Reifenkrieg

@ Trackguru

Wie ich schon sagte, die günstigere Aerodynamik der neuen schmaleren Michelin-Reifen ist sicher in Monza von Vorteil, wie sie auf kurvenreicheren und anspruchsvolleren Strecken funktionieren, werden wir wohl frühestens in Indianapolis erfahren.

Und auch wenn ich es selbst noch nicht glauben kann, muss ich Flavio Briatore ausnahmsweise sogar mal zustimmen... Selbst seine Einschätzung zur WM scheint mir realistisch (40-40-20).

SLK

Ich meine auch das 40-40-20 so ziemlich die Realität in Sachen WM - Entscheidung ist.
Aber nach wie vor, abgerechnet wird nach der letzten Zielflagge.

Gruß und bye

@ Trackguru

Ich schätze, dass Briatore genau wie mir und vielen anderen das Vertrauen in die McLaren-Zuverlässigkeit fehlt, da Räikkönen und sein 4-17D vom reinen Speed her zur Zeit sicher nicht schlechter als Schumacher im Ferrari einzuschätzen sind. Zwar fielen Coulthard und Räikkönen 'nur' drei Mal technisch bedingt aus, doch das Desaster vom Nürburgring und die Zuverlässigkeit der letzten beiden Jahre sind noch gut in Erinnerung.
Bei Schumacher kann man immer davon ausgehen, dass ihn der Ferrari im entscheidenden Moment nicht im Stich lässt, wenn er es schon sonst nicht tut. Und in Monza war Ferrari sogar in den düstersten Zeiten erfolgreich...

SLK

Kleiner Artikel um das zu wiederlegen...

McLaren: Derzeit nur noch zweitklassig?
Von Krise will keiner Reden, doch McLaren Mercedes steht in der WM nicht da, wo das Team nach Selbstverständnis der beiden Namensgeber eigentlich hingehört. Ganz oben ist derzeit allerdings ziemlich weit weg . Und nicht nur in diesem Jahr: Den bislang letzten Fahrer-Titel für das Team holte Mika Häkkinen 1999, den letzten Konstrukteurstitel sicherte sich McLaren Mercedes 1998. Gut, kein Team kann immer Erster sein. Bloß um den dritten oder vierten Platz zu fahren – wenn es gut läuft – so dürften sich weder Teamchef Dennis noch Mercedes ihre Partnerschaft langfristig vorstellen. Und derzeit läuft es nur selten gut. Bleibt die Frage, wie lange Mercedes sein Formel 1-Engagement unter diesen Vorzeichen noch fortsetzen wird. Teamchef Ron Dennis dürfte dabei - bei allen Ehrgeiz - weniger Problem mit dem Situation haben: Nach den „goldenen Jahren„, als McLaren die Formel 1 zwischen 1984 und 1991 bis auf ein Jahr fast nach Belieben dominierte, dauerte es immerhin 6 Jahre, bis sich das Team 1998 zusammen mit Mercedes ganz oben zurückmeldete.

@ Trackguru

Und von wann stammt der Artikel? Er hört sich so an, als wäre er 2001 geschrieben worden, als der erste größere Rückschritt bei McLaren erfolgte.
Aber ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was das nun mit meiner Einschätzung und Meinung zu Räikkönens WM-Chancen und der Zuverlässigkeit der McLaren zu tun hat.

@ Frost

Da brauch ich keine Regeln benennen,für mich ist es ganz einfach logisch,dass ein Reifenhersteller seinen Reifen sowohl vor als auch nach seinen Tests vermessen wird.Und dazu gehören wohl auch die LAUFFLÄCHEN.