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Rennkalender-Diskussion

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Beitrag Freitag, 20. September 2019

Beiträge: 26248
Das ist eh alles von oben gesteuert.

Viele schnallen es einfach nicht....

Ja warum sagt die Politik denn nichts gegen die FFF-Demos und dem damit verbundenen Schulschwänzen???

Ganz einfach: weil es so gewollt ist von oben und auch gesteuert. Man hetzt hier die Jugend gegen die Älteren auf, um Steuererhöhungen durchzusetzen. Die Politik lacht sich doch ins Fäustchen.
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Beitrag Freitag, 20. September 2019

Beiträge: 1321
Ist doch alles halb so schlimm :D)
Die FFF Jünger gehen zur Demo und filmen mit ihren Smartphones alles live über Internet.
Danach rennen sie zum nächsten Bürger, Döner oder Primarkt, ihre Schilder fliegen dabei in die nächste
Ecke und die BSR darf die dann wegräumen.
Spätestens wenn die das erste Geld verdienen ist mit FFF eh vorbei.

2021 kommt das der Dieselfreie S Bahnring in Berlin und viele werden sich wundern das der Handwerker nicht mehr kommt oder eine Anfahrt mal eben 50€ kostet :D)
Dann geht das jammern in die nächste Runde.
Und über #r2g will ich nicht reden

Beitrag Freitag, 20. September 2019

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Mav05 hat geschrieben:
ich finde es anmaßend wenn jemand sich das Recht herausnimmt andere aus seiner Weltsicht heraus einschränken zu wollen.


Und mit welchem Recht nimmst du es dir heraus, dass du die Lebensqualität anderer Menschen einschränkst, in dem du aufs Klima und die Umwelt pfeifst?

Ich kann beide Ansichten verstehen. Ich mag keinen überteuerten Sprit, weil das nur die Armen trifft. Ich mag keine Einschränkungen, die unterm Strich nichts bringen. Aber nur, weil viele Leute so langsam sehen, was auf der Welt passiert, diese als blöde Spinner abzutun, ist einfach respektlos.

Du willst dir deinen Lebensstil halt schön reden. Aber Fakt ist nun mal, dass er auch kritisch hinterfragt werden könnte. Genauso wie mein hoher Fleischkonsum kritisch hinterfragt werden könnte. Zurecht. Ich hab aber kein Bock auf Fleisch zu verzichten. Nur, wenn einer mit dem Finger auf mich zeigt, dann hat er halt Recht. Deswegen würde ich diese Menschen nicht als Spinner abstempeln.

Beitrag Freitag, 20. September 2019

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Kalamati hat geschrieben:
An die, die jeden Tag pendeln müssen um überhaupt arbeiten zu können, denken sie in ihrer Kurzsicht nicht.


Dafür wird ja jetzt die Pendlerpauschale erhöht und die Bahn besteuert.

Das Problem ist doch, dass heute jeder auch 3 Kilometer zur Oma mitm Auto fährt. Und das geht halt zulasten des Klimas und der Umwelt. So ganz unverständlich find ich das also nicht, dass man da was machen will.

Beitrag Freitag, 20. September 2019

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Micha, ich pfeife nicht aufs Klima und schränke auch andere Lebensqualitäten nicht ein - ich fahre nur Auto! Dafür bezahle ich und damit sollte es gut sein!
Und ich nenne sie dumme Spinner weil sie sich in ihre Traumwelt verrennen ohne den großen Zusammenhang erkennen zu wollen! Wir haben unser Leben auf individueller Mobilität aufgebaut! 80km zum Arbeitsplatz gelten als akzeptabel, der Supermarkt für den Wocheneinkauf ist irgendwo am Rande der Stadt, DPD und DHL fahren täglich Millionen Pakete spazieren und die Bahn hat reichlich Nebenstrecken dicht gemacht... Das muss nicht alles toll sein aber es ist nun mal so und es ändert sich auch nicht so schnell...
Und nun kommen ein paar neunmalschlaue Schulschwänzer daher und wollen der Generation die den Wohlstand geschaffen hat in welchem sie sich sonnen Vorwürfe machen und alles verbieten - wohlgemerkt ohne auch nur über sinnvolle Alternativen und Notwendigkeiten diskutieren zu wollen... Ja, das nenne ich dumme Spinner!!!
Im Südwesten geht gerade die Automobil- und Maschinenbauindustrie den Bach runter, namhafte Zulieferer sind in spätestens 2 Monaten in Kurzarbeit und kein Mensch weiß wie die bei der derzeitigen politischen Stimmung da jemals wieder rauskommen sollen - aber unsere Politik philosophiert über Steuererhöhungen, Einschränkungen und Verbote und die verblödete Medienwelt feiert Greta...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 20. September 2019

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formelchen hat geschrieben:
Statt immer nur alles verbieten und verteuern zu wollen, muss man die Alternativen attraktiver machen. Bahn fahren ist in Deutschland ARSCHTEUER und dazu noch sehr unzuverlässig. Ich bin gerade vor wenigen Tagen wieder das erste mal seit 2-3 Jahren mit der Bahn gefahren. Und was passiert?? Trotz Zeitpuffer hätte ich fast meinen Flug verpasst, weil der Zug Verspätung hatte.

Willkommen in Deutschland, in Japan sieht das zum Beispiel ganz anders aus. :roll:

Beitrag Freitag, 20. September 2019
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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MichaelZ hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
An die, die jeden Tag pendeln müssen um überhaupt arbeiten zu können, denken sie in ihrer Kurzsicht nicht.


Dafür wird ja jetzt die Pendlerpauschale erhöht und die Bahn besteuert.

Das Problem ist doch, dass heute jeder auch 3 Kilometer zur Oma mitm Auto fährt. Und das geht halt zulasten des Klimas und der Umwelt. So ganz unverständlich find ich das also nicht, dass man da was machen will.


Wie wärs denn dann mit einem Verbot von Kreuzfahrtschiffen und Frachtschiffen mit schmutzigem Ol. Oder, was am einfachsten wäre, ein Tempolimit auf Autobahnen.
Aber egal, du raffst es eh nicht. Das was heute als Klimapaket verkauft wird, ist nichts weiter als Flickschusterei ohne jeglichen Sinn, im Gegenteil, der Bürger zahlt die Zeche, also genau das was ich und viele andere vorher gesagt haben.
Man kann als Fazit sagen, die könnens am Tag nicht, und in der Nacht schon gar nicht, diese Pfeifen.

Beitrag Freitag, 20. September 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
Zurecht. Ich hab aber kein Bock auf Fleisch zu verzichten. Nur, wenn einer mit dem Finger auf mich zeigt, dann hat er halt Recht. Deswegen würde ich diese Menschen nicht als Spinner abstempeln.


Ich würde auch nicht ganz auf Fleisch verzichten wollen, auch wenn ich es schon bewusster konsumiere.

Letztlich sind Verbote und Verteuerungen der falsche Weg. Man muss auf Innovation setzen. Fleisch wird es bald aus Laboren geben, in guter Qualität und gesundheitlich unbedenklich. Forscher aus Israel sind da schon sehr weit.

Auch Fleischersatz aus gesunden Lebensmitteln ist geschmacklich schon sehr nah dran heute, probier mal die Burger von Beyond Meat!

Wenn die Schüler sich statt ihrer dämlichen Streiks noch intensiver fortbilden und für die Wissenschaft begeistern würden, dann wäre das für sie selbst, für´s Klima und für uns alle viel bereichernder.
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Beitrag Freitag, 20. September 2019

Beiträge: 26248
L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Statt immer nur alles verbieten und verteuern zu wollen, muss man die Alternativen attraktiver machen. Bahn fahren ist in Deutschland ARSCHTEUER und dazu noch sehr unzuverlässig. Ich bin gerade vor wenigen Tagen wieder das erste mal seit 2-3 Jahren mit der Bahn gefahren. Und was passiert?? Trotz Zeitpuffer hätte ich fast meinen Flug verpasst, weil der Zug Verspätung hatte.

Willkommen in Deutschland, in Japan sieht das zum Beispiel ganz anders aus. :roll:


Ich weiß, in China auch. Habe mich davon schon selbst überzeugt. Die haben dort bei den U-Bahnen 2-Minuten-Takte und das läuft. Und bei uns.... :lol: :lol: :lol:

Dort fährt ja auch der in Deutschland entwickelte Transrapid sehr pünktlich zwischen Stadt und Flughafen.
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Beitrag Sonntag, 22. September 2019

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Mav05 hat geschrieben:
Micha, ich pfeife nicht aufs Klima und schränke auch andere Lebensqualitäten nicht ein - ich fahre nur Auto! Dafür bezahle ich und damit sollte es gut sein!


Wo habe ich was von Autoverboten geschrieben?

Aber Autos müssen halt keine 800 PS haben und 20 Liter verbrauchen. Das wollte ich damit sagen.

Mav05 hat geschrieben:
Und nun kommen ein paar neunmalschlaue Schulschwänzer daher und wollen der Generation die den Wohlstand geschaffen hat in welchem sie sich sonnen Vorwürfe machen und alles verbieten - wohlgemerkt ohne auch nur über sinnvolle Alternativen und Notwendigkeiten diskutieren zu wollen... Ja, das nenne ich dumme Spinner!!!


Du verlangst also von Schülern, dass sie Pläne auf den Tisch legen, wie das Klima zu retten ist? Die Schüler gehen auf die Straßen, weil sie erkannt haben, dass es ein großes Problem gibt, das behoben werden sollte. Die, die etwa in Wackersdorf damals auf die Straße gegangen sind wegen des Atommülls haben doch genauso wenig Konzepte vorgelegt, wie es besser geht. Aber darum geht es nicht. Wie es besser geht, das müssen Experten auf die Reihe kriegen und keine Schüler. Dass sich aber was tun muss, dafür gehen sie auf die Straßen. Und das ist völlig richtig so.

Beitrag Sonntag, 22. September 2019

Beiträge: 45812
Kalamati hat geschrieben:
Wie wärs denn dann mit einem Verbot von Kreuzfahrtschiffen und Frachtschiffen mit schmutzigem Ol. Oder, was am einfachsten wäre, ein Tempolimit auf Autobahnen.
Aber egal, du raffst es eh nicht. Das was heute als Klimapaket verkauft wird, ist nichts weiter als Flickschusterei ohne jeglichen Sinn, im Gegenteil, der Bürger zahlt die Zeche, also genau das was ich und viele andere vorher gesagt haben.
Man kann als Fazit sagen, die könnens am Tag nicht, und in der Nacht schon gar nicht, diese Pfeifen.


Tempolimit auf den Autobahnen ist für mich in der Klimadebatte nicht wirklich relevant. Das spart vielleicht ein bisschen CO2-Ausstoß ein, aber nur darum gehts doch auch gar nicht. Das Tempolimit ist aber aus ganz anderen Gründen völlig richtig: Sicherheit! Es hat sich nun mal gezeigt, dass Tempo 120 oder 130 die Zahl der Verkehrsopfer (Verletzte oder Tote) stark vermindert. Wer Gas geben will, soll auf die Rennstrecke, aber nicht das Leben anderer gefährden.

Und vom Klimapaket halte ich auch nicht viel.

Beitrag Sonntag, 22. September 2019

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Ja MichaelZ, aber wenn ein Lindner von der FDP sagt dass die Experten sich darum kümmern müssen statt alles zu verbieten, wird er von den FFF-Leuten oder den Grünen scharf kritisiert.

Das alles ist mittlerweile eine ideologisch geführte Debatte, bei der es um mehr als das Klima geht. Da geht es um Sozialismus, Planwirtschaft und Gleichmacherei.

Übrigens war gerade zu lesen dass die Rothschilds bei Exxon ausgestiegen sind und diese ganze Klima Debatte massiv befeuern. Hinter dem ganzen Theater stecken am Ende nur finanzielle Interessen. Die Schüler auf den Straßen werden nur ausgenutzt.
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Beitrag Sonntag, 22. September 2019

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formelchen hat geschrieben:
Ich würde auch nicht ganz auf Fleisch verzichten wollen, auch wenn ich es schon bewusster konsumiere.

Letztlich sind Verbote und Verteuerungen der falsche Weg. Man muss auf Innovation setzen. Fleisch wird es bald aus Laboren geben, in guter Qualität und gesundheitlich unbedenklich. Forscher aus Israel sind da schon sehr weit.

Auch Fleischersatz aus gesunden Lebensmitteln ist geschmacklich schon sehr nah dran heute, probier mal die Burger von Beyond Meat!

Wenn die Schüler sich statt ihrer dämlichen Streiks noch intensiver fortbilden und für die Wissenschaft begeistern würden, dann wäre das für sie selbst, für´s Klima und für uns alle viel bereichernder.


verbote bzw. Einschränkungen fördern aber nun mal Innovationen. Ich bin ja auch nicht für Verbote. Nur muss man ganz klar sagen, dass Massentierhaltung zum Beispiel – auch unabhängig von der Klimadebatte – schon alleine aus moralischen Gründen sofort verboten gehört. Du musst den Menschen Regeln aufzwingen, denn wenn du ihnen komplett freie Hand lässt, wirds das nichts. Deswegen gibt es auch Gesetze.

Beitrag Sonntag, 22. September 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Ja MichaelZ, aber wenn ein Lindner von der FDP sagt dass die Experten sich darum kümmern müssen statt alles zu verbieten, wird er von den FFF-Leuten oder den Grünen scharf kritisiert.


Wenn er das so gesagt hätte, wäre das kein Problem. Er hat aber gesagt, dass die Schüler keine Ahnung hätten. Er wollte damit so tun, als sollten die Schüler lieber in die Schule gehen statt auf die Straßen, weil sie eh keine Ahnung hätten. Ihnen also so zu sagen den Mund verbieten. Das ist also was ganz anderes.

Beitrag Sonntag, 22. September 2019

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Micha, die haben keine Ahnung!!!
Was Ihr bei der Debatte alles ausblendet - wir (Deutschen) werden mit unseren 2% NICHTS ändern oder gar retten - selbst wenn wir von heute auf morgen komplett auf 0 zurückfahren, mit Eseln reisen und den Wald aufforsten - nicht so lange wie der durchgeknallte Brasilianer mit seinem Waldbrand 3x so schlimm agiert wie wir und sich Trump und die Chinrsen und Inder nicht drum scheren und uns auslachen wenn wir damit unsere Volkswirtschaft ruinieren (und genau das tun wir gerade...).
Unsere EINZIGE Chance ist das Ganze als Erfolgsmodell zu gestalten und die Leute mitzunehmen - dann machen nach und nach auch andere mit! Das wird aber garantiert nix wenn Du zuerst mal Deine Kernkompetenz (Automobilindustrie und Maschinenbau) mutwillig vernichtest und von ner ungewissen Zukunft träumst...

Und was Deine Tempolimit-Diskussion betrifft - ich hab noch keine ehrliche Statistik gesehen die Unfallzahlen auf freien und begrenzten BAB-Abschnitten gegenüberstellt... Woran das wohl liegen mag...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 22. September 2019

Beiträge: 26248
Ich habe da letztens ein Video gesehen, da hat jemand bei den Demos die jungen Leute gefragt wieviel CO2 in der Luft ist. Niemand konnte die Frage beantworten.

Insofern hätte Lindner schon Recht.

Die jungen Leute sollen gefälligst in die Schule gehen und die Demos in ihre Freizeit legen. Sooo wird das jedenfalls nix mit Wissen und Bildung.
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Beitrag Montag, 23. September 2019

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Die deutsche Automobilindustrie zerstört sich doch von ganz allein durch reine Schlafmützigkeit ...
Überhaupt, der Mythos von deutsche Ingenieurskunst ... davon Leben wir ja sogar aktuell noch.
Gerade am Beispiel Automobil: Deutschland war bzw. ist Spitzenklasse bei Verbrennungsmotoren und hat soch darauf ausgeruht. Jetzt werden Verbrennungsmotoren immer irrelevanter weil Alternativen einfacher und damit günstiger sind.

Technisch rennen wir in vielen Bereichen anderen Ländern hinterher.
Wir haben ja noch Glück dass viele mit China immer noch "billige Kopien" verbinden, dabei sind selbst die uns technisch in vielen Bereichen meilenweit voraus.

Beitrag Montag, 23. September 2019

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Jaja, das hört man ständig... Hat irgendeiner dieses chninesische Über-Auto schon mal auf der Straße gesehen???
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 23. September 2019

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Micha, die haben keine Ahnung!!!
Was Ihr bei der Debatte alles ausblendet - wir (Deutschen) werden mit unseren 2% NICHTS ändern oder gar retten - selbst wenn wir von heute auf morgen komplett auf 0 zurückfahren, mit Eseln reisen und den Wald aufforsten - nicht so lange wie der durchgeknallte Brasilianer mit seinem Waldbrand 3x so schlimm agiert wie wir und sich Trump und die Chinrsen und Inder nicht drum scheren und uns auslachen wenn wir damit unsere Volkswirtschaft ruinieren (und genau das tun wir gerade...).
Unsere EINZIGE Chance ist das Ganze als Erfolgsmodell zu gestalten und die Leute mitzunehmen - dann machen nach und nach auch andere mit! Das wird aber garantiert nix wenn Du zuerst mal Deine Kernkompetenz (Automobilindustrie und Maschinenbau) mutwillig vernichtest und von ner ungewissen Zukunft träumst...

Und was Deine Tempolimit-Diskussion betrifft - ich hab noch keine ehrliche Statistik gesehen die Unfallzahlen auf freien und begrenzten BAB-Abschnitten gegenüberstellt... Woran das wohl liegen mag...


Die haben mehr Ahnung wie du. Denn sie erkennen, dass was getan werden muss. Das ist schon mal das Wichtigste.

Dass nur Deutschland das Klima nicht retten kann, das ist auch klar. Aber wir müssen auch nicht so tun, als wäre Deutschland unwichtig. Wir liegen immerhin auf Rang 6 der Länder mit dem meisten CO2-Verbrauch. Und da sind Exporte und Inporte noch gar nicht miteingerechnet. Sonst würde die Bilanz viel schlechter aussehen. Abgesehen davon nützt es nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen: Der macht das auch, also darf ich auch. Wurde uns im Kindergarten schon beigebracht. Und schließlich lässt sich international natürlich ganz anders agieren, wenn man mit gutem Beispiel vorangeht. Übrigens bei weitem nicht als einziges Land. China zum Beispiel will bis 2040 mindestens 57% ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien beziehen und man ist schon auf dem besten Weg. Kein Land hat so viele Solaranlagen wie China. Andere Länder wollen bis 2030 sogar zu 100% aus erneuerbaren Quellen die Energie schöpfen. Also das Märchen von den ach so bösen anderen Ländern ist nichts weiter als das: ein Märchen.

Und auch das Märchen von Klimaschutz zerstört Wirtschaft und ist sozial nicht verträglich, ist eben ein Märchen. Aber das hatten wir an anderer Stelle schon.

Und was sind für dich ehrliche Zahlen? Egal, welche Studien man sich da anschaut, die Zahlen sind so eindeutig, wie sie eindeutiger gar nicht sein können: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tem ... 49595.html

Beitrag Montag, 23. September 2019

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Okay, erzähl das von dem Märchen mal den Mitarbeitern von Bosch, Mahle, Schunk usw. Dort hast Du momentan bestimmt viel Verständnis...
Und was Dein „wissen dass was getan werden muss...“ betrifft - der Fachbegriff dafür lautet „blinder Aktionismus“... Der bringt selten was, geht dafür um so öfter nach hinten los...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Montag, 23. September 2019

Beiträge: 10777
Ich nehme an Du bist 1996 noch nicht auf diesem Autobahnabschnitt gefahren? Ich schon...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Montag, 23. September 2019

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Mav05 hat geschrieben:
Jaja, das hört man ständig... Hat irgendeiner dieses chninesische Über-Auto schon mal auf der Straße gesehen???


Naja die haben halt noch einen riesigen einheimischen Markt.

Beitrag Montag, 23. September 2019

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Okay, erzähl das von dem Märchen mal den Mitarbeitern von Bosch, Mahle, Schunk usw. Dort hast Du momentan bestimmt viel Verständnis...
Und was Dein „wissen dass was getan werden muss...“ betrifft - der Fachbegriff dafür lautet „blinder Aktionismus“... Der bringt selten was, geht dafür um so öfter nach hinten los...


Und glaubst du für dein Geschwätz haben die Angehörigen der rund 140.000 Todesopfer jährlich durch den Klimawandel Verständnis?

Und von blindem Aktionismus kann keine Rede sein. Bisher sind so ziemlich viele Maßnahmen für den Klimaschutz entweder völlig falsch angesetzt oder nicht wirklich tiefgreifend genug.

Beitrag Montag, 23. September 2019

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formelchen hat geschrieben:
Ich habe da letztens ein Video gesehen, da hat jemand bei den Demos die jungen Leute gefragt wieviel CO2 in der Luft ist. Niemand konnte die Frage beantworten.

Insofern hätte Lindner schon Recht.

Die jungen Leute sollen gefälligst in die Schule gehen und die Demos in ihre Freizeit legen. Sooo wird das jedenfalls nix mit Wissen und Bildung.


Jaja, diese Videos immer, die ja unter anderem die AfD proklamiert. Wo drei Jugendliche befragt werden und nix wissen und die 100, die was wissen, nicht gezeigt werden.

Inzwischen gibt es ganze Vortragsreihen an den Schulen.

Aber sie müssen auch die Details nicht wissen. Sie haben das Prinzip und das Problem verstanden. Und damit sind sie dir schon ein großes Stück voraus. Wenn sie dafür im Jahr 6 Geschichtsstuden, 4 Spanisch-Studen und 10 Mal Sport verpassen, dann ist das nichts Problematisches.

Beitrag Montag, 23. September 2019

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Ich bin auch für den Weltfrieden und Reichtum und Glück für alle.. Und nun?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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