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Rassismus in der F1!

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Nun ja, es gibt da schon feine Unterschiede...
Schumachers AKtionen waren einige komplett daneben.


Und Alonsos Aktionen nicht,?
Mal ganz erhlich, die beiden nahmen und nehmen sich auf diesem Sektor nicht das Geringste!
Allerdings sollte man dabei auch erwähnen, daß genau die beiden die mit abstand erfolgreichsten Fahrer des letzten Jahrzehnts sind, oder?
Das Geheuchel von angeblicher Fairness müßte doch schon mitlerweile Brechreiz bei sämtlichen Akteuren auslösen.
Sogenannte Genleman-Driver sind in der heutigen F1 nur noch Opfer. Der letzte der sich als solcher bezeichnete, war Damon Hill. Und der hat seinen einzigen Titel einer ganzen Reihe von mehr als günstigen Umständen zu verdanken. Zumal die Bezeichnung "Gentleman" für solch ein flennendes und jammerndes Waschweib mehr als unangebracht ist!

Auch wenn's vielen weh tut: die Zeiten als ein Stirling Moss mitten im Rennen an den ausgefallenen Fangio sein Auto übergab, und diesen damit zum Weltmeister machte, sind lange vorbei.
Die heutign Fahrer sind Egoisten hoch 10, wie Niki Lauda immer wieder betont...

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Ferraristo hat geschrieben:
Und Alonsos Aktionen nicht?
Mal ganz erhlich, die beiden nahmen und nehmen sich auf diesem Sektor nicht das Geringste!
Allerdings sollte man dabei auch erwähnen, daß genau die beiden die mit abstand erfolgreichsten Fahrer des letzten Jahrzehnts sind, oder?
Wie gesagt, Schumachers Aktionen waren eher Unbeherrschtheiten, welche sich nicht abgezeichnet hatten. Bei Alonso gabs dazu ja immer eine Vorgeschichte.
Dass die beiden die erfolgreichsten Fahrer des letzten Jahrzehnts sind, ist vollkommen unbestritten. Bin zwar kein Statistikfan, Alonso ist aber wohl unterdessen, mit seinen gerade mal 26 Jahren, locker in der TopTen der erfolreichsten F1-Fahrer aller Zeiten, ein Häkkinen hat dafür seine ganze Karriere gebraucht. Von daher ist es auch verständlich, dass dieser Fahrer natürlich fasziniert, polarisiert und auch einige Neider hat. Das hat dann nun mal zu diesen unschönen Aktionen geführt. Und wie ihr ja richtig anmerkt, gabs solche Geschichten auch unter Schumacher, der aus Deutschland plötzlich ein F1-Land gemacht hat. Alonso hat die Werte von Schumacher aber noch um einiges getopt, wohl auch wegen des gesteigerten weltweiten Interesses an der F1. Daher müssen nun mal die Streckenbetreiber in die Verantwortung genommen werden, damit solche Fälle rigoros geandet werden. Auch in Italien steht ja zu befürchten, dass McLaren da nicht gerade mit offenen Armen empfangen werden wird.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Damon Hill einem flennenden jammerdern "waschweib" gleichzusetzen, ist ja wohl mehr als daneben! :shock:
Dazu kann ich dann nur noch bemerken: "Wehret den anfängen!"
So geht's nämlich los......mit persönlichen beleidigungen......da ist es dann bis zur nationalität & primitiveren angriffen nicht mehr allzu weit! :(

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
Vagabund hat geschrieben:
.....der nur durch finsterste Intrigen um den Titel betrogen werden konnte.
Hihi, du bist ja süss. :D)
Du hast hier doch was von finsteren Intrigen im McLarenteam erzählt, als der Doppelweltmeister noch ein glücklicher und zufriedener Monacosieger war.....


Joa bisschen aus dem Zusammenhang gerissen, aber okay... :roll:

Ich finde, dass das Ganze momentan etwas übertrieben wird. Allerdings finde ich sowas wirklich schade, was die Formel-1 vom Fußball ganz wesentlich unterscheidet, ist auch, dass es Randalen wie oftmals im Fußball, im Motorsport nicht gibt. Dass Fans bisschen übertreiben und oft falsch handeln, etwa in Hockenheim 2004, als Kimi Räikkönen auf der Jagd nach Michael Schumacher böse abflog und die Fans jubelten, ist bekannt, aber sowas wie in Barcelona sollte Konsequenzen geben.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
McBenetton hat geschrieben:
Von einem Schumacher weiss ich, dass er nach einem Rennen in Hockenheim sich von diversen Fans, die den unverschuldeten Ausfall Häkkinens bejubelten, scharf distanzierte
Solche verlogenen Einschleimaktionen müssen ja nicht unbedingt sein.
Die befriedigen vielleicht das gestörte Rechtsempfinden von Kanditat A oder B. Spätestens aber beim Nachweis, dass dies wirklich was helfen würde, scheitert dieses Konstrukt erbärmlich.


Mir ist zwar nichts von derartigen Aussagen von Michael Schumacher bekannt und oftmals geben Fahrer auch Phrasen von sich, die sie sagen müssen oder anstandshalber sagen, aber, jetzt zu sagen, dass eine solche Aussage von Schumacher verlogen wäre, ist stark übertrieben. Er pflegte ein sehr gutes Verhältnis zu Häkkinen, also warum soll er sowas nicht ernst gemeint haben? Weil er so egoistisch war? Also ich würd schon bisschen aufpassen bei der Wortwahl.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Alonso hingegen agiert eher etwas übertrieben, wenn er sich angegriffen fühlt.

@stuephi: Beides ist doch die identische Situationen. Schumacher hatte solche Aussetzer, wenn er unter Druck stand und andere einfach Besser waren und bei Fernando Alonso wars genauso. Der einzige Unterschied ist, dass es bei Alonso der Teamkollege war.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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miriana hat geschrieben:
.......oooooohhhhhhhh, doch........die schlichten trunkenen rotkäppchen haben sich auch schon immer auf die "briten" eingeschossen & die haben nicht nur gejubelt, wenn der motor von MH hochging! Ich erinnere mich da an einige ganz üble szenen mit Damon Hill, wo gegröhlt & gejubelt wurde........& da gab es absolut keine distanzierung vom "ober-rotkäppchen" :!:
Diese "fans" zu den aktiven zeiten schumachers waren nun echt keinen deut besser, als die im fussballstadion oder die in spanien! Nun, die sind ja, gott lob, nicht mehr an den strecken! Dasgleiche geschieht jetzt halt in spanien! Das sind sicherlich weniger F 1 fans, als Alonso fans & das kennen wir doch nun echt zur genüge!


Und wo ist das bitte rassistisch, wenn man sich freut, wenn ein Konkurrent ausfällt? Klar, fair ist das nicht, aber es ist doch nicht rassistisch. Ich hab mich auch gefreut, als Fernando Alonso in Ungarn 2006 ausgefallen ist!

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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MichaelZ hat geschrieben:
Mir ist zwar nichts von derartigen Aussagen von Michael Schumacher bekannt und oftmals geben Fahrer auch Phrasen von sich, die sie sagen müssen oder anstandshalber sagen, aber, jetzt zu sagen, dass eine solche Aussage von Schumacher verlogen wäre, ist stark übertrieben. Er pflegte ein sehr gutes Verhältnis zu Häkkinen, also warum soll er sowas nicht ernst gemeint haben? Weil er so egoistisch war? Also ich würd schon bisschen aufpassen bei der Wortwahl.
Du würdest dich lieber darauf konzentrieren zu verstehen was hier geschrieben wird, statt ständig auf deine, oder anderer Leute, Wortwahl aufzupasen. :lol:
Im von mir zitierten Post wurde von Alonso verlangt, dass er auch sowas in der Art vom in jeder Hinsicht grossen und grossartigen Vorbild Michael Schumacher macht.
Der Jürgen hat sogar noch den Renaultvorstand bemüht, um seinem komischen Rechtsempfinden Genüge zu verleihen.
Es ist vollkommen unnötig Alonso zu solchen Einschleimaktionen zu verpflichten. Erstens nützt es nachweislich gar nichts, ist sogar nachweislich kontraproduktiv (bevor du wieder Quellen verlangst, melde dich zum Beispiel an den Schweizer Medienverband oder der Journalistenvereinigung und frage nach, warum hierzulande möglichst wenig über Suizide und über rassistisch motivierte Verbrechen nur möglichst wenig berichtet wird), da man diesen ähm... nur noch ein Forum gibt.
(Nach dem Motto, wow, jetzt Alonso sogar noch persönlich von uns Kenntnis genommen und überall auf der Welt weiss man jetzt, dass GANZ Spanien Hamilton für einen wasweissich hält)
Zudem hat sich eben besagter, zitierter Vorredner sich schon öfters beschwehrt hat, dass es keine Fahrer mehr gibt, welche ihre eigene Meinung kundtun. Jetzt will er noch den Renaultvorstand verpflichten um Alonso ein Briefchen zu schicken, mit einem vorgefertigten Text, um sich an ein paar Gestörte Idioten zu wenden.
In jeder Hinsicht absoluter Schwachs... (huch, schon wieder so ein böses Wort), also ich meine die Idee vom Jürgen ist einfach nicht so besonders gut und auch nicht ganz durchdacht und sollte noch etwas überarbeitet werden...
Wenn es also ein Anliegen von Alonso ist, sich dazu zu äussern, dann muss er sehr behutsam vorgehen, wenn nicht ist es umso besser. Und ihn dazu zu zwingen ist sowieso unsinnig.

PS: Huch, gerade hat meine Mami gesagt, ich müsse mich bei MichaelZ entschuldigen, weil ich immer so fies zu ihm bin.
Deshalb: Tut mir wirklich sehr leid MichaelZ, ich versuche mich zu bessern und ein noch netterer Mensch zu werden.
:angel:

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Damon Hill einem flennenden jammerdern "waschweib" gleichzusetzen, ist ja wohl mehr als daneben!
Dazu kann ich dann nur noch bemerken: "Wehret den anfängen!"
So geht's nämlich los......mit persönlichen beleidigungen......da ist es dann bis zur nationalität & primitiveren angriffen nicht mehr allzu weit!


So, und schon wird hier wieder alles aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist nunmal so, daß man auf einer Seite steht, wenn man Stellung bezieht. Es kann schließlich nicht jeder mit einer solch übertrieben-liberalen Einstellung durchs Leben torkeln. Daraus gleich wieder auf irgendwelche nationalistischen Gedanken zu schließen ist genau auf BILD-Niveau. Und zu meiner Meinung über Damon Hill stehe ich! Die hat sich der gute in unzähligen Aussagen schwer erarbeitet!

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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MichaelZ hat geschrieben:
@stuephi: Beides ist doch die identische Situationen.
Nö, wenn ich dir eins aufs Maul haue, dann ist das schon was anderes, als wenn du dich dadurch angegriffen fühlst und zurück schlägst.....
Schumacher ist ein ganz falscher Hund. Ich mag in zwar trotzdem, würde ihm aber nie den Rücken zudrehen oder ihm Vertrauen entgegenbringen.
Seine unfairen Aktionen kamen ja praktisch aus dem Nichts.
Alonso ist dahingehend viel berechenbarer. Da weiss man genau was kommt. Gnade sollte man aber auch keine erwarten. :)

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008
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PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
@stuephi: Beides ist doch die identische Situationen.
Nö, wenn ich dir eins aufs Maul haue, dann ist das schon was anderes, als wenn du dich dadurch angegriffen fühlst und zurück schlägst.....
Schumacher ist ein ganz falscher Hund. Ich mag in zwar trotzdem, würde ihm aber nie den Rücken zudrehen oder ihm Vertrauen entgegenbringen.
Seine unfairen Aktionen kamen ja praktisch aus dem Nichts.
Alonso ist dahingehend viel berechenbarer. Da weiss man genau was kommt. Gnade sollte man aber auch keine erwarten. :)


Da sprichst du etwas interessantes an stuephi. Der F1 Fahrer als solches muss nicht der gleiche Mensch auf der Piste, besser gesagt im Rennen sein wie im Leben neben der Piste. Da unterscheiden sich Schumi und Alonso doch schwer voneinander, im Rennfight sind beide erbarmunslos, der eine drückt seinen Bruder fast in die Banden, der andere lässt seinen Teamkollegen ins Gras rutschen und freut sich, dass dieser nicht WM wird.

Aber neben der Piste ist Alonso doch eher die berrechnende Heulsuse, einer der tausend Ausreden sucht und allen anderen die Schuld in die Schuhe schiebt, wenn es denn nicht so läuft wie gewünscht. Schumacher hat sich aus solchen Spielchen herausgehalten und sein Team intern kritisiert, die Fouls auf der Piste eingesteckt und auch auf der Piste heimgezahlt.... und, was mich beeindruckt hat, auch Fehler eingestanden.
F 1 2015 - Who is still watching ?

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Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Hihi, du siehst wohl noch nicht so lange F1, Sam! :lol::lol::lol:
Schumacher war auch mal jung....

Dass er mit sich mit beinahe 40 nicht mehr so verhält wie mit 20, ist ja normal und wird wohl auch bei Alonso der Fall sein. Zudem hatte Schumi später deswegen sowieso keine Probleme mehr, da er vom Team immer 100% Unterstützung hatte, auch wenn er mal da oder dort daneben gegriffen hat.
Ganz lustig finde ich da Räikkönens Aussage, der gemeint hat, am Auto habe einiges nicht so richtig gestimmt. Die Antwort auf die Frage, warum dies so gemacht wurde war dann (nach Aussage Räikkönen) - weil es Schumacher so gewollt hat. Anscheinend hat man sich bei Ferrari wohl etwas zu sehr auf den alternden Star verlassen. Nachdem der 'Bremsklotz' weg war, ist es aber mit Ferrari wieder vorwärts gegangen.
Dies ist wohl das schwierigste für die Teams, ihre Fahrer so ins Team zu intergrieren, dass das Team UND der Fahrer volle Leistung bringen können und auch immer zu 100% motiviert sind.
Bei Ferrari und Renault wird wohl auch sehr viel mehr gewichtung auf den Fahrer gemacht, als es bei McLaren der Fall war. Bei renault war das Problem mit Alonso vor allem, dass sich das team natürlcih auf die Zeit nach Alonso vorbereiten musste, dies hat natürlich auch ein Alonso gespürt und sich dafür eingesetzt, dass er bis am Schluss alles bekam was er wollte. Bei McLaren hat dies ja ab der zweiten Saisonhälfte nicht mehr so richtig funktioniert....

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
Ganz lustig finde ich da Räikkönens Aussage, der gemeint hat, am Auto habe einiges nicht so richtig gestimmt. Die Antwort auf die Frage, warum dies so gemacht wurde war dann (nach Aussage Räikkönen) - weil es Schumacher so gewollt hat. Anscheinend hat man sich bei Ferrari wohl etwas zu sehr auf den alternden Star verlassen. Nachdem der 'Bremsklotz' weg war, ist es aber mit Ferrari wieder vorwärts gegangen.


(Offtopic)

Diese Aussage ist völlig aus den Zusammenhang gerissen. Raikkönen hat von einem Knopf am Lenkrad erzählt, der dort auf Wunsch von Schumacher platziert ist. Das hat nichts mit "...an dem Auto hat einiges nicht gestimmt..." zutun. Wenn ich mir die Entwicklung des Ferraris im Laufe der Saison 2006 anschaue, hat der "alternde Star" wohl doch mit Fleiß nach einem Rückstand von 25 Punkten und schwächerem Auto zu Saisonbeginn einiges wieder gut gemacht und ist letztendlich aufgrund fehlender Zuverlässigkeit am Titel gescheitert. Ok, er hat im Verlauf der Saison auch 1-2 Fehler mehr gemacht als Alonso...war aber noch immer besser als die meisten anderen.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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:lol: Ich sollte wohl nicht so sparsam mit Smilies umgehen. :D

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Mir ist zwar nichts von derartigen Aussagen von Michael Schumacher bekannt und oftmals geben Fahrer auch Phrasen von sich, die sie sagen müssen oder anstandshalber sagen, aber, jetzt zu sagen, dass eine solche Aussage von Schumacher verlogen wäre, ist stark übertrieben. Er pflegte ein sehr gutes Verhältnis zu Häkkinen, also warum soll er sowas nicht ernst gemeint haben? Weil er so egoistisch war? Also ich würd schon bisschen aufpassen bei der Wortwahl.
Du würdest dich lieber darauf konzentrieren zu verstehen was hier geschrieben wird, statt ständig auf deine, oder anderer Leute, Wortwahl aufzupasen. :lol:
Im von mir zitierten Post wurde von Alonso verlangt, dass er auch sowas in der Art vom in jeder Hinsicht grossen und grossartigen Vorbild Michael Schumacher macht.
Der Jürgen hat sogar noch den Renaultvorstand bemüht, um seinem komischen Rechtsempfinden Genüge zu verleihen.
Es ist vollkommen unnötig Alonso zu solchen Einschleimaktionen zu verpflichten. Erstens nützt es nachweislich gar nichts, ist sogar nachweislich kontraproduktiv (bevor du wieder Quellen verlangst, melde dich zum Beispiel an den Schweizer Medienverband oder der Journalistenvereinigung und frage nach, warum hierzulande möglichst wenig über Suizide und über rassistisch motivierte Verbrechen nur möglichst wenig berichtet wird), da man diesen ähm... nur noch ein Forum gibt.
(Nach dem Motto, wow, jetzt Alonso sogar noch persönlich von uns Kenntnis genommen und überall auf der Welt weiss man jetzt, dass GANZ Spanien Hamilton für einen wasweissich hält)
Zudem hat sich eben besagter, zitierter Vorredner sich schon öfters beschwehrt hat, dass es keine Fahrer mehr gibt, welche ihre eigene Meinung kundtun. Jetzt will er noch den Renaultvorstand verpflichten um Alonso ein Briefchen zu schicken, mit einem vorgefertigten Text, um sich an ein paar Gestörte Idioten zu wenden.
In jeder Hinsicht absoluter Schwachs... (huch, schon wieder so ein böses Wort), also ich meine die Idee vom Jürgen ist einfach nicht so besonders gut und auch nicht ganz durchdacht und sollte noch etwas überarbeitet werden...
Wenn es also ein Anliegen von Alonso ist, sich dazu zu äussern, dann muss er sehr behutsam vorgehen, wenn nicht ist es umso besser. Und ihn dazu zu zwingen ist sowieso unsinnig.

PS: Huch, gerade hat meine Mami gesagt, ich müsse mich bei MichaelZ entschuldigen, weil ich immer so fies zu ihm bin.
Deshalb: Tut mir wirklich sehr leid MichaelZ, ich versuche mich zu bessern und ein noch netterer Mensch zu werden.
:angel:


Erwartest Du jetzt allen Ernstes eine Antwort von mir auf diesen Schwachs.... den Du da schreibst? Doch wohl kaum.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Nö, ich hatte vermutet, dass es ausser ein paar gutgemeinten, mütterlichen aber leider komplett unbrauchbaren Ratschlägen nicht mehr viel kommt...... :?
Wie angetönt, das Ganze ist erwiesenermassen absolut kontraproduktiv.
Spätestens wenn 10-100 (je nach Zählweise) Clowns es schaffen das Rennen in Spanien zum Kippen zu bringen, muss man sich fragen wer hier tatsächlich der 'netter Mensch' ist. Zumindest mal die mediale Aufmerksamkeit ist ihnen schon gewiss...
Alle Leute die sich wegen dieses Falls weiss nicht wie echauffieren, sollten mal wieder ihr Hirn einschalten und das ganze in die richtige Dimmension rücken!

Solche Typen soll man ohne grosses Trara festnehmen und kräftig büssen (leider gibts die ja auch nicht nur im 'unzivilisierten' Spanien an der Rennstrecke, sondern auch manchmal in Deutschland vor Plattenläden oder in der Schweiz beim Picknick am Zürichsee), fertig!

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Das hört sich ja jetzt schon ganz anders an wie das merkwürdige Geschreibsel weiter oben, und ich stimme Dir unumwunden zu - von den 10 - 100 Clowns vor meinem Plattenladen (der mittlerweile mehr ein HiFi Laden ist, so mal nebenbei) einmal abgesehen. Von denen verirrt sich höchstens ein mal im Jahr einer hierhin, ansonsten sind das überwiegend sehr nette Leute, mit denen ich es zu tun habe.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Ich schrieb ja auch extra vor Plattenläden und auch nichts über deren Anzahl. :D
Solche Leute gibts leider überall und ich ärgere mich auch genau gleich über Angehörige der linken Szene, welche es regelmässig schaffen eine Demo in die Negativschlagzeilen zu bringen, so dass schlussendlich leider vergessen geht, warum weit über 95% der Teilnehmer eigentlich wirklich dort waren.
Es wäre wirklich schade, wenn die Spanier, welche ja Feuer und Flamme sind für ihre neu entdeckte Liebe zur F1, für die Aktionen von ein paar Blingängern bestraft würden..... :(

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008
FLC FLC

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Eigentlich ging es hier inmal um Rassisten und Gewalt in der F1 und ich bin selber in Anti-Alonso Stimmung gekommen, dabei könnte sich die Antistimmung auch gegen Hamilton wenden, denn er ist nicht der unschuldige Rookie, wie er so "schön" durch die Presse geredet wird.

In den ersten Comuniqués dieses Jahres hat Hamilton einige Seitenhiebe an Alonso verteilt, von wegen neuem Teamkollegen aus Finnland wo es bestimmt nur besser werden kann und ähnlichem aus McLaren Mercedes Pressedienst. Tempi passati ? Ein Neuanfang?

Anfang 2008 ist alles (Spionage) entschuldigt und vergessen und schon geht es im Februar wieder weiter mit den grossen Schlammschlachten. Dass der Rassimus als Aufhänger missbraucht wird, ist perfid und jedes der beteiligeten Länder, sollte selber zu Hause sehen was so abgeht in den Medien - wie beim Volk selbst. Jetzt aus ein paar Affen so ein Theater zu machen und jedes Wochenende gibts in jeder Hauptstadt sinnlos Tote??

Alonso mag ein Hitzkopf sein und stuephi lacht, weil ich ihn mit Schumi vergleiche oder auf der Piste fast gleich stark hinstelle aber neben der Strecke ist er für mich zu einem kleinen Medienmanipulator geworden und er macht zuviel Heul-Politik.

Schumacher hat nicht so gerne mit den Medien geredet, weil sie ihn in jungen Jahren ein paar Mal böse durch den Kakao gezogen haben und er eben seine Distanz halten wollte, ist ja verständlich. Er kam auch nicht so gut über den Bildschirm wie Alonso oder Hamilton, heute ist das alles viel geschliffener und aufeinander abgestimmt.

Aber eins will dir doch noch zu bedenken geben Peter, zu Hause bist du auch nicht so wie bei der Arbeit oder bei einer Party. Die meisten Menschen spielen ein Rolle wie im Theater, mach ich bei der Arbeit auch, nur, so lausige Rollen wie sich Alonso immer wieder aussucht, da hab sogar ich mehr Spass.... weniger Kohle, mehr Stress aber keine Fans die verrückt auftreten und FLC der mich basht. :wink:
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Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Das stimmt, Schumacher war damals eher so eine Art ahnungloser Hinterwäldler. Den hätte man eher 'Bauer sucht Frau' als der F1 zugeordnet.
Sogar Martina Hingis konnte sich besser ausdrücken. :lol:
Dank einem 'Medientrainer' hat er sich dann schnell zum RTL-Entertainer entwickelt als den wir ihn heutzutage so schätzen. :)

Heute ist die Welt einfach noch viel globalisierter. Da schreibt einer irgendwo was von einem W-Flügel von Renault welcher 0.5Sekunden bringt und eine halbe Stunde später ist das schon ein grosser Aufmacher bei der erstbesten Internetzeitschrift.
Spätestens wenn sich solche Streckenrowdys zu richtigen Medienstars entwickeln, muss man sich schon fragen, was da falsch gelaufen ist und ob es nicht grössere Probleme zu lösen gibt.
Die Medien sind angehalten in solchen Fällen die Berichterstattung nüchtern zu halten, dadurch wird das Risiko von Nachahmungstäter vermindert und eine Disskussion über sinvolle Massnahmen kann auch schneller stattfinden. Leider sind aber die Schlagzeilen der letzten Tage die 'geileren' Aufmacher. :?

Die Entscheidung der FIA halte ich für absolut richtig. Der Streckenbetreiber muss angewiesen werden solche Dinge umgehend und ohne grosses Mediengetöse aus der Welt zu schaffen.
Mr. Bernie sollte vielleicht auch mal seine Schatulle öffnen und den Streckenbetreibern ein Bonus-Malus-System anbieten, damit diese auch einen Anreiz haben diese umzusetzen. Auch wenn dies für Onkel Bernie etwas weniger Skandale und damit verbundene Werbung für die F1 bedeutet....

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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@ Ferraristo

so, so............."übertrieben" liberal & auf Bild-niveau ist nun schon mal ein widerspruch an sich & "torkeln" gehört nicht zu meiner "normalen" fortbewegungsmethode! :? & deine äusserungen über Damon Hill unterschreiten das Bild-niveau noch bei weitem! :wink:

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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miriana hat geschrieben:
@ Ferraristo

so, so............."übertrieben" liberal & auf Bild-niveau ist nun schon mal ein widerspruch an sich & "torkeln" gehört nicht zu meiner "normalen" fortbewegungsmethode! :? & deine äusserungen über Damon Hill unterschreiten das Bild-niveau noch bei weitem! :wink:


Es ist schon ein Unterschied, ob man jemanden als Weichei und Waschweib bezeichnet oder ihn aufgrund seiner Hautfarbe mit dem N...Wort beschimpft oder mit Exkrementen vergleicht.

Im Sport gehören Beleidigungen dazu, geh mal zu einem Fussball-Spiel, Mariana. Die Welt ist nicht nur von rosa Blümchen und weißen Wölkchen geprägt. Wenn es aber soweit geht, dass jemand aufgrund seiner Herkunft oder Hautfarbe beleidigt wird, ist das geschmacklos und Bullshit.

Ich gebe Ferraristo Recht. Ein Damon Hill war ein sehr glücklicher Weltmeister. In Adelaide 1994 hat er Schumacher als unfair bezeichnet, weil er ihn angeblich absichtlich von der Strecke räumte. Was hat Hill denn 1995 in Silverstone und Monza gemacht? Er hat Schumacher gleich in zwei aufeinanderfolgenden Rennen von der Strecke geräumt, weil er zu blöd zum überholen war. Videos dazu gibts auf Youtube.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

Beiträge: 4886
@ stuephi

Ich glaub, Du machst es Dir trotz allem Bemühen etwas zu einfach. Und: Michael Schumacher, der von Dir so verächtlich als Hinterwäldler und Strassenrowdy titulierte, hat mit dem Zuschauerverhalten - und darum geht's hier ja eigentlich - ganz und gar nichts zu tun, egal, auf welchem Fernsehsender er gerade präsent ist.

PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
...dadurch wird das Risiko von Nachahmungstäter vermindert und eine Disskussion über sinvolle Massnahmen kann auch schneller stattfinden.


Sind das wirklich nur Nachahmungstäter (denn das hiesse ja, dass irgendjemand ihnen das vormacht)? Welch eine Verniedlichung... Und gleichzeitig müssen sie ja - wenn sie es tatsächlich doch wären - wirklich jemanden nachahmen. Stelle ich nun das von Dir vorher gesagte in den Raum, auf das Du Dich in Deiner Argumentation zu beziehen scheinst, hiesse der Kernsatz Deiner Aussage:

RTL macht's vor, die Affen machen's nach. Schuld ist RTL, die Affen können weitertoben.

Korrigiere mich bitte, wenn ich das falsch interpretiert haben sollte.
PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
Leider sind aber die Schlagzeilen der letzten Tage die 'geileren' Aufmacher. :?


Eine Berichterstattung über derartige Vorfälle halte ich für richtig und notwendig, egal auf welchem Sender und in welcher Zeitung. Das hat nichts mit "geileren" Aufmachern zu tun.
PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
Die Entscheidung der FIA halte ich für absolut richtig. Der Streckenbetreiber muss angewiesen werden solche Dinge umgehend und ohne grosses Mediengetöse aus der Welt zu schaffen.
Mr. Bernie sollte vielleicht auch mal seine Schatulle öffnen und den Streckenbetreibern ein Bonus-Malus-System anbieten, damit diese auch einen Anreiz haben diese umzusetzen. Auch wenn dies für Onkel Bernie etwas weniger Skandale und damit verbundene Werbung für die F1 bedeutet....

Das Mediengetöse wirst Du bei derartigen Vorfällen nicht verhindern können, es (das Mediengetöse) ist auch richtig, denn derartiges gehört weder in den Sport noch in das tägliche Leben. Es sind dies die so genannten Grundwerte unserer westlichen Zivilisation, und es sind die Werte, für die die westlichen Demokratien einstehen und nach denen wir untereinander und miteinander leben. Dass die FIA diesem Treiben Einhalt gebieten muss, sagst Du ja selbst, das steht wohl ausserhalb jeder Diskussion.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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McBenetton hat geschrieben:
Ich glaub, Du machst es Dir trotz allem Bemühen etwas zu einfach. Und: Michael Schumacher, der von Dir so verächtlich als Hinterwäldler und Strassenrowdy titulierte...
Mit Streckenrowdys meinte ich eigentlich die 'Fans' welche sich so aufgeführt haben. Und der mit dem Hinterwäldler war überhaupt nicht böse gemeint, hast wohl damals, als Schumacher in die F1 kam, noch nicht F1 geschaut...
McBenetton hat geschrieben:
Sind das wirklich nur Nachahmungstäter (denn das hiesse ja, dass irgendjemand ihnen das vormacht)?
Nö, dass sind nicht die Nachahmer, aber wenn man solchen Taten zu viel 'Platz' und Aufmerkamkeit einräumt, dann gibt es erwiesenermassen Nachahmer.
McBenetton hat geschrieben:
Eine Berichterstattung über derartige Vorfälle halte ich für richtig und notwendig, egal auf welchem Sender und in welcher Zeitung.
Wie gesagt, solche Berichterstattungen sind kontraproduktiv. So reisserisch wie es von den gleichen Blättchen, welche erst den Krieg der Sterne ausgeschlachtet haben (Bild, Sun, ADrivo und Konsorten), wird nun das Verhalten von 10 ähm... ganz locker auf 55'000Fans übertragen. Da kann man sowieso nicht mehr helfen, geschweige denn das sowas mit Journalismus zu tun hätte.
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 06. Februar 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 06. Februar 2008

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Ich denke mal es ging bei dem Thema auch weniger um den Rassimus sondern mehr um die Schmälerung der Leistung von Hamilton und Schädigung des Teams McLaren sowie der Nicht-Einsicht der Fehler von Alonso. Aber die Streckenbetreiber sowie die FIA werden da genug unternehmen das so etwas nicht mehr in der Art vorkommen wird, da bin ich mir sicher.

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