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Regeländerungen für die Katz?

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Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
das problem ist, daß es eigentlich Fahrer und Konstrukteurs WM heißt und nicht reifenwechsel WM.
Die Rennen sollten auf der Strecke entschieden werden und nicht an der Box.


Das kommt darauf an, ob man die Boxenstopps als Teil des Rennens ansieht, bzw. die Boxen-Strategie als einer der Faktoren die ein Rennen entscheiden kann. Ich finde die Boxen-Strategie ist durchaus ein Gewinn, aber das ist sicher Geschmackssache. Natürlich macht es keinen Sinn, wenn ein Überholen auf der Strecke (fast) unmöglich ist, und die Boxenstopps damit zu sehr zum entscheidenden Faktor werden.

Generell finde ich allerdings, dass so wenig wie möglich vorgeschrieben werden sollte, also nicht die Anzahl der Zylinder, aber eben auch nicht die Anzahl der Boxenstopps oder die Anzahl der Mechaniker, die die Reifen wechseln dürfen.

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
Schon wieder ein neuer Regelthreat...

In meinen Augen, war es völliger Schwachsinn die Motoren auf V8 herunter zuprügeln. Was mittlerweile auch immer mehr einsehen (selbst Mister Formel-1 BE). Die Kosten, die durch die Entwicklung der V8 entstanden sind waren lt. Teams sehr teuer. Ein bestehendes V10 System mit kleineren Regeländerungen wäre komplett OK gewesen.
Das die Reifen wieder gewechselt werden dürfen hat Mosley ja zum Glück selber eingesehen. Und er hat mit seiner Begründung auch völlig recht.

Aber, ein langes bestehendes unverändertes Regelwerk führt automatisch dazu, dass die Teams enger aneinanderrücken! Ausreisser (wie Ferrari 2002 oder McLaren 1998 selbst Williams 1996) wird es immer geben!
Back to the roots Regeln aus 2000 wieder her und gut ist!

MfG
Rudi

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 3303
ascari hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
ascari hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
....
und das geht nur über Einschnitte im Bereich der Boxen . Maximal 4 Leute am Auto , tanken mit normalem Druck ,kalte Reifen eine Boxeneinfahrt die richtig Zeit kostet

...

Vorgeschriebener Einheitsbrei hat in der F1 nichts zu suchen ,finde ich zumindest .


soso


genauso !!!!!

Es ist kein Einheitsbrei wenn ich sage max. 4 Mann ans Auto , Einheitsbrei wäre es wenn ich sagen würde es müssen vier Mann an den Boxen arbeiten und es muss nachgetankt werden ,es müssen Reifen gewechselt werden .


Naja,

und wenn man sagt die Anzahl der Zylinder ist max. 8, was in der Praxis bedeuten würde, dass es genau 8 sind (wir reden von 2,4 Liter Saugern), dann ist das was genau? Einheitsbrei oder freie Entfaltung der Kontrukteure?

EDIT: ich stimme dir ja zu mit der freien Wettbewerb mit so wenig Regeln wie möglich, aber dann lass sie doch auch die Reifen wechseln so oft sie wollen, von mir aus 20 mla im Rennen wenn jemand meint das würde was bringen.


Soviel ich gelesen habe ist nicht von max. 8 Zyl. die Rede sondern von 8 Zylindern ,d.h .keine V6 und 4 Zyl. Reihenmitiren sondern
V8 bei denenn auch noch die Bohrung vorgeschrieben ist was bei gleichzeitiger Verschreibung des Hubraumes bedeutet das auch der hub vorgegeben ist .

Ich hab ja nix gegen Reifenwechsel aber ich bin immernoch einer der wenigen das Racing eigentlich auf der Strecke stattfinden sollte . Wenn
ein Auto mit 10 Reifenwechseln immernoch schneller ist als eines das
durchfährt dann läuft doch was verkehrt . Wer wechseln muss der sollte doch nicht auch noch bevorzugt sein .

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 988
DimiF1 hat geschrieben:
Da stimme ich dir auch zu !

Und : alle Teams waren gegen V8-Motoren , nur Ferrari war dafür !


Habe ich dir nicht schon mal ans Herz gelegt, dass du aufhören sollst Hass zu schüren?!

Außerdem, nenne mir eine seriöse Quelle, die Deine Aussage belegt!!!

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 1080
Alle Regeländerungen von Mosley sind schwachsinnig, so ist es bei den neuen Änderungen auch, ich stimme dem Zitat zu dass in meiner Signatur ist, es ist einfach sinnlos und dazu werden die Sparmaßnahmen mal wieder richtig teuer

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
A.SdS hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
das problem ist, daß es eigentlich Fahrer und Konstrukteurs WM heißt und nicht reifenwechsel WM.
Die Rennen sollten auf der Strecke entschieden werden und nicht an der Box.


Da würd ich mich aber eher der Tankstopps entledigen,....,Rennreifen sollten schon auch Rennreifen bleiben und kein "Seriennahes Hartgummi".

Und zu den Regeländerungen,.....,da wird schon seit Jahren nur um des Änderns willen geändert :roll:
Und dabei ist den Herren wirklich nichts zu dämlich.


Der Tankstopps sich zu entledigen, ist für mich auf jeden Fall sinnvoler wie auf "Seriennahes Hartgummi" zu fahren. Was haben wir nicht alle gejammert, wir wollen die Slicks zurück und am liebsten so fett & breit wie nur möglich ;) . Aufs Tanken zu verzichten kann auch interessant sein. Erinnere mich gerne an die Turbo-Ära, wo zuviele einfach nicht richtig haushalten konnten mit ihrem Päckchen Gazoline/Energie/Benzin. Das gehörte auch zu einem guten Piloten, nicht nur mit dem Tank haushalten zu können, sondern auf das ganze Auto samt Reifen zu achten. Will sagen, Reifen, Benzin oder Motorschonend zu fahren will auch erstmal gelernt sein! Ayrton Senna war ein Meister darin, wenn nicht der Mozart unter den Fahrern. Ich behaupte mal, dass das viele nicht mehr so hinbekommen würden.
Das damals ein Reifenwechsel zuviel, oder von mir aus auch mehr Zeit bedeutete ist doch Unfug. Auf der Stoppuhr vielleicht (wobei es schon damals Teams gab, die die Reifen unter 6 sek. problemlos wechseln konnten) und nicht zu vergessen, dass es dafür auch kein Boxenlimit gab, also ein Zeitfenster wo ein Senna z.Bs. besonders gern & gut Zeit wieder gut machen konnte. Senna fuhr dank dieser Regelung sogar mal eine schnellste Rennrunde, weil er eben durch die Boxengasse, wohl gemerkt, abkürzte!
Dann kam es aber auch immer noch auf den Fahrer & seine Reifenmischung an. Fuhr er eine weichere Mischung, oder doch eine etwas härtere? Das war oft ein gambel. Aber business us usual.
Würde man das nachtanken verbieten und nur noch Reifenwechsel beim GP erlauben, so seid versichert, würden die meisten Team-crews Reifen in vier sek. wechseln lernen & können. Keep racing!

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 3303
ascari hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
ascari hat geschrieben:
Peterson78 hat geschrieben:
und auf zuwenig Erfahrung können sich die Hersteller auch nicht rausreden.

Schliesslich haben Michelin und Goodyear in den 70ern auch Reifen gebaut, die ein komplettes (!) Rennen ohne Probleme ausgehalten haben...Und auch der Sprit hat für das ganze Rennen gelangt.


Richtig,

und genau, da hätten sie einfach mal die Jungs von damals aus der Rente holen sollen und das volle, up-to-date, state-of-the-art know how wär wieder da gewesen. Hat sich ja auch fast gar nicht geändert die F1 seit den Zeiten von Lauda, Hunt und,

na klaro,

Peterson

:wink:


Wenn mich nicht alles täuscht dann hat sich im Grundsatz nichts geändert .Damals wollten Lauda ,Hunt und Co. als erste im Ziel ankommen und heute sind es Alonso und Co.

Damals mussten die Reifen nicht 300 km durchhalten aber sie taten es ,weil ein Reifenwechsel ganz einfach zu viel Zeit gekostet hat . Damals hätten sie auch kleinere Tanks einbauen können aber ein Tankstopp hätte eben auch einfach zu viel Zeit gekostet . Also hat die Reifenindustrie Reifen geliefert die schnell genug waren um zu gewinnen aber trotzdem ein ganzes Rennen gehalten haben und die Teams haben Autos gebaut die einen Tank hatten der ausreichte um ins Ziel zu kommen .
Ich sehe keinen Grund warum das heute nicht auch so funktionieren sollte und könnte . Das funktionierte im Bereich der Reifen sogar mit Konkurenz.
Es kann doch nicht angehen das die Reifenindustrie vorschreibt ,wie die Rennen abzulaufen haben . Wenn die Reifen dann vielleicht nur noch 50 km halten dann werden die Läufe eben kürzer und wenn die Karkassen bei Tempo 300 in bestimmten Kurfenradien von der Felge springen denn werden Kurse mit den Radien umgebaut oder aus dem Kalender genommen.


Die Strecken und die Renndistanz sind vorgegeben, und die Reifenherstelllen müsse sich danach richten. Und wenn jemand einen Reifen baut, der nur 3 Runden hält, da so super ist, dass er 30 Stops im Rennen kompensiert, dann soll er doch. Wo ist das Problem?


Das "Problem" ist einfach das ich Racing sehen will und das auf der Strecke und nicht ein Kasperletheater in der Boxengasse wo sich 20 Mann auf ein Auto stürzen wie ein Schwarm Fliegen auf einen Pferdeapfel . Wenn also ein Reifenhersteller der Meinung ist das er Reifen herstellen muss die so weich sind das sie nur 20 Runden halten dann darf ihm dadurch das er eben in Kauf nimmt wechseln zu müssen ,kein Vorteil entstehen . Wenn die FIA das erst mal geregelt hätte , wäre die F1 schon ein ganzes Stück weiter

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 0
Aber zwanzig Mann um die Reifen postiert, die nur Temperatur nehmen konnten, weil bisher verboten, Reifenwechsel, dass war OK oder Dir lieber?

Beitrag Samstag, 25. Februar 2006

Beiträge: 3303
DrSpeed hat geschrieben:
Aber zwanzig Mann um die Reifen postiert, die nur Temperatur nehmen konnten, weil bisher verboten, Reifenwechsel, dass war OK oder Dir lieber?



Wenn es nach mir gehen würde dann könnten die "zwanzig Mann" nach dem Start erst mal in die Cafeteria gehen weil das Rennen nämlich draussen auf der Strecke stattfindet und nicht in der Boxengasse.
Eine Boxengasse wärend des Rennen sollte ein Ort sein wo sich nur jemand verirrt der ausserplanmäßige Probleme hat . Denn wenn das Rennen auf der Strecke statt findet dann können die "zwanzig Mann "
die Reifenthemperatur am Transporter messen ,wenn sie spass dran haben . Ausserdem dürfte dir ja nicht entgangen sein ,das ich der Meinung bin das jedes Team vor mir aus 100 Mann an der Box hat solange nur eine festgelegte Anzahl am Rennwagen direkt arbeiten arbeiten darf .Sowas würde nämlich den Boxenstopp verlangsamen und die entscheidungen könnten wieder auf der Strecke ausgetragen werden .

Beitrag Montag, 27. Februar 2006

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Was ist das bloss für eine Wahrnehmung? Klar geht es ums racen, aber zum racen gehören auch unabdingbar Boxenstopps und deren Komandostände die je nach input von Daten auch Veränderungen an Frontspoiler oder anderen Dingen wahrnehmen und durchführen lassen. In der Champcar hat man die vielen Gelbphasen & noch mindestens zwei bis drei normale Boxenstopps. In der Nascar ist es ähnlich. In der DTM, WTCC macht man es, in der ALMS, in Les Mans und in jeder höher angelegten Rennsportserie, also warum zum Kuckuck sollen die Jungs (deren Brot Du ihnen doch nicht streitig machen willst, oder gar ganz ihre Daseinsberechtigung in Frage stellst?) in die Cafeteria? Was sollen sie denn da bitte schön :?: Ach ja, Kaffee trinken :drink: !
Zu einem guten GP in der F-1 gehören auch Boxenstopps. Ohne Rennstrategie/Taktik, Tankgewicht, Zeitfenster für Reifenwechsel & wenn nötig auch für Benzin, wäre das nach Deinem gusto? Dann ißt Du wohl Spaghetti auch nur mit Ketchup? OK, der Vergleich ist vielleicht etwas daneben, aber Du möchtest, dass die Rennen auf der Strecke entschieden werden. Ja wo denn sonst? Du scheinst dabei aber zu unterschlagen, oder zu vergessen, dass Boxenstopps zum Rennen und der F-1 gehören, wie die Faust aufs Auge ;) ! Wir reden von der Königsklasse & nicht von irgend einer Formel-3/Serie & da ist ein Sieg auch durch gute Boxenarbeit oder clevere Taktik möglich. Darauf könntest Du gut verzichten? Dann wünsche ich viel Spass. Keep racing!

PS: Wenn ich Deiner "Philosophie" folge, dann müsste man ja Gelbphasen & Safety-car Einsätze auch komplett streichen, weil auch solche nicht einkalkulierbare Dinge passieren können und oft auch Rennentscheidend sind und somit dazu beitragen können, dass nicht immer der schnellste auf der Piste gewinnen kann, wenn er Pech hatte und sich hinten wieder einreihen durfte. Und in der F-1 ist nichts vorhersehbar, warum dann etwas verändern wollen, was nicht nur vernünftig ist, sondern auch manchmal Überraschungssieger hervorbringt? Blos weil Glück mit im Spiel sein kann? Dann dürftest Du Dir ja gar kein Rennen mehr anschauen, denn Glück gehört auch zur F-1 (richtiges Auto, die richtige Chemie im Team, denn noch ist die F-1 auch ein Teamsport), alles muss stimmen! Auch die Boxenstopps. Ich persönlich möchte mir Motorsport auf höchstem Niveau ohne Taktik oder Reifenwechsel nicht vorstellen müssen und begrüsse es von daher, wie die meisten hier auch, dass keine 20 Mann mehr die Reifen nur nett streicheln dürfen.

Beitrag Montag, 27. Februar 2006

Beiträge: 9403
ja, es gehören boxenstops dazu - aber nicht 3 oder 4 pro fahrer in einem Rennen, sondern es muß wieder so sein, wie es in den 80ern war - entweder durchfahren oder einen stopp zum reifenwechseln - dann gabs nämlich die netten situationen, daß ein fahrer von hinten schnell kam mit guten reifen und der andere mit abgefahren versucht, die position zu halten - das gab racingmanöver vom feinsten. (so hat sich z.b. Mansell mit seiner entscheidung gegen Reifenwechsel möglicherweise 87 die wm versaut - heute fährt ja ohnehin jeder 3 mal an die box, da ist sowas gar nicht mehr möglich und die Fahrer müssen keine so rennstrategischen entscheidungen mehr selber treffen)
heute haben immer alle gleichgute reifen und so bleibts immer gleich und oft genug entscheidet eine halbe sekunde schnellere zeit beim boxenstop über sieg oder platz - was ja dann eine tolle leistung vom fahrer ist....

nö, die vielen boxenstopps sind neben der fahrhilfen eine der hauptursachen für die faden rennen, die es des öfteren gibt - keiner macht mehr fehler, fast alle fahren die gleiche strategie...

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 0
LotusFan hat geschrieben:
ascari hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
ascari hat geschrieben:
Peterson78 hat geschrieben:
und auf zuwenig Erfahrung können sich die Hersteller auch nicht rausreden.

Schliesslich haben Michelin und Goodyear in den 70ern auch Reifen gebaut, die ein komplettes (!) Rennen ohne Probleme ausgehalten haben...Und auch der Sprit hat für das ganze Rennen gelangt.


Richtig,

und genau, da hätten sie einfach mal die Jungs von damals aus der Rente holen sollen und das volle, up-to-date, state-of-the-art know how wär wieder da gewesen. Hat sich ja auch fast gar nicht geändert die F1 seit den Zeiten von Lauda, Hunt und,

na klaro,

Peterson

:wink:


Wenn mich nicht alles täuscht dann hat sich im Grundsatz nichts geändert .Damals wollten Lauda ,Hunt und Co. als erste im Ziel ankommen und heute sind es Alonso und Co.

Damals mussten die Reifen nicht 300 km durchhalten aber sie taten es ,weil ein Reifenwechsel ganz einfach zu viel Zeit gekostet hat . Damals hätten sie auch kleinere Tanks einbauen können aber ein Tankstopp hätte eben auch einfach zu viel Zeit gekostet . Also hat die Reifenindustrie Reifen geliefert die schnell genug waren um zu gewinnen aber trotzdem ein ganzes Rennen gehalten haben und die Teams haben Autos gebaut die einen Tank hatten der ausreichte um ins Ziel zu kommen .
Ich sehe keinen Grund warum das heute nicht auch so funktionieren sollte und könnte . Das funktionierte im Bereich der Reifen sogar mit Konkurenz.
Es kann doch nicht angehen das die Reifenindustrie vorschreibt ,wie die Rennen abzulaufen haben . Wenn die Reifen dann vielleicht nur noch 50 km halten dann werden die Läufe eben kürzer und wenn die Karkassen bei Tempo 300 in bestimmten Kurfenradien von der Felge springen denn werden Kurse mit den Radien umgebaut oder aus dem Kalender genommen.


Die Strecken und die Renndistanz sind vorgegeben, und die Reifenherstelllen müsse sich danach richten. Und wenn jemand einen Reifen baut, der nur 3 Runden hält, da so super ist, dass er 30 Stops im Rennen kompensiert, dann soll er doch. Wo ist das Problem?


Das "Problem" ist einfach das ich Racing sehen will und das auf der Strecke und nicht ein Kasperletheater in der Boxengasse wo sich 20 Mann auf ein Auto stürzen wie ein Schwarm Fliegen auf einen Pferdeapfel . Wenn also ein Reifenhersteller der Meinung ist das er Reifen herstellen muss die so weich sind das sie nur 20 Runden halten dann darf ihm dadurch das er eben in Kauf nimmt wechseln zu müssen ,kein Vorteil entstehen . Wenn die FIA das erst mal geregelt hätte , wäre die F1 schon ein ganzes Stück weiter


Es ist schon länger her, dass ich mein letzter Kasperltheater gesehen habe, und generell gesprochen bin ich sicher kein Experte des Genres, aber soweit ich weiß gehört es zumindesten nicht zum Standardrepertoire eine Kasperltheater, dass sich 20 Figuren auf ein Rennauto stürzen, um die Reifen zu wchseln. Genauso kann ich mich beim besten willen nicht erinnern jemals eine Fliege gesehen zu haben, die sich auf einen Reifen stürtzt, geschweige denn das zu in der Intentiion zu tun, diesen zu wechseln. Insonfern erscheinet mir deine Wortwahl schon etwas aus der Luft gegriffen.

Polemik bei Seite, es ist sicher einfach Geschmacksache, ob man die Taktik und auch die Boxenstrategie als einen interessanten Teil eines Autorennens betrachtet, oder nicht. Ich denke man sollte die Ansicht der anderen Seite dabei akzeptieren als das was sie ist, nämlich als eine Meinung, die der eigenen gleichwertig ist. Oder?

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