Reifen 2012

all die interessanten rennserien von einst wurden einfach kaputtgemanaged, oder kaputtreglementiert.
die indycars haben heute m.m.n. nicht den status, welchen sie in den 90ern hatten, allerdings hat das format aktuell mehr potential, als die f1.

auch rennen wie der superprix in birmingham gibt es nicht mehr und rennen, wie das f3000 in monaco, oder das rennen von macao haben nicht mehr den status, wie zu zeiten der superlizenzen. auch dank einer anzahl an rennserien, für die man bald mehr als 2 hände zum abzählen braucht. aber das ist auch ein anderes thema.

Wobei die Strategie-Elemente aktuell in der IndyCar auch erheblich sind,

die strategieelemente waren bei den indycars schon immer absolut erheblich. das lag in der natur der sache an sich, allerdings ohne, dass der sportliche aspekt, oder das racing darunter litt, weil die reifen nach kurzer rumdümpelei in die knie gingen.

x-toph hat geschrieben:

die strategieelemente waren bei den indycars schon immer absolut erheblich. das lag in der natur der sache an sich, allerdings ohne, dass der sportliche aspekt, oder das racing darunter litt, weil die reifen nach kurzer rumdümpelei in die knie gingen.

Der sportliche Aspekt litt eher immer etwas unter den ständigen full track yellows und dem Lottofaktor der damit verbunden war. Jedenfalls zu der Zeit in der ich mir ab und an Indyrennen angesehen hab.

Und die Formel-1 übernimmt die zu häufigen und unnötigen Safety-Car-Phasen.

Mr_Mutt hat geschrieben:

Der sportliche Aspekt litt eher immer etwas unter den ständigen full track yellows und dem Lottofaktor der damit verbunden war. Jedenfalls zu der Zeit in der ich mir ab und an Indyrennen angesehen hab.

also ich gestehe ein, dies möglicherweise zu sehr durch die "früher war alles besser" brille zu sehen, jedoch waren die gelbphasen ein nicht unerheblicher einflussfaktor auf die strategie. gelitten hat das ganze erst, als mit absonderlichen zusatzregeln während der gelbphasen experimentiert wurde und die blauen flaggen noch eine art "empfehlung" waren, was das ganze auch nicht unerheblich gefährlicher machte.

betrachtet man jedoch die art und weise, wie ein herr ecclestone z.b. die rennen überm teich mit den gelbphasen betrachtet und bewertet hat und schaut man sich die aktuelle entwicklung in der f1 an, so finde ich, haben es die jungs da drüben damals wesentlich besser gemacht.

ich betrachte und bewerte hier im übrigen auch nur die rennen auf strassen und stadtkursen, denn dass gelblichtphasen in ovalen unabdingbar sind und der effekt auf das rennen ein ganz anderer, sollte hier jedem klar sein.

x-toph hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

Der sportliche Aspekt litt eher immer etwas unter den ständigen full track yellows und dem Lottofaktor der damit verbunden war. Jedenfalls zu der Zeit in der ich mir ab und an Indyrennen angesehen hab.

also ich gestehe ein, dies möglicherweise zu sehr durch die "früher war alles besser" brille zu sehen, jedoch waren die gelbphasen ein nicht unerheblicher einflussfaktor auf die strategie. gelitten hat das ganze erst, als mit absonderlichen zusatzregeln während der gelbphasen experimentiert wurde und die blauen flaggen noch eine art "empfehlung" waren, was das ganze auch nicht unerheblich gefährlicher machte.

betrachtet man jedoch die art und weise, wie ein herr ecclestone z.b. die rennen überm teich mit den gelbphasen betrachtet und bewertet hat und schaut man sich die aktuelle entwicklung in der f1 an, so finde ich, haben es die jungs da drüben damals wesentlich besser gemacht.

ich betrachte und bewerte hier im übrigen auch nur die rennen auf strassen und stadtkursen, denn dass gelblichtphasen in ovalen unabdingbar sind und der effekt auf das rennen ein ganz anderer, sollte hier jedem klar sein.

Es gibt natürlich Situationen in denen ein SC Phase oder full track yellow gemacht werden müssen und egal welche Regeln man sich dafür ausgedacht hat, das greift in jedem Fall ziemlich starkt ins Rennen ein und beinhaltet von daher einen Lottofaktor (es sei denn, die Nr. 2 wird absichtlich zum passenden Zeitpunkt in die Mauer geschickt damit es perfekt in die darauf abgestimmt Taktik der Nr 1 passt). Aber das Problem bei Indy full track yellows fand ich auch eher wie oft es typischer Weise pro Rennen passiert als wie die Regeln dazu dann im Detail aussahen.

@Mr_Mutt: Deine spanische "Obsession" in allen Ehren, aber die Nr. 2 wurde damals VOR der Gelbphase in die Mauer geschickt, bzw. Piquets Crash verursachte die Gelbphase, die Alonso nach vorne brachte.

Keine Frage, das war eine Riesensauerei.
Aber auch ein Beispiel dafür, wie weit man gehen kann, wenn man irrsinnige Regeln irrsinnig ausnützt.

albj hat geschrieben:

@Mr_Mutt: Deine spanische "Obsession" in allen Ehren, aber die Nr. 2 wurde damals VOR der Gelbphase in die Mauer geschickt, bzw. Piquets Crash verursachte die Gelbphase, die Alonso nach vorne brachte.

Keine Frage, das war eine Riesensauerei.
Aber auch ein Beispiel dafür, wie weit man gehen kann, wenn man irrsinnige Regeln irrsinnig ausnützt.

naja, die Gelbphase war eine Folge des Crashs, von daher konnte die Nr. 2 kaum danach in die Mauer geschickt werden soviel hab sogar ich verstanden. Wenn ich es falsch dargestellt hab, dann wars ein versehen. Ändert aber nichts an der Aussage, dass es sich in dem Fall um die Ausnahme der Regel handelt, dass eine Geldphase eine Lotto-Komponente ins Spiel bringt.

Ich hab übrigens genau gar nichts gegen Spanien allgemein. Ausser an dem Tag an dem ich mit mexikanischen Kumpels deren Unabhängigkeit feiere, aber auch da nur aus Spaß wie alle anderen auch

Ich finde, Schumi hat recht, denn eigentlich wollen wir FAHRER kämpfen sehen und nicht die Strategie der Teams!
Und ich gehe noch weiter: warum muss eigentlich jedes Team beide Reifentypen abarbeiten? Das ist Quatsch!
Soll doch jeder Fahrer mit DEN Reifen fahren, die er möchte, da fährt dann eben jemand 3 Stopps mit weich und der andere 2 Stopps mit hart - na und?
Und das Graining, was wir bei den Ptrellis sehen, hat es früher auch nicht gegeben!
Welcher Hirni meint eigentlich, die Teams/Fahrer durch schrottige Reifen ausbremsen zu müssen?
Und wir hören doch auch in den Teamradios, dass z.B. der Fahrer dazu angehalten wird, langsamer zu fahren, um die Reifen zu schonen, aber geht es hier darum, Siege einzufahren oder mit den wenigsten Reifen auszukommen??
Back to the roots!
q52

Na sicher, und für den Michel sollte man wieder extra Reifen backen, wie es in seiner Zeit bei Ferrari war.
Man war das schön als alle mit irgendwelchen Gummis über die Piste schlichen und nur der Superheld Schumi die besten Gummis von Bridgestone bekam. Das war noch richtige Fairness.
Jawoll.
Schumi Schumi über allles....

Hab' ich das geschrieben?? Nein! Lesen hilft!
Aber es kann nicht sein, dass der Umgang mit den Reifen rennentscheidend ist und der Fahrer eine untergeordnete Rolle spielt!
q52

quasimodo52 hat geschrieben:

Hab' ich das geschrieben?? Nein! Lesen hilft!
Aber es kann nicht sein, dass der Umgang mit den Reifen rennentscheidend ist und der Fahrer eine untergeordnete Rolle spielt!
q52

Ja aber guck mal, dann könnte man auch sagen:

"Aber es kann nicht sein, dass die Stärke der einzelnen Rennwagen rennentscheidend ist und der Fahrer eine untergeordnete Rolle spielt."
Weil so ist es schon lange in der Formel 1.

quasimodo52 hat geschrieben:

Hab' ich das geschrieben?? Nein! Lesen hilft!
Aber es kann nicht sein, dass der Umgang mit den Reifen rennentscheidend ist und der Fahrer eine untergeordnete Rolle spielt!
q52

Der Fahrer hat schon immer eine untergeordnete Rolle gespielt, das Verhältnis würde ich bei 80% Auto und 20% Fahrer sehen.
Und außer dem Michel finden alle die Reifen in Ordnung. Ich sehe es als das was es ist, reiner Frustabbau weil er einfach nicht in die Spur kommt aus welchen Gründen auch immer.
Und letztlich ist es für alle gleich und man muss damit zurechtkommen.

Funer hat geschrieben:

quasimodo52 hat geschrieben:

Hab' ich das geschrieben?? Nein! Lesen hilft!
Aber es kann nicht sein, dass der Umgang mit den Reifen rennentscheidend ist und der Fahrer eine untergeordnete Rolle spielt!
q52

Der Fahrer hat schon immer eine untergeordnete Rolle gespielt, das Verhältnis würde ich bei 80% Auto und 20% Fahrer sehen.
Und außer dem Michel finden alle die Reifen in Ordnung. Ich sehe es als das was es ist, reiner Frustabbau weil er einfach nicht in die Spur kommt aus welchen Gründen auch immer.
Und letztlich ist es für alle gleich und man muss damit zurechtkommen.

Du nutzt das alles wieder nur um Schumacher schlecht zu machen. Wie lächerlich.

Und du schreibst falsche Sachen, denn es gab sehr wohl andere Fahrer die Schumacher zugestimmt haben.


Dass der Fahrer schon immer eine untergeordnete Rolle gespielt hat stimmt irgendwo. Aber selbst bei einem super Auto muss der Fahrer auch entsprechend Leistung bringen. Sieht man ja daran, was Webber 2011 im besten Auto gerissen hat.

Momentan würde ich eher sagen, dass die Bedeutung des Autos ein wenig verloren hat und die der Reifen entsprechend zugenommen hat.

Funer hat geschrieben:

Der Fahrer hat schon immer eine untergeordnete Rolle gespielt, das Verhältnis würde ich bei 80% Auto und 20% Fahrer sehen.
Und außer dem Michel finden alle die Reifen in Ordnung. Ich sehe es als das was es ist, reiner Frustabbau weil er einfach nicht in die Spur kommt aus welchen Gründen auch immer.
Und letztlich ist es für alle gleich und man muss damit zurechtkommen.

Klar wars Frustablassen, aber genauso soll Frustablassen aussehen: Das Anprangern, was wirklich den Nagel auf den Kopf trifft und nicht wie andere Fahrer andere beschuldigen, wild um sich schlagen mit Anschuldigungen etc.

Da ist mir es lieber man lässt Frust ab und erzählt, was alles kacke ist - und zwar wirklich k. ist.

Denn Schumacher hat damit ja vollkommen Recht. Wieso er das sagt ist mir persönlich Wurscht. Die dadurch aufkommende Diskussion wegen der Reifen finde ich gut. Bisher waren ja alle einig, wie toll die Reifen, die nur fünf Runden welche sind, seien, jetzt gibts endlich auch mal kritische Stimmen.

MichaelZ hat geschrieben:

Denn Schumacher hat damit ja vollkommen Recht. Wieso er das sagt ist mir persönlich Wurscht. Die dadurch aufkommende Diskussion wegen der Reifen finde ich gut. Bisher waren ja alle einig, wie toll die Reifen, die nur fünf Runden welche sind, seien, jetzt gibts endlich auch mal kritische Stimmen.

Zumal es doch totaler Humbug ist zu behaupten, dass Schumacher mit den Reifen Performance-Probleme hat. Dafür gibts keinerlei Anzeichen.

formelchen hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Denn Schumacher hat damit ja vollkommen Recht. Wieso er das sagt ist mir persönlich Wurscht. Die dadurch aufkommende Diskussion wegen der Reifen finde ich gut. Bisher waren ja alle einig, wie toll die Reifen, die nur fünf Runden welche sind, seien, jetzt gibts endlich auch mal kritische Stimmen.

Zumal es doch totaler Humbug ist zu behaupten, dass Schumacher mit den Reifen Performance-Probleme hat. Dafür gibts keinerlei Anzeichen.

Hat außer ihm selbst auch keiner gemacht.....

MichaelZ hat geschrieben:

Denn Schumacher hat damit ja vollkommen Recht. Wieso er das sagt ist mir persönlich Wurscht. Die dadurch aufkommende Diskussion wegen der Reifen finde ich gut. Bisher waren ja alle einig, wie toll die Reifen, die nur fünf Runden welche sind, seien, jetzt gibts endlich auch mal kritische Stimmen.

Finde nicht das er Recht hat, dann hätte er vorher nicht sagen dürfen die Reifen seien toll und endlich kann er das Auto voll ausnutzen. Widersprüchlicher gehts nicht. Zudem ist es einfach Unsinn zu sagen, er könne nur 60-70% der Leistung des Autos nutzen. Andere schaffen da deutlich mehr....
Im Grunde ist es mir auch völlig wurscht was der Typ zu den Reifen sagt, es ist für alle gleich und somit immer noch ein fairer Wettbewerb, was ich bei anderen Dingen nicht so sehe, da sehe ich den Wettbewerb klar verzerrt, aber darüber regt sich ein Herr Schumacher natürlich nicht auf. Dafür dann eben andere. So hat jeder halt sein Päckchen zu tragen, und wenns ihm zu schwer werden sollte, die Tür steht sicherlich weit offen...
Für uns als Zuschauer stellt sich die Situation allerdings anders dar, hier muss man meiner Meinung aufpassen das man nicht zuviel künstliche Spannung erzeugt, das kann irgendwann ganz schnell nach hinten losgehen, die ersten Fans wenden sich bereits ab und ich denke das da noch mehr folgen werden.
Übrigens war es in erster Linie Brawn der genau diese Reifen wollte, es gab auch Teamchefs, die das durchaus kritisch sahen und die jetzige Situation haben kommen sehen.

Funer hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Denn Schumacher hat damit ja vollkommen Recht. Wieso er das sagt ist mir persönlich Wurscht. Die dadurch aufkommende Diskussion wegen der Reifen finde ich gut. Bisher waren ja alle einig, wie toll die Reifen, die nur fünf Runden welche sind, seien, jetzt gibts endlich auch mal kritische Stimmen.

Finde nicht das er Recht hat, dann hätte er vorher nicht sagen dürfen die Reifen seien toll und endlich kann er das Auto voll ausnutzen. Widersprüchlicher gehts nicht. Zudem ist es einfach Unsinn zu sagen, er könne nur 60-70% der Leistung des Autos nutzen. Andere schaffen da deutlich mehr....
Im Grunde ist es mir auch völlig wurscht was der Typ zu den Reifen sagt, es ist für alle gleich und somit immer noch ein fairer Wettbewerb, was ich bei anderen Dingen nicht so sehe, da sehe ich den Wettbewerb klar verzerrt, aber darüber regt sich ein Herr Schumacher natürlich nicht auf. Dafür dann eben andere. So hat jeder halt sein Päckchen zu tragen, und wenns ihm zu schwer werden sollte, die Tür steht sicherlich weit offen...
Für uns als Zuschauer stellt sich die Situation allerdings anders dar, hier muss man meiner Meinung aufpassen das man nicht zuviel künstliche Spannung erzeugt, das kann irgendwann ganz schnell nach hinten losgehen, die ersten Fans wenden sich bereits ab und ich denke das da noch mehr folgen werden.
Übrigens war es in erster Linie Brawn der genau diese Reifen wollte, es gab auch Teamchefs, die das durchaus kritisch sahen und die jetzige Situation haben kommen sehen.

Oh man. Du widersprichst Schumacher und gibst ihm wenige Sätze weiter doch Recht.

formelchen hat geschrieben:

Oh man. Du widersprichst Schumacher und gibst ihm wenige Sätze weiter doch Recht.

Tja hatten wir schon mal, du verstehst es einfach nicht.

Funer hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Oh man. Du widersprichst Schumacher und gibst ihm wenige Sätze weiter doch Recht.

Tja hatten wir schon mal, du verstehst es einfach nicht.

Dabei ist es so einfach. Die Reifen sind mist, aber wenn Schumacher sagt, dass die Reifen mist sind dann irrt er natürlich weil Schumacher eben immer irrt, auch dann er was sagt das richtig wäre wenn es irgendjemand anders gesagt hätte, nämlich wie z.B. hier dass die Reifen mist sind. Ist doch ganz einfach, nur formelchen versteht das einfach wieder mal nicht

@ Mister Mutt

danke!

Mr_Mutt hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Oh man. Du widersprichst Schumacher und gibst ihm wenige Sätze weiter doch Recht.

Tja hatten wir schon mal, du verstehst es einfach nicht.

Dabei ist es so einfach. Die Reifen sind mist, aber wenn Schumacher sagt, dass die Reifen mist sind dann irrt er natürlich weil Schumacher eben immer irrt, auch dann er was sagt das richtig wäre wenn es irgendjemand anders gesagt hätte, nämlich wie z.B. hier dass die Reifen mist sind. Ist doch ganz einfach, nur formelchen versteht das einfach wieder mal nicht

Niemand außer deiner Wenigkeit hätte es besser auf den Punkt bringen können, wie immer perfekt. Du solltest Politiker werden, die reden auch viel und sagen nichts.

Funer hat geschrieben:

Niemand außer deiner Wenigkeit hätte es besser auf den Punkt bringen können, wie immer perfekt. Du solltest Politiker werden, die reden auch viel und sagen nichts.

Dann solltest du wohl auch in die Politik gehen, denn das mit dem Wendehals und den 180°Grad-Drehungen ist dort ebenso weit verbreitet wie die heiße Luft die gern abgelassen wird und die Polemik wenn einem die Argumente ausgehen.