MichaelZ hat geschrieben:
Formelchen, ich weiß, die Politik ist böse und die Medien sind alle gekauft, nur Propaganda und die wirkliche Wahrheit, die erfährt man nur bei Leuten wie Janich.
In der Tat ja, Politik und Medien sind eng verwoben und dass du das nicht glauben willst zeigt wie naiv du bist. Der heute ARD-Boss zum Beispiel war mal Merkels Kanzleramtssprecher. Und Merkels heutiger Sprecher Seibert war bekanntlich zuvor eine große Nummer bei den Öffis.
Nicht alles was Janich sagt ist richtig oder glaubwürdig. Einiges aber schon, er liefert meistens auch Belege.
Und ja, wenn du dir anschaust wem welche Medienhäuser gehören und so weiter, dann wirst du feststellen dass es recht wenige Milliardäre sind, die am oberen Ende die Fäden ziehen.
Der FFF-Finanzier und Ferrari-Großaktionär George Soros steigt ja auch immer mehr bei Medienhäusern ein und hat somit immer mehr Fäden in der Hand.
DEIN toller Arbeitgeber Springer hat ja offenbar auch super Beziehungen zu Soros:
Erstes Indiz: Springers ›Welt‹ ist offizieller Medienpartner der von Soros finanzierten Plattform »Project Syndicate«.
Zweites Indiz: Die Berichterstattung in der ›Welt‹ über Soros ist seit einiger Zeit durchweg positiv. So schrieb das Springer-Blatt am 25. Januar über die »berühmte Rede« von Soros beim Weltwirtschaftsforum in Davos, dieser habe sich Chinas »Präsidenten Xi vorgeknöpft«. Ein ›Welt‹-Kommentar vom 15. Mai 2018 jubelte den Schlepper-Freund, dessen NGOs Menschen zu Zehntausenden dazu verleiten, in Schlauchbooten die gefährliche Reise über das Mittelmeer anzutreten, gar zum »Philanthropen« hoch.
Drittes Indiz und vielleicht wichtigstes Indiz: Im Aufsichtsrat der Axel Springer SE sitzt seit 2014 der argentinisch-spanische Erfolgsunternehmer Martin Varsavsky. Der letzte halbwegs kritische Artikel in der »Welt« über den Massenmigrations-Förderer Soros erschien (Zufall?) 2013. Zusammen mit Springer betreibt Varsavsky einen »Investmentfonds für Medien-Start-ups«. Jetzt raten Sie einmal, wer 1995 »Key Investor« bei Varsavskys erstem Milliarden-Deal war? Wer Aktionär bei »Liberty Broadband« ist, einem der größten Kabelnetzbetreiber der USA, der auch für den US-orientierten Springer-Konzern interessant sein dürfte? Wer eine Beteiligung an der für Springer strategisch bedeutsamen US-Musik- und Podcast-Plattform »Pandora« mit 70 Millionen Nutzern pro Monat hat? Oder an der »Tribune Media Corporation«, einem der Big-Player auf dem US-Medienmarkt mit knapp 50 Fernsehsendern?
Neben Soros gibt es natürlich noch andere prominenten Beispiele.
Bloomberg sollte dir auch ein Begriff sein. Der will jetzt in den USA Präsident werden und für die Demokraten antreten. Wie praktisch dass ihm Zeitungen und TV-Sender gehören, gell???
MichaelZ hat geschrieben:
Von Montag bis Donnerstag jedenfalls haben wir in der Schule gelernt, wie man seriöse Quellen von unseriösen unterscheidet.
Offenbar hast du dabei nicht aufgepasst. Ach sorry...unsere Schulen sind ja größtenteils linksgrün geprägt. Dort wird man ja schon massiv indoktriniert.
MichaelZ hat geschrieben:
Du offenbar nicht. Die Leute, die Freitag auf die Straße gehen können es. Und wenn du sagst, ja weil sie in der Schule auch systematisiert wurden. Tja, dann darfst du aber auch nicht kritisieren, wenn sie am Freitag davon fern bleiben um auf die Straßen zu gehen
Dass die Schüler an der Schule indoktriniert werden steht für mich außer Frage. Es war bei mir damals auch nicht anders. Dass zum Beispiel die Nazis damals massiv von den Amis unterstützt wurden durch Öl-Lieferungen usw. hat man mir in der Schule damals nicht erzählt....das habe ich erst später durch eigene Lektüre erfahren und das sagt eben schon ne Menge aus.
Es ist aber ja nicht so, dass die Schüler in ALLEN Fächern indoktriniert werden. In Mathe, Physik, Bio oder Chemie ist das eher unwahrscheinlich, das ist eher in Geschichte, Politik oder deutsch der Fall. Insofern muss ich dir da doch in Teilen widersprechen....die Schüler können viel mehr bewirken, wenn sie in Physik oder Chemie gut aufpassen, sich dafür begeistern und später mit Erfindungen die Welt verändern, als auf irgendwelchen ideologischen Demos herumzulaufen.