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Ralf Schumacher kann das lästern nicht sein lassen ...

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Beitrag Montag, 01. August 2005

Beiträge: 4886
DrSpeed hat geschrieben:
Mein lieber MAC. Ein wenig Neid gebe ich gerne zu. Wer wäre nicht gerne ein F1-Fahrer, gar ein erfolgreicher. Aber ich werde Dir jetzt erklären warum ich Ralf hervorhebe, falls es dich interessiert?


Zuerst einmal Danke für diesen sehr ausführlichen Post und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast - und vor allem dafür, dass Du nicht mehr von Wer-weiss-was-Ralle sprichst, sondern ganz einfach von Ralf, auf einem anderen Niveau hätte ich auch nicht diskutieren mögen.
DrSpeed hat geschrieben:
Erstens hat Michael seinem Bruder Ralf auf der Piste die richtige Antwort gegeben. Er ist vor ihm ins Ziel gekommen! Das wievielte mal?


Die Williams der letzten Jahre waren nie in der Lage, mit dem Ferrari mithalten zu können, ebensowenig wie es der Toyota von heute mit Renault oder McLaren kann. Von daher ist es schon hervorhebenswert, wenn Ralf seinen Bruder in den letzten Runden des Ungarn GP arg unter Druck setzen konnte, und ich wage zu behaupten: auf einer anderen Rennstrecke wie in Ungarn wäre er auch an ihm vorbeigekommen. Die richtige Antwort (auf welche Frage eigentlich???) hat also Ralf gegeben und nicht Michael.
DrSpeed hat geschrieben:
Was hat TOYOTA mit dem größten Budget der ganzen F1 & als größter Autohersteller der Welt bisher erreicht? Nicht viel. Erst mit Jarno Trulli fing die Phase des Anschlußes an die s.g. Top-Teams an. Wie kann man dann behaupten, Ferrari wäre eine reine verschlechterung für Ralf gewesen.


Nur zur Gedächtnisauffrischung: Toyota ist 2002 mit einem frischen und unerfahrenen Team in die F1 eingestiegen, hat sich von Saison zu Saison verbessert, hat mit Olivier Panis absichtlich einen alten Routinier als Fahrer engagiert, war in den vergangenen Jahren nie darauf aus, den Titel zu gewinnen, sondern hatte lediglich die Zielsetzung, näher an die Top Teams heranzukommen. Gut Ding will Weile haben, und die Japaner haben sehr sehr viel Geduld... Hinter dem Team steht der weltgrösste Autokonzern mit sehr, wirklich sehr viel Geld, aber auch deren Management weiss ganz genau, dass Erfolg sich nicht von heute auf morgen kaufen lässt. Mit Trulli und Ralf Schumacher haben sie zu Beginn dieser Saison zwei Top-Fahrer engagiert, mit Mike Gascoyne einen Top-Ingenieur, und von den vielen anderen namenlosen Spitzenleuten im Team ganz zu schweigen. Toyota befindet sich in einer ständigen Aufwärtsbewegung. Wenn nun Ralf Schumacher davon spricht, ein Vertrag bei Ferrari wäre eine Verschlechterung gewesen, so hat er Recht. Toyota wird in der Lage sein, auf Dauer (sprich langfristig) wesentlich mehr zu bewegen als Ferrari, dessen kannst Du Dir sicher sein, und genau dies hat Ralfs Manager, Willi Weber, glasklar erkannt (mal ganz abgesehen davon, dass Ferrari wegen der laufenden Fahrerverträge zu Anfang dieser Saison überhaupt keinen anderen Fahrer verpflichten konnte).
DrSpeed hat geschrieben:
Ich mein, behaupten kann er ja was er will, aber es bleibt eine Behauptung und noch dazu eine Unverschämtheit,

Du wirfst Ralf Schumacher "Unverschämtheit" vor. Jetzt versetzen wir beide uns mal in seine Rolle (oder besser noch in die seines Managers Wlli Weber). Was sagen wir dann? Bei Ferrari hätte er höchstens Testfahrer sein können, bei Toyota stehen ihm alle Chancen offen, inklusive eines möglichen WM Titels in den nächsten Jahren.
DrSpeed hat geschrieben:
all das was die Scuderia Ferrari bisher geleistet hat und noch leistet, dafür muss eine alte Frau lange für stricken. Kann ja sein, dass Ralf es für sich als eine verschlechterung sieht, jeder andere Pilot würde was weiß ich dafür geben um bei Ferrari fahren zu dürfen.


Für diejenigen, die für ihr Cockpit bezahlen, mag das ja zutreffen, bei allen anderen wage ich das zu bezweifeln, solange Ferrari einen Michael Schumacher als Fahrer beschäftigt.

DrSpeed hat geschrieben:
Noch ist TOYOTA trotzt Milliarden-budget das schlechtere Team und im Vergleich zur Scuderia ein Niemand im Rennsport (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Du sagst es selbst - noch. Warte mal die nächsten Jahre ab...
DrSpeed hat geschrieben:
Ralf bekommt es nicht, dass er nicht mehr so in der Öffentlichkeit steht, als ihm vielleicht lieb wäre. Und da helfen auch nicht die andauernden Verbalattacken gegen seinen Bruder.

Ralf steht sehr wohl in der Öffentlichkeit, und das mehr, als ihm sicherlich lieb ist, dessen kannst Du sicher sein. Und andauernde Verbalattacken gegen seinen Bruder kenne ich auch nicht. Nach dem Ungarn GP gingen beide nebeneinander und miteinander scherzend zum Wiegen - nur mal als Beispiel für ein persönliches Verhältnis der Beiden zueinander.

So, und jetzt kommen wir zu dem, was es eigentlich und in dieser Form gar nicht gegeben hat, es sei denn, man glaubt alles, was in einer gewissen Zeitung steht:
DrSpeed hat geschrieben:
Den Ralf hört & sieht man doch nur noch, wenn er über seinen Bruder & dessen Scuderia lästert, oder wie würdest du das nennen, was Ralf alles so über seinen Bruder von sich gibt. Allein schon der Ratschlag: er solle sich endlich zurückziehen.


Ich sehe, lese und höre Ralf Schumacher über sein Team und dessen Performance reden, und zu seinen angeblichen Worten zum Rücktritt seines Bruders hat er dies eindeutig als Erfindung gewisser Medien gekennzeichnet. Also nicht immer alles glauben, was da so geschrieben steht...
DrSpeed hat geschrieben:
Ich bitte euch, da sieht doch ein blinder mit Krückstock, dass der Mann nicht nur schwere Komplexe hat und diese mit wirklich nicht freundlichen Aussagen über Michael & Ferrari zu kaschieren versucht.

Für einen Mann mit schweren Komplexen ist seine Leistung in Ungarn - na wie einzuschätzen? Und angenommen, Du wärst ein gut bezahlter Angestellter von Toyota. Würdest Du dann das Konkurrenzteam mit den höchsten Tönen in den Himmel loben und den eigenen Arbeitgeber runtermachen als - sagen wir mal - Versagerteam? Was meinst Du, wie lange Du dann noch bei diesem Team fahren könntest?

DrSpeed hat geschrieben:
Ralf leidet eindeutig unter seinem großen Bruder. Sorry, aber ich sehe das genau so & nicht anders. Schon Nikki hatte dem Ralf geraten, doch mal auf die Couch zu gehen und sich dort mal richtig auszusprechen.
Wäre Ralf zu Minardi gegangen, dann hätte er genauso behauptet, dass er sich bei Ferrari verschlechtert hätte und deshalb zu Minardi gegangen ist.

Meine Meinung: Ralf erkennt die Leistung und das Können seines Bruders an und versucht so gut es ihm möglich ist, Paroli zu bieten und eine gute Leistung für sein Team zu zeigen. Nicht weniger und nicht mehr. Wenn Niki Lauda so etwas sagt, ist es zwar medienwirksam und wirkt aufsehenerregend, aber fachmännisch ist das nicht. Lediglich boulevardblatt-tauglich, reisserisch, passend zu einem gewissen Sender...

DrSpeed hat geschrieben:
Jetzt wo ihm auch noch Trulli wirklich den Schneid abgekauft hat, zeigt er mit dem Finger erstrecht auf andere.

So langsam aber sicher kauft Ralf dem guten Trulli den Schneid ab - leider. Die Qualileistung mit wesentlich mehr Sprit an Bord und das Rennergebnis von Ungarn hat es gezeigt.

DrSpeed hat geschrieben:
Was soll das? Das hatten wir doch schon so oft und waren uns einig, dass Ralf es allmählich übertreibt.

Wir waren uns einig??? :shock: Wo steht das? Wen meinst Du mit "wir"?
DrSpeed hat geschrieben:
Er sollte lieber mehr über seine eigenen Leistungen reden, die unter jedermanns Erwartung geblieben sind.

Von welchen Erwartungen sprichst Du? Und dazu noch jedermanns?

DrSpeed hat geschrieben:
Sind wir doch ehrlich. Ralf ist doch nur zu TOYOTA wegem des Geldes. Das an sich ist nichts verwerfliches, sich aber andauernd auf Kosten seines Bruder zu profilieren, ist auch langweilig geworden.

Nochmal zur Gedächtnisstütze: Ralf fährt bei Toyota und sein Bruder bei Ferrari. Wie soll sich ein Fahrer des Teams A auf Kosten eines Fahrers des Teams B profilieren können?

DrSpeed hat geschrieben:
Aufeinmal heißt es "wir" bei TOYOTA, wenn es um Weiterentwicklung & Leistung geht. Ralf hat bei TOYOTA, bis auf Ungarn, rein gar nichts auf die Reihe bekommen. Trulli bügelt Ralf im Qualli & im Rennen nach belieben.

Zuerst mal heisst es in jedem Team "wir", und nicht nur auf einmal. Und dass Trulli Ralf nach Belieben bügelt, vermag ich auch nicht zu erkennen. Trulli hat bis jetzt lediglich vier Punkte mehr auf dem Konto, unter "Bügeln" verstehe ich etwas anderes...

DrSpeed hat geschrieben:
Was redet Ralf von Ferrari, wo er nicht mal umsonst oder zahlend fahren dürfte und was sollen all die Angriffe, tief unter der Gürtellinie, gegen seinen eigenen Bruder Michael :?:


Bitte nenne mir nur ein einziges Wort tief unter der Gürtellinie, das Ralf über seinen Bruder in der Öffentlichkeit gesagt hat...

Alles in allem vermag ich nicht zu verstehen, weshalb Du Ralf Schumacher nicht ebenso als einen Fahrer achtest, der sein Bestes für sein Team zu leisten versucht, wie jeder andere Fahrer in dr Formel 1 auch.
DrSpeed hat geschrieben:
Und zu Dir SLK noch einmal. Ich bezweifle, dass Du je bei einem Monza oder Imola-GP warst, denn dann wüßtest Du, dass die Scuderia Ferrari (mit dem springenden Hengst in ihrem Wappen "Il cavallino rampante"), mehr als Religion im herkömmlichen, wie Du es vielleicht als Kirchengänger verstehst, ist & verkörpert. Die Ferraristi küssen den Boden (was der verstorbene Papst Johannes Paul II. immer als erstes machte, wenn er ein Land bereiste) der Piste, selbst wenn es ihre roten Renner nicht mal aufs Podium geschafft haben. Die Fans huldigen ihren Göttern und die werden auch von den Medien mit eher Religiösen Superlativen gefüttert. Wer nennt die roten Renner "Dea-rossa" (rote Götter)? Wer hat MS in den Stand eines Halbgottes gehoben, ich? Nein, die Medien reden schon seit Jahren in diesem Ton. "Schummi Regengott", "Schumacher wie ein junger Gott gefahren!", dass sind alles Superlativen die auf die Scuderia zutreffen, wenn man denn Fan von Ihr ist. Der Sport und insbesondere der Motorsport, transportiert von den Medien, haben daraus eine Religion gemacht, der Millionen auch nach gehen, passiv wie aktiv.
Wo anders als in Italien, ist die F1 so mit Kirche verbunden? Der Pfarrer der jedesmal STUNDENLANG die Glocken läuten läßt, wenn ein Ferrari gewonnen hat. Der Papst, der zum Geburtstag einen Ferrari-Coupe geschenkt bekommt. Die Rituale wie neue F1-Ferraris abzusegnen und das auch vom Papst persönlich. Last but not least, die schon an Religion grenzende Zuneigung, der Enthusiasmus der Fans und nicht zuletzt der Glaube an Halbgötter wie Michael Schumacher, die den Fans Hoffnung, Glauben und Liebe zum Motorsport geschenkt haben. Das ist nichts weltliches, sondern einfach menschlich.
Und nichts von dem, ist Ralf mit TOYOTA in der Lage den Fans zurückzugeben (das kann schon wurmen, nicht wahr? Dann noch zu wissen, dass fast jeder Klassepilot schon mal bei Ferrari war, nur Ralf wird man bei Ferrari nie sehen, dass ist garantiert), weil er ein Team representiert, dass zwar viel Geld & langsam auch Erfolge einfährt (bestimmt nicht wegen Schumacher jr.), aber weder Geschichte geschrieben hat oder gar eine Vergangenheit in der F1 vorzuweisen hat. Die Scuderia Ferrari ist kein Team wie jedes andere, es ist eine Leidenschaft, wie die Religion, entweder man glaubt an sie, oder läßt es, gelle! Mit cuore sportivo


Und zum Schluss nur kurz dazu: Ich selbst lasse auch eine Ferrari Fahne vor dem Haus im Winde wehen, schätze die Leistungen eines Michael Schumachers sehr hoch ein - aber so weit wie Du würde ich nie gehen, dass ich Ferrari als Religion ansehen und daneben nichts mehr gelten lassen würde - so etwas ist schon mehr als fanatisch, selbst wenn das Wort "fan" darin vorkommt. Aber es sei Dir gegönnt, und Du magst gerne in dieser Religion leben. Aber bitte achte auch die Meinung der anderen -auch wenn diese ihre Überzeugung nicht als Religion zu Markte tragen.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Mittwoch, 03. August 2005
SLK SLK

Beiträge: 4618
DrSpeed hat geschrieben:
Und zu Dir SLK noch einmal. Ich bezweifle, dass Du je bei einem Monza oder Imola-GP warst, denn dann wüßtest Du, dass die Scuderia Ferrari (mit dem springenden Hengst in ihrem Wappen "Il cavallino rampante"), mehr als Religion im herkömmlichen, wie Du es vielleicht als Kirchengänger verstehst, ist & verkörpert. Die Ferraristi küssen den Boden (was der verstorbene Papst Johannes Paul II. immer als erstes machte, wenn er ein Land bereiste) der Piste, selbst wenn es ihre roten Renner nicht mal aufs Podium geschafft haben. Die Fans huldigen ihren Göttern und die werden auch von den Medien mit eher Religiösen Superlativen gefüttert. Wer nennt die roten Renner "Dea-rossa" (rote Götter)? Wer hat MS in den Stand eines Halbgottes gehoben, ich?


Mit deiner Vermutung, dass ich noch nie bei einem F1-GP in Monza oder Imola war, hast du Recht. Als ich mal in Mailand war und dort Monza ausgeschildert sah, hat es mich auch nicht so dorthin gezogen ;)
Ich bin kein regelmäßiger Kirchengänger, dafür aber in gewissem Maße gläubiger Christ und habe im theologischen und soziologischen Bereich eine gewisse Grundbildung. Auf Grund derer kann ich persönlich durchaus noch Unterschiede zwischen Christentum bzw. anderen Religionen und dem Rennstall Ferrari erkennen. Des Weiteren hatte ich bereits angesprochen, dass es soziologisch erwiesen ist, dass Fußballmannschaften ebenso wie F1-Teams für manche Menschen die Funktion einer Religion einnehmen können. Übernimmt ein Rennstall für einen Menschen die Rolle einer Religion ein, so liegt eine übertriebene Identifikation mit diesem Rennstall vor. Insbesondere bei sozial schwachen Menschen, denen es leider in ihrem eigenen Leben an Erfolgen im privaten oder beruflichen Sinne mangelt, gibt es eine Anfälligkeit, sich in übertriebenem Maße mit einer Fußballmannschaft oder einem Formel-1-Rennstall zu identifizieren und aus den Erfolgen dieser Mannschaft oder dieses Rennstalls Kraft und Befriedigung zu schöpfen, die aus dem eigenen Lebensumfeld nicht geschöpft wird. Die ohne Zweifel beeindruckenden Ergebnisse der letzten Jahre und der immer wieder heraufbeschworene "Mythos" Ferrari führen dazu, dass der Rennstall Ferrari als "Religionsersatz" und persönliche Befriedigung insbesondere in Italien besonders attraktiv ist. Über Ferrari selbst sagt das alles eher wenig aus.
Aber, um nicht missverstanden zu werden: Ebenso wenig wie ich den oft in den oft in sozialen Schwierigkeiten befindlichen Personen, auf die das oben Beschriebene zutrifft, einen Vorwurf mache, möchte ich das pauschalisieren: Ein großer Teil der Ferrari-Fans sind normale Anhänger dieses Rennstalls, die für Ferrari große Sympathien aufbringen, aber es nicht als "Religion" sehen.

Nein, die Medien reden schon seit Jahren in diesem Ton. "Schummi Regengott", "Schumacher wie ein junger Gott gefahren!", dass sind alles Superlativen die auf die Scuderia zutreffen, wenn man denn Fan von Ihr ist. Der Sport und insbesondere der Motorsport, transportiert von den Medien, haben daraus eine Religion gemacht, der Millionen auch nach gehen, passiv wie aktiv.


Manche Medien leben eben davon, solche übertriebenen und genau betrachtet eher unangebrachten Metaphern zu verwenden. Das sagt nichts über Ferrari oder Schumacher aus, vielmehr über das Niveau des jeweiligen Mediums.

Wo anders als in Italien, ist die F1 so mit Kirche verbunden? Der Pfarrer der jedesmal STUNDENLANG die Glocken läuten läßt, wenn ein Ferrari gewonnen hat. Der Papst, der zum Geburtstag einen Ferrari-Coupe geschenkt bekommt. Die Rituale wie neue F1-Ferraris abzusegnen und das auch vom Papst persönlich. Last but not least, die schon an Religion grenzende Zuneigung, der Enthusiasmus der Fans und nicht zuletzt der Glaube an Halbgötter wie Michael Schumacher, die den Fans Hoffnung, Glauben und Liebe zum Motorsport geschenkt haben.


Das Dollste war ja, als man Johannes Paul II. ein Modell des F2004 schenkte, von dem noch nicht mal die Tabakwerbung entfernt war :D
Ich persönlich fand es schon immer unangebracht, dass in Maranello (oder wo auch immer...) die Kirchenglocken läuten, wenn Ferrari gewinnt. Ich glaube nicht, dass Gott bzgl. der Formel 1 irgendwelche persönlichen Präferenzen hat ;)

Das ist nichts weltliches, sondern einfach menschlich.


Alles Menschliche ist weltlich, sonst wäre Menschliches schließlich göttlich ;)

Und nichts von dem, ist Ralf mit TOYOTA in der Lage den Fans zurückzugeben (das kann schon wurmen, nicht wahr? Dann noch zu wissen, dass fast jeder Klassepilot schon mal bei Ferrari war, nur Ralf wird man bei Ferrari nie sehen, dass ist garantiert), weil er ein Team representiert, dass zwar viel Geld & langsam auch Erfolge einfährt (bestimmt nicht wegen Schumacher jr.), aber weder Geschichte geschrieben hat oder gar eine Vergangenheit in der F1 vorzuweisen hat. Die Scuderia Ferrari ist kein Team wie jedes andere, es ist eine Leidenschaft, wie die Religion, entweder man glaubt an sie, oder läßt es, gelle! Mit cuore sportivo


Ich kann dir garantieren, dass es Toyota-Fans gibt, die in Toyota ebenso eine Religion sehen wie manche sie in Ferrari sehen. Sicherlich sind das weitaus weniger Menschen, ist doch die F1-Geschichte Toyotas noch eher kurz und die Erfolgsstatistiken noch vergleichsweise mager.

Beitrag Donnerstag, 04. August 2005

Beiträge: 0
Ralfs Meinung zu diesem Thread

Bild

Beitrag Donnerstag, 04. August 2005

Beiträge: 0
FredFerkel hat geschrieben:
Ralfs Meinung zu diesem Thread


OT!
Was mich mal interessieren würde, FredFerkel. ist deine Meinung zu diesem hier: :-)

http://bucubgmahar.de/picture.php?p_Code=slide7

Beitrag Donnerstag, 04. August 2005

Beiträge: 0
Hallo vogtsophob, das ist Piglet, der Kumpel von Pooh der Bär, er ist ulkig aber wir sollten das nicht hier besprechen, weil das ein Formel 1 Forum ist.

Fred Ferkel

Beitrag Donnerstag, 04. August 2005

Beiträge: 0
FredFerkel hat geschrieben:
Hallo vogtsophob, das ist Piglet, der Kumpel von Pooh der Bär, er ist ulkig aber wir sollten das nicht hier besprechen, weil das ein Formel 1 Forum ist.

Fred Ferkel


naja, im deutschen Sprachraum halt Ferkel, aber stimmt schon, ist wirklich schwer OT hier, sogar in einem Ralf Thread :D

(Foto ist übrigens von mir, das "Ferkel Kohäsionismus Slide" und ich bin Fan von Ferkel / Piglet, sollte also kein Angriff gegen dich sein)

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