Ferraristo hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
In den 70ern gab es meistens 3 Tage Training, der erste normalerweise Donnerstag zählte nicht, und wurde für allerlei Versuche benutzt. Dieser Tag wahr auch immer der am schlechtesten Besuchte, vermutlich auch weil mitten in der Woche, aber es wahr immer Betrieb.
Am zweite und dem dritten Tag zählte jede Runde, es gab keine Einschränkungen mit den Reifen, aber selbst bei den Spitzenteams wurden kaum mehr als zwei Reifensätze eingesetzt. Im allgemeinen wurden alle der selben Marke mit dem selben Typ versorgt, sei es Dunlop, Firestone oder GoodYear gewesen. Meistens startete man auch mit dem zuletzt verwendeten Reifensatz. An diesen beiden Tagen gab es auch einen sehr guten Zuschaueraufmarsch, die normalerweise nie länger als 5 min warten mussten bis der Betrieb begann.
Das ganze wurde erst problematisch als als die ersten Qualifikationsreifen auftauchten, die vielleicht zuvor für die Abstimmung kurz probiert wurden aber erst gegen Schluss zum Einsatz kammen. Diese Reifen blieben zuerst den Spitzenteams vorbehalten, später allen. Damals begann es damit das vielleicht auch für eine Stunde nichts passierte. Hatte man einmal die Abstimmung gefunden konzentrierte man sich nur noch darauf in der letzten halben Stunde mit diesen Reifen vorne zu bleiben.
Als allen Teams diese Reifen zur Verfügung gestellt wurden, gab es noch einen drauf, das wieder die Spitzenteams (nicht umbedingt Herstellerteams) spezielle Trainingautos mitbrachten die nur dazu dienten die schnellste Runde zu Fahren und wurden in allem optimiert und wahren gar nicht fähig im Rennen selber eingesetzt zu werden. Ein tüpfelchen drauf gab es dann noch mit den Turbos die selten mehr als die nötigen 3 bis 6 Runden überlebt haben.
Interessanterweise hörte das nicht einmal auf als nur ein Reifenhersteller übrig geblieben war. Darauf begannen die Sparmassnahmen, glaube zuerst mit den 12 Runden.
Das ganze hatte zur folge das nur noch das letzte Training am Samstag für den Zuschaueraufmarsch eine gewisse Rolle spielte und auch da in der ersten halben Stunde nichts lief, weil es inzwischen Ausschlaggebend wurde das die Strecke richtig gummiert ist.
Ich glaube die Situation vom Beginn des sogenanten Reifenkrieges, also 68~70 wahr Ideal und könnte durchaus wieder Aufleben wobei nicht einmal unbedingt grosse Einschränkungen nötig währen. Es genügt ein Reifentyp pro Rennen und keinen Wechsel während dem Rennen, natürlich mit der Möglichkeit im Falle eines Falles wechseln zu können es muss nur Sichergestellt werden das dies keinen Vorteil bringt. Dazu müssten die Reifen auch nach dem zufallsprinzip verteilt werden um zu Verhindern, wie in der Vergangenheit vorgekommen, das nicht alle Reifen gleich sind.
Das alte Prinzip erlaubte zu verstehen wie die wirklichen Rennverhältnisse sind da ja auch Longruns liefen.
Ein zusätzlicher Punkt sollte das sogenannte Warmup wieder eingeführt werden die den Teams erlauben das Auto den Verhältnissen am Renntag anzupassen, das gehört nach meinem Verständniss auch zur Sicherheit und Changengleichheit.
.
Da stehe ich voll dahinter .
Ein langes F1 Wochenende hat auch Vorteile bei den kosten . die Strecke ist eh vorbereitet ,die Sicherheitssysteme funktionieren bereits und die Transportkosten werdne auch icht steigen wenn man einen Tag vorher anreist ,umal die meisten ja eh schon mittwoch eintrudeln .
Ein Reifentyp pro Hersteller der die Auflage hat im normalfall 350 Km voll einsatzfähig sein zu müssen das schwarze Gummi neutral veteilt ,eindeutige Reglen bezügl. der Vermeidung von Qualimotoren und Qualichassis und ein durchdachtes Quali- ,Trainings- und Rennsystem .
Aber mit dem französischen Bonsai James Bond ist doch was ordentliches eh nicht zu erwarten ,seitens der FIA
Das Problem ist nur, daß durch das Limitieren der Motoren schon DAS Hauptargument vorliegt um nicht durchgehend zu fahren. Sieh Dir Vettel in diesem Jahr an... Die Trainingsmöglichkeiten sind wirklich nicht mehr allzu umfangreich, und dennoch kam er durch diese Regelung in die Situation sich die Trainings einteilen zu müssen...
Alle betonen jedoch unisono, daß durch die Limitierung der Motoren erheblich Kosten gespart werden. Und dieses Thema steht ja derzeit über allem...
Solange es Limitierungen in irgendwelcher Form gibt, bringt es leider nix mehr Trainingszeit zu ermöglichen. Die Teams werden sie nicht nutzen...
Den Donnerstag wieder einzuführen würd ich ansonsten blind unterschreiben! Man sollte ihn halt als freien Testtag ansetzen, keine Motoren- oder Reifenlimitierungen! Den ganzen Tag nach eigenem Ermessen frei Testen. Und das ganze kostenlos für die Zuschauer!
Ich bin eh kein Freund der limitierten Motoren ,Getriebe usw. genau so wenig wie ich ein Freund der Tiegkühl-Triebwerke bin .
Das hat meiner Meinung nach in der F1 nichts verloren und das dass Einsparpotenzial so groß ist ,wie gerne angeführt halte ich auch für ein Gerücht .
Mercedes , Ferrari und co. haben nach dem einfrieren der motoren ihre Motorenabteilungen umstrukturiert aber nicht verkleinert . Nur weil jetzt 20 % der Lohnlosten auf eine andere Lohnkostenstelle gebucht werden .wird nichts eingespart .
Wenn sie wirklich einsparen wöllten dann müssten durchdachte Regelwerke mit Freiräumen aber Ausschluß teuerer Mateialien her .
Und vor allen Regelwerke die länger halten als eine Saison
In den neunzigern gab es im Frühsommer noch Dreitagetests in Hockenheim . War imemr ne geile Geschichte weil erstens die Jungs nicht ganz so in Hektik waren wie an den GPs und weil da
damals nicht die ganzen Kreischer nicht unterwegs waren .
Meinen ersten live F! sah ich an einem donnerstag früh in ´Budapest fahren . Damls wurde Donnerstag noch gefahren wenns ne neue Strecke im Kalender war .
Da waren früh und Nachmittag ich glaube 2 Std. festgelegt wo die Post abging .