Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Rennkalender-Diskussion

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beiträge: 0
Könnt ihr mir erklären welche Verbindung es zwischen Motorsport und einem Tempolimit geben sollte?
Ich sehe keine ...
Ich bin großer MotoGP Fan und habe noch nie auf einem Motorrad gesessen.
Und wie viele Fussball Fans gibt es die noch nie gegen einen Ball getreten haben?

Beitrag Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beiträge: 26250
bredy hat geschrieben:
Könnt ihr mir erklären welche Verbindung es zwischen Motorsport und einem Tempolimit geben sollte?
Ich sehe keine ...


Ich sehe da gaaaanz viele Verbindungen.

Die Begeisterung für leistungsstarke Autos, für Speed, für Sound, für Adrenalin.....was mich an der F1 fasziniert, das fasziniert mich auch in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens. So komplex ist es nicht, da Zusammenhänge herzustellen.

Als ich letzte Woche auf die A1 fuhr, rauscht gerade auf der linken Spur ein älterer Ferrari mit über 200 vorbei. Super Sound!!! Ich kann mich für sowas begeistern. Mit Tempolimit gäbe es solche Lichtblicke im Alltag nicht.

bredy hat geschrieben:
Ich bin großer MotoGP Fan und habe noch nie auf einem Motorrad gesessen.
Und wie viele Fussball Fans gibt es die noch nie gegen einen Ball getreten haben?


Wohl jeder Mensch hat in seinem Leben schonmal Fußball gespielt, wenn auch nicht in einem Verein oder als Amateur oder Profi.

Natürlich kann man auch Fan von etwas sein, ohne das je selbst in irgendeiner Weise gemacht zu haben. Aber das finde ich persönlich schon komisch. Ich wette 99% aller F1-Fans (ab 16) hat zumindest mal eine Runde auf nem Kart gedreht.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beiträge: 0
Auf nem Kart ist auch was völlig anders als zu versuchen seine Passion für Motorsport im Straßenverkehr ausüben zu wollen.
Wenn du einen Ferrari mit 200 km/h sehen willst, warum gehst du nicht auf Rennstrecken? Dafür sind sie ja da.

Ich bin keineswegs für ein Tempolimit, auch wenn ich finde dass alles über 180 km/h rausgeschmissenes Geld ist.

Beitrag Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beiträge: 26250
bredy hat geschrieben:
Auf nem Kart ist auch was völlig anders als zu versuchen seine Passion für Motorsport im Straßenverkehr ausüben zu wollen.


Das ist eine dumpfe Verallgemeinerung. Ich rase nicht im Straßenverkehr, halte mich an die Verkehrsregeln und fahre nur dort schnell, wo es erlaubt ist. Und ich fahre auf der Autobahn auch nicht 200 nur weil ich mich für Motorsport begeistere.

Aber die Begeisterung für das technisch machbare, für Geschwindigkeit und so weiter hört ja nicht auf, wenn das F1-Rennen aus ist und ich das TV aus mache.

bredy hat geschrieben:
Wenn du einen Ferrari mit 200 km/h sehen willst, warum gehst du nicht auf Rennstrecken? Dafür sind sie ja da.


Das ist eine billige Polemisierung auf Grünen-Niveau. :roteyes: :roteyes:

Ich bin doch nicht auf die Autobahn gefahren um einen schnellen Ferrari zu sehen, sondern weil ich von A nach B wollte. Der Ferrari war reiner Zufall und das sieht man eben auch nicht jeden Tag. Als Ferrari- bzw. Auto-Fan habe ich mich in diesem Moment einfach darüber gefreut. In Zeiten von Klima-Hysterie und Grünen-Propaganda werden diese Momente in Zukunft sicher immer seltener werden.

Und auf eine Rennstrecke zu gehen...naja. Ich fahre regelmäßig Kart. Rennstrecken für Autos gibt es in meiner Umgebung allerdings nicht. Von daher beschränken sich die Möglichkeiten eher darauf, dass man 1x jährlich ein F1-Rennen oder DTM-Rennen besucht. Kostet übrigens auch alles immer Geld, das ich nicht unbegrenzt habe. :wink:


bredy hat geschrieben:
Ich bin keineswegs für ein Tempolimit, auch wenn ich finde dass alles über 180 km/h rausgeschmissenes Geld ist.


Das ist relativ. Der Spritverbrauch eines PKW dürfte dessen kombinierten Durchschnittsverbrauch auch schon ab Tempo 130 oder 150 überschreiten. 180 hast du da also schon recht hoch angesetzt. Auch deshalb liegt die Richtgeschwindigkeit ja bei 130 km/h.

Menschen die schneller fahren wissen im Regelfall auch, dass ihr Spritverbrauch damit deutlich in die Höhe geht, das ist also keine neue Erkenntnis. Die Gründe für das schnelle Fahren können ja sehr vielschichtig sein. Zeitdruck, Blasendruck oder einfach das Bedürfnis nach dem "Kick".
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Die Gründe für das schnelle Fahren können ja sehr vielschichtig sein. Zeitdruck, Blasendruck oder einfach das Bedürfnis nach dem "Kick".


Gerade die "Gründe" stören mich halt massiv.
Zeit- und Blasendruck sind gleichzusetzen mit miesem Zeitmanagement. Und seinen "Kick" kann man sich auf abgesperrten Strecken suchen.
Ich kritisiere dich ja hier auch gar nicht. Sollst du halt ab und an mit 200+ über die Autobahn fahren. Solange du dabei die Augen auf und das Hirn an hast, habe ich da absolut keine Einwände.
Mich stört es nur wenn Motorsport- und/oder Autobegeisterung hier quasi gleichgesetzt wird mit dem eigenen Verlangen nach Geschwindigkeit, was ich für Blödsinn halte.
Genau sowas führt doch dazu das die "Motorsportgemeinde" von Außenstehenden als Raserverein abgestempelt wird.

Es gibt ja durchaus ein Problem damit dass Menschen schnelle Autos im öffentlichen Verkehr fahren wollen und ihre nicht vorhandenen Fähigkeiten dabei hoffnungslos überschätzen. Am Ku-damm wird man ja regelmäßig Zeuge davon.
Nur bringt ein Tempolimit da halt auch nichts.

Beitrag Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beiträge: 26250
bredy hat geschrieben:
Gerade die "Gründe" stören mich halt massiv.
Zeit- und Blasendruck sind gleichzusetzen mit miesem Zeitmanagement.


Keine Ahnung wie das bei dir ist. Aber Blasendruck oder gar jenen des Darms halte ich nur bedingt für planbar.

Zeitmanagement ist ein Argument bei dem ich dir TEILWEISE Recht gebe. Teilweise eben nur, weil auch dir klar sein wird dass Staus nicht immer vorhersehbar sind, dass die Dauer von Status immer variieren kann und dass auch andere Einflüsse wie Wetter, Pannen, trödelnde andere Verkehrsteilnehmer usw. nicht immer planbar sind.


bredy hat geschrieben:
Und seinen "Kick" kann man sich auf abgesperrten Strecken suchen.


Theoretisch ja, praktisch eher nein - schrieb ich ja schon oben.


bredy hat geschrieben:
Ich kritisiere dich ja hier auch gar nicht. Sollst du halt ab und an mit 200+ über die Autobahn fahren. Solange du dabei die Augen auf und das Hirn an hast, habe ich da absolut keine Einwände..


Ist ja auch okay. Ich denke ich fahre zwar flott aber auch sehr vorausschauend und sicher, sagt meine Freundin auch immer. Ich mag es auch nicht wenn jemand mit 80 durch die Stadt fährt oder auf der Autobahn bis auf 5 Meter auffährt.



bredy hat geschrieben:
Mich stört es nur wenn Motorsport- und/oder Autobegeisterung hier quasi gleichgesetzt wird mit dem eigenen Verlangen nach Geschwindigkeit, was ich für Blödsinn halte.
Genau sowas führt doch dazu das die "Motorsportgemeinde" von Außenstehenden als Raserverein abgestempelt wird.


Also aus meinem Umfeld sind alle Motorsport-Fans auch gleichzeitig in gewisser Weise Auto-verrückt. Das hängt schon irgendwie zusammen.

Das heißt aber nicht, dass man beim Starten des Autos das Gehirn abstellt, alle Regeln verdrängt oder mutwillig das Leben anderer riskiert.


bredy hat geschrieben:
Es gibt ja durchaus ein Problem damit dass Menschen schnelle Autos im öffentlichen Verkehr fahren wollen und ihre nicht vorhandenen Fähigkeiten dabei hoffnungslos überschätzen. Am Ku-damm wird man ja regelmäßig Zeuge davon.
Nur bringt ein Tempolimit da halt auch nichts.


Sicher gibt es das. Nicht nur in Berlin. Ich denke in jeder größeren Stadt. Da muss man auch rigoros gegen vorgehen. In Hamburg gibt es seit einiger Zeit die "Soko Autoposer", über die es ja regelmäßig TV-Reportagen gibt und die selbst Tim Wieses Lambo schonmal einkassiert hat. Ich begrüße das.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Das ist aber schon seit langem oder seit quasi immer so.

Also bedarf es keiner Änderungen. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Fliegen vor allem auf Kurzstrecken zu billig und Bahn fahren viel zu teuer ist.


Na schau her, da siehst du doch schon, dass es Änderungen dringend bedarf.

formelchen hat geschrieben:
Achso verstehe, man sollten den Bürger einfach ganz plump verarschen. Einfach ne andere Bezeichnung, damit es nicht so negativ klingt. Das ist grüne Logik!!! :lol: :lol:


Keinesfalls. Es wäre einfach ehrlicher. Eine Abgabe MUSS nämlich auch in dem Bereich investiert werden, in dem es etwas kostet.

formelchen hat geschrieben:
Es ist Blödsinn zu sagen der Lindner sei gegen Nachhaltigkeit. Das ist er nämlich nicht.

Und natürlich sollen die FFF-Leute keine bis ins Detail durchdachten Lösungen nennen, das fordere ich von denen gar nicht. Aber man sollte doch zumindest grobe, brauchbare Lösungen in der Hand haben, die "Experten" dann auspfeilen und in die Praxis übertragen können.


Lindner ist aber dagegen, dass die Schüler auf die Straße gehen und ihre Meinung kundtun. Und das wird halt zurecht kritisiert. Selbstverständlich würde er das nicht tun, wenn die Schüler Derregulierungen auf dem Finanzmarkt fordern würden. Auch wenn die Forderungen dann auch nicht im Detail ausgearbeitet oder perfekt wären.

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Die Tochter eines Kollegen kam vor einigen Wochen mit einer Einverständniserklärung für die FFF-Demo nach Hause. Der Vater (mein Kollege) wollte es zunächst nicht unterschreiben und hat seine Tochter gebeten, doch erstmal das Licht-Ausschalten in den Griff zu bekommen oder auch Mülltrennung. Und das ist sehr repräsentativ.


Wer sagt, dass es sehr repräsentativ ist?

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Nun das ist dann auch ein Stück weit Leichtsinn und Dummheit des Audi-Fahrers gewesen.

Wenn ich mit 200-250 km/h unterwegs bin und vor mir in mehreren Hundert Meter Entfernung sehe, dass ein PKW auf der rechten Spur dicht hinter einem anderen oder einem LKW fährt, dann gehe ich schon präventiv vom Gas und bin bremsbereit. Da muss man schon mit dem Ausscheren rechnen.


das Problem ist, dass die Menschen halt sich alle so unfassbar gute Autofahrer sind wie du. Daher gibt es ja überhaupt erst Unfälle. :wink:

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Mich überrascht eher dass ein Motorsportjournalist und Fan sich hier aufführt wie der Parteisprecher der Grünen und dabei jegliche Sachlichkeit verliert...


Das interessante ist ja: Wenn man mal mit Motorsportlern darüber spricht, dann sind viele auch für Tempolimits...

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 0
Die müssen sich ihre "Kicks" halt nicht auf der Straße suchen.

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 10777
bredy hat geschrieben:
Die müssen sich ihre "Kicks" halt nicht auf der Straße suchen.

Ich könnte mir jede Woche ein Schaltkart nehmen und mir den von Dir angesprochenen "Kick" holen (und glaub mir, damit bekommst Du den zur Genüge...) - ändert aber nichts daran dass ich auf dem Heimweg bei freier Autobahn trotzdem nicht mit 130 schleichen würde! Mir geht es dabei nicht um den Kick - ich kann mit 130 spritsparend "mitrollen" und abends oder an einem Sonntag Vormittag bei entsprechender Verkehrslage auch mal entspannt Gas geben - manchmal auch bis zum Vmax-Limiter... Deshalb ist das Limit auch Schwachsinn! Wenn überhaupt etwas nötig ist dann meinetwegen die elektronische Geschwindigkeitsregelung...

MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Mich überrascht eher dass ein Motorsportjournalist und Fan sich hier aufführt wie der Parteisprecher der Grünen und dabei jegliche Sachlichkeit verliert...

Das interessante ist ja: Wenn man mal mit Motorsportlern darüber spricht, dann sind viele auch für Tempolimits...

Das halte ich für ein Gerücht! Außerdem geht's nicht nur um Deine Einstellung zum Tempolimit sondern viel mehr um die Art und Weise wie Du hier für diverse fragwürdige Themen eintrittst, wie Du im typischen Öko-Extremisten-Stil einfach Parolen in den Raum stellst, Dich einer sinnvollen Diskussion und Argumentation aber verweigerst, mit nachweislich falschen Statistiken daherkommst und bei Deinen Ansichten die Gesellschaft einfach in Geiselhaft nehmen willst...

Hier übrigens die Einschätzung eines - für mich recht kompetent klingenden - Wissenschaftlers zu dem Thema - im Prinzip genau das was wir Dir hier auch schon seit Wochen nahelegen wollen!
https://www.focus.de/wissen/natur/panik ... 73034.html
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Mich überrascht eher dass ein Motorsportjournalist und Fan sich hier aufführt wie der Parteisprecher der Grünen und dabei jegliche Sachlichkeit verliert...


Das interessante ist ja: Wenn man mal mit Motorsportlern darüber spricht, dann sind viele auch für Tempolimits...


Wer denn??
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Die Tochter eines Kollegen kam vor einigen Wochen mit einer Einverständniserklärung für die FFF-Demo nach Hause. Der Vater (mein Kollege) wollte es zunächst nicht unterschreiben und hat seine Tochter gebeten, doch erstmal das Licht-Ausschalten in den Griff zu bekommen oder auch Mülltrennung. Und das ist sehr repräsentativ.


Wer sagt, dass es sehr repräsentativ ist?


Ach da gibt es ganz viele Dinge.

Ich habe Fotos von Flächen in Städten gesehen, die nach den FFF-Demos recht zugemüllt waren.

Und jeder der Kinder hat weiß, dass es nicht ein einfach ist ihnen recht simple Dinge einzutrichtern, weil sie sie noch nicht richtig verstehen oder nicht aus eigener Tasche zahlen. Sei es eben das genannte Licht ausschalten, das schließen von Türen beheizter Räume oder dass sie sich gern zur Schule fahren lassen.

Natürlich liegt das ein Stück weit auch immer an der Erziehung. Aber eben auch nicht vollständig. Wie gesagt: wenn du etwas selbst nicht bezahlen musst, spürst du eben auch nicht die Konsequenzen, zum Beispiel aus Energieverschwendung.

Und vor allem lässt es sich dann ganz leicht Steuererhöhungen fordern, von denen man dann später als Erwachsener eben auch selbst betroffen ist.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Freitag, 01. November 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Das ist aber schon seit langem oder seit quasi immer so.

Also bedarf es keiner Änderungen. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Fliegen vor allem auf Kurzstrecken zu billig und Bahn fahren viel zu teuer ist.


Na schau her, da siehst du doch schon, dass es Änderungen dringend bedarf.


Ja aber Steuererhöhungen auf Kraftstoff oder höhere Strompreise halte ich für inakzeptabel. Wie schon 1000 mal gesagt: wir in Deutschland werden eh schon mehr geschröpft als 99% der restlichen Welt. Irgendwann reicht´s auch mal.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Achso verstehe, man sollten den Bürger einfach ganz plump verarschen. Einfach ne andere Bezeichnung, damit es nicht so negativ klingt. Das ist grüne Logik!!! :lol: :lol:


Keinesfalls. Es wäre einfach ehrlicher. Eine Abgabe MUSS nämlich auch in dem Bereich investiert werden, in dem es etwas kostet.


Naja das garantiert aber auch nicht dass es sinnvoll eingesetzt wird.

Und die Sozialabgaben sind in D mit 20,6% schon weltweit die mit Abstand höchsten. Klar haben wir dafür auch nen relativ starken Sozialstaat, aber da wird auch richtig viel Geld verplempert. Ich selbst würde diese Abgaben für mich am liebsten komplett streichen und das Geld selbst für diesen Zweck beiseite legen.



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Es ist Blödsinn zu sagen der Lindner sei gegen Nachhaltigkeit. Das ist er nämlich nicht.

Und natürlich sollen die FFF-Leute keine bis ins Detail durchdachten Lösungen nennen, das fordere ich von denen gar nicht. Aber man sollte doch zumindest grobe, brauchbare Lösungen in der Hand haben, die "Experten" dann auspfeilen und in die Praxis übertragen können.


Lindner ist aber dagegen, dass die Schüler auf die Straße gehen und ihre Meinung kundtun. Und das wird halt zurecht kritisiert.


Lindner ist nicht dagegen dass sie auf die Straßen gehen, sondern dass sie während der SCHULZEIT auf die Straße gehen. Das ist ein großer Unterschied. Die FDP war schon immer eine Partei die sehr viel Wert auf Bildung legt. Insofern ist diese Meinung auch logisch.

Im Übrigen: andere Politiker haben ja auch was dagegen wenn die Menschen auf die Straße gehen. Pegida wurde da pauschal in die Rechte Ecke gerückt, in Hamburg geschah gleiches mit den Anti-Merkel-Demos, wo die Menschen richtig scharf eingeschüchtert wurden um zu verhindern dorthin zu gehen. Es gibt da noch viele weitere Beispiele....Demos von Anonymous zum Beispiel.


MichaelZ hat geschrieben:
Selbstverständlich würde er das nicht tun, wenn die Schüler Derregulierungen auf dem Finanzmarkt fordern würden. Auch wenn die Forderungen dann auch nicht im Detail ausgearbeitet oder perfekt wären.


Das ist Spekulation. Wie gesagt: er stört sich am Schulschwänzen und nicht an den Demos an sich.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Samstag, 02. November 2019

Beiträge: 45812
bredy hat geschrieben:
Die müssen sich ihre "Kicks" halt nicht auf der Straße suchen.


Richtig. Wer Rasen will, der soll auf die Rennstrecke.

Beitrag Samstag, 02. November 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Lindner ist nicht dagegen dass sie auf die Straßen gehen, sondern dass sie während der SCHULZEIT auf die Straße gehen.


Das Thema hatten wir schon mal. Würde das nur nachmittags stattfinden, würde darüber nicht diskutiert werden. Genau das wollen die Schüler aber richtigerweise erreichen. Keiner streikt am Feierabend. Aber wir drehen uns im Kreis.

Beitrag Samstag, 02. November 2019

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Die müssen sich ihre "Kicks" halt nicht auf der Straße suchen.

Richtig. Wer Rasen will, der soll auf die Rennstrecke.

220 auf einer freien, dreispurigen Autobahn ist kein Rasen - ist das so schwierig???
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Lindner ist nicht dagegen dass sie auf die Straßen gehen, sondern dass sie während der SCHULZEIT auf die Straße gehen.


Das Thema hatten wir schon mal. Würde das nur nachmittags stattfinden, würde darüber nicht diskutiert werden. Genau das wollen die Schüler aber richtigerweise erreichen. Keiner streikt am Feierabend. Aber wir drehen uns im Kreis.


Für die Pegida-Demos wurde auch nicht gestreikt, sie waren trotzdem in aller Munde.

Wenn man es nötig hat gegen das Gesetz zu verstoßen um Aufmerksamkeit zu bekommen, sollte man sich doch vielleicht mal fragen ob man in der Sache so richtig liegt.

Aber gut, ich sehe das ja eh anders als viele andere und nicht so oberflächlich. Wer sich einmal mit dem finanziellen Hintergrund dieser Bewegungen beschäftigt, sieht ja ganz schnell dass die Eliten dahinter stecken um ihre Interessen durchzudrücken. Wenn man es aber nur oberflächlich und naiv sieht und allem glaubt was einem da so täglich im TV präsentiert wird, dann ist einem eh nicht mehr zu helfen.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
220 auf einer freien, dreispurigen Autobahn ist kein Rasen - ist das so schwierig???


Ist deine Meinung. Ich seh das eben anders.

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Aber gut, ich sehe das ja eh anders als viele andere und nicht so oberflächlich. Wer sich einmal mit dem finanziellen Hintergrund dieser Bewegungen beschäftigt, sieht ja ganz schnell dass die Eliten dahinter stecken um ihre Interessen durchzudrücken. Wenn man es aber nur oberflächlich und naiv sieht und allem glaubt was einem da so täglich im TV präsentiert wird, dann ist einem eh nicht mehr zu helfen.


Dass die Bewegung finanziert wird, ist klar. Aber trotzdem brauchst du auch die Leute (in dem Fall die Schüler und inzwischen sind es ja längst nicht mehr nur die Schüler), die da mitmachen. Und das sind nicht wenige.

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 10777
Habeck hat nach der Thüringen-Wahl zwischen den Zeilen zugegeben dass man mit der Fokussierung auf das Klima wohl die Mehrheit der Bevölkerung nicht mit ins Boot bekommen hat/bekommen wird und er nicht so recht weiß wie er damit umgehen soll...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 45812
Das sehe ich anders. Nur gehen es die Grünen halt falsch an.

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 10777
Kapier es doch endlich - es gibt einen großen Teil Menschen die einfach ganz andere Alltagssorgen haben...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 03. November 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber gut, ich sehe das ja eh anders als viele andere und nicht so oberflächlich. Wer sich einmal mit dem finanziellen Hintergrund dieser Bewegungen beschäftigt, sieht ja ganz schnell dass die Eliten dahinter stecken um ihre Interessen durchzudrücken. Wenn man es aber nur oberflächlich und naiv sieht und allem glaubt was einem da so täglich im TV präsentiert wird, dann ist einem eh nicht mehr zu helfen.


Dass die Bewegung finanziert wird, ist klar. Aber trotzdem brauchst du auch die Leute (in dem Fall die Schüler und inzwischen sind es ja längst nicht mehr nur die Schüler), die da mitmachen. Und das sind nicht wenige.


Du kapierst es nicht, oder???

Es geht nicht um die Frage ob die Bewegung finanziert wird, sondern VON WEM sie finanziert wird. Das habe ich hier auch alles schon mehrfach genauer erläutert.

Du bist darauf bisher nicht einmal eingegangen. Entweder weil du weißt dass dir da die Argumente ausgehen werden oder weil du generell keinen Bock hast Dinge auch mal kritisch zu betrachten.

Im Übrigen geht es bei FFF oder Extinction Rebellion ja gar nicht mehr nur ums Klima. Die gehen viel weiter, fordern quasi eine Deindustrialisierung Deutschlands. Das sind lupenreine Soziallisten die ein ganz anderes Wirtschaftssystem wollen.

Und dann kommt ja noch on top dass zumindest mal die ER-Leute bezahlt werden, damit sie demonstrieren. 450 Euro ist zu lesen....Logisch, dass sich da Linksradikale Dauer-Studenten melden. Blöd auf der Straße rumstehen, pöbeln und Geld kassieren...perfekt für sie. Mit der Sache hat das dann wohl weniger zutun. :lol: :lol: :lol:
Zuletzt geändert von formelchen am Sonntag, 03. November 2019, insgesamt 1-mal geändert.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemein

cron