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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Und die mit dem besten Abi wählen natürlich die AfD, eieiei. Wieder ein Paradebeispiel für die Verwechslung von Kausalität und Kohärenz. Darin bist du echter Experte.


Jetzt kommst du natürlich wieder mit deinen Lieblingsbegriffen, die du selbst nicht verstehst. :lol: :lol:

Verzweifeltes Ablenkungsmanöver??? :lol: :lol:

Die Schüler sind größtenteils noch gar nicht wahlberechtigt. Abiturienten natürlich schon.

Dass auch die Jugend im Osten eher AfD wählt als im Westen, das ist nunmal so. Konntest du ja bei den Analysen der letzten Landtagswahlen sehen.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
In Mathe und den Naturwissenschaften ist Sachsen auf P2 hinter Bayern.

Beim Lesen auf P3.

Also insgesamt sehr gut dabei. Auch im internationalen Vergleich.

Ist hier sehr schön aufgelistet:

https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf


aber eben nicht führend.


Trotzdem stark. Vielleicht schon bald noch weiter vorne, denn die Entwicklung ist ja eindeutig.
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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Na und???

Es gab in der Vergangenheit natürliche Klimaeinflüsse gegen die der Mensch heute nur ein kleiner Furz ist. Und es gibt die Erde trotzdem noch


Ja unser Ziel sollte aber nicht sein, dass nur die Erde überlebt, sondern auch der Mensch. Und für den sind deutlich wärmere Temperaturen als jetzt eben nicht wirklich erstrebenswert.


Wir befinden uns doch in einer Eiszeit. Hast du das nicht selbst geschrieben?




MichaelZ hat geschrieben:
Wenn du mal googlest findest du entsprechende Berichte, die das gleiche bestätigen. Fakt ist: Mann hat keinesfalls betrogen, die These wird keinesfalls irgendwie widerlegt, jegliche Fake-Nachrichten sind daher eben das: Fake.

Hier kannst du auch nochmal nachlesen, dass die Mann-Theorien vielfach bestätigt wurden in ähnlichen Studien:
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 11116.html.


Fakt ist dass Mann Kläger war und 8 Jahre nicht geliefert hat, was der Richter wollte. Daher wurde das Verfahren eingestellt und Manns Klage abgewiesen.

Fakt ist auch, dass Mann bei seinen Klima-Arbeiten schlampige Fehler gemacht hat und bei Klimatologen durchaus umstritten ist.

Fakt ist auch, dass sein Twitter-Account heute mehr als 90.000 Beiträge hat, weil er sich auch als Aktivist versteht und verhält. Sehr glaubwürdig!!!



MichaelZ hat geschrieben:


formelchen hat geschrieben:
Aber genau solche Fehler gibt es bei Michael Mann ja auch. Da wurden Messdaten hingebogen und zurechtgestutzt, damit am Ende das gewünschte Ergebnis rauskommt.


Es gibt darin Fehler ja. Aber die Fehler haben die Grundaussage dahinter keinesfalls widerlegt oder zeige mal auf, dass dies der Fall ist. Und zweitens konnte bei Manns Fehler nie Absicht festgestellt werden. Das sind nun mal die Fakten. Die ganzen Verschwörungstheorien sind eben absurd und wirtschaftlich gesteuert. .


Die Fehler sollen teils kapital sein.

Und die Klimahysterie ist natürlich nicht gesteuert. :lol: :lol:

So lange du dich nichtmal ernsthaft mit den Hintermännern von FFF beschäftigst, kann man dich nicht ernst nehmen bei diesem Thema.



MichaelZ hat geschrieben:
Nein das kannst du auch nicht. Du kannst lediglich vermuten und spekulieren. Für das Löschen kann es wie gesagt diverse Gründe geben. Und die Tatsache, dass da eine extrem hohe Zahl an Skeptikern-Videos nach wie vor herumgeistert (siehe Link oben) zeigt ja, dass von einer systhematischen Löschung nicht im geringsten die Rede sein kann.


Nenn mir doch mal einen plausiblen Grund weshalb ein Video von Spiegel TV gelöscht werden sollte. Alle anderen sind ja auch noch da. :lol: :lol:
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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
Es wäre speicherbar. Man müsste mehr Pumpwasserkraftwerke bauen z.B., aber es würde gehen. Natürlich wäre es etwas teurer, aber das wäre Atomstrom auch, wenn man die Folgekosten miteinrechnen würde. .


Und wie teuer wären all die benötigten Pumpwasserkraftwerke??

Das Thema Endlagerung hatten wir schonmal. Wir kamen da auf 2 Mrd. Euro im Jahr, oder??

Das ist ein Klacks. Pro Bürger rund 25 Euro im Jahr.



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wenn diese Alternativen aber noch nicht serienreif sind, nicht ausreichend ausgebaut sind usw. dann geht es eben nicht Hals über Kopf.


sind ausgereift. Wir hatten im vergangenen Winter, wenn die erneuerbaren Energiequellen wirklich am wenigsten beitragen können, schon Tage mit 100% Erneuerbare Energien. Das zeigt doch, dass es gehen würde, wenn man den wollen würde..


Was konkret ist ausgereift??

Ja Solar und Windkraft ….wobei es auch schon so einige Windkraftanlagen gab die erhitzt haben und abgefackelt sind.

Und sonst???



MichaelZ hat geschrieben:

Also es gibt schon sehr viele Haustüren mit Windrädern. So schlimm kann es also nicht sein. Natürlich gibt es noch welche, die klagen und sich beschweren. Aber nochmal: Das ist ein Luxusproblem. Fakt ist, wir haben einen hohen Energiebedarf und so wie wir die Energie derzeit herstellen hat das noch viel höheren Schaden für andere als für, die die sich beschweren den Anblick eines Windrades. Es gibt nur drei Möglichkeiten

1. Energie sauberer herstellen
2. Weniger Energie verbrauchen
3. Den Schaden beseitigen, dazu gehört auch z.B. Geo-Engineering.

Option 4, einfach so weitermachen, ist einfach nicht vertretbar aus ökologischen, ethischen, aber auch ökonomischen Gesichtspunkten.

Meines Erachtens geht es nur, wenn man Punkte 1-3 angeht und zwar alles drei in einem gesunden Maß. Nur die Energie drastisch zu reduzieren wäre Quatsch, sonst wären wir wirklich wieder in der Steinzeit, nur die Energie sauberer herstellen geht eben auf die Schnelle noch nicht und nur den Schaden beseitigen wird langfristig nichts bringen. Daher muss man alle drei Punkte angreifen – dann ist das Thema auch sozialpolitisch gerecht umsetzbar.


Bei den 3 Punkten gehe ich ja durchaus mit.

Das mit den Windrädern ist aber eben doch ein Problem. Auch umwelttechnisch.

Überall sollen Wälder abgeholzt werden für Windräder.

Guckst du z.B. hier:

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsd ... rf-weichen



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wieder schwarz/weiß-Denken. Ich schreibe dass der Mensch weniger Einfluss hat als uns momentan vorgegaukelt wird. Dazu stehe ich auch.


Wie viel Prozent Einfluss hat denn der Mensch genau?


Woher soll ich das wissen, wenn sich sogar die Wissenschaftler uneinig sind??? :roteyes: :roteyes: :roteyes:

Aus dem Bauch heraus sage ich mal zwischen 10 und 90%. Du siehst....in meinen Augen ist das alles sehr unklar und das sehen eben auch Wissenschaftler so.
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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Dass auch die Jugend im Osten eher AfD wählt als im Westen, das ist nunmal so. Konntest du ja bei den Analysen der letzten Landtagswahlen sehen.


ja, aber dass du da heraus ableitest, dass vor allem die gebildeten Menschen die AfD wählen, ist einfach blanker Unsinn. Die AfD ist vor allem eine Protestpartei.

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

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Warum spekuliert ihr eigentlich? Es gibt Statistiken zur Wahl nach Bildungsstand.

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Wir befinden uns doch in einer Eiszeit. Hast du das nicht selbst geschrieben?


ja seit 34 Millionen Jahren.

formelchen hat geschrieben:
Fakt ist auch, dass Mann bei seinen Klima-Arbeiten schlampige Fehler gemacht hat und bei Klimatologen durchaus umstritten ist.


Fakt ist, dass keiner der Fehler die Grundaussagen erschüttern und damit der Hype völlig übertrieben ist. Ein Beispiel wie Klimawandelleugner vorgehen.

formelchen hat geschrieben:
Die Fehler sollen teils kapital sein.


dann zähle mal auf, wo die Beseitigung der Fehler die These des menschgemachten Klimawandels umstürzen würde. Bin gespannt :lol:

formelchen hat geschrieben:
Nenn mir doch mal einen plausiblen Grund weshalb ein Video von Spiegel TV gelöscht werden sollte. Alle anderen sind ja auch noch da. :lol: :lol:


Grafiken, die verwendet wurden, wo Nutzungsrechte ablaufen etc. Da gibt es hunderte.

Wer sich heute über den Klimawandel informieren will, der findet vor allem auch klimaskeptische Videos. Daher kann von einer systematischen, manipulativen Löschung einfach keine Rede sein. Aber wenn du dir das Video mit dem Hamburger Professor mal angeschaut hättest, dann wüsstest du auch, dass ein solches Vorgehen systhenatisch für die Klimawandelleugner sind: Angriff auf vertrauenswürdige Instanzen.

Denn mit inhaltlichen Argumenten kommen sie eben nicht weit.

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Und wie teuer wären all die benötigten Pumpwasserkraftwerke??

Das Thema Endlagerung hatten wir schonmal. Wir kamen da auf 2 Mrd. Euro im Jahr, oder??

Das ist ein Klacks. Pro Bürger rund 25 Euro im Jahr.


Die Pumpwasserkraftwerke sind Einmal-Investitionen, bei der Endlagerung des Atommülls, für die noch gar keine allumfassende Lösung gefunden wurde, aber würde jährlich viel Geld verschlingen.

Erneuerbare Energien sind in der Summe natürlich günstiger, vor allem je länger die Laufzeit und je länger man daran forscht. Das liegt schon daran, dass es die Rohstoffe dafür gratis gibt.

formelchen hat geschrieben:
Was konkret ist ausgereift??

Ja Solar und Windkraft ….wobei es auch schon so einige Windkraftanlagen gab die erhitzt haben und abgefackelt sind.

Und sonst??


Gezeitenkraftwerke, Wasserkraftwerke, Parabolspiegelkraftwerke und so weiter und so fort. Da gibt es wirklich diverse Optionen. Nur würde daran halt keine Ölindustrie was verdienen und keine Atomindustrie. Weil es dafür keine Rohstoffe braucht. Die Sonne und der Wind z.B. machen das gratis.

formelchen hat geschrieben:
Bei den 3 Punkten gehe ich ja durchaus mit.

Das mit den Windrädern ist aber eben doch ein Problem. Auch umwelttechnisch.

Überall sollen Wälder abgeholzt werden für Windräder.

Guckst du z.B. hier:

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsd ... rf-weichen


Du tust ja so, als würde für die Ölförderung, für Uranförderung, für Braunkohleabbau etc keine Umwelt beschädigt werden. Das Gegenteil ist der Fall. Dass wir 0,0 Schäden an der Umwelt anrichten, das ist in der Tat nicht machbar. Aber die Schäden sollten natürlich so gering wie möglich gehalten werden.

formelchen hat geschrieben:
Woher soll ich das wissen, wenn sich sogar die Wissenschaftler uneinig sind??? :roteyes: :roteyes: :roteyes:

Aus dem Bauch heraus sage ich mal zwischen 10 und 90%. Du siehst....in meinen Augen ist das alles sehr unklar und das sehen eben auch Wissenschaftler so.


Nein, die Wissenschaftler sind sich da sehr einig. Es gibt ein paar wenige, die das nicht so sehen. Und die sind entweder von der Lobby gekauft (nachweislich) oder wurden eben schon mehrfach widerlegt.

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 45834
bredy hat geschrieben:
Warum spekuliert ihr eigentlich? Es gibt Statistiken zur Wahl nach Bildungsstand.


Stimmt natürlich. Und die zeigen, dass Leute mit mehr Bildung eher Grün wählen, weniger AfD. Was natürlich nicht überrascht...

"Geht es nach dem Bildungsstand lässt sich ebenfalls eine Gruppe als Hauptwählerschaft der Grünen ausmachen: 31 % der Hochschulabsolventen wählten demnach grün. 28 % der Grünen Wähler haben zumindest das Abitur. Nur 9 % der Hauptschüler wählten die Grünen.

Ganz anders das Bild bei der Union. CDU/CSU bekam 39 % der Stimmen von Wählern mit Hauptschulabschluss, 27 % von Wählern mit mittlerer Reife, 21 % von Abiturienten und 22 % von Wählern mit Hochschulabschluss.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei der SPD ab: 22 % der Hauptschüler, 15 % mit mittlerer Reife, 12 % der Abiturienten und 14 % der Hochschulabsolventen wählten die Sozialdemokraten.

Dies ähnelt auch den Zahlen bei der AfD: 12 % der Hauptschulabsolventen, 14 % mit mittlerer Reife, acht % mit Abitur und fünf % mit Hochschulabschluss stimmten für die Alternative für Deutschland."

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Dass auch die Jugend im Osten eher AfD wählt als im Westen, das ist nunmal so. Konntest du ja bei den Analysen der letzten Landtagswahlen sehen.


ja, aber dass du da heraus ableitest, dass vor allem die gebildeten Menschen die AfD wählen, ist einfach blanker Unsinn. Die AfD ist vor allem eine Protestpartei.


Protestpartei sowieso, das habe ich nie bestritten. Eben auch eine Partei für viele Konservative, die Merkel ja heimatlos gemacht hat und die keine andere Wahl haben.

Da habt ihr Bayern es ja noch relativ gut mit der CSU, die im Großen und Ganzen konservativer ist als die CDU. Auch wenn Seehofer gerade auch sehr fragwürdige Entscheidungen trifft und plötzlich Merkel-Politik macht.

Die AfD-Wähler kommen aus allen Schichten. In Sachsen waren es vor allem Menschen mit mittlerer Reife. Bei Menschen mit Abitur waren es aber auch 23% und bei Akademikern nur 13% was aber logisch ist, denn die verdienen meistens gut und sind von einer verfehlten Migrationspolitik weniger betroffen.
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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Warum spekuliert ihr eigentlich? Es gibt Statistiken zur Wahl nach Bildungsstand.


Stimmt natürlich. Und die zeigen, dass Leute mit mehr Bildung eher Grün wählen, weniger AfD. Was natürlich nicht überrascht...


Grüne Politik muss man sich halt leisten können:

- wer Eigentum hat, den kümmern anziehende Mietpreise nicht, für die auch Migrationsströme die Ursache sind

- wer seine Kinder auf Privatschulen schicken kann, den kümmert es nicht wenn auf staatlichen Schulen bis zu 90% Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen sind

- wer sich ein Auto leisten kann, den kümmert das Sicherheitsgefühl im ÖPNV nicht.
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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Fakt ist, dass keiner der Fehler die Grundaussagen erschüttern und damit der Hype völlig übertrieben ist. Ein Beispiel wie Klimawandelleugner vorgehen.



Fakt ist, dass in den letzten 10-20 Jahren auch auf dem Mars, dem Jupiter und sogar Pluto die Durchschnittstemperatur gestiegen ist.

Dazu findet man in den Mainstream-Medien aber komischerweise nicht viel, denn das könnte die Menschen ja zum Nachdenken anregen.
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Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und wie teuer wären all die benötigten Pumpwasserkraftwerke??

Das Thema Endlagerung hatten wir schonmal. Wir kamen da auf 2 Mrd. Euro im Jahr, oder??

Das ist ein Klacks. Pro Bürger rund 25 Euro im Jahr.


Die Pumpwasserkraftwerke sind Einmal-Investitionen, bei der Endlagerung des Atommülls, für die noch gar keine allumfassende Lösung gefunden wurde, aber würde jährlich viel Geld verschlingen.

Erneuerbare Energien sind in der Summe natürlich günstiger, vor allem je länger die Laufzeit und je länger man daran forscht. Das liegt schon daran, dass es die Rohstoffe dafür gratis gibt.


Wie gesagt, 2 Mrd. im Jahr sind nicht viel. Was glaubst du, warum Frankreich heute beim Erreichen der Klimaziele deutlich besser dasteht als Deutschland???




formelchen hat geschrieben:
Was konkret ist ausgereift??

Ja Solar und Windkraft ….wobei es auch schon so einige Windkraftanlagen gab die erhitzt haben und abgefackelt sind.

Und sonst??


Gezeitenkraftwerke, Wasserkraftwerke, Parabolspiegelkraftwerke und so weiter und so fort. Da gibt es wirklich diverse Optionen. Nur würde daran halt keine Ölindustrie was verdienen und keine Atomindustrie. Weil es dafür keine Rohstoffe braucht. Die Sonne und der Wind z.B. machen das gratis.

Hatten wir doch alles schon.....Wasserkraftwerke sind in Deutschland eben nicht ausreichend realisierbar. Die Norweger haben da zum Beispiel ganz andere Möglichkeiten und dazu nur ein Bruchteil an Bürgern.

Ansonsten stimme ich dir da mehr oder weniger zu.




formelchen hat geschrieben:
Bei den 3 Punkten gehe ich ja durchaus mit.

Das mit den Windrädern ist aber eben doch ein Problem. Auch umwelttechnisch.

Überall sollen Wälder abgeholzt werden für Windräder.

Guckst du z.B. hier:

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsd ... rf-weichen


Du tust ja so, als würde für die Ölförderung, für Uranförderung, für Braunkohleabbau etc keine Umwelt beschädigt werden. Das Gegenteil ist der Fall. Dass wir 0,0 Schäden an der Umwelt anrichten, das ist in der Tat nicht machbar. Aber die Schäden sollten natürlich so gering wie möglich gehalten werden.

Wieviel Energie gewinnst du denn aus einem Ölbohrturm und wieviel aus einem Windrad???

Der Flächenbedarf bei einem Ölbohrturm ist nicht soviel anders als bei einem Windrad.

Und aus welchem Material besteht denn soein Windrad? Sind das vielleicht auch Rohstoffe? :lol: :lol:

Und was passiert mit dem Material, wenn das Windrad wieder abgebaut wird nach der Nutzungsdauer??? Hast du darüber auch mal nachgedacht??? :roteyes: :roteyes:




formelchen hat geschrieben:
Woher soll ich das wissen, wenn sich sogar die Wissenschaftler uneinig sind??? :roteyes: :roteyes: :roteyes:

Aus dem Bauch heraus sage ich mal zwischen 10 und 90%. Du siehst....in meinen Augen ist das alles sehr unklar und das sehen eben auch Wissenschaftler so.


Nein, die Wissenschaftler sind sich da sehr einig. Es gibt ein paar wenige, die das nicht so sehen. Und die sind entweder von der Lobby gekauft (nachweislich) oder wurden eben schon mehrfach widerlegt.

Zu Lüning hast du komischerweise gar nichts mehr gesagt, nachdem ich dich darauf hinwies dass er auch den peer review Prozess durchlaufen hat mit seinen Arbeiten. :lol: :lol:

Ich sage es nochmal: viele der angeblichen 97% Wissenschaftler mögen die Hauptursache beim Menschen sehen. Aber viele davon sagen auch, dass der Einfluss des Menschen geringer ist als so mancher glaubt. Lüning ist da ein Beispiel.





Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Gezeitenkraftwerke, Wasserkraftwerke, Parabolspiegelkraftwerke und so weiter und so fort. Da gibt es wirklich diverse Optionen. Nur würde daran halt keine Ölindustrie was verdienen und keine Atomindustrie. Weil es dafür keine Rohstoffe braucht. Die Sonne und der Wind z.B. machen das gratis.

Für Wasserkraftwerke brauchst Du die entsprechende Natur - deshalb sind uns da ja Länder wie Norwegen oder Schweiz voraus...
Und an das Märchen mit der Ölindustrie glaubst Du doch selber nicht, oder? Wir haben kein Öl in Deutschland, im Gegenteil, wir sind da von Lieferanten abhängig die uns politisch - vorsichtig ausgedrückt - nicht mal nahe stehen. Wir wären also die Ersten die profitieren könnten wenn wir uns da abkapseln könnten - aber offensichtlich geht es halt nicht so einfach, auch wenn Greta und Du wütend mit dem Fuß stampfen!

Und wenn Sonne und Wind es doch gratis machen - warum zur Hölle ist die idiotische Energiewende so teuer und warum haben wir ach so tollen vorbildlichen klimarettenden Deutschen die höchsten Strompreise???
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 07. Oktober 2019

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Stimmt natürlich. Und die zeigen, dass Leute mit mehr Bildung eher Grün wählen, weniger AfD. Was natürlich nicht überrascht...
"Geht es nach dem Bildungsstand lässt sich ebenfalls eine Gruppe als Hauptwählerschaft der Grünen ausmachen: 31 % der Hochschulabsolventen wählten demnach grün. 28 % der Grünen Wähler haben zumindest das Abitur. Nur 9 % der Hauptschüler wählten die Grünen.
Ganz anders das Bild bei der Union. CDU/CSU bekam 39 % der Stimmen von Wählern mit Hauptschulabschluss, 27 % von Wählern mit mittlerer Reife, 21 % von Abiturienten und 22 % von Wählern mit Hochschulabschluss.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei der SPD ab: 22 % der Hauptschüler, 15 % mit mittlerer Reife, 12 % der Abiturienten und 14 % der Hochschulabsolventen wählten die Sozialdemokraten.
Dies ähnelt auch den Zahlen bei der AfD: 12 % der Hauptschulabsolventen, 14 % mit mittlerer Reife, acht % mit Abitur und fünf % mit Hochschulabschluss stimmten für die Alternative für Deutschland."


Und Deine Statistik berücksichtigt auch dass die Hochschulabsolventen tendenziell bei den jüngeren Grünen-Fans stärker vertreten sind weil heute einfach mehr Menschen studieren...? Unter dem Gesichtspunkt ist das nämlich mehr oder weniger ein statistischer Schnitt der Gesellschaft mit dem bekannten Generationenkonflikt. Den hat übrigens schon Churchill super erklärt:

"Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist (oder heute Öko-Extremist...) ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn." Winston Churchill
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Da habt ihr Bayern es ja noch relativ gut mit der CSU, die im Großen und Ganzen konservativer ist als die CDU. Auch wenn Seehofer gerade auch sehr fragwürdige Entscheidungen trifft und plötzlich Merkel-Politik macht.


Und trotzdem verliert die CSU bei uns Stimmen en masse und von den Jungen gibt es nur noch wenige, die sich mit der CSU identifizieren können.

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Grüne Politik muss man sich halt leisten können:

- wer Eigentum hat, den kümmern anziehende Mietpreise nicht, für die auch Migrationsströme die Ursache sind

- wer seine Kinder auf Privatschulen schicken kann, den kümmert es nicht wenn auf staatlichen Schulen bis zu 90% Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen sind

- wer sich ein Auto leisten kann, den kümmert das Sicherheitsgefühl im ÖPNV nicht.


Also auf dieses ausländerfeindliche Geschreibsel geh ich nicht weiter auf. Das ist Quatsch und hat mit der Realität nicht viel zu tun. Schon alleine, weil die Grünen für eine Mietpreisbremse sind, die auch absolut nötig und richtig ist.

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Fakt ist, dass in den letzten 10-20 Jahren auch auf dem Mars, dem Jupiter und sogar Pluto die Durchschnittstemperatur gestiegen ist.

Dazu findet man in den Mainstream-Medien aber komischerweise nicht viel, denn das könnte die Menschen ja zum Nachdenken anregen.


Natürlich findet man das. Nur sind es Beiträge wie diese, die zeigen, dass du nur blind irgendwelchen Verschwörungstheorien folgst, aber von der Thematik nicht viel verstehst. Wenn man sich nämlich mal mit den Planeten näher beschäftigt, auf denen es wärmer wird, dann sind das ganz logische Gründe. Hier mal ein Beispiel bei unserem Nachbarn, dem Mars. Da wird die Oberfläche einfach immer dunkler, daher wird es wärmer:
https://www.stern.de/panorama/wissen/ko ... 61996.html

Generell wird die Wärmestrahlung, die uns vom Weltraum trifft tagtäglich gemessen und das hat sich nicht erhöht, sondern im Gegenteil, sinkt leicht ab. Erstens weil die Sonnenaktivität schwächer wird und zweitens, weil auchb die Milankovich-Faktoren derzeit Richtung kalt tendendieren, also beispielsweise was die Kreisbahn der Erde betrifft.

Und auch die Art des Temperaturanstiegs spricht ganz klar davon, dass nicht die Einstrahlenergie sich geändert hat, sondern die Ausstrahlenergie. Die Mindesttemperaturen in der Nacht steigen nämlich doppelt so schnell an wie die Tageshöchsttemperaturen.

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Und an das Märchen mit der Ölindustrie glaubst Du doch selber nicht, oder? Wir haben kein Öl in Deutschland, im Gegenteil, wir sind da von Lieferanten abhängig die uns politisch - vorsichtig ausgedrückt - nicht mal nahe stehen. Wir wären also die Ersten die profitieren könnten wenn wir uns da abkapseln könnten - aber offensichtlich geht es halt nicht so einfach, auch wenn Greta und Du wütend mit dem Fuß stampfen!


Es geht nicht darum, dass wir Öl hätten. Es geht darum, dass wir Energiekonzerne haben, die mächtig sind und vor allem eben am Öl und an Atom verdienen. Und die betreiben extreme Lobbyarbeit. Das ist kein Märchen, sondern inzwischen doch schon bewiesen. Schau dir doch mal die Doku "Klimawandel: Die Machenschaften der Konzerne" auf Youtube an. Also wenn du jetzt schon Tatsachen als Märchen verkaufen willst, dann kann man dich in der Diskussion einfach nicht ernst nehmen.

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Wie gesagt, 2 Mrd. im Jahr sind nicht viel. Was glaubst du, warum Frankreich heute beim Erreichen der Klimaziele deutlich besser dasteht als Deutschland???


Wenn das nicht viel ist, dann können wir ja auch Milliarden in die Erneuerbare Energien pumpen.

formelchen hat geschrieben:
Hatten wir doch alles schon.....Wasserkraftwerke sind in Deutschland eben nicht ausreichend realisierbar. Die Norweger haben da zum Beispiel ganz andere Möglichkeiten und dazu nur ein Bruchteil an Bürgern.

Ansonsten stimme ich dir da mehr oder weniger zu.


Es geht doch gar nicht darum, dass Deutschland NUR mit Wasserkraftwerke versorgt werden müssen. Aber selbst verständlich könnten wir da ordentlich Energie rausholen, wir haben im Süden viele Berge und auch sonst ist Deutschland übersäht von Mittelgebirgen. Als Unterstützung für weitere Erneuerbare Energien wäre das also durchaus ein Gewinn.

formelchen hat geschrieben:
Wieviel Energie gewinnst du denn aus einem Ölbohrturm und wieviel aus einem Windrad???

Der Flächenbedarf bei einem Ölbohrturm ist nicht soviel anders als bei einem Windrad.

Und aus welchem Material besteht denn soein Windrad? Sind das vielleicht auch Rohstoffe? :lol: :lol:

Und was passiert mit dem Material, wenn das Windrad wieder abgebaut wird nach der Nutzungsdauer??? Hast du darüber auch mal nachgedacht??? :roteyes: :roteyes:


Das hatten wir doch schon mal. Die Umweltzerstörungen durch Uran- und Kohleabbau sind enorm, die durch Ölgewinnung ebenfalls. Allein die ganzen Unfälle, die es da gab, haben extreme Umweltschäden nach sich gezogen. Vielleicht kannst du dich nicht mehr erinnern, aber Ölteppiche waren jahrelang quasi eine Standartmeldung in den Nachrichten.

Und ja, das Recycling von Windrädern, da habe ich nicht nur schon nachgedacht, sondern dir bei unserer letzten Diskussion auch schon Links geschickt. Da geht es vorwärts. Aber solche Fortschritte ignorierst du halt.

Nochmal, keiner sagt, dass Erneuerbare Energien komplett umweltfreundlich sind. Aber in der Summe eben durchaus wesentlich umweltfreundlicher.

formelchen hat geschrieben:

Zu Lüning hast du komischerweise gar nichts mehr gesagt, nachdem ich dich darauf hinwies dass er auch den peer review Prozess durchlaufen hat mit seinen Arbeiten. :lol: :lol:

Ich sage es nochmal: viele der angeblichen 97% Wissenschaftler mögen die Hauptursache beim Menschen sehen. Aber viele davon sagen auch, dass der Einfluss des Menschen geringer ist als so mancher glaubt. Lüning ist da ein Beispiel.


Lüning wurde doch in diversen Arbeiten schon mehrfach widerlegt. Der gute Mann stellt Behauptungen auf, bei denen man wirklich Zweifel hat, ob er überhaupt auch nur Grundkenntnisse im Bereich der Physik hat. Zum Beispiel behauptet er, dass es gar keinen Treibhausgaseffekt gibt, weil das dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Das ist noch lächerlicher als die Grünen-Behauptung, dass das Stromnetz ein Energiespeicher ist. Und solche Aussagen häufen sich bei Lüning. Mit dem also zu kommen ist noch peinlicher als bei den Experten von EIKE.

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Da habt ihr Bayern es ja noch relativ gut mit der CSU, die im Großen und Ganzen konservativer ist als die CDU. Auch wenn Seehofer gerade auch sehr fragwürdige Entscheidungen trifft und plötzlich Merkel-Politik macht.


Und trotzdem verliert die CSU bei uns Stimmen en masse und von den Jungen gibt es nur noch wenige, die sich mit der CSU identifizieren können.


Von 50 auf 40% zu fallen ist doof, aber immer noch Jammern auf hohem Niveau. Die CDU und alle anderen können von 40% nur träumen, egal ob im Bund oder den Ländern.

Zumal daran ja auch der Zwist Seehofer/Merkel und Seehofer/Söder Mitschuld hatte, was bei künftigen Wahlen kein Thema mehr sein dürfte da Seehofer aufhören wird.

Söder muss halt sehen, dass er mit umweltfreundlicher Politik den Grünen das Wasser abgräbt - und das tut er ja auch.
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Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Grüne Politik muss man sich halt leisten können:

- wer Eigentum hat, den kümmern anziehende Mietpreise nicht, für die auch Migrationsströme die Ursache sind

- wer seine Kinder auf Privatschulen schicken kann, den kümmert es nicht wenn auf staatlichen Schulen bis zu 90% Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen sind

- wer sich ein Auto leisten kann, den kümmert das Sicherheitsgefühl im ÖPNV nicht.


Also auf dieses ausländerfeindliche Geschreibsel geh ich nicht weiter auf. Das ist Quatsch und hat mit der Realität nicht viel zu tun. Schon alleine, weil die Grünen für eine Mietpreisbremse sind, die auch absolut nötig und richtig ist.


Ausländerfeindlich?? :lol: :lol: :lol:

Was ist denn daran bitte ausländerfeindlich??? Du bist ja schlimmer als die Grünen :lol: :lol: :lol:

Das ist echt schlimm, dass quasi alle links der AfD immer mit der bösen Nazikeule kommen, wenn man ihnen Probleme aus der Realität vorhält. Echt schlimm. Ein sachlicher Diskurs ist gar nicht mehr möglich. Und zur Sache scheint dir ja nix einzufallen, außer auf die lächerliche Mietpreisbremse zu verweisen, die bestenfalls Symptome lindert statt Probleme an der Wurzel anzugehen.

Wir hatten vor 2015 schon Probleme auf dem Wohnungsmarkt. Wenn dann noch 1,5 Mio. Menschen hinzukommen, die auch irgendwo wohnen wollen, dann verschärft das die Situation eklatant.

Unglaublich wie du die Augen vor der Realität verschließt.....

Und dass eine Mietpreisbremse auch ihre Nachteile hat, sollte dir doch eigentlich klar sein. Genauso wie dumme Enteignungen....das alles führt dann eben dazu, dass weniger gebaut wird.
Zuletzt geändert von formelchen am Mittwoch, 09. Oktober 2019, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wie gesagt, 2 Mrd. im Jahr sind nicht viel. Was glaubst du, warum Frankreich heute beim Erreichen der Klimaziele deutlich besser dasteht als Deutschland???


Wenn das nicht viel ist, dann können wir ja auch Milliarden in die Erneuerbare Energien pumpen.


Das tun wir doch?!

Du musst aber ziemlich viele Windkraftanlagen bauen um ein AKW zu ersetzen.

Der RWE-Chef hat sich gerade erst darüber beklagt, dass alle erneuerbare Energie wollen, aber keiner bereit ist ein Windrad bei seinem Haus aufbauen zu lassen.

Guckst du hier: https://www.focus.de/finanzen/boerse/fo ... 14870.html

So einfach haben es die ach so bööösen Energiekonzerne nämlich nicht. Die Leute wählen Grün, aber wenn es für sie persönlich Konsequenzen hat, dann stellen sie sich quer. :lol:

Wenn du mal das Interview liest, wirst du feststellen dass RWE sogar einen Kohleausstieg vor 2038 anstrebt. So bööse, die Konzerne. :lol: :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Hatten wir doch alles schon.....Wasserkraftwerke sind in Deutschland eben nicht ausreichend realisierbar. Die Norweger haben da zum Beispiel ganz andere Möglichkeiten und dazu nur ein Bruchteil an Bürgern.

Ansonsten stimme ich dir da mehr oder weniger zu.


Es geht doch gar nicht darum, dass Deutschland NUR mit Wasserkraftwerke versorgt werden müssen. Aber selbst verständlich könnten wir da ordentlich Energie rausholen, wir haben im Süden viele Berge und auch sonst ist Deutschland übersäht von Mittelgebirgen. Als Unterstützung für weitere Erneuerbare Energien wäre das also durchaus ein Gewinn.


Was willst du denn in die Gebirge bauen???



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wieviel Energie gewinnst du denn aus einem Ölbohrturm und wieviel aus einem Windrad???

Der Flächenbedarf bei einem Ölbohrturm ist nicht soviel anders als bei einem Windrad.

Und aus welchem Material besteht denn soein Windrad? Sind das vielleicht auch Rohstoffe? :lol: :lol:

Und was passiert mit dem Material, wenn das Windrad wieder abgebaut wird nach der Nutzungsdauer??? Hast du darüber auch mal nachgedacht??? :roteyes: :roteyes:


Das hatten wir doch schon mal. Die Umweltzerstörungen durch Uran- und Kohleabbau sind enorm, die durch Ölgewinnung ebenfalls. Allein die ganzen Unfälle, die es da gab, haben extreme Umweltschäden nach sich gezogen. Vielleicht kannst du dich nicht mehr erinnern, aber Ölteppiche waren jahrelang quasi eine Standartmeldung in den Nachrichten.


Ja es gab solche Vorfälle auf den Meeren. Aber der letzte größere ist schon ziemlich lange her. Ich kann mich nicht an eine größere Katastrophe in den (gefühlt) letzten 5 oder gar 10 Jahren erinnern.

Und da muss man eben auch fragen, ob die Sanktionen und Strafen für solche Fälle ausreichend sind. Die Konzerne haben in diesen Fällen meistens oder sogar immer weniger gezahlt als zum Beispiel VW in der Dieselaffäre, obwohl die Folgen viel schlimmer waren.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Zu Lüning hast du komischerweise gar nichts mehr gesagt, nachdem ich dich darauf hinwies dass er auch den peer review Prozess durchlaufen hat mit seinen Arbeiten. :lol: :lol:

Ich sage es nochmal: viele der angeblichen 97% Wissenschaftler mögen die Hauptursache beim Menschen sehen. Aber viele davon sagen auch, dass der Einfluss des Menschen geringer ist als so mancher glaubt. Lüning ist da ein Beispiel.


Lüning wurde doch in diversen Arbeiten schon mehrfach widerlegt. Der gute Mann stellt Behauptungen auf, bei denen man wirklich Zweifel hat, ob er überhaupt auch nur Grundkenntnisse im Bereich der Physik hat. Zum Beispiel behauptet er, dass es gar keinen Treibhausgaseffekt gibt, weil das dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Das ist noch lächerlicher als die Grünen-Behauptung, dass das Stromnetz ein Energiespeicher ist. Und solche Aussagen häufen sich bei Lüning. Mit dem also zu kommen ist noch peinlicher als bei den Experten von EIKE.



Ich glaube du bringst da gerade etwas durcheinander. Ich spreche nicht von Horst Lüning, sondern die ganze Zeit von Sebastian Lüning. So wie schon damals in der Diskussion.
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Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Ja es gab solche Vorfälle auf den Meeren. Aber der letzte größere ist schon ziemlich lange her. Ich kann mich nicht an eine größere Katastrophe in den (gefühlt) letzten 5 oder gar 10 Jahren erinnern.


Die Ölpest im Golf von Mexiko war 2010.
Und quasi zeitgleich gab es noch eine im Nigerdelta.
Nach 2010 gab es tatsächlich nur noch vergleichsweise kleine Unfälle (Betonung auf vergleichsweise)

Aber abgesehen davon gibt es auch Probleme durch mangelhafte oder defekte Pipelines die teilweise schon seit Jahrzehnten Öl freisetzen. Sibirien ist dafür ein schönes Beispiel. Dort werden jährlich (!) 15 Mio Tonnen Öl an die Umwelt abgegeben.
Zum Vergleich: Die Ölpest im Golf von Mexiko - etwa 700.000

Öl ist ja so schon eine Ressource die immer knapper wird, aber wenn man mal an solchen Beispielen sieht wieviel davon "weggeworfen" wird ist das schon krass. Von den Umweltschäden vor Ort ganz zu schweigen.

Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 26272
bredy hat geschrieben:

Die Ölpest im Golf von Mexiko war 2010.
Und quasi zeitgleich gab es noch eine im Nigerdelta.
Nach 2010 gab es tatsächlich nur noch vergleichsweise kleine Unfälle (Betonung auf vergleichsweise)

Aber abgesehen davon gibt es auch Probleme durch mangelhafte oder defekte Pipelines die teilweise schon seit Jahrzehnten Öl freisetzen. Sibirien ist dafür ein schönes Beispiel. Dort werden jährlich (!) 15 Mio Tonnen Öl an die Umwelt abgegeben.
Zum Vergleich: Die Ölpest im Golf von Mexiko - etwa 700.000

Öl ist ja so schon eine Ressource die immer knapper wird, aber wenn man mal an solchen Beispielen sieht wieviel davon "weggeworfen" wird ist das schon krass. Von den Umweltschäden vor Ort ganz zu schweigen.


Sicher ist das alles beschämend und schrecklich. Das Problem ist aber dabei ja immer der Mensch und nicht das Öl selbst. Es sind menschliche Fehler die dazu führen und die vermeidbar sind.

Was die Knappheit angeht, ist die Situation weniger schlimm als gedacht. Auch heute werden immer wieder neue Ölquellen entdeckt. Vor 20 Jahren sagte man schon es reiche nur noch bis 2050 oder so....aber das sieht nach heutigen Erkenntnissen schon anders aus.

Ich will Öl hier ja gar nicht schönreden....mich stört vor allem, dass deshalb immer wieder Kriege geführt werden. Und auch, dass der US-Dollar nur des Öles wegen zur Weltwährung Nr.1 wurde.

Und letztlich wird Öl durch die Energiewende ja mehr oder weniger durch andere Rohstoffe wieder ersetzt. Der Abbau von Lithium und anderen Rohstoffen für Batterien etc. hat ebenso schwere Folgen.
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Beitrag Dienstag, 08. Oktober 2019

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Generell wird die Wärmestrahlung, die uns vom Weltraum trifft tagtäglich gemessen und das hat sich nicht erhöht, sondern im Gegenteil, sinkt leicht ab. Erstens weil die Sonnenaktivität schwächer wird und zweitens, weil auchb die Milankovich-Faktoren derzeit Richtung kalt tendendieren, also beispielsweise was die Kreisbahn der Erde betrifft.

Und auch die Art des Temperaturanstiegs spricht ganz klar davon, dass nicht die Einstrahlenergie sich geändert hat, sondern die Ausstrahlenergie. Die Mindesttemperaturen in der Nacht steigen nämlich doppelt so schnell an wie die Tageshöchsttemperaturen.


Es ist nicht immer alles so eindeutig wie du es hier darstellst. Es gibt Forscher die schon um die Jahrtausendwende festgestellt haben, dass die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert, vor allem in den letzten Jahrzehnten stark zunahm. WOHLGEMERKT ohne Einfluss von terrestrischen Faktoren.


Satellitenmessungen der letzten Jahre, beispielsweise der Raumsonde Odyssee, zeigen eine Erwärmung des ganzen Sonnensystems, nicht nur der Erde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre. Jay Pasachoff, Professor für Astronomie am Williams College, stellt fest, dass zum Beispiel Plutos globale Erwärmung (oder besser gesagt, plutonische Erwärmung) auf eine Zunahme des Sonnenlichts zurückzuführen ist.
Dennoch, so der Forscher, reiche diese Erklärung allein nicht aus, um die Zunahme der Erwärmung auf dem Pluto zu erklären. Hinzu komme die elliptische Bahn und die Rotationsachse des Planeten. Diese Faktoren lassen mehr oder weniger Sonnenlicht auf die Oberfläche auftreffen. Beide Faktoren führen zu einer deutlichen durchschnittlichen Erwärmung. Was für alle anderen Planeten gilt, kann zumindest auf der Erde auch in Betracht gezogen werden.

Ilya Usoskin von der Universität Oulu, Finnland und Kollegen – unter anderem ein Wissenschaftler vom deutschen Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau – untersuchten die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrhunderte und veröffentlichten ihre Entdeckungen Ende 2006.

Sie verwendeten eine neuartige Methode. Sie untersuchten die Titanium-44-Mengen in niedergegangenen Meteoriten der letzten 240 Jahre, wodurch letztlich auf die Sonnenaktivität geschlossen werden konnte. Ihre neuartige Messmethode hier zu beschreiben würde zu weit führen, aber sie erlaubte es, die Sonnenaktivitäten weitgehend ohne verzerrenden Einfluss von terrestrischen Faktoren nachzuweisen. Sie fanden dabei heraus, dass die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert stark zunahm, besonders ausgeprägt in den letzten Jahrzehnten.

Dieser starke Anstieg wurde vorher als nicht erwiesen betrachtet, weswegen die Vertreter der Treibhaustheorie die Sonne zwar für vergangene Temperaturanstiege ebenfalls in bestimmtem Maße verantwortlich machten, aber nicht für den der letzten zwei Jahrzehnte.

Frühere Berechnungen variierten von 60 bis an die 100 Prozent für den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Erdklima. Als jedoch die Treibhaustheorie alles übernahm, verlor man diesen Ansatz aus den Augen. Wie kann man sich nun die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Erdklima vorstellen?

Diese Theorie erklärt den Klimawandel nicht in Hinsicht auf ein paar hundert oder zehntausend Jahre, sondern rechnet in Erdzeitaltern und den einhergehenden Klima-Verschiebungen. Die SKS geht davon aus, dass die kosmische Strahlungsintensität das Wetter und insbesondere die Wolkenbildung beeinflusst. Explodierende Sterne verursachen bekanntlich einen konstanten Strahlungsregen in der Milchstrasse, bestehend aus Protonen, Elektronen, Heliumkernen und Myonen (schwere Elektronen).

Die Myonen ihrerseits sind auf atomarer Ebene dabei, die Wolkenbildung auf Höhen bis zu 3.000 m zu verursachen. Sie reißen nämlich in der Atmosphäre Elektronen von ihren Atomen und diese freigesetzten Elektronen lassen Wolkenkondensationskerne entstehen. Atmosphärischer Wasserdampf kondensiert um diese Kondensationskerne, um Wassertröpfchen zu bilden.

Wenn dann mehr Wolken gebildet werden, kommt nicht mehr soviel an Sonnenlicht zur Erde durch, wodurch ein Abkühlungseffekt erzeugt wird. 2006 waren die Entdecker dieser Theorie in der Lage, im Laborversuch nachzuweisen, dass ihre 1996 entwickelte Theorie stimmt, etwas, was bei der Treibhaustheorie nie geschah, dort verließ man sich auf Parameter und gewisse Annahmen und Vermutungen.

Zu dieser Wolkenbildung ist Schwefelsäure als Katalysator notwendig. Schwefelsäure kommt in der Atmosphäre vor und wird ständig durch Vulkane (Schwefeldioxid) und vor allem Plankton (Dimethylsulfid) gebildet.

Das variable Magnetfeld der Sonne umhüllt die Erde durch einen magnetischen Sonnenwind, Heliosphäre genannt. Ihr Radius wird auf 100 bis 150 Astronomische Einheiten (AE) geschätzt. Sie schützt uns vor ankommenden kosmischen Strahlen, die von den explodierenden Sternen verursacht werden und auf uns niederschießen.

Sonnenflecken sind dunkle Flecken oder Bereiche erhöhter magnetischer Intensität, die seit über 400 Jahren durch Teleskope zu beobachten sind. Gibt es mehr Sonnenflecken, verstärkt sich die Heliosphäre, wodurch wiederum mehr kosmische Strahlen von der Erde abgehalten werden.

Im 20. Jahrhundert verdoppelte sich die magnetische Aktivität der Sonne und so konnten weniger kosmische Strahlen die Erde erreichen. Die Wolkenbildung wurde reduziert und die Temperatur stieg an. Die SKS des Klimawandels erklärt erstmals diejenigen Beobachtungen, die während der letzten 400 Jahre gemacht wurden, und die immer einen direkten Zusammenhang von Sonnenflecken und Temperatur auf der Erde herstellen konnten.

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