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Qualifying 2010

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Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 45812
Du weißt, was ich meine. Deine Schwierigkeiten irgendetwas zu erklären ist ja eine Kritik am aktuellen Quali-Modus. Und diese Kritik ist ab 2010 nicht mehr haltbar, weil jetzt die Tankspielchen wegfallen.

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Es macht mir im übrigen immer noch Kopfzerbrechen wie ich meinem
Enkel in 20 Jahren mal erklären soll warum 2009 der mit Startplatz 11 ne halbe sek. schneller war im Quali als der ,der auf Pole stand .



Ich weiß ja nicht welchen Bildungsstand dein Enkel haben wird, aber so schwer zu verstehen ist das eigentlich nicht.

Wenn du ihm die Zeiten aus dem Q2 zeigst, wird er es verstehen, wenn er nicht allzu blöd ist.

Ansonsten hat MichaelZ schon Recht. Ab 2010 wird es das von dir angesprochene Problem nicht mehr geben, es sei denn im Q2 ist es trocken und im Q3 regnet es. Aber Regen hat ja schon immer für Chaos gesorgt.

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 45812
Joa im Prinzip ist das ja das gleiche, wie wenn ich sag: Ich schaff es einfach nicht, meinem Enkel zu erklären, wieso der Viertplatzierte im Rennen die Schnellste Rennrunde fuhr, 1,5 Sekunden schneller als der Sieger...

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 4399
Solange die Entscheidende Zeit auf irgend welche Art eingeschränkt wird, ist dieses Problem present.
Auf der Suche nach der besten Rundenzeit muss ein Fahrer die Möglichkeit haben auch Fehler zu machen, nur so kann er sich an die limiten Tasten. Das ist bei nur einem, höchstens zwei Versuchen eben nicht gegeben. Eine Störung während dem Anwärmen oder auf der entscheidenden Runde, auch wenn Platz gemacht wird kann nicht mehr korrigiert werden.
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Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 4399
MichaelZ hat geschrieben:
Joa im Prinzip ist das ja das gleiche, wie wenn ich sag: Ich schaff es einfach nicht, meinem Enkel zu erklären, wieso der Viertplatzierte im Rennen die Schnellste Rennrunde fuhr, 1,5 Sekunden schneller als der Sieger...


Nicht ganz, wenn der vorne liegende genügend Vorsprung hat, sollte auch ein Kind verstehen das es keinen Sinn macht schneller als nötig zu Fahren. Also spielt es wohl auch keine Rolle das der Betreffende einmal 1,5 sec schneller wahr aber sonst bedeutend langsamer, dabei sich vielleicht sogar die Reifen ruiniert hat.

Bekanntlich wird bei jedem Rennsport am Schluss abgerechnet.

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Beitrag Montag, 28. Dezember 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Es macht mir im übrigen immer noch Kopfzerbrechen wie ich meinem
Enkel in 20 Jahren mal erklären soll warum 2009 der mit Startplatz 11 ne halbe sek. schneller war im Quali als der ,der auf Pole stand .



Ich weiß ja nicht welchen Bildungsstand dein Enkel haben wird, aber so schwer zu verstehen ist das eigentlich nicht.

Er wird kein Schlumi Fan und kein Mercedes Fahrer werden von daher schätze ich mal Gymnasium ,kein FlatRate Saufen , dem kleinen 1 x 1 gewachsen und Geschmack was Autos betrifft .
Wenn er dann noch ne Freundin anschleppt die nicht auf Strickjacken steht und hinter vorgehaltener Hand als
Wanderpokal gehandelt wird ,dann bin ich wohl zufrieden :D



Wenn du ihm die Zeiten aus dem Q2 zeigst, wird er es verstehen, wenn er nicht allzu blöd ist.

Er wird allerdings fragen wie Blöd die waren ,die so ein Schwachsinns-System erfunden haben und das auch auch noch sportlich für gut befunden haben und ob es neben dem Showeffekt in dieser F1 auch noch ne sportliche Komponente gab . .

Ansonsten hat MichaelZ schon Recht. Ab 2010 wird es das von dir angesprochene Problem nicht mehr geben, es sei denn im Q2 ist es trocken und im Q3 regnet es. Aber Regen hat ja schon immer für Chaos gesorgt.

Regen gab im letzten Jahrtausend auch ,trotzdem fällt mir gerade kein GP aus der guten alten Zeit 8-) ein wo der Poleman nicht der schnellste im Quali war
(vorausgesetzt der schnellst ist auch am Start gewesen )

Von daher ist diese Zeit schon etwas leichter zu erklären

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:

Von daher ist diese Zeit schon etwas leichter zu erklären[/color][/b]


Und genau deshalb ist es doch gut, dass man jetzt wieder nach dem Quali wissen wird, wer der schnellste ist. Im Quali werden alle mit wenig Sprit fahren und das ist für 2010 eine der besten Änderungen, die es geben konnte.

Genauso werden wir im Rennen nun die Gewissheit haben, dass alle Fahrer ungefähr gleichviel Sprit und somit Zusatzgewicht an Bord haben. Das lässt die Leistungsfähigkeit der Fahrer und Autos viel besser einschätzen. Abweichungen wird es diesbezüglich nur noch geben, wenn ein Motor einen etwas höheren Spritverbrauch hat als andere...aber auch diese Unterschiede dürften am Rennstart maximal bei 15-20 Kilo liegen und nehmen im Verlauf des Rennens ab.

Dass es in den letzten Jahren Schwachsinn war, schon im Quali mit dem Rennsprit zu fahren, da sind wir uns denke ich einig.

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 8
bschenker hat geschrieben:

Ein zusätzlicher Punkt sollte das sogenannte Warmup wieder eingeführt werden die den Teams erlauben das Auto den Verhältnissen am Renntag anzupassen, das gehört nach meinem Verständniss auch zur Sicherheit und Changengleichheit.

.



Absolute Zustimmung, ausserdem wertet es den Sonntagvormittag deutlich auf.
Auch dem restlichen Beitrag von Bschenker kann ich nur zustimmen.

A propos Qualifyingreifen: Ist eigentlich schon raus, wer 2012 die Reifen liefern wird, oder wird sich das Bernie mit Avon unter den Nagel reissen?

Grüsse Il leone

PS
Kann man eigentlich dann 2010 bei bwin darauf wetten, wer nächstes Jahr als erster nach Alain Prost sein Auto über die Ziellinie schieben wird? :D)

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 0
Ohja....ich bin auch dafür, dass das Warm-Up wieder eingeführt wird. Leider ist das aufgrund der Kostensenkung und der begrenzten Anzahl an Motoren aber unrealistisch.

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 45812
bschenker hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Joa im Prinzip ist das ja das gleiche, wie wenn ich sag: Ich schaff es einfach nicht, meinem Enkel zu erklären, wieso der Viertplatzierte im Rennen die Schnellste Rennrunde fuhr, 1,5 Sekunden schneller als der Sieger...


Nicht ganz, wenn der vorne liegende genügend Vorsprung hat, sollte auch ein Kind verstehen das es keinen Sinn macht schneller als nötig zu Fahren. Also spielt es wohl auch keine Rolle das der Betreffende einmal 1,5 sec schneller wahr aber sonst bedeutend langsamer, dabei sich vielleicht sogar die Reifen ruiniert hat.

Bekanntlich wird bei jedem Rennsport am Schluss abgerechnet.

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Naja der letzte Satz sagt doch alles: Bekanntlich wird am Schluss abgerechnet und so kann man auch dem Enkel von AWE recht schnell erklären, dass am Schluss halt nur die 10 besten ins Quali durften...

Ich kapiers ja jetzt auch ohne groß nachzudenken, das wird auch der Enkel schaffen. Er sollte halt warten, bis er 6 oder 7 Jahre alt ist, dass ers vorher nicht versteht, liegt nicht unbedingt am System...

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 22
Da frag ich mich nur, ob dein Enkel nichts besseres zu tun hat, als 20 Jahre alte Qualifiyng-Ergebnisse anzuschauen...
Bild

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 45812
Wieso mach ich doch auch :)
Die F1-Geschichte ist einfach interessant...

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
illeone hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:

Ein zusätzlicher Punkt sollte das sogenannte Warmup wieder eingeführt werden die den Teams erlauben das Auto den Verhältnissen am Renntag anzupassen, das gehört nach meinem Verständniss auch zur Sicherheit und Changengleichheit.

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Absolute Zustimmung, ausserdem wertet es den Sonntagvormittag deutlich auf.
Auch dem restlichen Beitrag von Bschenker kann ich nur zustimmen.

A propos Qualifyingreifen: Ist eigentlich schon raus, wer 2012 die Reifen liefern wird, oder wird sich das Bernie mit Avon unter den Nagel reissen?

Grüsse Il leone

PS
Kann man eigentlich dann 2010 bei bwin darauf wetten, wer nächstes Jahr als erster nach Alain Prost sein Auto über die Ziellinie schieben wird? :D)




Barum , Pneumant und Billy Boy streiten sich noch drum ,wer die Gummis liefern darf :D

Was das Schieben betrifft
Die Chancen das ein deutscher sein wird ,sind überdurchschnittlich hoch

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 4399
Nur leider sind es häuffig nicht die zehn Besten, eben aus den bereits bekannten Gründen.
Gar nicht zu sprechen davon das durch die kärgliche Möglichkeit überhohlen zu können die Resultate zusätzlich Verfälscht.

Auch das mit den Motoren lässt sich durchaus lösen, es ist so oder so ein Witz das in der sogenannten höchsten Stuffe des Motorrennsportes soviele Einschränkungen bestehen, die jeden vernünftigen Fortschritt einen Riegel schiebt.

Das es durchaus andere Möglichkeiten gibt Kosten zu senken hat zum Beispiel gerade kürzlich Montezemolo angedeutet. Wenn er sagt Karbonbremsen werden nie den Weg in die Serienfahrzeuge finden. Stahlscheiben würden jedoch auch der Serie zugute kommen.

Andere Dinge wie die Rennen verkürzen ist Stumpfsinn, man soll endlich ernsthaft dafür sorgen das wieder Überhohlt werden kann, hauptsächlich bei den Autos aber an den immer blöder werdenden Rennstrecken.

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Beitrag Montag, 28. Dezember 2009
0ph 0ph

Beiträge: 1356
bschenker hat geschrieben:
Auch das mit den Motoren lässt sich durchaus lösen, es ist so oder so ein Witz das in der sogenannten höchsten Stuffe des Motorrennsportes soviele Einschränkungen bestehen, die jeden vernünftigen Fortschritt einen Riegel schiebt.


Absolut. Und deswegen wäre ich - bei Durchsetzbarkeit - dem Budgetlimit gar nicht so abgeneigt gewesen, wenn man im Gegenzug alles wieder freigegeben hätte ;)

bschenker hat geschrieben:
Das es durchaus andere Möglichkeiten gibt Kosten zu senken hat zum Beispiel gerade kürzlich Montezemolo angedeutet. Wenn er sagt Karbonbremsen werden nie den Weg in die Serienfahrzeuge finden. Stahlscheiben würden jedoch auch der Serie zugute kommen.


Auch richtig. Stahlbremsen an die Kutschen dran und alles wird besser - hoff ich :D Wobei:
Könnte man nicht die maximale Breite der Karbonbremsen vorgeben und am Ende müssen noch so und so viele mm dran sein. Dann müssten die Bremsen uU geschont werden oder nicht?!

Naja, abgesehen davon plädier ich auch wieder für ein Getriebe mit Kupplung und kein computergesteuertes Semiautomatik "Getriebe".

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 4399
0ph hat geschrieben:
Auch richtig. Stahlbremsen an die Kutschen dran und alles wird besser - hoff ich :D Wobei:
Könnte man nicht die maximale Breite der Karbonbremsen vorgeben und am Ende müssen noch so und so viele mm dran sein. Dann müssten die Bremsen uU geschont werden oder nicht?!


Nun es geht nicht darum wie Breit diese sind. Karbonscheiben haben sehr hohe Herstellungskosten die man ohne etwas zu verlieren Einsparen kann. Ich glaube für den Zuschauer, oder die Show, spielt es keine Rolle wenn ein Auto 80m vor einer Kurve bremst anstelle von 50m.
Karbonbremsen kommen aus der Flugzeugindustrie wo Sie kurzzeitig bei der Landung benutz werden und darum nicht nur für einen Einsatz gedacht sind.
Bei den Serienautos werden Sie niemals Einzug halten aus zwei Gründen, die Lebensdauer und die benötigte Betriebstemperatur. Man würde beim Ampel zu Ampelverkehr ohne Bremsen bleiben einfach weil Sie nicht auf Temperatur kommen.

Überhaut liese sich sehr viel Geld Einsparen wenn der Gebrauch von Karbonteilen auf das Chassis beschränkt bliebe. Es gibt genügend bedeutend billigere Alternativen für den Rest die der Show keinen abbruch tun. Bei den Aufhängungen gäbe es sogar eine grössere Sicherheit, Teile aus Karbonfieber bergen Sicherheitstechnisch einige Probleme, abgesehen von den Kosten.

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Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
In den 70ern gab es meistens 3 Tage Training, der erste normalerweise Donnerstag zählte nicht, und wurde für allerlei Versuche benutzt. Dieser Tag wahr auch immer der am schlechtesten Besuchte, vermutlich auch weil mitten in der Woche, aber es wahr immer Betrieb.
Am zweite und dem dritten Tag zählte jede Runde, es gab keine Einschränkungen mit den Reifen, aber selbst bei den Spitzenteams wurden kaum mehr als zwei Reifensätze eingesetzt. Im allgemeinen wurden alle der selben Marke mit dem selben Typ versorgt, sei es Dunlop, Firestone oder GoodYear gewesen. Meistens startete man auch mit dem zuletzt verwendeten Reifensatz. An diesen beiden Tagen gab es auch einen sehr guten Zuschaueraufmarsch, die normalerweise nie länger als 5 min warten mussten bis der Betrieb begann.

Das ganze wurde erst problematisch als als die ersten Qualifikationsreifen auftauchten, die vielleicht zuvor für die Abstimmung kurz probiert wurden aber erst gegen Schluss zum Einsatz kammen. Diese Reifen blieben zuerst den Spitzenteams vorbehalten, später allen. Damals begann es damit das vielleicht auch für eine Stunde nichts passierte. Hatte man einmal die Abstimmung gefunden konzentrierte man sich nur noch darauf in der letzten halben Stunde mit diesen Reifen vorne zu bleiben.

Als allen Teams diese Reifen zur Verfügung gestellt wurden, gab es noch einen drauf, das wieder die Spitzenteams (nicht umbedingt Herstellerteams) spezielle Trainingautos mitbrachten die nur dazu dienten die schnellste Runde zu Fahren und wurden in allem optimiert und wahren gar nicht fähig im Rennen selber eingesetzt zu werden. Ein tüpfelchen drauf gab es dann noch mit den Turbos die selten mehr als die nötigen 3 bis 6 Runden überlebt haben.

Interessanterweise hörte das nicht einmal auf als nur ein Reifenhersteller übrig geblieben war. Darauf begannen die Sparmassnahmen, glaube zuerst mit den 12 Runden.

Das ganze hatte zur folge das nur noch das letzte Training am Samstag für den Zuschaueraufmarsch eine gewisse Rolle spielte und auch da in der ersten halben Stunde nichts lief, weil es inzwischen Ausschlaggebend wurde das die Strecke richtig gummiert ist.

Ich glaube die Situation vom Beginn des sogenanten Reifenkrieges, also 68~70 wahr Ideal und könnte durchaus wieder Aufleben wobei nicht einmal unbedingt grosse Einschränkungen nötig währen. Es genügt ein Reifentyp pro Rennen und keinen Wechsel während dem Rennen, natürlich mit der Möglichkeit im Falle eines Falles wechseln zu können es muss nur Sichergestellt werden das dies keinen Vorteil bringt. Dazu müssten die Reifen auch nach dem zufallsprinzip verteilt werden um zu Verhindern, wie in der Vergangenheit vorgekommen, das nicht alle Reifen gleich sind.

Das alte Prinzip erlaubte zu verstehen wie die wirklichen Rennverhältnisse sind da ja auch Longruns liefen.

Ein zusätzlicher Punkt sollte das sogenannte Warmup wieder eingeführt werden die den Teams erlauben das Auto den Verhältnissen am Renntag anzupassen, das gehört nach meinem Verständniss auch zur Sicherheit und Changengleichheit.

.



Da stehe ich voll dahinter .

Ein langes F1 Wochenende hat auch Vorteile bei den kosten . die Strecke ist eh vorbereitet ,die Sicherheitssysteme funktionieren bereits und die Transportkosten werdne auch icht steigen wenn man einen Tag vorher anreist ,umal die meisten ja eh schon mittwoch eintrudeln .
Ein Reifentyp pro Hersteller der die Auflage hat im normalfall 350 Km voll einsatzfähig sein zu müssen das schwarze Gummi neutral veteilt ,eindeutige Reglen bezügl. der Vermeidung von Qualimotoren und Qualichassis und ein durchdachtes Quali- ,Trainings- und Rennsystem .

Aber mit dem französischen Bonsai James Bond ist doch was ordentliches eh nicht zu erwarten ,seitens der FIA


Das Problem ist nur, daß durch das Limitieren der Motoren schon DAS Hauptargument vorliegt um nicht durchgehend zu fahren. Sieh Dir Vettel in diesem Jahr an... Die Trainingsmöglichkeiten sind wirklich nicht mehr allzu umfangreich, und dennoch kam er durch diese Regelung in die Situation sich die Trainings einteilen zu müssen...
Alle betonen jedoch unisono, daß durch die Limitierung der Motoren erheblich Kosten gespart werden. Und dieses Thema steht ja derzeit über allem...
Solange es Limitierungen in irgendwelcher Form gibt, bringt es leider nix mehr Trainingszeit zu ermöglichen. Die Teams werden sie nicht nutzen...
Den Donnerstag wieder einzuführen würd ich ansonsten blind unterschreiben! Man sollte ihn halt als freien Testtag ansetzen, keine Motoren- oder Reifenlimitierungen! Den ganzen Tag nach eigenem Ermessen frei Testen. Und das ganze kostenlos für die Zuschauer!

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Ferraristo hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
In den 70ern gab es meistens 3 Tage Training, der erste normalerweise Donnerstag zählte nicht, und wurde für allerlei Versuche benutzt. Dieser Tag wahr auch immer der am schlechtesten Besuchte, vermutlich auch weil mitten in der Woche, aber es wahr immer Betrieb.
Am zweite und dem dritten Tag zählte jede Runde, es gab keine Einschränkungen mit den Reifen, aber selbst bei den Spitzenteams wurden kaum mehr als zwei Reifensätze eingesetzt. Im allgemeinen wurden alle der selben Marke mit dem selben Typ versorgt, sei es Dunlop, Firestone oder GoodYear gewesen. Meistens startete man auch mit dem zuletzt verwendeten Reifensatz. An diesen beiden Tagen gab es auch einen sehr guten Zuschaueraufmarsch, die normalerweise nie länger als 5 min warten mussten bis der Betrieb begann.

Das ganze wurde erst problematisch als als die ersten Qualifikationsreifen auftauchten, die vielleicht zuvor für die Abstimmung kurz probiert wurden aber erst gegen Schluss zum Einsatz kammen. Diese Reifen blieben zuerst den Spitzenteams vorbehalten, später allen. Damals begann es damit das vielleicht auch für eine Stunde nichts passierte. Hatte man einmal die Abstimmung gefunden konzentrierte man sich nur noch darauf in der letzten halben Stunde mit diesen Reifen vorne zu bleiben.

Als allen Teams diese Reifen zur Verfügung gestellt wurden, gab es noch einen drauf, das wieder die Spitzenteams (nicht umbedingt Herstellerteams) spezielle Trainingautos mitbrachten die nur dazu dienten die schnellste Runde zu Fahren und wurden in allem optimiert und wahren gar nicht fähig im Rennen selber eingesetzt zu werden. Ein tüpfelchen drauf gab es dann noch mit den Turbos die selten mehr als die nötigen 3 bis 6 Runden überlebt haben.

Interessanterweise hörte das nicht einmal auf als nur ein Reifenhersteller übrig geblieben war. Darauf begannen die Sparmassnahmen, glaube zuerst mit den 12 Runden.

Das ganze hatte zur folge das nur noch das letzte Training am Samstag für den Zuschaueraufmarsch eine gewisse Rolle spielte und auch da in der ersten halben Stunde nichts lief, weil es inzwischen Ausschlaggebend wurde das die Strecke richtig gummiert ist.

Ich glaube die Situation vom Beginn des sogenanten Reifenkrieges, also 68~70 wahr Ideal und könnte durchaus wieder Aufleben wobei nicht einmal unbedingt grosse Einschränkungen nötig währen. Es genügt ein Reifentyp pro Rennen und keinen Wechsel während dem Rennen, natürlich mit der Möglichkeit im Falle eines Falles wechseln zu können es muss nur Sichergestellt werden das dies keinen Vorteil bringt. Dazu müssten die Reifen auch nach dem zufallsprinzip verteilt werden um zu Verhindern, wie in der Vergangenheit vorgekommen, das nicht alle Reifen gleich sind.

Das alte Prinzip erlaubte zu verstehen wie die wirklichen Rennverhältnisse sind da ja auch Longruns liefen.

Ein zusätzlicher Punkt sollte das sogenannte Warmup wieder eingeführt werden die den Teams erlauben das Auto den Verhältnissen am Renntag anzupassen, das gehört nach meinem Verständniss auch zur Sicherheit und Changengleichheit.

.



Da stehe ich voll dahinter .

Ein langes F1 Wochenende hat auch Vorteile bei den kosten . die Strecke ist eh vorbereitet ,die Sicherheitssysteme funktionieren bereits und die Transportkosten werdne auch icht steigen wenn man einen Tag vorher anreist ,umal die meisten ja eh schon mittwoch eintrudeln .
Ein Reifentyp pro Hersteller der die Auflage hat im normalfall 350 Km voll einsatzfähig sein zu müssen das schwarze Gummi neutral veteilt ,eindeutige Reglen bezügl. der Vermeidung von Qualimotoren und Qualichassis und ein durchdachtes Quali- ,Trainings- und Rennsystem .

Aber mit dem französischen Bonsai James Bond ist doch was ordentliches eh nicht zu erwarten ,seitens der FIA


Das Problem ist nur, daß durch das Limitieren der Motoren schon DAS Hauptargument vorliegt um nicht durchgehend zu fahren. Sieh Dir Vettel in diesem Jahr an... Die Trainingsmöglichkeiten sind wirklich nicht mehr allzu umfangreich, und dennoch kam er durch diese Regelung in die Situation sich die Trainings einteilen zu müssen...
Alle betonen jedoch unisono, daß durch die Limitierung der Motoren erheblich Kosten gespart werden. Und dieses Thema steht ja derzeit über allem...
Solange es Limitierungen in irgendwelcher Form gibt, bringt es leider nix mehr Trainingszeit zu ermöglichen. Die Teams werden sie nicht nutzen...
Den Donnerstag wieder einzuführen würd ich ansonsten blind unterschreiben! Man sollte ihn halt als freien Testtag ansetzen, keine Motoren- oder Reifenlimitierungen! Den ganzen Tag nach eigenem Ermessen frei Testen. Und das ganze kostenlos für die Zuschauer!



Ich bin eh kein Freund der limitierten Motoren ,Getriebe usw. genau so wenig wie ich ein Freund der Tiegkühl-Triebwerke bin .
Das hat meiner Meinung nach in der F1 nichts verloren und das dass Einsparpotenzial so groß ist ,wie gerne angeführt halte ich auch für ein Gerücht .
Mercedes , Ferrari und co. haben nach dem einfrieren der motoren ihre Motorenabteilungen umstrukturiert aber nicht verkleinert . Nur weil jetzt 20 % der Lohnlosten auf eine andere Lohnkostenstelle gebucht werden .wird nichts eingespart .

Wenn sie wirklich einsparen wöllten dann müssten durchdachte Regelwerke mit Freiräumen aber Ausschluß teuerer Mateialien her .
Und vor allen Regelwerke die länger halten als eine Saison

In den neunzigern gab es im Frühsommer noch Dreitagetests in Hockenheim . War imemr ne geile Geschichte weil erstens die Jungs nicht ganz so in Hektik waren wie an den GPs und weil da
damals nicht die ganzen Kreischer nicht unterwegs waren .

Meinen ersten live F! sah ich an einem donnerstag früh in ´Budapest fahren . Damls wurde Donnerstag noch gefahren wenns ne neue Strecke im Kalender war .
Da waren früh und Nachmittag ich glaube 2 Std. festgelegt wo die Post abging .

Beitrag Dienstag, 29. Dezember 2009

Beiträge: 45812
bschenker hat geschrieben:
Überhaut liese sich sehr viel Geld Einsparen wenn der Gebrauch von Karbonteilen auf das Chassis beschränkt bliebe. Es gibt genügend bedeutend billigere Alternativen für den Rest die der Show keinen abbruch tun. Bei den Aufhängungen gäbe es sogar eine grössere Sicherheit, Teile aus Karbonfieber bergen Sicherheitstechnisch einige Probleme, abgesehen von den Kosten.

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Karbonbremsen etc. gibts ja mittlerweile sogar schon in der Formel-Student. Das aus dem Motorsport zu verbannen, wird nicht mehr möglich sein.

Beitrag Dienstag, 29. Dezember 2009
0ph 0ph

Beiträge: 1356
Es würde schwierig sein, das stimmt. Aber ungmöglich nein.
Man müsste die halt auch nur aus den Studenten-Formeln verbannen ;)

Vor zehn Jahren war es auch noch unvorstellbar, dass ein Motor zwingend mehr als 310km halten muss.

Beitrag Dienstag, 29. Dezember 2009

Beiträge: 4399
Das der Wahnsinn selbst in solchen Formeln angelangt sind, zeigt nur das es dringend nötig ist die Regelwerke gründlich zu überhohlen.

Da werden lauthals völlig unkontrollierbare Budgetlimiten in der sogenannten Königsklasse gefordert und die grossen Hersteller angeklagt Schuld für die Finanzenverschwendung zu sein. Dabei geht es an der Basis den Verhältnissen entsprechend schon bedeutend schlimmer zu. Zudem völlig unnötig weil solche auswüchse ziemlich einfach Verhindert werden können.

Karbonfiber hat nur beim Chassis selber etwas zu suchen, sonst gibt es genügend alternativen die vor allem der Sicherheit, aber auch der Show keinen Abbruch tun.

Ich weiss nicht ob es heute noch gleich ist, die Fotos deuten alledings darauf hin, in Indyanapolis hat es für Teile wie Bremsen, Aufhängungen usw. seit jeher Materialvorschriften gegeben, auch wenn es nicht mein Typ von Rennen ist, der Spannung und Vielseitigkeit hatte das nie Abbruch getan.



Das es selbst in der Spitzenklasse möglich ist längere Lebensdauer der Motoren zu haben ohne das dies dem Wettbewerb abbruch tut.
Ein Motor, der von McLaren 1969 bereits 800km zwischen Rennen und Tests hinter sich hatte, erlaubte uns im Rennen bis auf den 5 Platz vorzufahren und hätte auch die vollen 325km durchgehalten, wenn uns nicht 5 Runden vor Schluss ein Vibrationsriss am Treibstofftank gestopt hätte.

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Beitrag Donnerstag, 04. Februar 2010

Beiträge: 375
aus einem aktuellen Bericht über das USF1-Teams:

Das Auto sei weiterhin in der Entwicklung. "Es ist ziemlich spät dran, weil wir verdammt viel Entwicklungszeit hineinstecken", so Windsor gegenüber Autosport. Man lasse sich die Zeit, sei aber zuversichtlich, auf dem richtigen Weg zu sein. "Sobald wir alle Crashtests bestanden haben, werden wir einen Shakedown fahren und dann nach Bahrain gehen."

Dabei habe ich eine frage: gibt es eigentlich noch/wieder die 105% regel für das quali?
Es kann schließlich nicht angehen, dass die im ernstfall 10sec langsamer fahren als der pole-halter und somit das ganze feld behindern!

weiß da jmd mehr drüber?

Beitrag Donnerstag, 04. Februar 2010

Beiträge: 1344
Wieso sollte die 105%-Regel wiedereingeführt werden?
Man hat sieja nicht deswegen abgeschafft weil alle plötzlich so schnell waren. :wink:
Klar, man könnte sagen mit der neuen Qualiregel ist es wieder möglich die Regel einzuführen. Aber wo stellt man dann zB. ein Auto hin das wegen der Motorenwechselregel mit keiner Zeit gewertet wird?

Beitrag Donnerstag, 04. Februar 2010

Beiträge: 375
da hast du recht.

dann könnte man aber für die, die überhaupt nicht am quali teilnehmen konnten eine zeit aus dem training nachweißen lassen, dass man mit den topzeiten, die in q3 gefahren wurden, im fenster von +5% mithalten kann.

ich habe eben keine lust darauf, dass z.b. ein usf1 team alle aufhält, weil sie mit der oben geposteten einstellung an die sache rangehen.

Beitrag Donnerstag, 04. Februar 2010

Beiträge: 1344
Nun ja, die haben ja in letzter Zeit immer mehr damit begonnen Autos von der Strecke runterzuwinken, wenn sie den Rennverlauf gefährden. Ganz langsame Autos kann man also sowieso rausnehmen.
Und wegen dem Überrunden gibts ja eigentlich auch klare Regelungen, von daher sollte das nicht so grosse Probleme machen. Die stehen dann vielleicht eher in der Quali im Weg rum.....

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