MichaelZ hat geschrieben:
Ich hab mal die aktuellen Trends bezüglich des F1-Rennkalenders zusammengetragen. Was ist eure Meinung? Wie schaut der F1-Kalender kurz-, mittel- und langfristig aus und welche Rennen/Kurse müssen unbedingt rein in den Kalender?
Mit 20 F1-Rennen stößt die Formel-1 eigentlich an ihre Grenzen. 2016 kommt mit dem Aserbaidschan-GP jedoch ein weiteres Rennen hinzu. Ob dafür im Kalender Platz gemacht oder ob es einen neuen Rekord der meisten Saisonrennen geben wird, ist noch unbekannt. Derzeit deutet aber vieles auf die zweite Variante hin.
Und Aserbaidschan ist noch längst nicht das einzige Land, das um einen Platz im Kalender buhlt. Auch Katar würde gerne einen Grand Prix austragen. Nur: Einen dritten F1-Lauf im arabischen Raum wird es nach einem Abkommen von F1-Kalenderbaumeister Bernie Ecclestone und Abu Dhabi, sowie Bahrain nicht geben. Nicht auszuschließen ist aber, dass der Bahrain-GP früher oder später Platz machen muss. 2011 musste das Rennen schon mal aus politischen Gründen gestrichen werden (Unruhen im Land).
Der einzige Kontinent – die Antarktis aus logischen Gründen ausgeklammert – auf dem kein F1-Rennen ausgetragen wird, ist Afrika. Ecclestone schwebt daher eine Rückkehr nach Südafrika vor, wo zuletzt 1993 ein Grand Prix stattfand. Vom Tisch ist ein Comeback der Formel-1 in Südkorea. Warum auch immer das Rennen kurzfristig in den Kalender für 2015 aufgenommen wurde, inzwischen ist es wie erwartet daraus wieder verschwunden. Damit steht auch dem Einsatz von Nicolas Hülkenberg beim Sportwagen-WM-Rennen in Spa-Francorchamps nichts mehr im Weg.
Weil so zahlungskräftige Länder wie Katar und Aserbaidschan in die Formel-1 drängen, stehen aus finanziellen Gründen immer wieder Traditionsrennen wie Belgien oder Australien auf der Kippe. Aus beiden Ländern gab es zuletzt positive Nachrichten: Belgiens Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt bestätigte, dass das Rennen auf der einzigartigen Naturstrecke in Spa-Francorchamps bis 2018 gesichert ist. In Australien bleibt der Uhrenhersteller Rolex Titelsponsor des Saisonauftaktes.
Dunkle Wolken ziehen dafür gemäß den jüngsten Gerüchten über die Strecke in Austin, Texas auf. Das könnte auch den USA-GP gefährden. Ecclestone plant aber ohnehin einen weiteren Grand Prix in den Vereinigten Staaten von Amerika. Als denkbare Austragungsorte werden Long Beach, Las Vegas und New Jersey genannt.
Mit 20 F1-Rennen stößt die Formel-1 eigentlich an ihre Grenzen. 2016 kommt mit dem Aserbaidschan-GP jedoch ein weiteres Rennen hinzu. Ob dafür im Kalender Platz gemacht oder ob es einen neuen Rekord der meisten Saisonrennen geben wird, ist noch unbekannt. Derzeit deutet aber vieles auf die zweite Variante hin.
Und Aserbaidschan ist noch längst nicht das einzige Land, das um einen Platz im Kalender buhlt. Auch Katar würde gerne einen Grand Prix austragen. Nur: Einen dritten F1-Lauf im arabischen Raum wird es nach einem Abkommen von F1-Kalenderbaumeister Bernie Ecclestone und Abu Dhabi, sowie Bahrain nicht geben. Nicht auszuschließen ist aber, dass der Bahrain-GP früher oder später Platz machen muss. 2011 musste das Rennen schon mal aus politischen Gründen gestrichen werden (Unruhen im Land).
Der einzige Kontinent – die Antarktis aus logischen Gründen ausgeklammert – auf dem kein F1-Rennen ausgetragen wird, ist Afrika. Ecclestone schwebt daher eine Rückkehr nach Südafrika vor, wo zuletzt 1993 ein Grand Prix stattfand. Vom Tisch ist ein Comeback der Formel-1 in Südkorea. Warum auch immer das Rennen kurzfristig in den Kalender für 2015 aufgenommen wurde, inzwischen ist es wie erwartet daraus wieder verschwunden. Damit steht auch dem Einsatz von Nicolas Hülkenberg beim Sportwagen-WM-Rennen in Spa-Francorchamps nichts mehr im Weg.
Weil so zahlungskräftige Länder wie Katar und Aserbaidschan in die Formel-1 drängen, stehen aus finanziellen Gründen immer wieder Traditionsrennen wie Belgien oder Australien auf der Kippe. Aus beiden Ländern gab es zuletzt positive Nachrichten: Belgiens Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt bestätigte, dass das Rennen auf der einzigartigen Naturstrecke in Spa-Francorchamps bis 2018 gesichert ist. In Australien bleibt der Uhrenhersteller Rolex Titelsponsor des Saisonauftaktes.
Dunkle Wolken ziehen dafür gemäß den jüngsten Gerüchten über die Strecke in Austin, Texas auf. Das könnte auch den USA-GP gefährden. Ecclestone plant aber ohnehin einen weiteren Grand Prix in den Vereinigten Staaten von Amerika. Als denkbare Austragungsorte werden Long Beach, Las Vegas und New Jersey genannt.