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Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

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MichaelZ hat geschrieben:

Vor 10 oder 20 Jahren sah das auch nicht anders aus. Und natürlich lässt sich mit Öl noch viel Geld verdienen. Vielleicht nicht mehr so viel wie in der IT-Branche, aber das ist schon der einzige Zweig, der da noch vorn dabei ist. Plus die Autobranche.

Vor 10 oder 20 Jahren waren es noch Tabakfirmen, die da mit drin waren.


Nenn doch mal deine Quelle. :lol: :lol: :lol:

Die Liste von der du sprichst ist offenbar die Liste nach den größten Umsätzen weltweit. Da ist dann sogar VW dabei in den Top 10.

Umsatz hat aber nichts mit Reichtum zutun. Da musst du schon die Gewinne heranziehen. Und da sieht die Lage dann schon ganz anders aus.

Da sieht man mal, auf welchem Grundschulniveau du argumentierst.

Unter den 10 wertvollsten Marken der Welt (nach Börsenwert) ist heute KEIN Ölkonzern mehr.

Und wenn man nach Gewinnen geht, taucht in den Top 10 mit Shell auf P9 nur noch EIN Ölkonzern auf. Da liegen nicht nur Internetfirmen vorne, sondern auch Banken. Das war vor 10 oder 20 Jahren noch ganz anders. :wink:
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Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

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Kalamati hat geschrieben:
Na was dann?, für alles andere gibts bereits Gesetze. Wenn ich das richtig sehe, geht es einzig und allein darum, die persönlichen Freiheiten einzuschränken damit die Indusatrie in aller Ruhe weiter den Planeten verpesten kann. Das beschlossene "Klimapaket" belegt das eindeutig. Hier hat man nicht mit Verstand und Vernunft gehandelt, hier hat man sich erneut diktieren lassen, was gemacht werden kann, und nicht was gemacht werden muss.


Der Klimapakt ist völlig für die Tonne. Den kann man nicht ernst nehmen. Darum geht es auch nicht.

Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
Innovationen und Nachhaltigkeit führt nicht zu Massenarbeitslosigkeit, das ist einfach ein nichthaltbares Märchen.


Nicht dass ich was gegen Innovationen hätte. Man muss da mit der Zeit gehen.

Aber derzeit sieht die Lage so aus:

BMW: streicht in den nächsten Jahren 6.000 Stellen

Continental: streicht bis Ende 2023 ganze 15.000 Stellen, davon 5.000 in Deutschland

Audi: streicht bis zu 10.000 Stellen in Deutschland bis 2025

Ford: streicht bis Ende 2020 rund 12.000 Stellen in Europa

Mahle: plant die Abbau von 380 Jobs in Stuttgart

Schäffler: prüft den Abbau von 900 Stellen


Daimler und VW werden auch stellen Streichen, aber da gibt es noch langfristige Jobgarantien, so dass man dies über "natürliche Abflüsse" wird machen müssen.
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Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

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Mav05 hat geschrieben:
Klar, aber mal wieder nur wir Deutschen... Super Idee! Ihr habt doch nen Volltreffer!


Sorry, aber das ist völliger Blödsinn. Das Märchen, das nur die Deutschen CO2 einsparen ist einfach völlig falsch. Norwegen will ab 2025 in Innenstädten jeglichen Autoverkehr verbieten und ab 2025 keine Verbrenner mehr zulassen, Frankreich und Großbritannien ziehen 2040 nach. Teilweise pumpen sogar Entwicklungsländer pumpen mehr Geld in erneuerbare Energien als Deutschlabd. Costa Rica bezieht bereits 99% seiner Energie aus Erneuerbaren Energien. Selbst China hat schon 35% seiner Energie mit Erneuerbaren Energien gedeckt, in wenigen Jahren sollen es schon 57% sein. Indien ist derzeit Vorreiter im Ausbau von Windkraftanlagen etc. Nirgends stehen so viele Solaranlagen wie in China.

In Wahrheit ist Deutschland in Sachen Klimaschutz nicht mal im vorderen Mittelfeld vertreten.

Mav05 hat geschrieben:
Na super, da können wir ja die 800.000 in der deutschen Automobilindustrie plattmachen... Conti fängt ja schon mal mit 20.000 an... Ein paar von denen züchten Esel, der Rest geht zum Arbeitsamt... Da haben sie dann jede Menge Zeit freitags fürs Klima zu demonstrieren... Zum Glück gibt es noch ein paar Menschen in entscheidenden Positionen die etwas weitsichtiger denken!


Dass du nur immer mit dem Beispiel Auto kommst, wo du genau weißt, dass ich selbst auch gegen E-Autos bin, zeigt doch, dass du keine anderen Beispiele hast.

Und die aktuelle Autokrise ist vor allem von den deutschen Herstellern selbstgemacht durch entsprechende Skandale, die seit Jahren in der Luft liegen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Da müssen sie sich (auch) an der eigenen Nase packen.

Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Nicht dass ich was gegen Innovationen hätte. Man muss da mit der Zeit gehen.

Aber derzeit sieht die Lage so aus:

BMW: streicht in den nächsten Jahren 6.000 Stellen

Continental: streicht bis Ende 2023 ganze 15.000 Stellen, davon 5.000 in Deutschland

Audi: streicht bis zu 10.000 Stellen in Deutschland bis 2025

Ford: streicht bis Ende 2020 rund 12.000 Stellen in Europa

Mahle: plant die Abbau von 380 Jobs in Stuttgart

Schäffler: prüft den Abbau von 900 Stellen


Daimler und VW werden auch stellen Streichen, aber da gibt es noch langfristige Jobgarantien, so dass man dies über "natürliche Abflüsse" wird machen müssen.


das hat aber erstmal nicht viel mit der Klimapolitik zu tun. Erstens müssen sich die Autohersteller nach den ganzen Skandalen in den letzten jahren selbst an die Nase fassen. Zweitens hat das auch viel mit Automatisierung von Arbeitsplätzen zu tun (siehe dazu auch Homo deus von Yuval Noah Harari), drittens wird der Wettbewerb international einfach stärker, weil Batterientechnik z.B. in China schon viel weiter ist als in Deutschland.

Die Klimadebatte mag vielleicht auch einen kleinen, aber wirklich nur kleinen Anteil daran spielen. Denn bei den Klimadebatten geht es ja nicht um aktuelle Umsätze, sondern um die Zukunft. Ganz im Gegenteil, derzeit heizt die Klimadebatte sogar den Automobilmarkt noch ordentlich an. In Norwegen zum Beispiel sind E-Autos u.a. von der Zulassungs- und Mehrwertsteuer befreit, was dort zu einem Boom an Neuzulassungen geführt hat. Und das ist kein Einzelfall.

Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Nenn doch mal deine Quelle. :lol: :lol: :lol:

Die Liste von der du sprichst ist offenbar die Liste nach den größten Umsätzen weltweit. Da ist dann sogar VW dabei in den Top 10.

Umsatz hat aber nichts mit Reichtum zutun. Da musst du schon die Gewinne heranziehen. Und da sieht die Lage dann schon ganz anders aus.

Da sieht man mal, auf welchem Grundschulniveau du argumentierst.

Unter den 10 wertvollsten Marken der Welt (nach Börsenwert) ist heute KEIN Ölkonzern mehr.

Und wenn man nach Gewinnen geht, taucht in den Top 10 mit Shell auf P9 nur noch EIN Ölkonzern auf. Da liegen nicht nur Internetfirmen vorne, sondern auch Banken. Das war vor 10 oder 20 Jahren noch ganz anders. :wink:


Das hat mit Grundschulniveau nichts zu tun. Es ging darum, dass es die größten Unternehmen sind. Ob jetzt nach Gewinn oder nach Umsatz ist erstmal irrelevant. Es zeigt jedenfalls auf, wie bedeutend diese Unternehmen sind. Nach wie vor. Und daher streuen sie gezielt Zweifel am Klimawandel.

Ich weiß auch gar nicht, was es da zu bestreiten gibt. Sogar die konkreten Zahlen, wie viel Geld Exxon Mobil zum Beispiel in entsprechende Institute, die eigentlich vereine sind (CFACT oder der deutsche Ableger EIKE), gepumpt hat. Und auch die Methode wurde schon klar analysiert: Null Gegenthese, lediglich Zweifel streuen. Wie damals die Tabakindustrie.

Und die Öllobby, die Energiekonzerne sind auch in Deutschland mächtig und daher wird keine sinnvolle Energie- und Klimapolitik betrieben.

Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Das hat mit Grundschulniveau nichts zu tun. Es ging darum, dass es die größten Unternehmen sind. Ob jetzt nach Gewinn oder nach Umsatz ist erstmal irrelevant. Es zeigt jedenfalls auf, wie bedeutend diese Unternehmen sind. Nach wie vor. Und daher streuen sie gezielt Zweifel am Klimawandel.

Ich weiß auch gar nicht, was es da zu bestreiten gibt. Sogar die konkreten Zahlen, wie viel Geld Exxon Mobil zum Beispiel in entsprechende Institute, die eigentlich vereine sind (CFACT oder der deutsche Ableger EIKE), gepumpt hat. Und auch die Methode wurde schon klar analysiert: Null Gegenthese, lediglich Zweifel streuen. Wie damals die Tabakindustrie.

Und die Öllobby, die Energiekonzerne sind auch in Deutschland mächtig und daher wird keine sinnvolle Energie- und Klimapolitik betrieben.


Achso du schreibst was von 10 "Reichste Unternehmen" weltweit und wenn ich belege dass diese Aussage Falsch ist, dann ist es irrelevant. Wenn du den Unterschied zwischen Gewinn und Umsatz nicht kennst und Umsatz als Reichtum ansiehst, dann ist das in der Tat das Wissen eines Grundschülers.

Typisch MichaelZ. So versuchst du deine Unwahrheiten zu relativieren. :lol:

Ich habe gerade übrigens einen Bericht von Spiegel TV aus 2007 gesehen. Da kommen mehrere Klima Forscher zu Wort und da wird auch mit Belegen nachgewiesen, dass der Zusammenhang aus Temperatur und CO2 keineswegs abschließend geklärt ist. Nach der letzten Eiszeit stieg die Temperatur zuerst stark an, dann das CO2.

Der Bericht bzw das Video wurde von Youtube verbannt. Warum wohl???

Kann dir bei Bedarf gern den Link der anderen Seite zum Video liefern.

Die ganze Hysteriewelle ist von oben gesteuert.
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Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Nicht dass ich was gegen Innovationen hätte. Man muss da mit der Zeit gehen.

Aber derzeit sieht die Lage so aus:

BMW: streicht in den nächsten Jahren 6.000 Stellen

Continental: streicht bis Ende 2023 ganze 15.000 Stellen, davon 5.000 in Deutschland

Audi: streicht bis zu 10.000 Stellen in Deutschland bis 2025

Ford: streicht bis Ende 2020 rund 12.000 Stellen in Europa

Mahle: plant die Abbau von 380 Jobs in Stuttgart

Schäffler: prüft den Abbau von 900 Stellen


Daimler und VW werden auch stellen Streichen, aber da gibt es noch langfristige Jobgarantien, so dass man dies über "natürliche Abflüsse" wird machen müssen.


das hat aber erstmal nicht viel mit der Klimapolitik zu tun. Erstens müssen sich die Autohersteller nach den ganzen Skandalen in den letzten jahren selbst an die Nase fassen. Zweitens hat das auch viel mit Automatisierung von Arbeitsplätzen zu tun (siehe dazu auch Homo deus von Yuval Noah Harari), drittens wird der Wettbewerb international einfach stärker, weil Batterientechnik z.B. in China schon viel weiter ist als in Deutschland.

Die Klimadebatte mag vielleicht auch einen kleinen, aber wirklich nur kleinen Anteil daran spielen. Denn bei den Klimadebatten geht es ja nicht um aktuelle Umsätze, sondern um die Zukunft. Ganz im Gegenteil, derzeit heizt die Klimadebatte sogar den Automobilmarkt noch ordentlich an. In Norwegen zum Beispiel sind E-Autos u.a. von der Zulassungs- und Mehrwertsteuer befreit, was dort zu einem Boom an Neuzulassungen geführt hat. Und das ist kein Einzelfall.


Natürlich hat alles nix mit nix zutun. :lol:

Sicher spielt auch die Digitalisierung da eine Rolle.

Der Dieselskandal ist da aber weniger bedeutend. VW hat nach dem Skandal nicht weniger verkauft als davor.

De Facto baut ja zum Beispiel VW in Emden Stellen ab, weil man dort auf die Produktion von E-Autos umstellt.

De Facto besteht ein Verbrennungsmotor aus über 1000 Teilen, ein E-Motor nur aus sehr wenigen Teilen. Und beim Thema Getriebe sieht es ja ähnlich aus, die fallen quasi ganz Weg. Und damit eben auch Jobs in der Autoindustrie.

Kritik daran ist eben auch berichtigt, da vieles Handeln der Politik und Wirtschaft derzeit vielleicht wegen der ganzen Hysterie total vorschnell und unüberlegt ist. Verbrennungsmotoren können mit synthetischen Kraftstoffen durchaus CO2 Neutral betrieben werden. Da muss doch die Frage erlaubt sein, ob die Einstellung ihrer Entwicklung auf Dauer wirklich Richtig ist.
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Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 26252
Gerade vor dem UN Klimagipfel haben 500 Wissenschaftler der UN einen Brief geschrieben mit der Warnung, dass die aktuelle Klimahysterie nicht nur übertrieben sondern auch unzureichend auf Fakten gestützt sei.

https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/ ... 13089.html

Komisch, dass die Mainstream Medien kaum darüber berichten.
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Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 10777
Michael Thunberg hat geschrieben:
Sorry, aber das ist völliger Blödsinn. Das Märchen, das nur die Deutschen CO2 einsparen ist einfach völlig falsch. Norwegen will ab 2025 in Innenstädten jeglichen Autoverkehr verbieten und ab 2025 keine Verbrenner mehr zulassen, Frankreich und Großbritannien ziehen 2040 nach. Teilweise pumpen sogar Entwicklungsländer pumpen mehr Geld in erneuerbare Energien als Deutschlabd. Costa Rica bezieht bereits 99% seiner Energie aus Erneuerbaren Energien. Selbst China hat schon 35% seiner Energie mit Erneuerbaren Energien gedeckt, in wenigen Jahren sollen es schon 57% sein. Indien ist derzeit Vorreiter im Ausbau von Windkraftanlagen etc. Nirgends stehen so viele Solaranlagen wie in China.

In Wahrheit ist Deutschland in Sachen Klimaschutz nicht mal im vorderen Mittelfeld vertreten.

Völliger Blödsinn??? Die drei größten Volkswirtschaften tun mal gar nichts, zumindest nichts was der eigenen Wirtschaft schadet und die eigenen Bürger zahlen müssen... Aber wir sollen das natürlich?
Norwegen hat 10% mehr Fläche als wir und nur 6% der Einwohner - die größten Städte wie Oslo, Bergen, Trondheim sind bei uns vergleichbar mit Kreisstädten. Sie haben unendlich natürliche Ressourcen, nahezu 100% Strom aus Wasserkraft und quasi NULL Automobil- und Maschinenbau-Industrie - da läßt sich leicht über Energiewende philosophieren...
Gretas Heimat setzt übrigens auf Atomkraft...
Costa Rica ist sicher ein tolles Beispiel für eine Industrienation wie Deutschland...
Und China und Indien bauen 100 Kohlekraftwerke und haben Smog über den Städten - was für'n Scheiß erzählst Du hier...?

Michael Thunberg hat geschrieben:
Dass du nur immer mit dem Beispiel Auto kommst, wo du genau weißt, dass ich selbst auch gegen E-Autos bin, zeigt doch, dass du keine anderen Beispiele hast.

Sorry aber mich interessieren keine anderen Beispiele... Die Automobilindustrie (und der damit eng verbundene Maschinenbau) sind die Säule der deutschen Wirtschaft - und die steht kurz vorm Einstürzen weil durchgeknallte Klimahysteriker den Weltuntergang herbeireden und jeden Autofahrer am liebsten steinigen würden...

Michael Thunberg hat geschrieben:
Und die aktuelle Autokrise ist vor allem von den deutschen Herstellern selbstgemacht durch entsprechende Skandale, die seit Jahren in der Luft liegen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Da müssen sie sich (auch) an der eigenen Nase packen.

Schon mal drüber nachgedacht dass sie diese Skandale gar nicht erst hätten anzetteln müssen wenn die Politik nicht mit so lächerlich-dämlich-unrealistischen Grenzwerten dahergekommen wäre...?

Wann fängst Du eigentlich mal an das wahre Problem anzuerkennen - das viel zu hohe Bevölkerungswachstum der letzten 100 Jahre...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 26. September 2019

Beiträge: 26252
Mav05 hat geschrieben:
Wann fängst Du eigentlich mal an das wahre Problem anzuerkennen - das viel zu hohe Bevölkerungswachstum der letzten 100 Jahre...?


Das will er nicht hören, weil man da zwangsläufig wieder bei den Afrikanern landet und alles negative in Bezug auf die Menschen dort ist automatisch rassistisch. :lol:

Grüne Poweremanzen pilgern ja schon durch die Medien und wollen allen erzählen sie sollen wegen des Klimas keine Kinder mehr bekommen.

Soviel Blödsinn muss man sich erstmal ausdenken. In Deutschland war die Bevölkerung vor der Migrantenwelle 2015 ja schon am Schrumpfen. Und wer dafür werben will weniger Kinder zu bekommen, soll doch damit in Afrika, Indien oder China anfangen, dort kann man in diesem Punkt viel mehr erreichen - sofern einem die Menschen dort zuhören, was wohl bezweifelt werden darf.
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Beitrag Freitag, 27. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Achso du schreibst was von 10 "Reichste Unternehmen" weltweit und wenn ich belege dass diese Aussage Falsch ist, dann ist es irrelevant. Wenn du den Unterschied zwischen Gewinn und Umsatz nicht kennst und Umsatz als Reichtum ansiehst, dann ist das in der Tat das Wissen eines Grundschülers.

Typisch MichaelZ. So versuchst du deine Unwahrheiten zu relativieren. :lol:

Ich habe gerade übrigens einen Bericht von Spiegel TV aus 2007 gesehen. Da kommen mehrere Klima Forscher zu Wort und da wird auch mit Belegen nachgewiesen, dass der Zusammenhang aus Temperatur und CO2 keineswegs abschließend geklärt ist. Nach der letzten Eiszeit stieg die Temperatur zuerst stark an, dann das CO2.

Der Bericht bzw das Video wurde von Youtube verbannt. Warum wohl???

Kann dir bei Bedarf gern den Link der anderen Seite zum Video liefern.

Die ganze Hysteriewelle ist von oben gesteuert.


Ich gebe zu, dass ich nicht sorgfältig recherchiert habe, ob nach Gewinn oder Umsatz. Es ist aber trotzdem völlig irrelevant. Fakt ist, die Ölbranche ist noch immer eine der einflussreichsten und größten weltweit. Und sie nimmt aktiv Einfluss auf die Wissenschaft. Nachweislich haben sie Wissenschaftler gekauft. Google da mal die Doku Klimawandel Machenschaften der Konzerne. Da hörst du das aus erster Hand von entsprechenden Wissenschaftlern. Sogar welche, die die so genannte Oregon-Petition unterschrieben haben outen sich da.

Der Bericht von Spiegel TV ist womöglich nicht mehr auf Youtube, weil in Amerika einige juristische Prozesse laufen gegen entsprechende gekaufte Wissenschaftler wegen bewusster Irreführung der Bevölkerung. Ich tippe stark darauf, dass das eben auch auf diesen Bericht zu trifft, wobei ich den nicht kenne. Entsprechende Beiträge gibt es aber genug. Auch heute noch auf Youtube zu sehen. Oft werden diese von Wissenschaftlern glasklar widerlegt.

Und die CO2-Wirkung auf das Klima ist nicht umstritten. Wir verstehen sie sehr gut. Die Wechselwirkung von elektromagnetische Strahlung, ihre Wirkung etc., das alles wissen wir so gut, würden wir das ncht wissen, könnten wir hier gar keine Postings verfassen.

Beitrag Freitag, 27. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Natürlich hat alles nix mit nix zutun. :lol:

Sicher spielt auch die Digitalisierung da eine Rolle.

Der Dieselskandal ist da aber weniger bedeutend. VW hat nach dem Skandal nicht weniger verkauft als davor.

De Facto baut ja zum Beispiel VW in Emden Stellen ab, weil man dort auf die Produktion von E-Autos umstellt.

De Facto besteht ein Verbrennungsmotor aus über 1000 Teilen, ein E-Motor nur aus sehr wenigen Teilen. Und beim Thema Getriebe sieht es ja ähnlich aus, die fallen quasi ganz Weg. Und damit eben auch Jobs in der Autoindustrie.

Kritik daran ist eben auch berichtigt, da vieles Handeln der Politik und Wirtschaft derzeit vielleicht wegen der ganzen Hysterie total vorschnell und unüberlegt ist. Verbrennungsmotoren können mit synthetischen Kraftstoffen durchaus CO2 Neutral betrieben werden. Da muss doch die Frage erlaubt sein, ob die Einstellung ihrer Entwicklung auf Dauer wirklich Richtig ist.


Auch in einem E-Motor steckt viel drin. Nicht im Motor selbst, aber etwa in der Software, Batterie etc. Aber ja, da ist Deutschland eben längst nicht mehr führend. Was sich die Hersteller aber selbst zuzuschreiben haben.

Beitrag Freitag, 27. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Das will er nicht hören, weil man da zwangsläufig wieder bei den Afrikanern landet und alles negative in Bezug auf die Menschen dort ist automatisch rassistisch. :lol:

Grüne Poweremanzen pilgern ja schon durch die Medien und wollen allen erzählen sie sollen wegen des Klimas keine Kinder mehr bekommen.

Soviel Blödsinn muss man sich erstmal ausdenken. In Deutschland war die Bevölkerung vor der Migrantenwelle 2015 ja schon am Schrumpfen. Und wer dafür werben will weniger Kinder zu bekommen, soll doch damit in Afrika, Indien oder China anfangen, dort kann man in diesem Punkt viel mehr erreichen - sofern einem die Menschen dort zuhören, was wohl bezweifelt werden darf.


Das Bevölkerungswachstum ist ein Problem – aber das löst sicherlich nicht das Klimaproblem aus. Kein einziges afrikanisches Land hat auch nur ansatzweise so viel CO2-Ausstoß wie Deutschland. Pro Kopf schon gar nicht. Egal, wie viel Afrikaner zur Welt kommen. Das ist die blödste Form von mit dem Finger lieber erst auf andere zeigen, die ich je gehört hab zu dem Thema.

Beitrag Freitag, 27. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Gerade vor dem UN Klimagipfel haben 500 Wissenschaftler der UN einen Brief geschrieben mit der Warnung, dass die aktuelle Klimahysterie nicht nur übertrieben sondern auch unzureichend auf Fakten gestützt sei.

https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/ ... 13089.html

Komisch, dass die Mainstream Medien kaum darüber berichten.


Ach komm, zu diesem Brief wurde doch schon zu Genüge Stellung genommen von Experten. Schau dir doch nur mal die Leute an, die da unterzeichnet haben. Allein die Namen, die in dem Bericht genannt werden, zeigen doch schon von welchem Kaliber die sind: Gekauft von Öl oder wie in dem Fall Pharmaunternehmen (neben der Ölindustrie ist die Chemieindustrie die zweitgrößte Treibhausbranche). Mal auf die Schnelle sollte das hier erhellend sein – da wird auch inhaltlich zumindest deutlich, wie sehr da physikalische Gruindsätze missachtet werden: https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=23 ... 7&p=702186

Es ist schon lustig: Da wirfst du den Schülern mangelhafte Bildung vor und selbst bist du der Meister darin, Quellen nicht mal ansatzweise zu hinterfragen. Zumindest sofern sie dem eigenen Weltbild entsprechen.

Beitrag Samstag, 28. September 2019

Beiträge: 45816
Mav05 hat geschrieben:
Völliger Blödsinn??? Die drei größten Volkswirtschaften tun mal gar nichts, zumindest nichts was der eigenen Wirtschaft schadet und die eigenen Bürger zahlen müssen... Aber wir sollen das natürlich?
Norwegen hat 10% mehr Fläche als wir und nur 6% der Einwohner - die größten Städte wie Oslo, Bergen, Trondheim sind bei uns vergleichbar mit Kreisstädten. Sie haben unendlich natürliche Ressourcen, nahezu 100% Strom aus Wasserkraft und quasi NULL Automobil- und Maschinenbau-Industrie - da läßt sich leicht über Energiewende philosophieren...
Gretas Heimat setzt übrigens auf Atomkraft...
Costa Rica ist sicher ein tolles Beispiel für eine Industrienation wie Deutschland...
Und China und Indien bauen 100 Kohlekraftwerke und haben Smog über den Städten - was für'n Scheiß erzählst Du hier...?


Fakt ist, dass China einen größeren Anteil an erneuerbaren Energien am Energiemix hat als Deutschland. Das sind Fakten und kein Scheiß.

Es ist einfach falsch zu behaupten NUR Deutschland tut was. Wenn Klimapakete der Wirtschaft schaden, dann weil sie nicht gut sind, aber nicht, weil Klimaschutz automatisch der Wirtschaft schadet. Das ist einfach falsch und da gibt es jetzt schon zahlreiche entsprechende Studien dazu.

Dass das Klimapaket, das letzten Freitag in Deutschland ausgehandelt wurde, völliger Blödsinn ist, da sind sich beide Seiten ja einig. Sowohl die Klimaleugner, als auch die Wissenschaftler wie Latif, Lesch und Co.

Mav05 hat geschrieben:
Sorry aber mich interessieren keine anderen Beispiele... Die Automobilindustrie (und der damit eng verbundene Maschinenbau) sind die Säule der deutschen Wirtschaft - und die steht kurz vorm Einstürzen weil durchgeknallte Klimahysteriker den Weltuntergang herbeireden und jeden Autofahrer am liebsten steinigen würden...


Dann diskutier aber nicht mit mir darüber. Denn ich finde es auch falsch, auf E-Motoren zu gehen und zwar nur noch E-Motoren. Genauso wie ich es falsch finden würde, wenn der Benzin 5 Euro kostet. Das hab ich jetzt schon 100 Mal gesagt.

Aber trotzdem muss sich natürlich auch im Automobilbereich was tun. Zum Beispiel müssen Motoren einfach sparsamer werden. Wer sinnlos Sprit verballern will, der muss dafür auf die Rennstrecke, aber eben auch entsprechend Geld zahlen.

Beitrag Samstag, 28. September 2019

Beiträge: 10777
Michael Thunberg hat geschrieben:
Fakt ist, dass China einen größeren Anteil an erneuerbaren Energien am Energiemix hat als Deutschland. Das sind Fakten und kein Scheiß.

Toll - bringt nur nix wenn Sie mit dem Rest ihres Energiemixes viel krasser die Umwelt verschmutzen als wir das je könnten, praktisch NULL dagegen unternehmen und dies nach dem Pariser Abkommen noch nicht mal müssen...

Michael Thunberg hat geschrieben:
Es ist einfach falsch zu behaupten NUR Deutschland tut was. Wenn Klimapakete der Wirtschaft schaden, dann weil sie nicht gut sind, aber nicht, weil Klimaschutz automatisch der Wirtschaft schadet. Das ist einfach falsch und da gibt es jetzt schon zahlreiche entsprechende Studien dazu.

Stell Dich doch nicht immer so naiv an! Wenn Deine Wirtschaft nun mal zum großen Teil von der erfolgreichen heimischen Automobilindustrie abhängt (und zwar von der bestehenden, mit Verbrennungsmotor, und nicht von der fiktiven...) dann sägst Du vernünftigerweise normalerweise nicht an dem Ast auf dem Du sitzt! Und genau das machen wir momentan - und versuchen es mit fernen Visionen zu entschuldigen...

Michael Thunberg hat geschrieben:
Dass das Klimapaket, das letzten Freitag in Deutschland ausgehandelt wurde, völliger Blödsinn ist, da sind sich beide Seiten ja einig. Sowohl die Klimaleugner, als auch die Wissenschaftler wie Latif, Lesch und Co.

Natürlich sind sie sich einig, es steht ja zwischen ihnen. Die einen wollen gar nichts, die anderen alles verbieten... Was ist daran verwunderlich?

Michael Thunberg hat geschrieben:
Dann diskutier aber nicht mit mir darüber. Denn ich finde es auch falsch, auf E-Motoren zu gehen und zwar nur noch E-Motoren. Genauso wie ich es falsch finden würde, wenn der Benzin 5 Euro kostet. Das hab ich jetzt schon 100 Mal gesagt.

Das Problem ist aber dass diejenigen die das Problem noch etwas fundamentalistisch-fanatischer angehen als Du im Auto das neue Feindbild sehen und nach dem Motto leben (Gib mir nicht nur den Finger sondern die ganze Hand!" Und die Trotzreaktion darauf ist nun mal "Wehret den Anfängen!"

Michael Thunberg hat geschrieben:
Aber trotzdem muss sich natürlich auch im Automobilbereich was tun. Zum Beispiel müssen Motoren einfach sparsamer werden. Wer sinnlos Sprit verballern will, der muss dafür auf die Rennstrecke, aber eben auch entsprechend Geld zahlen.

Und auch das ist wieder naiv... Toll, die MÜSSEN einfach sparsamer werden... Es gibt nun mal physikalische Grenzen - und die kann man sich auch nicht schönträumen... Wenn der momentane Stand der Technik nun mal bei 5 Liter ist kann sich Greta noch so oft schreiend auf den Boden werfen, man wird dann nicht mit 1,5 Liter fahren können... Ich kann ja auch nicht sagen "bevor die Duracell-Kisten nicht 1500km kommen braucht man gar nicht drüber reden..."
Wenn Greta ab und zu mal zur Schule gehen würde könnte sie das vielleicht verstehen!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 28. September 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Ich gebe zu, dass ich nicht sorgfältig recherchiert habe, ob nach Gewinn oder Umsatz. Es ist aber trotzdem völlig irrelevant.


Du hast "reichste Unternehmen" geschrieben und Kern deiner Aussage war doch, dass sich die Öl-Firmen immer noch dumm und dusselig verdienen mit Öl. Und das ist heute eben nicht mehr so stark der Fall wie vor 10 Jahren. Gerade die letzten 5-6 Jahre ist der Ölpreis deutlich zurück gegangen und damit hatten die Ölkonzerne auch gut zu kämpfen.


MichaelZ hat geschrieben:
Fakt ist, die Ölbranche ist noch immer eine der einflussreichsten und größten weltweit.


Das nimmt aber derzeit rapide ab.

Die Rockefeller-Stiftung zum Beispiel hat sich schon 2016 vom Öl losgesagt, guckst du hier: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 84117.html

Norwegen, bisher vom Öl massiv abhängig, geht auch seit wenigen Jahren zunehmend andere Wege. Hast du selbst ja auch schon geschrieben.

Natürlich fahren wir fast alle noch mit Verbrennern herum und deshalb wird derzeit noch recht viel Öl umgesetzt. Aber der Trend ist seit 4-5 Jahren glasklar und die Bedeutung der Ölkonzerne bereits deutlich zurückgegangen. Und das wird auch so weitergehen.

MichaelZ hat geschrieben:
Und sie nimmt aktiv Einfluss auf die Wissenschaft. Nachweislich haben sie Wissenschaftler gekauft. Google da mal die Doku Klimawandel Machenschaften der Konzerne. Da hörst du das aus erster Hand von entsprechenden Wissenschaftlern. Sogar welche, die die so genannte Oregon-Petition unterschrieben haben outen sich da.


Streite ich gar nicht ab.

ABER ich streite ab, dass ALLE Wissenschaftler von der Ölindustrie gekauft sind, wenn sie den aktuellen Klimahype für übertrieben halten.

Bei dem aktuellen Brief von 500 Wissenschaftlern an die UN ist zum Beispiel auch ein gewisser Herr Vahrenholt dabei. SPD-Politiker, ehemaliger Umweltsenator Hamburgs.


MichaelZ hat geschrieben:
Der Bericht von Spiegel TV ist womöglich nicht mehr auf Youtube, weil in Amerika einige juristische Prozesse laufen gegen entsprechende gekaufte Wissenschaftler wegen bewusster Irreführung der Bevölkerung. Ich tippe stark darauf, dass das eben auch auf diesen Bericht zu trifft, wobei ich den nicht kenne. Entsprechende Beiträge gibt es aber genug. Auch heute noch auf Youtube zu sehen. Oft werden diese von Wissenschaftlern glasklar widerlegt.

Und die CO2-Wirkung auf das Klima ist nicht umstritten. Wir verstehen sie sehr gut. Die Wechselwirkung von elektromagnetische Strahlung, ihre Wirkung etc., das alles wissen wir so gut, würden wir das ncht wissen, könnten wir hier gar keine Postings verfassen.


Nein, der Bericht wurde gelöscht weil er nicht ins Bild dessen passt, was man den Bürgern gerade verkaufen will um eigene wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Seien es nun die Politik selbst oder eben auch die wirklichen Eliten, siehe Rockefeller oben.

Seit wann werden denn bitte auch (angeblich) falsche Videos gelöscht?? Wenn die Inhalte falsch sind, kann man sie doch sachlich widerlegen. Warum muss man sie denn löschen?? Erklär doch mal!!!

Ich sag dir warum man sowas löscht: man will nicht, dass die Bürger Zweifel bekommen an dem was ihnen Tag für Tag von Medien und Politik eingetrichtert wird. Die Bürger sollen möglichst wenig kritisch nachdenken.

Ich habe gerade auch extra für dich den Link des Videos bei Vimeo wieder raussuchen wollen, aber offenbar ist das Video auch dort schon wieder gelöscht worden. Wir leben in einem Zensurstaat, wie es damals die DDR auch einer war.

Es ist genauso wie zahlreiche Videos und Kanäle gewisser Youtuber, die einfach mal gelöscht und lahmgelegt werden, auch dank des Netzwerkdurchsetzungsgesetztes. Zum Beispiel hat der YouTuber "neverforgetniki" vor einigen Wochen ein kritisches Video über Greta Thunberg und ihre Hintermänner gemacht. Ohne Beleidigungen, ganz sachlich und basierend auf Informationen aus der Mainstreampresse. Und schwupps wurde sein Kanal deshalb einfach mal gekillt. Nachdem er einen Anwalt eingeschaltet hat, war der Kanal 1-2 Tage später wieder da.
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Beitrag Samstag, 28. September 2019

Beiträge: 26252
[quote="MichaelZ"]
Auch in einem E-Motor steckt viel drin. Nicht im Motor selbst, aber etwa in der Software, Batterie etc. Aber ja, da ist Deutschland eben längst nicht mehr führend. Was sich die Hersteller aber selbst zuzuschreiben haben.[/Quote

Deutschland war NIE führend bei Software oder bei Batterietechnik. :lol: :lol: :lol:

Was glaubst du warum ein Hersteller wie VW mit Microsoft und Amazon kooperiert???

Dass wir in Deutschland kein eigenes Silicon Valley haben, ist eher der Politik als den Autoherstellern anzukreiden. Man benötigt da eben auch mehr Möglichkeiten für Startups und am besten auch 2-3 entsprechend spezialisierte Universitäten. Da hat die Politik eben jahrelang geschlafen.

Ich bin auch gar nicht sooo pessimistisch was E-Autos und so weiter angeht. Auch hier werden die Deutschen vorne mitmischen. VWs ID.3 wird sich nächstes Jahr sehr gut verkaufen, es gibt ja schon zig Tausend Vorbestellungen. Die anderen Hersteller ziehen bald nach. Mercedes oder BMW wird es auch in 10-20 Jahren noch geben, da bin ich sicher.

Darum geht es auch gar nicht.

Es geht eben darum, dass durch das E-Auto zahlreiche Jobs wegfallen.
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Beitrag Samstag, 28. September 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
Das Bevölkerungswachstum ist ein Problem – aber das löst sicherlich nicht das Klimaproblem aus. Kein einziges afrikanisches Land hat auch nur ansatzweise so viel CO2-Ausstoß wie Deutschland. Pro Kopf schon gar nicht. Egal, wie viel Afrikaner zur Welt kommen. Das ist die blödste Form von mit dem Finger lieber erst auf andere zeigen, die ich je gehört hab zu dem Thema.


Die wollen aber alle nach Europa kommen und so leben wie wir. Und das tun sie ja auch schon in Teilen.

Und offenbar verstehst du den Zusammenhang nicht oder leugnest ihn bewusst.

Das hohe Wachstum dort führt zu Hunger weil Lebensmittel nicht ausreichen. Und dann heißt es, dass wir diese Probleme mit unserem CO2-Ausstoß verursachen.
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Beitrag Samstag, 28. September 2019

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MichaelZ hat geschrieben:

Ach komm, zu diesem Brief wurde doch schon zu Genüge Stellung genommen von Experten. Schau dir doch nur mal die Leute an, die da unterzeichnet haben. Allein die Namen, die in dem Bericht genannt werden, zeigen doch schon von welchem Kaliber die sind: Gekauft von Öl oder wie in dem Fall Pharmaunternehmen (neben der Ölindustrie ist die Chemieindustrie die zweitgrößte Treibhausbranche). Mal auf die Schnelle sollte das hier erhellend sein – da wird auch inhaltlich zumindest deutlich, wie sehr da physikalische Gruindsätze missachtet werden: https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=23 ... 7&p=702186

Es ist schon lustig: Da wirfst du den Schülern mangelhafte Bildung vor und selbst bist du der Meister darin, Quellen nicht mal ansatzweise zu hinterfragen. Zumindest sofern sie dem eigenen Weltbild entsprechen.


Ich habe genug gesehen und gelesen um das ganze aktuelle Theater kritisch zu sehen.

Du gehst ja zum Beispiel auch mal wieder nicht auf meinen Einwurf ein, dass nach der letzten Eiszeit zuerst die Temperatur, dann das CO2 anstieg.

Und dann verweist du immer wieder auf Leute wie Lesch, die in ihren Vorträgen nachweislich schummeln, manipulieren und betrügen. :lol: :lol: :lol:

Ebenso verschweigst du hier wieder mal, dass auch hinter FFF ganz offensichtliche finanzielle Interessen stecken.

Du schimpfst immer auf die Öl-Industrie und vergisst dabei, dass auch die andere Seite sehr wohl klare Interessen verfolgt. :roll: :roll: :roll:
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Beitrag Samstag, 28. September 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
Aber trotzdem muss sich natürlich auch im Automobilbereich was tun. Zum Beispiel müssen Motoren einfach sparsamer werden. Wer sinnlos Sprit verballern will, der muss dafür auf die Rennstrecke, aber eben auch entsprechend Geld zahlen.


Motoren werden seit vielen Jahren immer sparsamer und effizienter. Und die deutschen Motoren sind da auch heute noch führend.

Die Betrugsdiesel von VW sind auch schon sehr sparsam gewesen was Verbrauch und den CO2-Ausstoß angeht. Dass ausgerechnet die Amis mit ihren Spritfressern den Skandal so hochgekocht haben, hat natürlich schon einen gewissen Beigeschmack. Ein VW-Diesel Motor mit 5-6 Liter Verbrauch ist sicher viel besser als ein V8 mit 15-20 Liter-Verbrauch, der im Ford F150 (Golf der Amis) haufenweise verkauft wird.
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Beitrag Samstag, 28. September 2019

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Mav05 hat geschrieben:
Toll - bringt nur nix wenn Sie mit dem Rest ihres Energiemixes viel krasser die Umwelt verschmutzen als wir das je könnten, praktisch NULL dagegen unternehmen und dies nach dem Pariser Abkommen noch nicht mal müssen...


Der Pro-Kopf-Ausstoß ist da jedenfalls viel geringer als die der Deutschen. Natürlich hat ein Land mit keine Ahnung wie viel mal so viele Menschen auch einen höheren Ausstoß. Aber die Behauptung, dass ja nur Deutschland was macht und China und Co darauf pfeifen, die ist einfach hinten und vorne falsch. Jeder muss seinen Beitrag leisten. Und die meisten tun das. Aber zu wenig.

Mav05 hat geschrieben:
Stell Dich doch nicht immer so naiv an! Wenn Deine Wirtschaft nun mal zum großen Teil von der erfolgreichen heimischen Automobilindustrie abhängt (und zwar von der bestehenden, mit Verbrennungsmotor, und nicht von der fiktiven...) dann sägst Du vernünftigerweise normalerweise nicht an dem Ast auf dem Du sitzt! Und genau das machen wir momentan - und versuchen es mit fernen Visionen zu entschuldigen...


Das Problem ist, dass wir uns auf diesen Industriezweig ausruhen und Alternativen nicht fördern. Das Know-How von Parabolspiegelkraftwerke zum Beispiel kommt aus Deutschland. Aber das wird null gefördert. Mein Kumpel arbeitet an verschiedenen Speichertechniken. Der ach so grüne Söder hat jetzt das Institut geschlossen. Die Chinesen haben sich nicht zwei Mal bitten lassen und haben das ZHI gekauft. Die ziehen das jetzt, mit samt allem Know-How nach China ab.

Die Welt dreht sich weiter. Wenn wir halt nur Technik unterstützen, die vor 40 Jahren toll war, aber jetzt halt ein Auslaufmodell, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die Wirtschaft schwächelt. Aber mit der Klimadebatte hat das nicht ausschließlich zu tun.

Mav05 hat geschrieben:
Natürlich sind sie sich einig, es steht ja zwischen ihnen. Die einen wollen gar nichts, die anderen alles verbieten... Was ist daran verwunderlich?


Auch das ist falsch. Ich hab dir aber auch schon mehrmals Literatur mit Lösungskonzepten vorgeschlagen. Du willst sie aber nicht lesen, weil du halt deine Meinung sturr behalten willst.

Mav05 hat geschrieben:
Das Problem ist aber dass diejenigen die das Problem noch etwas fundamentalistisch-fanatischer angehen als Du im Auto das neue Feindbild sehen und nach dem Motto leben (Gib mir nicht nur den Finger sondern die ganze Hand!" Und die Trotzreaktion darauf ist nun mal "Wehret den Anfängen!"


Es geht doch nicht nur ums Auto. Nur weil das offensichtlich das einzige Gebiet ist, dass dich beschäftigt, heißt das nicht, dass es das einzige Gebiet ist, auf dem sich was tun muss.

Mav05 hat geschrieben:
Und auch das ist wieder naiv... Toll, die MÜSSEN einfach sparsamer werden... Es gibt nun mal physikalische Grenzen - und die kann man sich auch nicht schönträumen... Wenn der momentane Stand der Technik nun mal bei 5 Liter ist kann sich Greta noch so oft schreiend auf den Boden werfen, man wird dann nicht mit 1,5 Liter fahren können... Ich kann ja auch nicht sagen "bevor die Duracell-Kisten nicht 1500km kommen braucht man gar nicht drüber reden..."
Wenn Greta ab und zu mal zur Schule gehen würde könnte sie das vielleicht verstehen!


Ich dachte du kennst dich mit Autos aus? Dann hast du aber offensichtlich noch nie mit Ingenieure darüber gesprochen. Es wäre locker möglich, Motoren mit 2-3 Liter zu fahren. Locker. Tendenziell sogar weniger. Es gibt ja auch schon entsprechende Autos. Ich fahre meinen fast 10 Jahre alten Diesel auch schon mit 4,5 Liter. Natürlich würde noch sparsamer bedeuten, dass man keine 300 PS mehr haben kann, aber das sollte halt auch nicht das Ziel sein bei einem Auto. Wie gesagt, wer Gas geben will um des Gasgebens Willen, der soll auf die Rennstrecke. Und entsprechend bezahlen für die Kosten, die er nun mal damit verursacht. Unbestreitbar.

Beitrag Samstag, 28. September 2019

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formelchen hat geschrieben:
Du hast "reichste Unternehmen" geschrieben und Kern deiner Aussage war doch, dass sich die Öl-Firmen immer noch dumm und dusselig verdienen mit Öl. Und das ist heute eben nicht mehr so stark der Fall wie vor 10 Jahren. Gerade die letzten 5-6 Jahre ist der Ölpreis deutlich zurück gegangen und damit hatten die Ölkonzerne auch gut zu kämpfen


Die Kernaussage war, dass die Ölindustrie ein reicher Zweig ist, mit viel Einfluss. Beides trifft voll zu. Auch die Tatsache, dass die Ölindustrie Wissenschaftler kauft und manipuliert. Entsprechende Quellen hab ich dir genannt.

formelchen hat geschrieben:
Das nimmt aber derzeit rapide ab.


Was Hoffnung macht, dass in Zukunft auch mal wirkungsvolle Klimainitiativen eine Chance haben. Derzeit ist deren Lobbyarbeit noch zu groß und einflussreich. Nachweislich.

formelchen hat geschrieben:
Streite ich gar nicht ab.

ABER ich streite ab, dass ALLE Wissenschaftler von der Ölindustrie gekauft sind, wenn sie den aktuellen Klimahype für übertrieben halten.

Bei dem aktuellen Brief von 500 Wissenschaftlern an die UN ist zum Beispiel auch ein gewisser Herr Vahrenholt dabei. SPD-Politiker, ehemaliger Umweltsenator Hamburgs.


Autsch, das tut weh. Vahrenholt ist erstens kein Wissenschaftler. Und zweitens ist sein Brötchengeber RWE und damit ein Energiekonzern.

Du siehst: Doch, fast alle die den Klimawandel und den Einfluss des Menschen darauf leugnen, und inhaltlich noch nicht glaubhaft widerlegt wurden, werden von der Öllobby bezahlt. Beziehungsweise nein, nicht alle. Manche auch aus der Chemiebranche.

formelchen hat geschrieben:
Nein, der Bericht wurde gelöscht weil er nicht ins Bild dessen passt, was man den Bürgern gerade verkaufen will um eigene wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Seien es nun die Politik selbst oder eben auch die wirklichen Eliten, siehe Rockefeller oben.


Kannst du das belegen? Oder ist das nur eine leere Behauptung? Wieso gibt es dann auf Youtube z.B. viel mehr klimakritische Berichte und Videos als Videos, die den Stand der Wissenschaft widergeben. Aber glaub ruhig weiter an die Systemzensur.

Aber den Schülern vorwerfen, dumm zu sein. Eieiei... :drink:

formelchen hat geschrieben:
Seit wann werden denn bitte auch (angeblich) falsche Videos gelöscht?? Wenn die Inhalte falsch sind, kann man sie doch sachlich widerlegen. Warum muss man sie denn löschen?? Erklär doch mal!!!


In Amerika gibt es ein Gesetz, das bewusste Irreführung der Öffentlichkeit eben nicht gestattet. Wann das genau der Fall ist und wie das gehandhabt wird, weiß ich nicht. Ich bin kein Jurist. Es laufen jedenfalls Gerichtsprozesse in Amerika genau deswegen.

formelchen hat geschrieben:
Ich sag dir warum man sowas löscht: man will nicht, dass die Bürger Zweifel bekommen an dem was ihnen Tag für Tag von Medien und Politik eingetrichtert wird. Die Bürger sollen möglichst wenig kritisch nachdenken.


Dass das Quatsch ist zeigt die Analyse, dass es mehr klimakritische Berichte und Videos auf Youtube gibt als andere. Deine Verschörungstheorie ist also nicht haltbar.

Beitrag Samstag, 28. September 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Die wollen aber alle nach Europa kommen und so leben wie wir. Und das tun sie ja auch schon in Teilen.

Und offenbar verstehst du den Zusammenhang nicht oder leugnest ihn bewusst.

Das hohe Wachstum dort führt zu Hunger weil Lebensmittel nicht ausreichen. Und dann heißt es, dass wir diese Probleme mit unserem CO2-Ausstoß verursachen.


Du vermischt da Dinge. Die Flüchtlingsthematik ist eine andere als die Klimathematik. Zumindest solange es noch keine Massen an Klimaflüchtlingen gibt. Und das ist derzeit auch nicht der Fall. Ich sehe es auch so, dass die meisten Flüchtlinge derzeit entweder aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen fliehen. Und nicht aus Klimagründen. Das ist auf anderen Teilen der Welt – besonders in Südostasien – anders. Aber in Europa ist das bisher noch kein großes Problem. Was sich aber ändern wird, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema.

Fakt ist, dass die Lebensmittel locker für 11 Milliarden Menschen reichen würden. Sie sind nur ungleich verteilt. Wie viel wir in der westlichen Welt alleine wegschmeißen ist übel.

Aber Fakt ist, dass die Klimaänderungen, die es derzeit nun mal gibt, zu einer Zunahmen von Dürren, Versalzung von Reisgebieten, Überschwemmungen etc. führen und daher die Problematik da unten verschärft.

Aber es ist nicht so, dass das Bevölkerungswachstum derzeit die Klimaproblematik verschärft. Die Folgen, ja. Aber nicht die Ursache. Darauf wollte ich hinaus.

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