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Regeländerungen für die Katz?

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Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 9403
Button fuhr in Barcelona 1:13,935 und somit schon auf dem Niveau der 05 er Autos - angeblich hauptsächlich wegen der weicheren Reifen.....

einerseits bremst die Fia im Motorenbereich um dann die ganze verlangsamung durch die änderung im Reifenbereich wieder aufzugeben, da hätte man gleich mit dem Vorjahresreglement weiterfahren können und hätte einen haufen geld gespart....

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006
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Beiträge: 7202
da stimm ich dir zu

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 63
automatix hat geschrieben:
einerseits bremst die Fia im Motorenbereich um dann die ganze verlangsamung durch die änderung im Reifenbereich wieder aufzugeben, da hätte man gleich mit dem Vorjahresreglement weiterfahren können und hätte einen haufen geld gespart....

Auf jeden Fall sehen wir dieses Jahr keine Formel 1 mit Holzreifen mehr, das war jeden Cent wert! :wink:

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 451
Da stimme ich dir auch zu !

Und : alle Teams waren gegen V8-Motoren , nur Ferrari war dafür !

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 2995
Im nächsten Jahr kommen dann die 1,8 V6, zusammen mit den Einheitsreifen wirds dann wohl endlich etwas langsamer :)

Aber die V8 sollten ja eher kosten senken, und hätten die Teams noch die alten Motoren wären sie wohl 2 Sekunden schneller als 2005.
Und Reifenwechsel sind einfach besser für die Sicherheit, deshalb war der Schritt auch gut so.
Über Einheitsreifen sollte sich die Geschwindigkeiten dann aber wirklich regulieren lassen.
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FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
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Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 451
shoemaker hat geschrieben:
Im nächsten Jahr kommen dann die 1,8 V6, zusammen mit den Einheitsreifen wirds dann wohl endlich etwas langsamer :)

Aber die V8 sollten ja eher kosten senken, und hätten die Teams noch die alten Motoren wären sie wohl 2 Sekunden schneller als 2005.


Gute Idee !!!
Noch ein Vorschlag für die FIA : warum kaufen die Teams nicht Motoren von Smart (Mercedes könnte auch eine Angebot machen). So wären die Autos langsamer, und die Kosten wären niedriger !

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
Im nächsten Jahr kommen dann die 1,8 V6, zusammen mit den Einheitsreifen wirds dann wohl endlich etwas langsamer :)

Aber die V8 sollten ja eher kosten senken, und hätten die Teams noch die alten Motoren wären sie wohl 2 Sekunden schneller als 2005.
Und Reifenwechsel sind einfach besser für die Sicherheit, deshalb war der Schritt auch gut so.
Über Einheitsreifen sollte sich die Geschwindigkeiten dann aber wirklich regulieren lassen.


das ist doch schmarrn sorry- 2004 gabs auch genug reifenplatzer - trotz reifenwechseln.
Kostensenkung hätte man auch bei den v10 erreicht, wenn man da die gleichen restriktionen wie beim V8 eingeführt hätte und die ganzen Hersteller hätten nicht alle teuer neue Motoren einführen müssen.
Im Endeffekt wäre wohl nicht mehr viel mehr gegangen mit den V10 an Leistungszuwachs bei gleichzeitiger Materialeinschränkung und steigender
Haltbarkeit. Zudem hätten wohl die Aerodynamikeinschränkungen für eine weitere Speedeinbremsung gesorgt, so daß die Autos wohl nicht mehr viel schneller geworden wären im vergleich zu 2005 - und in einer Phase eines lange stabilen Reglements rücken die Teams automatisch enger zusammen, was für mehr Spannung sorgt

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 9403
DimiF1 hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
Im nächsten Jahr kommen dann die 1,8 V6, zusammen mit den Einheitsreifen wirds dann wohl endlich etwas langsamer :)

Aber die V8 sollten ja eher kosten senken, und hätten die Teams noch die alten Motoren wären sie wohl 2 Sekunden schneller als 2005.


Gute Idee !!!
Noch ein Vorschlag für die FIA : warum kaufen die Teams nicht Motoren von Smart (Mercedes könnte auch eine Angebot machen). So wären die Autos langsamer, und die Kosten wären niedriger !


und smart würde vielleicht sogar mal geld verdienen....

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 2995
Aber es gab 2004 keinen solchen Reifenplatzer wie am Nürburgring.
Solche Entscheidungen muss man den Teams/Fahrern eben abnehmen. Außerdem hat die Wiedereinführung der Reifenwechsel ja auch einen weiteren kleinen Vorteil, einen roten :) .
Dass der V8 dumm war bestreitet ja auch kaum jemand, aber hätte man beim V10 auch Material und Öffnungwinkel und Schwerpunkt festgelegt hätten ihn wohl auch alle neu Entwickeln müssen, wenn auch nicht ganz so viel zu tun gewesen wäre wie beim V8.
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Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 0
DimiF1 hat geschrieben:
Da stimme ich dir auch zu !

Und : alle Teams waren gegen V8-Motoren , nur Ferrari war dafür !


is nich wahr. Wo hast du denn das schon wieder gelesen? :shock:

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 3
Ich bin einfach nicht bereit zu glauben, dass das Verbot der Reifenwechsel objektiv gesehen ein Sicherheitsrisiko war!

Überlegt mal, wieviele Kilometer ihr mit Euren Reifensätzen am Auto fahrt, bevor Ihr neue aufziehen lasst, und dann überlegt mal, wieviele Kilometer in einem Qualifying und Rennen zurückgelegt werden. - Also bitte! Michelin und Bridgestone hätten es locker schaffen können, einen sicheren Ein-Wochenend-Reifen zu bauen.

Und wenn doch mal was mit einem Reifen nicht stimmt? Die Regel, dass bei sichtbaren Schäden der betroffene Reifen gewechselt werden darf, bestand doch 2005! Ein Montoya, der in Monza die letzten Runden volles Risiko fährt, ist nunmal verrückt.

Erst recht hätte der Ein-Wochenend-Reifen ab 2008 Sinn gemacht, wenn es nur noch einen Reifenhersteller gibt. Dieser wird mangels Konkurrenz keine Probleme haben, einen harten Reifen zu liefern, der garantiert 1.000 Kilometer hält...

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 0
MartinF1 hat geschrieben:
Ich bin einfach nicht bereit zu glauben, dass das Verbot der Reifenwechsel objektiv gesehen ein Sicherheitsrisiko war!

Überlegt mal, wieviele Kilometer ihr mit Euren Reifensätzen am Auto fahrt, bevor Ihr neue aufziehen lasst ...
.


Welche Rundenzeiten fährst du denn so ungefähr mit deinem Auto in, sagen wir, Spa?

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 391
automatix hat geschrieben:
einerseits bremst die Fia im Motorenbereich um dann die ganze verlangsamung durch die änderung im Reifenbereich wieder aufzugeben, da hätte man gleich mit dem Vorjahresreglement weiterfahren können und hätte einen haufen geld gespart....


Das meiste was die FIA ändert hat doch eh keinen Sinn! Vor allem die Verlangsum der F1! Es soll ja die Königsklasse bleiben oder? Und die Teams finden immer was neues um so schnell wie im letzten Jahr zu sein! Aber des kapiert die FIA wohl nicht! Hoffentlich ändert sich das wenn Mosley 2009 weg ist!
[img:21c542ec99]http://freenet-homepage.de/trible8/Tippen/logobanner.jpg[/img:21c542ec99]

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 3
ascari hat geschrieben:
MartinF1 hat geschrieben:
Ich bin einfach nicht bereit zu glauben, dass das Verbot der Reifenwechsel objektiv gesehen ein Sicherheitsrisiko war!

Überlegt mal, wieviele Kilometer ihr mit Euren Reifensätzen am Auto fahrt, bevor Ihr neue aufziehen lasst ...
.


Welche Rundenzeiten fährst du denn so ungefähr mit deinem Auto in, sagen wir, Spa?


Gut, dass man das nicht 1:1 vergleichen kann, ist schon klar, aber wenn Michelin und Bridgestone einen Rennreifen für 80 km bauen können, sollten einer für 800 km doch auch gehen, oder nicht!? Dass es mit einem für 8.000 km schwer wird, bin ich gerne bereit zu glauben.

Beitrag Freitag, 24. Februar 2006

Beiträge: 454
und auf zuwenig Erfahrung können sich die Hersteller auch nicht rausreden.

Schliesslich haben Michelin und Goodyear in den 70ern auch Reifen gebaut, die ein komplettes (!) Rennen ohne Probleme ausgehalten haben...Und auch der Sprit hat für das ganze Rennen gelangt.

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
Peterson78 hat geschrieben:
und auf zuwenig Erfahrung können sich die Hersteller auch nicht rausreden.

Schliesslich haben Michelin und Goodyear in den 70ern auch Reifen gebaut, die ein komplettes (!) Rennen ohne Probleme ausgehalten haben...Und auch der Sprit hat für das ganze Rennen gelangt.


Richtig,

und genau, da hätten sie einfach mal die Jungs von damals aus der Rente holen sollen und das volle, up-to-date, state-of-the-art know how wär wieder da gewesen. Hat sich ja auch fast gar nicht geändert die F1 seit den Zeiten von Lauda, Hunt und,

na klaro,

Peterson

:wink:

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 63
MartinF1 hat geschrieben:
Gut, dass man das nicht 1:1 vergleichen kann, ist schon klar, aber wenn Michelin und Bridgestone einen Rennreifen für 80 km bauen können, sollten einer für 800 km doch auch gehen, oder nicht!? Dass es mit einem für 8.000 km schwer wird, bin ich gerne bereit zu glauben.

Das Problem ist ja nicht, einen Reifen zu bauen, der 80, 800 oder 8000 km hält, das kann sogar jeder Koreanische Discountreifenklitsche.

Vielmehr kommen Probleme daher, daß man im Rennsport am Limit baut und auch bei Reifen kein Interesse hat, in unnötige Standfestigkeit zu investieren. Und weil trotz aller Automatisierung nunmal nicht jeder Reifen gleichgut ist, wird es bei den Ausreißern nach unten immer zu Problemen kommen, wenn man sie bis ans Ende ausquetscht.

Von dem Standpunkt her hat die FIA mit den Einheitsreifen auch recht, der Wegfall des Wettbewerbs erlaubt es dem verbliebenen Hersteller, größere Sicherheitsmargen einzubauen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit auf's Spiel zu setzen.

Die Kehrseite dieser Medaille sind dann aber Reifenfirmen, die regelmäßig Memos vom Onkel Max bekommen, ob sie nicht die Reifen ein paar Sekunden langsamer machen könnten. Und in der PR-Abteilung dieses Einheitsausrüsters möchte ich nicht arbeiten müssen ...
("Auch die Formel 1 Saison 2134 verspricht wieder spannende Rennen, nachdem Reifenausrüster Haribo seine Lakritzschnecken über den Winter noch einmal 50% härter machen konnte.")

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 3303
shoemaker hat geschrieben:
Aber es gab 2004 keinen solchen Reifenplatzer wie am Nürburgring.
Solche Entscheidungen muss man den Teams/Fahrern eben abnehmen. Außerdem hat die Wiedereinführung der Reifenwechsel ja auch einen weiteren kleinen Vorteil, einen roten :) .
Dass der V8 dumm war bestreitet ja auch kaum jemand, aber hätte man beim V10 auch Material und Öffnungwinkel und Schwerpunkt festgelegt hätten ihn wohl auch alle neu Entwickeln müssen, wenn auch nicht ganz so viel zu tun gewesen wäre wie beim V8.


Es gab im Zeitalter der erlaubten Reifenwechsel einige Reifenschäden die weit übler waren als der vom Nürburgring 05 ,auch welche die darauf zurück zu führen waren ,das die Reifen einfach nicht gehalten haben. Warum die Reifenwechsel-Orgien nun wieder eingeführt werden und wer daraus seinen vermeintlichen vorteil zu ziehen glaubt ,nun gut das ist wohl Ansichtssache. Ich persönlich halte das gelinde gesagt für den falschen Weg zu einer spannenden F1. Wobei ich das verbieten so wie es 2005 gelaufen ist auch Müll finde. Es sollte einfach so sein ,das ein Reifenwechesel eben KEINE Vorteile bringt und das geht nur über Einschnitte im Bereich der Boxen . Maximal 4 Leute am Auto , tanken mit normalem Druck ,kalte Reifen eine Boxeneinfahrt die richtig Zeit kostet und nach einer halben Saison hätten wir wieder Rennen auf der Piste ,da wett ich drauf .

Diese V8 Geschichte ist natürlich irgendwo "dumm" aber ich finde ja in der F1 sollte den Ing. der max. Hubraum ,eventuell noch der Lautstärkepegel und teile der elektronik vorgeschrieben werden und nicht mehr wenn es um den Motor geht . Wenn wir einer Horde von Spezialisten vorschreiben das sie einen V8 bauen müssen, der 2,4 Liter Hubraum hat ,ihm dann noch vorschreiben wie groß die Bohrung zu sein hat und und und dann haben wir spätestens im kommenden Jahr den "Einheitsmotor" nur mit unterschiedlichen Schriftzügen auf den Ventildeckeln . Neu erfinden können die den Motor schließlich auch nicht . Es gab schon einige Jahre wo der V8 (fast) der einzige motor in der F1 war aber nicht weil er vorgeschrieben war sondern weil er sich als die beste Variante darstellte. Jedem stand frei einen
4 Zyl. Reihenmotor oder einen 32 Zyl. Sternmotor zu bauen wenn er der Meinung war das es damit besser geht . Vorgeschriebener Einheitsbrei hat in der F1 nichts zu suchen ,finde ich zumindest .

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
LotusFan hat geschrieben:
....
und das geht nur über Einschnitte im Bereich der Boxen . Maximal 4 Leute am Auto , tanken mit normalem Druck ,kalte Reifen eine Boxeneinfahrt die richtig Zeit kostet

...

Vorgeschriebener Einheitsbrei hat in der F1 nichts zu suchen ,finde ich zumindest .


soso

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 3303
ascari hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
....
und das geht nur über Einschnitte im Bereich der Boxen . Maximal 4 Leute am Auto , tanken mit normalem Druck ,kalte Reifen eine Boxeneinfahrt die richtig Zeit kostet

...

Vorgeschriebener Einheitsbrei hat in der F1 nichts zu suchen ,finde ich zumindest .


soso


genauso !!!!!

Es ist kein Einheitsbrei wenn ich sage max. 4 Mann ans Auto , Einheitsbrei wäre es wenn ich sagen würde es müssen vier Mann an den Boxen arbeiten und es muss nachgetankt werden ,es müssen Reifen gewechselt werden .

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
LotusFan hat geschrieben:
ascari hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
....
und das geht nur über Einschnitte im Bereich der Boxen . Maximal 4 Leute am Auto , tanken mit normalem Druck ,kalte Reifen eine Boxeneinfahrt die richtig Zeit kostet

...

Vorgeschriebener Einheitsbrei hat in der F1 nichts zu suchen ,finde ich zumindest .


soso


genauso !!!!!

Es ist kein Einheitsbrei wenn ich sage max. 4 Mann ans Auto , Einheitsbrei wäre es wenn ich sagen würde es müssen vier Mann an den Boxen arbeiten und es muss nachgetankt werden ,es müssen Reifen gewechselt werden .


Naja,

und wenn man sagt die Anzahl der Zylinder ist max. 8, was in der Praxis bedeuten würde, dass es genau 8 sind (wir reden von 2,4 Liter Saugern), dann ist das was genau? Einheitsbrei oder freie Entfaltung der Kontrukteure?

EDIT: ich stimme dir ja zu mit der freien Wettbewerb mit so wenig Regeln wie möglich, aber dann lass sie doch auch die Reifen wechseln so oft sie wollen, von mir aus 20 mla im Rennen wenn jemand meint das würde was bringen.
Zuletzt geändert von deleted am Samstag, 25. Februar 2006, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 3303
ascari hat geschrieben:
Peterson78 hat geschrieben:
und auf zuwenig Erfahrung können sich die Hersteller auch nicht rausreden.

Schliesslich haben Michelin und Goodyear in den 70ern auch Reifen gebaut, die ein komplettes (!) Rennen ohne Probleme ausgehalten haben...Und auch der Sprit hat für das ganze Rennen gelangt.


Richtig,

und genau, da hätten sie einfach mal die Jungs von damals aus der Rente holen sollen und das volle, up-to-date, state-of-the-art know how wär wieder da gewesen. Hat sich ja auch fast gar nicht geändert die F1 seit den Zeiten von Lauda, Hunt und,

na klaro,

Peterson

:wink:


Wenn mich nicht alles täuscht dann hat sich im Grundsatz nichts geändert .Damals wollten Lauda ,Hunt und Co. als erste im Ziel ankommen und heute sind es Alonso und Co.

Damals mussten die Reifen nicht 300 km durchhalten aber sie taten es ,weil ein Reifenwechsel ganz einfach zu viel Zeit gekostet hat . Damals hätten sie auch kleinere Tanks einbauen können aber ein Tankstopp hätte eben auch einfach zu viel Zeit gekostet . Also hat die Reifenindustrie Reifen geliefert die schnell genug waren um zu gewinnen aber trotzdem ein ganzes Rennen gehalten haben und die Teams haben Autos gebaut die einen Tank hatten der ausreichte um ins Ziel zu kommen .
Ich sehe keinen Grund warum das heute nicht auch so funktionieren sollte und könnte . Das funktionierte im Bereich der Reifen sogar mit Konkurenz.
Es kann doch nicht angehen das die Reifenindustrie vorschreibt ,wie die Rennen abzulaufen haben . Wenn die Reifen dann vielleicht nur noch 50 km halten dann werden die Läufe eben kürzer und wenn die Karkassen bei Tempo 300 in bestimmten Kurfenradien von der Felge springen denn werden Kurse mit den Radien umgebaut oder aus dem Kalender genommen.

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
LotusFan hat geschrieben:
ascari hat geschrieben:
Peterson78 hat geschrieben:
und auf zuwenig Erfahrung können sich die Hersteller auch nicht rausreden.

Schliesslich haben Michelin und Goodyear in den 70ern auch Reifen gebaut, die ein komplettes (!) Rennen ohne Probleme ausgehalten haben...Und auch der Sprit hat für das ganze Rennen gelangt.


Richtig,

und genau, da hätten sie einfach mal die Jungs von damals aus der Rente holen sollen und das volle, up-to-date, state-of-the-art know how wär wieder da gewesen. Hat sich ja auch fast gar nicht geändert die F1 seit den Zeiten von Lauda, Hunt und,

na klaro,

Peterson

:wink:


Wenn mich nicht alles täuscht dann hat sich im Grundsatz nichts geändert .Damals wollten Lauda ,Hunt und Co. als erste im Ziel ankommen und heute sind es Alonso und Co.

Damals mussten die Reifen nicht 300 km durchhalten aber sie taten es ,weil ein Reifenwechsel ganz einfach zu viel Zeit gekostet hat . Damals hätten sie auch kleinere Tanks einbauen können aber ein Tankstopp hätte eben auch einfach zu viel Zeit gekostet . Also hat die Reifenindustrie Reifen geliefert die schnell genug waren um zu gewinnen aber trotzdem ein ganzes Rennen gehalten haben und die Teams haben Autos gebaut die einen Tank hatten der ausreichte um ins Ziel zu kommen .
Ich sehe keinen Grund warum das heute nicht auch so funktionieren sollte und könnte . Das funktionierte im Bereich der Reifen sogar mit Konkurenz.
Es kann doch nicht angehen das die Reifenindustrie vorschreibt ,wie die Rennen abzulaufen haben . Wenn die Reifen dann vielleicht nur noch 50 km halten dann werden die Läufe eben kürzer und wenn die Karkassen bei Tempo 300 in bestimmten Kurfenradien von der Felge springen denn werden Kurse mit den Radien umgebaut oder aus dem Kalender genommen.


Die Strecken und die Renndistanz sind vorgegeben, und die Reifenherstelllen müsse sich danach richten. Und wenn jemand einen Reifen baut, der nur 3 Runden hält, da so super ist, dass er 30 Stops im Rennen kompensiert, dann soll er doch. Wo ist das Problem?

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 9403
das problem ist, daß es eigentlich Fahrer und Konstrukteurs WM heißt und nicht reifenwechsel WM.
Die Rennen sollten auf der Strecke entschieden werden und nicht an der Box.

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 583
automatix hat geschrieben:
das problem ist, daß es eigentlich Fahrer und Konstrukteurs WM heißt und nicht reifenwechsel WM.
Die Rennen sollten auf der Strecke entschieden werden und nicht an der Box.


Da würd ich mich aber eher der Tankstopps entledigen,....,Rennreifen sollten schon auch Rennreifen bleiben und kein "Seriennahes Hartgummi".

Und zu den Regeländerungen,.....,da wird schon seit Jahren nur um des Änderns willen geändert :roll:
Und dabei ist den Herren wirklich nichts zu dämlich.

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