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Punktesystem

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Beitrag Montag, 22. Dezember 2003
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Beiträge: 4618
vogtsophob hat geschrieben:
Erstmal vielen Dank für den Vergleich meines bescheiden Versuchs mit deiner Schreibweise :-) Ich kenne den Thread, und gebe mich von vorneherein geschlagen, an Sätze mit über 1000 Wörtern komme ich nicht ran.


Einen Versuche wäre es doch wert, oder? ;) Das Schwierigste ist es eigentlich, sich Themen für den Satz einfallen zu lassen und Überleitungen zu finden - bei der Stellung der Nebensätze kann man es sich auch einfach machen, auch wenn ich es möglichst verwirrend am liebsten mag... ;)

Und was die Fehler angeht, das Qualifying gehört meiner Meinung nach unmittelbar zu einem Rennen, insbesonders im Ein-Versuch-Einzel-Qualifying. Von daher habe ich Fehler dort mitgerechnet, so das sich eine vergleichbare Anzahl von Fehlern beider Fahrer ergibt. Ich hab das nicht im Einzelnen nachgesehen, aber ich glaube in etwa trift es zu.


Dann haben wir anscheinend völlig unterschiedliche Ansätze, um die Fehlerzahl der Fahrer festzustellen. Auch dein Ansatz ist nachvollziehbar - allerdings könnte ich die dann ähnliche Fehlerzahl Räikkönens und Schumachers dadurch relativieren, dass der McLaren MP 4-17, sei es nun die alte Version oder der D, im Qualifying ein eher schlechtes Auto war, das den Fahrer in die Versuchung führte, durch riskantes Fahren den Nachteil auszugleichen, und Schumacher über ein Vielfaches mehr an Erfahrung verfügt als Räikkönen und somit die Fehlerquote vor allem Rennen niedriger sein müsste.
Mehr fällt mir jetzt leider nicht ein, aber besonders den letzten Punkt, der im Gegensatz zum ersten ganz und gar nicht weit hergeholt ist ;) , finde ich sehr schwer wiegend, wenn man sich vor Augen führt, dass Räikkönen selbst unter schwierigsten Bedingungen und größtem trotz seiner Unerfahrenheit im Rennen keine Fehler machte, wie in Australien, Brasilien, Japan oder den USA.

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003

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SLK hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Erstmal vielen Dank für den Vergleich meines bescheiden Versuchs mit deiner Schreibweise :-) Ich kenne den Thread, und gebe mich von vorneherein geschlagen, an Sätze mit über 1000 Wörtern komme ich nicht ran.


Einen Versuche wäre es doch wert, oder? ;) Das Schwierigste ist es eigentlich, sich Themen für den Satz einfallen zu lassen und Überleitungen zu finden - bei der Stellung der Nebensätze kann man es sich auch einfach machen, auch wenn ich es möglichst verwirrend am liebsten mag... ;)

Nun, das ist, und hier glaube ich doch für die Mehrheit der werten Forumsteilnehmer/innen zu sprechen, nicht unbemerkt geblieben :D

Und was die Fehler angeht, das Qualifying gehört meiner Meinung nach unmittelbar zu einem Rennen, insbesonders im Ein-Versuch-Einzel-Qualifying. Von daher habe ich Fehler dort mitgerechnet, so das sich eine vergleichbare Anzahl von Fehlern beider Fahrer ergibt. Ich hab das nicht im Einzelnen nachgesehen, aber ich glaube in etwa trift es zu.


SLK hat geschrieben:
Dann haben wir anscheinend völlig unterschiedliche Ansätze, um die Fehlerzahl der Fahrer festzustellen. Auch dein Ansatz ist nachvollziehbar - allerdings könnte ich die dann ähnliche Fehlerzahl Räikkönens und Schumachers dadurch relativieren, dass der McLaren MP 4-17, sei es nun die alte Version oder der D, im Qualifying ein eher schlechtes Auto war, das den Fahrer in die Versuchung führte, durch riskantes Fahren den Nachteil auszugleichen, und Schumacher über ein Vielfaches mehr an Erfahrung verfügt als Räikkönen und somit die Fehlerquote vor allem Rennen niedriger sein müsste.
Mehr fällt mir jetzt leider nicht ein, aber besonders den letzten Punkt, der im Gegensatz zum ersten ganz und gar nicht weit hergeholt ist ;) , finde ich sehr schwer wiegend, wenn man sich vor Augen führt, dass Räikkönen selbst unter schwierigsten Bedingungen und größtem trotz seiner Unerfahrenheit im Rennen keine Fehler machte, wie in Australien, Brasilien, Japan oder den USA.


Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich war sehr beeindruck von der Leistung von KR, insbesonders wenn man seine noch geringe Erfahrung in Betracht zieht. Und insbesonders von seiner Konstanz über die Saison (das ist, nebenbei bemerkt, der entscheidende Unterschied zu seinen Noch-TK). Der Junge ist sehr gut, viel zu gut sogar für meinen Geschmack :-). Gleichzeitig war '03 ein für Schumacher, nach seinen Masstäben, ein eher schlechtes Jahr. Aber es war immer noch nach allgemeinen Masstäben ein gutes Jahr, denn er hat zwar Fehler gemacht, aber z.B. Aquaplaning und Unfälle bei Überholmanövern (aktiv und passiv) sind, in gewissen Mass, "verzeihliche" Fehler, und immerhin hat er ja auch sechs Rennen gewonnen, davon einige unter sehr schweren Bedingungen. Insgesamt hat Schumacher daher, meiner Meinung nach, auch verdient gewonnen, wobei der Abstand zu KR ja auch nach dem von dir vorgeschlagenen Punktesystem größer wäre, als er es tatsächlich ist.

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003
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@ vogtsophob

Schumachers Siege waren durchaus verdient, allerdings fehlt mir nur der Kanada-Sieg ein, den er unter schwierigen Bedingungen, nämlich unter dem Druck der Williams und Alonsos sowie mit einem Bremsproblem gewann. Seinen Titel hat er vor allem dadurch gewonnen, dass er und sein Team sich dann, wenn Ferrari wirklich siegfähig und den Gegnern überlegen war, was in dieser Saison nicht allzu oft vorkam, keine Fehler leisteten, auch wenn man dies wohl auch nach seiner katastrophalen Fehlerzahl am Saisonanfang auch erwarten durfte.

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003

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SLK hat geschrieben:
@ vogtsophob

Schumachers Siege waren durchaus verdient, allerdings fehlt mir nur der Kanada-Sieg ein, den er unter schwierigen Bedingungen, nämlich unter dem Druck der Williams und Alonsos sowie mit einem Bremsproblem gewann. Seinen Titel hat er vor allem dadurch gewonnen, dass er und sein Team sich dann, wenn Ferrari wirklich siegfähig und den Gegnern überlegen war, was in dieser Saison nicht allzu oft vorkam, keine Fehler leisteten, auch wenn man dies wohl auch nach seiner katastrophalen Fehlerzahl am Saisonanfang auch erwarten durfte.


Naja, ein Sieg am Tag an dem die Mutter gestorben ist würde ich auch als unter erschwerten Bedingung herausgefahren zählen. Und ein Feuer beim Tanken macht die Sache auch nicht grade leichter.

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003
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@ vogtsophob

Das hatte ich schon ganz vergessen. Es war natürlich eine bemerkenswerte Leistung, einen Tag nach dem Tod der Mutter zu gewinnen, auch wenn das eigentliche Rennen sicherlich keine besonderen Anforderungen an Schumacher stellte, da Ferrari an diesem Wochenende McLaren insgesamt überlegen war. Allerdings - wobei das keine Einschränkung seiner Imola-Leistung sein soll - war es für meinen Geschmack seltsam, dass er zwei Wochen nach dem Tod seiner Mutter in Österreich wieder wie gewöhnlich seine komischen Sprünge auf dem Podium veranstaltete.

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003

Beiträge: 8060
SLK hat geschrieben:
Allerdings - wobei das keine Einschränkung seiner Imola-Leistung sein soll - war es für meinen Geschmack seltsam, dass er zwei Wochen nach dem Tod seiner Mutter in Österreich wieder wie gewöhnlich seine komischen Sprünge auf dem Podium veranstaltete.

Würde eher sagen bei MS sind das Siegreflexe...

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003

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San Marino, und der Tod der Mutter, war am 20.4, Östereich am 18.5, also vier Wochen später und dieser Sieg war auch einer unter erschwerten Bedingungen (Feuer beim Tanken). Ich finde, da kann man schon mal Freude zeigen im Moment des Sieges. Mir persönlich ist Schumachers Verhalten nach einem Sieg jedenfalls sympatischer als z.B. das von Raikonnen. Aber das ist natürlich reine Geschmacksache.

Beitrag Montag, 22. Dezember 2003

Beiträge: 2343
obwohl ich hakkinen sehr schätze, mag ich seine "thumbs-up" pose auch nicht besonders... ;)

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2003
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vogtsophob hat geschrieben:
San Marino, und der Tod der Mutter, war am 20.4, Östereich am 18.5, also vier Wochen später und dieser Sieg war auch einer unter erschwerten Bedingungen (Feuer beim Tanken). Ich finde, da kann man schon mal Freude zeigen im Moment des Sieges. Mir persönlich ist Schumachers Verhalten nach einem Sieg jedenfalls sympatischer als z.B. das von Raikonnen. Aber das ist natürlich reine Geschmacksache.


Tut mir leid - ich meinte den Spanien-GP, der nur zwei Wochen nach dem Tod seiner Mutter stattfand, wo er meines Wissens auch diese Sprünge veranstaltete. Beim Österreich-GP gebe ich dir Recht, allerdings finde ich es nach zwei Wochen in Spanien etwas übertrieben.

Wie du schon sagst - letztendlich ist es Geschmackssache, ob sich ein Fahrer auf dem Podium nun mehr oder weniger temperamentvoll verhält, und genauso sieht dieser Sprung - für meinen Geschmack - recht dämlich aus (vor allem der Gesichtsausdruck dabei...), allerdings habe ich mich vor allem 02 nach den "Spazierfahrtssiegen" Schumachers gefragt, ob es da unbedingt jedes Mal nötig ist...

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2003

Beiträge: 261
vogtsophob hat geschrieben:
Und da hat er, KimiR, ohne jetzt nach zusehen, wohl recht, jedenfalls, wenn man sechs mal von 16 malen als manchmal bezeichnen kann. Und da wollnwama nich so sein, watt? :D


Michael wurde seltener 1. als Kimi 2 und 3.
Ja, einen zweiten odder dritten Platz zu erreichen ist leichter als einen ersten. Aber dies sind auch nicht ohne.

Noch mal was: Ich behauptete niemals, dass Michael den Titel nicht verdient hätte.

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 86
Dieses Punktesystem ist absolut *böses Wort*. Der Weltmeister soll ein Siegertyp sein, jemand der auch Rennen gewinnt und nicht nur vorne mitfährt. Mit dieser Punkteverteilung läuft man ganz stark Gefahr, dass am Ende nicht der beste Fahrer, sondern das zuverlässigste Auto Weltmeister wird. Und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Darum 12-8-6-5-4-3-2-1
Auf zu Titel Nr. 7
Champion forever

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 9403
The_Red_Baron hat geschrieben:
Dieses Punktesystem ist absolut *böses Wort*. Der Weltmeister soll ein Siegertyp sein, jemand der auch Rennen gewinnt und nicht nur vorne mitfährt. Mit dieser Punkteverteilung läuft man ganz stark Gefahr, dass am Ende nicht der beste Fahrer, sondern das zuverlässigste Auto Weltmeister wird. Und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Darum 12-8-6-5-4-3-2-1


in diesem thread hier fehlt noch was: ferrari ist schuld an diesem punktesystem.
hätten sie 2002 michael und rubens einen fakekampf um die wm austragen lassen, den michael im vorletzten oder letzten rennen für sich entschieden hätte, hätte keiner was am punktesystem gedreht. (vielleicht das 12 - 8 etc system eingeführt für die kleinen teams).
ich denke, die fia hat dieses system aus angst vor nen neuen 2002 eingeführt.

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
The_Red_Baron hat geschrieben:
Dieses Punktesystem ist absolut *böses Wort*. Der Weltmeister soll ein Siegertyp sein, jemand der auch Rennen gewinnt und nicht nur vorne mitfährt. Mit dieser Punkteverteilung läuft man ganz stark Gefahr, dass am Ende nicht der beste Fahrer, sondern das zuverlässigste Auto Weltmeister wird. Und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Darum 12-8-6-5-4-3-2-1


in diesem thread hier fehlt noch was: ferrari ist schuld an diesem punktesystem.
hätten sie 2002 michael und rubens einen fakekampf um die wm austragen lassen, den michael im vorletzten oder letzten rennen für sich entschieden hätte, hätte keiner was am punktesystem gedreht. (vielleicht das 12 - 8 etc system eingeführt für die kleinen teams).
ich denke, die fia hat dieses system aus angst vor nen neuen 2002 eingeführt.


nee nee, McLaren und Williams sind schuld. Hätte sie 2002 so getan, als könnten sie mit Ferrari mithalten und die WM bis zu letzten Rennen offen halten können, *dann* hätte keiner am Punktesystem gedreht. ;-).

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 86
automatix hat geschrieben:
in diesem thread hier fehlt noch was: ferrari ist schuld an diesem punktesystem.
hätten sie 2002 michael und rubens einen fakekampf um die wm austragen lassen, den michael im vorletzten oder letzten rennen für sich entschieden hätte, hätte keiner was am punktesystem gedreht. (vielleicht das 12 - 8 etc system eingeführt für die kleinen teams).
ich denke, die fia hat dieses system aus angst vor nen neuen 2002 eingeführt.


Das dieses Punktesystem eingeführt wurde, um den Abstand zu Ferrari zu verkürzen, ist richtig. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass dieses Punktesystem schlichtweg *böses Wort* ist und abgeschafft gehört. Das die anderen Teams wieder aufschließen war eh klar. Kein Team kann so einen Vorsprung halten. Außerdem war dieser große Vorsprung 2002 darauf zurückzuführen das einerseits Ferrari einen Superjob gemacht hat, aber auch andererseits die Verfolger in der Saison einfach schlecht waren. Und das denen das nicht noch einmal passiert war klar. Daher war so ein Schritt absolut unnötig. Wobei die Ausweitung auf 8 Fahrer völlig in Ordnung ist, aber wohlgemerkt 12 für den Sieger und alles ist in Ordnung.
Auf zu Titel Nr. 7
Champion forever

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 87
Sind wir doch mal ehrlich. Auch unter altem Punktesystem gab es schon einen WM-Sieger, der seinen Sieg der Zuverlässigkeit zu verdanken hatte (Keke Rosberg). Und auch mit altem Puntkesystem (hab ich mir ausgerechnet) wäre Schumacher auch nur ein Renne früher in Indy Meister gewesen...

Es lag also nicht am Puntksystem dass es so spannend war... Ich hab mir das wirklich Rennen für Rennen errechnet... Wie wäre der WM-Stand, wenn das alte System noch wäre.... Und die WM 2003 wäre auch mit dem 10-6-4-3-2-1-System noch spannend gewesen.

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 86
RenaultFan hat geschrieben:
Sind wir doch mal ehrlich. Auch unter altem Punktesystem gab es schon einen WM-Sieger, der seinen Sieg der Zuverlässigkeit zu verdanken hatte (Keke Rosberg). Und auch mit altem Puntkesystem (hab ich mir ausgerechnet) wäre Schumacher auch nur ein Renne früher in Indy Meister gewesen...

Es lag also nicht am Puntksystem dass es so spannend war... Ich hab mir das wirklich Rennen für Rennen errechnet... Wie wäre der WM-Stand, wenn das alte System noch wäre.... Und die WM 2003 wäre auch mit dem 10-6-4-3-2-1-System noch spannend gewesen.


Trotzdem empfinde ich dieses Punktesystem als ungerecht, weil nicht mehr der Sieg im Vordergrund steht, sondern die Konstanz, d.h. mit Pech entscheidet die Zuverlässigkeit des Autos über die WM. Das war früher zwar auch möglich, aber die Wahrscheinlichkeit ist jetzt bedeutend größer geworden. Ausserdem bewirkt dieses System, dass die Fahrer eher auf ankommen fahren, statt richtig um den Sieg zu fighten.
Auf zu Titel Nr. 7
Champion forever

Beitrag Freitag, 20. Februar 2004

Beiträge: 0
@The_Red_Baron

Hättest du das gleiche gesagt, wenn Schumacher mit nur einem GP-Sieg WM geworden wäre? Naja, ist ja egal. Ich finde immernoch, wer WM wird, hat es verdient. Das zeigt, er war über ein ganzes Jahr gesehen besser als der Rest. Und das schafft man nicht durch Glück oder so. Dazu gehören eben sehr gute Fahrer-Leistungen und ein schnelles und konstantes Auto. Und es war ja nicht so, dass Schumacher durch techn. Defekte so "unkonstant" war. Ich denke, der WM-Titel ging zu Recht an Schumacher, und ob er nun 1 Pkt oder 100 Pkte Vorsprung hatte, ist doch egal.

Was das um den Sieg fighten betrifft: ich fand es gab in der letzten Saison wesentlich mehr und bessere Zweikämpfe (Nürburgring bspw., Indianapolis, etc.) als in der Saison davor, da musste ja immer nur das eine rote Auto dem anderen roten Auto den Vortritt lassen...

Aber ich finde hier wurden bessere Systeme als das aktuelle vorgeschlagen. Das 12-8-... System würde ich auch bevorzugen. 10-6-... System finde ich zu krass.

PS: der größte Verlierer des neuen Punktesystems war sein größter Befürworter: Eddie Jordan. Das Leben ist schon komisch...

Beitrag Samstag, 21. Februar 2004

Beiträge: 86
ghost hat geschrieben:
@The_Red_Baron

Hättest du das gleiche gesagt, wenn Schumacher mit nur einem GP-Sieg WM geworden wäre?


Ja hätte ich, wobei ich mir ein Grinsen nicht hätte verkneifen können, wenn das Punktesystem, das eingeführt wurde, um Ferrari auszubremsen, Schumi zum Weltmeister gemacht hätte. Wäre eine gewisse Ironie gewesen.
Auf zu Titel Nr. 7
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