können wir Waffenexporte ja auch mir deiner Argumentation rechtfertigen.

Dass Öl jetzt aber so überlebenswichtig ist wie Lebensmittel, würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Insofern finde ich deinen Vergleich etwas fragwürdig.
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 0
Ich nehme mal er meint, wir würden auch ohne Öl als Brennstoff auskommen.
Die Meinung teile ich sogar. Zumindest könnten wir den Gebrauch auf ein Minimum reduzieren.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Formelchen, die Argumentation ist einfach Quatsch, denn
1. Umwelt- und Klimaschutz muss nicht zwangsläufig so viel teurer sein, wie es immer heißt. Und wie es gemacht wird aktuell.


Ist es aber nunmal, wie du an unseren weltweit höchsten Stromkosten sehen kannst.


MichaelZ hat geschrieben:
2. Wer sich einen gewissen Luxus nicht kaufen kann, der kann ihn sich halt nicht kaufen. Keiner hat das Anrecht darauf, nach Amerika zu fliegen. Meine Familie kann sich das erst seit wenigen Jahren leisten. Ich kann mir auch keine Yacht leisten. Da muss jetzt auch nicht alles geändert werden, nur damit ich auch eine Yacht haben kann (wobei ich nicht mal eine haben will)..


WOOO habe ich etwas vom Fliegen oder einer Yacht geschrieben??? Sag mal was verstehst du nicht??

Es war Mav der sich über steigende Flugpreise aufgeregt hat, nicht ich.

Es geht mir um die alltäglichen Dinge wie Strom, Warmwasser, Kraftstoff für den PKW um zur Arbeit zu kommen.

Du lenkst mal wieder ab.....

Erzähl doch mal der Aldi-Kassiererin die täglich 20 km mit dem Auto pendelt dass sie jetzt 10 Cent mehr für den Liter Benzin zahlen soll oder 5 Cent mehr für die KWH Strom.


MichaelZ hat geschrieben:
3. Es ist nur absolut verständlich, dass wir so nachhaltig wie möglich leben sollten. Bisher pfeifen wir drauf (nicht jeder persönlich, sondern das System) und da muss sich etwas ändern. Denn das verursacht nun mal massiven Schaden bei anderen. Nochmal: In anderen Bereichen war es auch klar, dass man so handeln musste, wenn man mal an die gesamten Abwässer denkt, die einfach in die Flüsse etc geleitet wurden. Bei Luft ist das eben nicht anders als bei Wasser. Beides muss einfach sauber bleiben. Und wenn dafür Kosten entstehen, müssen die auch von den Verursachern getragen werden. Und wenn dann ein Flug nach Amerika 78 Euro mehr kostet, dann muss das halt so sein. ABER: nur, wenn dieses Geld auch wirklich dafür ausgegeben wird, den Schaden eben zu beseitigen. Das ist mit dem jetzigen Klimapaket oder der Ökosteuer ja nicht gewährleistet. Und das ist finde ich das, was nicht geht und sich politisch dringend ändern muss. )..


CO2 ist lebensnotwendig. Die Aussage "die Luft muss sauber sein" ist da doch sehr pauschalisiert und dumm.

Und ich wiederhole: über steigende Flugkosten hab ich mich in der ganzen Diskussion NIE geärgert. Es ist mir egal wenn ich für den Fernflug 50 Euro mehr zahlen muss. Mir geht es um die alltäglichen Dinge und den Lebensunterhalt.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Also nach meinen Recherchen ist die Haftung in Deutschland und der Schweiz keineswegs ausgeschlossen. Sie ist sogar unbegrenzt.

In allen anderen Ländern um uns herum dagegen ist die Haftung begrenzt und sehr gering. Insofern trifft deine Aussage auf Deutschland nicht zu.

Quelle: https://www.greenpeace-energy.de/filead ... aftung.pdf

Schau dir das mal an – dann wird dir klar, was ich meine:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 61826.html


Da steht aber nix von Haftungsausschluss.

Da steht dass die Rücklagen der meisten Energiekonzerne auf rund 3 Mrd. begrenzt sind. Im Ernstfall können sie aber trotzdem höher haften. Hat VW im Dieselskandal auch. :wink:

Im Übrigen steht da auch, dass die Berechnungen in diesem Artikel von der Ökolobby stammen und daher mit Vorsicht zu genießen sind.

Und so lange der Staat mit hunderten Milliarden die Banken rettet, müssen wir uns über AKWs nicht unterhalten...




MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Siehst du, und weil man das nicht genau sagen kann, hast du auch kein Recht mich doof anzustänkern wenn ich hier Meldungen aus den Medien aufgreife und sage es geht nur 7 Ländern Afrikas wirklich nach vorne.

Die 2 Dollar mögen einer Klassifizierung von Armut entsprechen. Aber zeugt jemand, der 3 oder 4 Euro hat, dann auch schon weniger Kinder?? Geht es ihm dann spürbar besser oder muss er vielleicht trotzdem hungern???


Rosling beschreibt in seinem Buch die Unterschiede extrem genau. Ich hab da auch nochmal nachgeschlagen, er nennt sogar zahlen: Heute trifft das nur noch auf 13 Länder zu (in der Mehrheit), 1965 waren es noch 125 Länder. Man sieht also es geht aufwärts.

Was nicht heißt, dass mit 4 Dollar am Tag schon alles gut ist. Keinesfalls. Aber fürs Überleben, Hungern etc ist es halt erstmal entscheidend ob man weniger als 2 Dollar oder 4 Dollar zur Verfügung hat. Ob man dann mal 10 oder 12 Dollar hat, ist nicht mehr so entscheidend. Erstmal muss es darum gehen, die extreme Armut zu bekämpfen. Und das passiert eben sehr wohl. Mit Erfolgen in den allermeisten Ländern.

Und wie gesagt: Das reicht natürlich noch lange nicht. Daher bin ich anders als du auch für die intensive Entwicklungshilfe.


Es gibt durchaus auch afrikanische Wissenschaftler und Professoren die sagen dass der Rest der Welt die Hilfe einstellen soll.
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Du etwa???


Jub hab ich. Nicht alle, aber vier oder fünf entsprechender Studien kenne ich.

formelchen hat geschrieben:
Dass Kältetote da mit eingerechnet sind bei der WHO, das glaube ich nicht. Werden die Kältetoten etwa auch als Opfer der Erderwärmung angesehen? Das wäre absurd. Werden die von den Klima-Toten abgezogen?? Sorry, aber da glaube ich dir nicht oder es stellt sich eben die Frage, wie das genau gerechnet wird.


Nochmal: Die Berechnungen sind recht komplex – schau dir die entsprechenden Studien doch mal an. Das sind halt nicht umsonst dicke Schinken. Jedenfalls geht es darum, dass der Schnitt an Wetteropfern herangenommen wird gemessen an der Gesamtbevölkerung und die zusätzlichen Opfer gemessen an der Weltbevölkerung herangezogen werden. Und dann wird natürlich noch eingerechnet, in welcher Form das ein seltenes Extremwetterereignis war, das es halt auch ohne Klimawandel gegeben hätte. Da gibt es so genannte Attributionswissenschaften, u.a. an der Havard Universität.

Fakt ist: 140.000 zusätzliche (!) Klimaopfer gibt es derzeit. Das Wort zusätzlich ist von entscheidender Bedeutung.


Nenn mir bitte eine konkrete Studie.

Mal abgesehen davon dass 140.000 Peanuts sind (jährlich 7 Mio, Tote durchs Rauchen), sagte ich bereits dass sich sowas gar nicht genau berechnen lässt, wegen Vorerkrankungen und anderen Dingen. Also musst du Parameter bestimmen und da geht´s dann los mit der Manipulation den eigenen Wünschen entsprechend.
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 0
Der Vergleich zum Rauchen ist halt nicht wirklich angebracht.
Raucher tun ja aktiv etwas für ihren Tod.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Die anderen auch, mehr oder weniger....

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 0
Kalamati hat geschrieben:
Die anderen auch, mehr oder weniger....


Nicht zwangsläufig? Du kannst dein Leben zu 100% klimaneutral führen und trotzdem an den Folgen des Klimawandels sterben.
(Passiv)rauchen kannst du ganz einfach nicht tun und dementsprechend auch nicht an den Folgen leiden.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

Beiträge: 0
Das war jetzt nicht nur aufs Rauchen bezogen....Manche fressen viel zu viel, andere saufen wie die Löcher, wieder andere fahren immer und überall viel zu schnell oder treiben gefährlichen Sport....was auch immer, daran kann man kaum festmachen, wer wann und warum stirbt, wenn es auch statistische Auffälligkeiten gibt.
Mein Großvater hat sein Leben lang geraucht und geso... und ist trotzdem 93 Jahre alt geworden und war gesund....!
Ein Cousin ist mit 45 Jahren tot umgefallen, durchtrainiert und sportlich, hat kein ungesundes Essen und andere, dem Leben abträgliche Dinge zu sich genommen. Wahrscheinlich war gerade das nicht gut....
Man weiß es nicht. Ich halte die Klimatoten schon für möglich angesichts der ganzen Wetter Kapriolen in der Welt und der damit verbundenen Auswirkungen. Wahrscheinlich ist die Zahl sogar weitaus höher, es dürfte aber fast unmöglich sein, dass zu erfassen.

Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 26248
bredy hat geschrieben:
Der Vergleich zum Rauchen ist halt nicht wirklich angebracht.
Raucher tun ja aktiv etwas für ihren Tod.


Wenn du dir das ganze mediale Theater ums Klima in den letzten 1-2 Jahren anschaust, dann musst du doch zugeben dass man bei einer ähnlich umfangreichen Kampagne gegen das Rauchen doch sicher einige Hunderttausend Leute vom Rauchen hätte abbringen können.
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Beitrag Dienstag, 22. Oktober 2019

Beiträge: 0
Kalamati hat geschrieben:
Das war jetzt nicht nur aufs Rauchen bezogen....Manche fressen viel zu viel, andere saufen wie die Löcher, wieder andere fahren immer und überall viel zu schnell oder treiben gefährlichen Sport....was auch immer, daran kann man kaum festmachen, wer wann und warum stirbt, wenn es auch statistische Auffälligkeiten gibt.
Mein Großvater hat sein Leben lang geraucht und geso... und ist trotzdem 93 Jahre alt geworden und war gesund....!
Ein Cousin ist mit 45 Jahren tot umgefallen, durchtrainiert und sportlich, hat kein ungesundes Essen und andere, dem Leben abträgliche Dinge zu sich genommen. Wahrscheinlich war gerade das nicht gut....
Man weiß es nicht. Ich halte die Klimatoten schon für möglich angesichts der ganzen Wetter Kapriolen in der Welt und der damit verbundenen Auswirkungen. Wahrscheinlich ist die Zahl sogar weitaus höher, es dürfte aber fast unmöglich sein, dass zu erfassen.


Das stimmt sicherlich. Deshalb gehen ja auch Statistiken zu dem Thema von Tausend bis Millionen.
Viel Wert würde ich darauf also auch nicht legen.

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