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Red Bull: Kein Team mehr, dafür F1-Rechte?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Donnerstag, 19. Februar 2015

Beiträge: 45834
Es gibt Gerüchte, dass Red Bull sich als Teilnehmer aus der Formel-1 zurückziehen will und dafür die Rechte an der F1 übernehmen will. Jetzt mal ausgeklammert die Frage, ob da was dran ist oder nicht: Wäre das gut für die F1? Red Bull statt Ecclestone? Marketingtechnisch hat man ja einiges drauf...

Ich glaub in der Rallye-WM haben sie die Rechte ja schon.


Beiträge: 0
Kommt drauf an wie man es macht.
Wenn auf jedem Auto ein Bulle sein müsste, würde man wohl einige andere Teams vergraueln.


Beiträge: 9403
Ist halt die Frage, ob Red Bull eine F1 mit 7 oder 8 Teams will....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


Beiträge: 45834
read-only hat geschrieben:
Kommt drauf an wie man es macht.
Wenn auf jedem Auto ein Bulle sein müsste, würde man wohl einige andere Teams vergraueln.


Ich denke genau wegen diesem Interessenskonflikt will ja Red Bull - so besagen die Gerüchte - das Team verkaufen und nicht mehr selbst als Teilnehmer mitmischen.


Beiträge: 3402
Ich glaube ein Ausstieg von Red Bull käme zum falschen Zeitpunkt. Wenn die wirklich mit STR den Stecker ziehen, ist die F1 am Ende. Wir wissen ja noch nicht einmal wie lange Sauber, Lotus und Force India sich noch halten können. Wenn diese Teams ebenfalls fehlen, dann wären mit Ferrari, Mercedes, McLaren und Williams noch 8 Autos am Start. Und Haas hätte sowieso keine Chance. Ob Red Bull trotzdem mehr Rechte bekommt, halte ich für unwahrscheinlich. Dafür könnte man jedoch in Serien, wie die IndyCar oder die Formel E investieren. Allerdings sind das nur Gerüchte. Wie viel Wahrheit dahinter steckt, wissen wir leider nicht. Wobei man auch dazu sagen muss, dass es die FIA mit der Regelrevolution geschafft hat, einen großen Anteil von Red Bulls Vorteilen wegzunehmen. Daher wundert es mich nicht, wenn die diese Option tatsächlich in Betracht ziehen könnten...
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Aber genau das ist ja auch das Problem: Steigt heute ein Team wie Red Bull oder Mercedes aus - und das kann meines Erachtens jeder Zeit passieren - dann hat die Formel-1 plötzlich ein Problem. Wobei ich denke, dass ein Rennstall wie Red Bull sicherlich einen Käufer finden wird. Es gibt ja auch Gerüchte, dass Renault wieder einen eigenen Rennstall will. Aber genau aus solchem Grund muss die Formel-1 alles tun, damit das Feld wieder voll wird!


Beiträge: 4967
Mir persönlich würde es nicht so passen.


Beiträge: 3402
MichaelZ hat geschrieben:
Aber genau das ist ja auch das Problem: Steigt heute ein Team wie Red Bull oder Mercedes aus - und das kann meines Erachtens jeder Zeit passieren - dann hat die Formel-1 plötzlich ein Problem. Wobei ich denke, dass ein Rennstall wie Red Bull sicherlich einen Käufer finden wird. Es gibt ja auch Gerüchte, dass Renault wieder einen eigenen Rennstall will. Aber genau aus solchem Grund muss die Formel-1 alles tun, damit das Feld wieder voll wird!
Vielleicht ist dann doch was Wahres an den Audi-Gerüchten dran, die noch vor ungefähr einem Monat die Runde machten. Es wäre also gut möglich, dass Renault das A-Team von Red Bull kauft und Audi kauft STR. Die Frage ist nur, ob die sich das wirklich antun möchten. Wobei es ja schön zu sehen wäre, wenn wieder mehr Hersteller in die F1 einsteigen.
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torino hat geschrieben:
Mir persönlich würde es nicht so passen.


Wieso nicht?


Beiträge: 45834
KLOKRIECHER hat geschrieben:
Vielleicht ist dann doch was Wahres an den Audi-Gerüchten dran, die noch vor ungefähr einem Monat die Runde machten. Es wäre also gut möglich, dass Renault das A-Team von Red Bull kauft und Audi kauft STR. Die Frage ist nur, ob die sich das wirklich antun möchten. Wobei es ja schön zu sehen wäre, wenn wieder mehr Hersteller in die F1 einsteigen.


Ich glaube nicht, dass VW einsteigt, solange Ecclestone noch am Ruder ist, ja ohnehin nicht. Aber auch soi ist der Zeitpunkt nicht passend. Wir wissen ja gar nicht, wohin die Reise der Formel-1 geht...


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MichaelZ hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Mir persönlich würde es nicht so passen.


Wieso nicht?


Mir passt die Firma irgendwie nicht.


Im neuen Sport Auto ist ein Kommentar (Kommentar: Was plant der VW-Konzern in der F1? Soll Audi aus dem Langstreckensport aussteigen?) über den Einstieg von VW/Audi in die F1. Solange Piëch und Bernie noch in ihren Jobs am Ruder sind, wird man sicher noch Duelle in Le Mans zwischen Porsche und Audi sehen, die Kosten sind aber auch da rasant in die Höhe geschossen.


Beiträge: 26272
Es soll bei Audi Ende letzten Jahres Pläne gegeben haben. Aber wie ja auch auf dieser Seite heute berichtet wird, hat Piech Anfang Januar wieder den Stecker gezogen und einen möglichen F1-Einstieg abgeblasen bzw. einen Riegel vorgeschoben.

Er soll sich mit Ecclestone nicht verstehen und außerdem legt VW gerade ein 5 Mrd. Sparprogramm auf, da wäre ein F1-Einstieg schwer zu vermitteln.

Dass Red Bull über einen Verkauf nachzudenken scheint, ist natürlich interessant. Aber ich würde das nicht überbewerten. Ein Verkauf an Audi wäre für Red Bull vermutlich profitabel gewesen. Aber unter Wert wird Mateschitz die Truppe sicher nicht verkaufen.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.


Beiträge: 45834
Meine Gedanken dazu:

Ein aufregendes Gerücht macht die Runde: Red Bull will beide F1-Teams verkaufen und sich stattdessen die F1-Rechte sichern, die aktuell noch das Finanzierungsunternehmen CVC hält. Red Bull soll das Team bereits der VW-Marke Audi angeboten haben, aber Volkswagen-Chef Ferdinand Piëch ist nach wie vor strikt gegen die Formel-1.

Laut „Auto, Motor und Sport“ gab es sogar eine Machtbarkeitsstudie innerhalb von Audi, die der frühere Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali geleitet haben soll. Er ist längst Angestellter bei Audi. Auch auf technischer Seite hat man mit Jörg Zander F1-Know-How eingekauft. Aber Piëch sagt nach wie vor „nein“ zur Formel-1. Es heißt, er hätte ein Problem mit F1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone, möglicherweise ist es in den 70er Jahren zu Verstimmungen gekommen, als Ecclestone in der Rolle des Brabham-Teamchefs mit dem damaligen Porsche-Chef Piëch über F1-Motoren verhandelt hat. Oder es kam zum Bruch, als die Formel-1 2009 nicht den von Volkswagen unterstützten Weltmotor einsetzte.

Der Zeitpunkt zum F1-Einstieg ist aber auch aus anderen Gründen denkbar schlecht. Die große und wichtige Revolution wurde auf 2017 vertagt. Aber auch davon darf man sich nicht viel versprechen, solange sich die Topteams immer noch gegenseitig blockieren, nicht an einem Strang ziehen und im Wohle der Formel-1 agieren.

Wird aus Red Bull das Renault-Werksteam?


Ein anderer Red-Bull-Übernahmekandidat ist Renault. Schon seit Wochen wird spekuliert, dass der französische Automobilkonzern wieder ein eigenes Werksteam an den Start schicken will. Red Bull wäre dafür die perfekte Basis, weil man 2015 ohnehin enger miteinander kooperiert als je zuvor.

Die beiden Red-Bull-Teams stehen jedenfalls gut da. Red Bull wurde in den letzten fünf Jahren vier Mal Meister! Für die Mannschaft wird sich sicherlich ein Käufer finden. Der mögliche Ausstieg von Red Bull zeigt aber, wieso die Formel-1 so dringend eine gesunde Basis an Privatteams braucht. Konzerne wie Red Bull, aber auch Hersteller wie Mercedes, können jeder Zeit aussteigen. Auch wenn man sich bis 2020 zur F1-Teilnahme verpflichtet hat. Bei einem eh schon kleinen Starterfeld wäre das der Gau für die Formel-1.

Wie wahrscheinlich ist ein Ausstieg von Red Bull? Der Formel-1 ist man schon seit mehr als 20 Jahren treu. Erst als Sponsor bei verschiedenen Teams wie Sauber und Arrows. Seit 2005 auch mit einem eigenen F1-Rennstall. Der Formel-1 bliebe man aber auch als F1-Rechteinhaber treu. Red Bull hat vier WM-Titel gewonnen, 2014 hat man eine Niederlage einstecken müssen und weil die Regeln bis 2016 stabil bleiben, wird es das österreichisch-britische F1-Team auch schwer haben, die Spitze zurückzuerobern.

Red Bull schon Rallye-Promoter


Die Formel-1 steckt außerdem in der Krise: Weniger Zuschauer, sinkende TV-Quoten, schrumpfendes Starterfeld. Ein Neustart würde der Formel-1 gut tun. Red Bull ist ein Konzern, der nur durch perfektes Marketing so groß geworden ist. Als man 2014 den Großen Preis von Österreich zurück in den Kalender geholt hat, war das sofort ein durchschlagender Erfolg – und abseits der Strecke einer der besten Grand Prix des Jahres. Mit einer grandiosen Stimmung.

Red Bull hat schon die Vermarktung von so vielen Sportarten übernommen oder andere erst groß gemacht. Das Red-Bull-Air-Race zum Beispiel. Seit 2013 promoten die Österreicher aber auch die Rallye-Weltmeisterschaft. Die Probleme dort wurden bislang noch nicht so richtig gelöst. Zum Beispiel fehlt noch immer eine flächendeckende TV-Präsenz. Aber man kann es Red Bull wirklich zutrauen, die Formel-1 wieder aus der Sackgasse zu holen. Aber nur, wenn kein Interessenskonflikt besteht in Form von zwei eigenen F1-Teams.


Beiträge: 0
Welche Sportarten hat den Red Bull groß gemacht? Allesamt Risikosportarten wo man die Akteure erst ködert und dann im Regen stehen lässt. Also wenn sie dann umkommen...sprich verrecken beim ach so tollen Red Bull Sport Event... :roteyes:
Da trifft das Wort "Red Bull verleiht Flügel" sogar zu, falls die Guten in den Himmel kommen... :D
Ich betrachte das mit höchstem Argwohn und bin sicher das auch unter der Regie von Red Bull sich nichts ändern würde, im Gegenteil. Noch kommerzieller, nocht kostenintensiver würde da am Ende stehen. Das würde man ja nicht tun um den Fans ein Gefallen zu tun, das macht man nur wenns richtig Kohle zu scheffeln gibt.


Beiträge: 179
Man kann sicherlich davon ausgehen, dass RedBull da einen sehr guten Job machen würde. Gerade was den Einsatz von modernen Medien und Zuschauernähe angeht sind die RedBull-Events im Regelfall richtig gut. Wenn auf allem ein RedBull-Sticker ist, fände ich das weniger attraktiv, CVC steht ja jetzt auch nirgendwo drauf.
Positiv wäre sicherlich auch allein der Punkt, dass Ecclestone weg wäre mit seinem immensen Einfluss in jedwedem Bereich des Sports. Vielleicht könnte es dann auch gelingen, der FIA wieder mehr Hoheit zuzusprechen und diese blöde Strategy Group entweder abzuschaffen oder ihr nur noch beratende Tätigkeiten zugestehen.

Was aber letztlich die wichtigste Revolution ist, die umgesetzt werden muss, ist eine Revolutionierung der Verteilung der Gelder aus den Vermarktungs-Einnahmen. Es muss einfach für jedes Team das in die F1 einsteigt grundsätzlich ein vernünftiges Budget geben. Habe was auf ams von ca 800Mio an die Teams zusammen in 2014 gefunden. Wenn man jetzt jedem Team grundsätzlich ersteinmal 50Mio gibt, dann sind bei den kleineren Teams schon 30-50% des Budgets gedeckt. Der Rest sollte nach den Ergebnissen der letzten Saisons verteilt werden. Dabei kann man wegen mir gerne die letzten 10 Jahre nehmen (mit abnehmender Gewichtung), damit die Traditionsteams vielleicht noch etwas besser an der Stange gehalten werden. Aber die Pauschalzahlung an Ferrari finde ich einfach lächerlich.
Um zu vermeiden, dass inkompetente Teams das ausnutzen, müssen potentielle Teams, so wie bisher ja auch, aufwändig gescreent werden, Business Pläne untersucht werden usw. Dazu müssen sich die Teams dazu verpflichten, das Geld auch definitiv auszugeben. Wenn man dann noch vorschreibt, dass die 50Mio nur für die Technik-Abteilung verwendet werden darf, oder zumindest nicht für Marketing oder Facilities, dann sollte das halbwegs gut funktionieren.

Wozu erklär ich das ganze?
Ich denke, dass zB RedBull diese Sache auf jeden Fall versteht und ernsthaft betrachten wird. Als Unternehmen sind die einfach nicht auf Traditionen festgenagelt, sondern schauen, was der Markt braucht und wie man Profit machen kann. Und als Veranstalter kann man mit der F1 halt am besten Profit machen, wenn es dem Zuschauer gefällt. Dem Fernseh-Zuschauer meine ich natürlich, der an der Strecke ist ja finanziell gesehen recht egal.
Wegen mir kann das aber auch jeder andere Konzern machen, ist ja nicht so dass nur RedBull solche Sachen versteht. Bernie ist da halt mittlerweile einfach alt und schaut einfach nur noch auf kurzfristige Effekte, nicht mehr auf die langfristigen Entwicklungen oder softe Werte. Er hat dem Sport viel viel gutes getan in seiner langen Karriere, das darf man nicht vergessen. Aber in den letzten Jahren ist's einfach ganz rapide bergab gegangen.


Beiträge: 4967
popolski hat geschrieben:
Welche Sportarten hat den Red Bull groß gemacht? Allesamt Risikosportarten wo man die Akteure erst ködert und dann im Regen stehen lässt. Also wenn sie dann umkommen...sprich verrecken beim ach so tollen Red Bull Sport Event... :roteyes:
Da trifft das Wort "Red Bull verleiht Flügel" sogar zu, falls die Guten in den Himmel kommen... :D
Ich betrachte das mit höchstem Argwohn und bin sicher das auch unter der Regie von Red Bull sich nichts ändern würde, im Gegenteil. Noch kommerzieller, nocht kostenintensiver würde da am Ende stehen. Das würde man ja nicht tun um den Fans ein Gefallen zu tun, das macht man nur wenns richtig Kohle zu scheffeln gibt.


Da stimme ich Dir zu.


Beiträge: 45834
popolski hat geschrieben:
Welche Sportarten hat den Red Bull groß gemacht? Allesamt Risikosportarten wo man die Akteure erst ködert und dann im Regen stehen lässt. Also wenn sie dann umkommen...sprich verrecken beim ach so tollen Red Bull Sport Event... :roteyes:
Da trifft das Wort "Red Bull verleiht Flügel" sogar zu, falls die Guten in den Himmel kommen... :D
Ich betrachte das mit höchstem Argwohn und bin sicher das auch unter der Regie von Red Bull sich nichts ändern würde, im Gegenteil. Noch kommerzieller, nocht kostenintensiver würde da am Ende stehen. Das würde man ja nicht tun um den Fans ein Gefallen zu tun, das macht man nur wenns richtig Kohle zu scheffeln gibt.



Also im Rennsport sind wohl schon mehr umgekommen, als bei Red-Bull-Events... :roll:


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Was du nichts sagst...wobei, wäre durchaus interessant das mal zu prüfen ab dem Zeitraum wo Red Bull seine Zirkus-Veranstaltungen abhält...und mit der Geilheit und Sensationslüsternheit seines Publikums spielt....sonst würde dieser Schwachsinn nämlich nicht funktionieren.
Aber, darum gehts nicht bei meiner Betrachtung über die Red Bull Aktivitäten. Hätte dir schon mehr Objektivität zugetraut.


Beiträge: 45834
Na ich versteh da deine Argumentation nicht. Auch Rennsport war in den früheren Jahrzehnten eine Extremsportart, die genau aus den gleichen Motiven bei Fans für Begeisterung sorgte wie jetzt die Red-Bull-Extremsportarten. Also wenn deine Argumentation wirklich konsequent wäre, müsstest du auch dem Rennsport tschüß sagen...


Beiträge: 4967
Na gut, ich weiss, dass diese Doku umstritten ist, dennoch lohnt es sich sie einmal anzuschauen - Red Bull - Die dunkle Seite:

https://www.youtube.com/watch?v=1YTm2oueTHw

@Michael: Deine Argumentation klingt logisch, aber die Zeiten haben sich geändert, auch 1994 nach Sennas Tod wollte z.B. Rothmans gleich aussteigen, ebenso elf, sie wollten nicht mit dem Tod des Rennfahrers in Verbindung gebracht werden, wenn ich ein Kronenbourg Werbung sehen, dann erinnere ich mich auch immer gleich an den Tod von Senna, obwohl ich weiss, dass die Firma absolut nicht für den Unfall verantwortlich war.

Ich bestreite nicht, dass RB eine gute Marketingabteilung hat.


Beiträge: 26272
popolski hat geschrieben:
Welche Sportarten hat den Red Bull groß gemacht? Allesamt Risikosportarten wo man die Akteure erst ködert und dann im Regen stehen lässt. Also wenn sie dann umkommen...sprich verrecken beim ach so tollen Red Bull Sport Event... :roteyes:
Da trifft das Wort "Red Bull verleiht Flügel" sogar zu, falls die Guten in den Himmel kommen... :D
Ich betrachte das mit höchstem Argwohn und bin sicher das auch unter der Regie von Red Bull sich nichts ändern würde, im Gegenteil. Noch kommerzieller, nocht kostenintensiver würde da am Ende stehen. Das würde man ja nicht tun um den Fans ein Gefallen zu tun, das macht man nur wenns richtig Kohle zu scheffeln gibt.



Das mit dem Kohle scheffeln ist bei Ecclestone, CVC, Mercedes, Renault, Honda, Ferrari und all den Sponsoren natürlich ganz anders, nech? :roll: :roll:
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MichaelZ hat geschrieben:
Na ich versteh da deine Argumentation nicht. Auch Rennsport war in den früheren Jahrzehnten eine Extremsportart, die genau aus den gleichen Motiven bei Fans für Begeisterung sorgte wie jetzt die Red-Bull-Extremsportarten. Also wenn deine Argumentation wirklich konsequent wäre, müsstest du auch dem Rennsport tschüß sagen...


Quatsch, früher war es auch ungleich gefährlicher zu fliegen als heute. Wir reden vom heute und nicht von irgendwann was früher einmal war. Und was die F1 betrifft, seit Sennas Tod vor 20 Jahren hat es keinen Toten in der F1 mehr gegeben, ich weiß also grad nicht was du willst. Vielleicht solltest du dich mal ein wenig mit Red Bull beschäftigen um auch die andere Seite der Medaille kennenzulernen, nicht alles ist Gold was da so öffentlich glänzt. Und nichts anderes ist gemeint, ich bin sicher das es unter einer Red Bull Führung noch viel schlimmer wird als es heute ohnehin schon ist. Die F1 ist nur dann zu retten, wenn die Beteiligten einsehen würden, das weniger am Ende mehr ist, solange dies nicht der Fall ist, gehen alle gemeinsam dem Abgrund entgegen, egal wer da den Hut auf hat.


Beiträge: 1274
Zusammengefasst gehst du also davon aus, das wenn red Bull die Formel 1 übernimmt es wieder Tote geben wird?


Beiträge: 0
popolski hat geschrieben:
Und was die F1 betrifft, seit Sennas Tod vor 20 Jahren hat es keinen Toten in der F1 mehr gegeben, ich weiß also grad nicht was du willst.


Das stimmt leider nicht.


Beiträge: 45834
popolski hat geschrieben:
Quatsch, früher war es auch ungleich gefährlicher zu fliegen als heute. Wir reden vom heute und nicht von irgendwann was früher einmal war. Und was die F1 betrifft, seit Sennas Tod vor 20 Jahren hat es keinen Toten in der F1 mehr gegeben, ich weiß also grad nicht was du willst. Vielleicht solltest du dich mal ein wenig mit Red Bull beschäftigen um auch die andere Seite der Medaille kennenzulernen, nicht alles ist Gold was da so öffentlich glänzt. Und nichts anderes ist gemeint, ich bin sicher das es unter einer Red Bull Führung noch viel schlimmer wird als es heute ohnehin schon ist. Die F1 ist nur dann zu retten, wenn die Beteiligten einsehen würden, das weniger am Ende mehr ist, solange dies nicht der Fall ist, gehen alle gemeinsam dem Abgrund entgegen, egal wer da den Hut auf hat.


Glaub mir, ich betrachte Red Bull sehr kritisch, vor allem deren F1-Projekt. Aber ich find's halt sehr sarkastisch, wenn ein Motorsport-Fan daher kommt und Red Bull wegen der Gefährlichkeit ihrer Extremsportarten auf die Finger klopft.

Dass es keine Toten mehr in der Formel-1 gegeben hat, kann man nur sagen, wenn man wirklich alle Hühneraugen der Welt zusammenkneift und sowohl De Villota ausklammert, als auch die Streckenposten, die ihr Leben lassen musste. Und Bianchi war in Japan ja seeeeehr nah dran...

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