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Pirelli-Reifen

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Beitrag Donnerstag, 03. September 2015

Beiträge: 2591
Pirelli gibt bekannt, dass spitze Teile in die Oberfläche mehrerer Reifen eingedrungen sind so auch in Vettel´s Reifen.
Bei Vettel betrug die Oberflächenbeschaffung, durch die längere Nutzung jedoch nur noch 30%, was dazu führte, dass fremde Gegenstände bis zur Unterkonstruktion durch dringen konnten. Sehr einleuchtend.

Wäre Vettel also eine zweistop Strategie gefahren, wäre der Reifen sicherlich nicht so abgefahren und er hätte das Rennen weit aus wahrscheinlicher zu ende Fahren können. Er wäre dann aber höchstens auf Platz 6 gelandet und ohne Riccardo´s Ausfall wären es dann bestenfalls Platz 7.

Für mich ganz klar, dass Ferrari und Vettel für den Ausfall verantwortlich sind. Vielleicht könnte man den Streckenbetreiben auch ein Mitschuld geben, aber Pirelli sehe ich nicht als den Verantwortlichen für die entstandenen Reifenschäden.

Wenn ein Reifenhändler ein Garantie für die Haltbarkeit eines Reifen gibt, dann auf der Grundlage, dass die Nutzung auf Strecken erfolgt, die frei von Gegenständen sind, welche einen Reifen schaden könnten, das ist doch mal klar.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 03. September 2015

Beiträge: 26248
Natürlich sind für dich Vettel und Ferrari Schuld, wer hat auch anderes erwartet??? :lol: :lol: :lol:

Also ich habe irgendwo gelesen, dass in den letzten Jahren viel mehr Teile auf der Strecke gewesen sein sollen als dieses Jahr.

Dass die Einstopp-Strategie auch eine Rolle gespielt hat, ist sicher richtig. Aber ich finde es falsch Ferrari dafür Vorwürfe zu machen, dass man mit harten Reifen (!!!!) auf einen langen Stint geht. Das sollten die Reifen schon abkönnen.

Übrigens hat auch Mercedes mit dem Gedanken gespielt, mit nur einem Stopp zu fahren. Sie hatten das allerdings nicht nötig, weil sie so schnell waren.

Aber auch bei Mercedes stellte man sich die Frage nach einer Einstopp-Strategie. "Wir haben das lange diskutiert", meint Teamchef Toto Wolff bei 'Autosport'. Mit dem schnellsten Auto im Feld wählte man aber schließlich die theoretisch schnellste und sicherste Strategie. "Ich verstehe, warum Ferrari es versucht hat, denn es war ihre einzige Chance auf das Podest", so der Österreicher weiter. "Es hat uns etwas überrascht und wahrscheinlich auch alle anderen. Sie haben es versucht, aber es war eine riskante Strategie."

Es ist ja zudem auch sehr merkwürdig, dass auch die Reifen anderer Autos diese Beschädigungen gehabt haben sollen, die Pirelli aber erstmal schön verschwiegen hat.

Laut Informationen von 'Motorsport.com' hat Pirelli bei den Untersuchungen auch Schäden bei weiteren Reifen festgestellt, obwohl offiziell dementiert wurde. Nach den Trainings sollen auch Schnitte in anderen Hinterreifen festgestellt worden sein. Der Grund für diese Beschädigungen konnte nicht ermittelt werden. Die Vermutungen legten nahe, dass sie extern verursacht wurden - also von Teilen auf der Rennstrecke oder den Randsteinen.

Mir jedenfalls geht dieser ganze Pirelli-Murks ziemlich auf den Sack. Nicht nur wegen der Schäden, vielmehr wegen dieser gekünstelten Show durch Reifen die keine Distanz durchhalten und deren Leistung nach einer bestimmten Zahl an Runden massiv einbricht. Das kanns doch echt nicht sein.....
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Beitrag Freitag, 04. September 2015

Beiträge: 45812
Ich bin auch dafür, dass die Kasperlreifen durch richtige Rennreifen ersetzt werden.

Beitrag Dienstag, 29. September 2015

Beiträge: 45812
Worüber derzeit kaum diskutiert wird: 2016 sollen die F1-Teams mehr Wahlfreiheit bekommen, was die Reifenmischungen betrifft. Nur ich persönlich glaube, dass trotzdem alle Teams mitdenselben Reifen fahren werden. Warum, habe ich im folgenden Blog ausführlich erklärt. Wie seht ihr das?

Einem Bericht von „Autosport“ zu Folge wird F1-Reifenhersteller Pirelli in der kommenden Saison fünf statt vier verschiedene Mischungen produzieren. Drei davon werden für jedes Rennen nominiert, eine muss von allen Teams gefahren werden. Zwischen den anderen beiden Mischungen dürfen sie aber eine auswählen. Mit dieser Freiheit erhofft man sich wieder mehr Überholmanöver durch unterschiedliche Reifentaktiken.

Aber wird das Spiel wirklich aufgehen? Pirelli wird laut dem Bericht die härteste Mischung für alle Teams fest vorschreiben. Zwischen den beiden weicheren dürfen die Teams dann wählen. Doch die Erwartungshaltung an spannendere Rennen sollte man damit nicht allzu hoch hängen: Wahrscheinlich fahren doch wieder alle Teams mit denselben Pneus.

Die Computersimulationen sind heute sehr gut. Die F1-Teams werden die neuen Mischungen (die fünfte soll eine super-superweiche Mischung sein) im Winter auf Herz und Nieren prüfen, sie werden Daten von Pirelli bekommen und sie haben die Daten von den Strecken gepaart mit Erfahrungswerten aus den Jahren davor. Die Computerprogramme dürften in der Regel zu recht einheitlichen Ergebnissen darüber führen, welche Reifen die schnellsten sind.

Schlechte Startpositionen als Nachteil


Aber das ist nicht einmal der Hauptgrund dafür, dass sich am Ende doch fast alle Teams für dieselben Reifenmischungen entscheiden werden. Und zwar werden die meisten Teams wohl auf den weicheren der beiden zur Wahl stehenden Mischungen übergehen. Je weicher ein Reifen, desto schneller ist er in der Regel. Und das ist speziell für das Qualifying extrem wichtig. Die Mittelfeldteams sind gezwungen, die weichere Mischung zu nehmen, um nicht schon in Q1 oder Q2 hängen zu bleiben. Aber auch die Spitzenteams werden gute Startplätze nicht durch weniger schnelle Reifen einbüßen. Denn das Überholen ist mit den aktuellen F1-Autos extrem schwierig.

Man braucht auch keine Bedenken haben, dass die weicheren Reifen zu schnell in die Knie gehen werden. Pirelli hat in den letzten Monaten so viel Kritik einstecken müssen, dass man auf Nummer sicher geht. Man will keine platzende Reifen mehr wie in Belgien bei Sebastian Vettel und Nico Rosberg sehen. Dafür braucht es Reifen, die zwar Verschleißerscheinungen zeigen, aber eben durchaus ein paar Runden herhalten. Und sollte der Verschleiß am Wochenende doch größer sein als erwartet, etwa durch hohe Temperaturen, dann können die Teams im Rennen auch die meiste Zeit mit den härtesten und für alle verbindlichen Reifenmischungen fahren.

Wirklich mehr Spannung dürfen sich die Fans daher wohl aller Voraussicht nach nicht erhoffen. Mehr Überholmanöver zu generieren ist durch taktische Spieloptionen zu schwierig zu erreichen. Stattdessen müssen die F1-Autos wieder weniger anfällig für verwirbelte Luft sein und damit überholfreundlicher. Daran wird aber erst für 2017 oder gar 2018 gearbeitet. Und dann können auch wieder Renn- statt Showreifen eingesetzt werden.

Beitrag Dienstag, 29. September 2015

Beiträge: 26248
Ich halte das mit den verschiedenen Mischungen für Tüdelkram und unnötig kompliziert.

Einen Reifentypen für die ganze Saison und gut ist. Damit würde man Millionen an Kosten sparen und diese künstlich erzeugte Spannung durch unterchiedliche Reifentypen ist einfach lächerlich.
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Beitrag Mittwoch, 30. September 2015

Beiträge: 3402
Ein Ausstieg von Red Bull wäre für die F1 fatal, was einen Dominoeffekt auslösen kann. Ein Dominostein, der damit fallen würde, wäre der von Pirelli. Der Reifenhersteller steht seit Jahren in der Kritik. Jetzt redet Paul Hembery Klartext und denkt über einen Ausstieg nach, sollte der Brausehersteller die F1 verlassen.

Zitat:
"Wir würden darüber sehr ernsthaft nachdenken", sagte Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery gegenüber Autosport. "Zwei erstklassige, gut abgesicherte, professionelle Teams zu verlieren, wäre deprimierend. Ein sofortiger Ersatz sei derzeit trotz des Einstiegs von Haas F1 nicht in Sichtweite. "Man sagt zwar immer, dass ein Team geht und ein anderes kommt. Aber wir sprechen hier von einem enormen Investment, das Red Bull über viele Jahre eingebracht hat. Unserer Sicht nach würde dies den Sport dramatisch schwächen."


Wer der Nachfolger von Pirelli wird, ist noch unklar. Michelin würde gerne ein Comeback in der F1 geben. Außerdem plant Michelin auch eine Einführung der 18-Zoll-Reifen...

Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/forme ... -ausstieg/
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Beitrag Sonntag, 11. Oktober 2015

Beiträge: 45812
Ecclestone bestätigt, dass Pirelli drei weitere Jahre an Bord bleibt.
Schade, hätte mir echt Michelin gewünscht.

Beitrag Sonntag, 11. Oktober 2015

Beiträge: 26248
Schlecht für den Sport. Man setzt weiter auf Show-Reifen, schade.
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Beitrag Donnerstag, 29. Oktober 2015

Beiträge: 45812
Die Entscheidung ist gefallen: Pirelli bleibt bis mindestens Ende 2019 Reifenausrüster der Formel-1. Auch Michelin hat sich um den Platz beworben. Die Entscheidung zog sich lange hin, letztlich war es auch eine zwischen verschiedenen Philosophien. Showreifen, die möglichst schnell abbauen, hätte es bei Michelin nicht gegeben. Die Franzosen wollten auch auf dem Reifensektor wieder Innovationen in die Königsklasse bringen. Trotzdem wird es auch mit Pirelli Veränderungen geben. Was erwartet die Formel-1?

2015
In diesem Jahr wird sich natürlich nichts mehr verändern. Bei den Grand Prix von Mexiko und Brasilien kommen die weichen und mittelharten Mischungen zum Einsatz, in Abu Dhabi dann die weichen und superweichen Pneus.

2016
Bisher gelten folgende Reifenregeln: Pirelli wählt aus dem Sortiment von harten, mittelharten, weichen und superweichen Reifen für jeden Grand Prix zwei Mischungen aus, die dann im Rennen auch beide gefahren werden müssen. Nächstes Jahr wird dieses Sortiment um eine fünfte, extraweiche Mischung erweitert. Pirelli wird dann drei Mischungen für jeden Grand Prix benennen, wobei die Teams die Wahl haben, welche der beiden weicheren Mischungen sie dann verwenden. Im Rennen müssen also weiterhin zwei verschiedene Reifenmischungen zum Einsatz kommen, allerdings haben die Teams mehr Wahlfreiheit. Das soll die Rennen spannender gestalten.

2017

Die F1-Autos sollen 2017 bekanntlich zwischen fünf bis sechs Sekunden pro Runde schneller werden. Einen Teil des Zeitgewinns sollen auch die Reifen beitragen – in dem sie wieder deutlich breiter werden. Die genauen Maße sind noch nicht fixiert, die Hinterräder dürften aber wohl um die 40 Zentimeter breit sein, also acht Zentimeter breiter als bisher. Vom Tisch sind dagegen 18-Zoll-Niederquerschnittsreifen. Man will bei 13 Zoll bleiben. Trotzdem will Pirelli mehr Testmöglichkeiten: 18 Testtage soll es ab 2017 geben. Schon nach dem Finale in Abu Dhabi will Pirelli die neue Reifenmischung für 2016 austesten, doch die Teams zeigen derzeit kein Interesse am Test. Als Gründe werden die hohen Kosten und die knappen Motoren ins Feld geführt.

Beitrag Sonntag, 06. Dezember 2015

Beiträge: 45812
2016 bekommt Mercedes wieder einen neuen Gegner: Die Pirelli-Reifen. Die Italiener haben angekündigt, dass die Pneus im nächsten Jahr wieder deutlich aggressiver sein werden und einen massiven Leistungsabfall ab einem gewissen Punkt bekommen. Damit sollen wieder regelmäßig zwei bis drei Reifenwechsel die Rennen interessanter machen.

Diese Strategie kann die Weltmeisterschaft entscheiden – aus drei Gründen. Zum einen hat Pirelli 2012 gezeigt, was herauskommen kann, wenn die Teams die Reifen nicht verstehen. In den ersten acht Rennen gab es acht verschiedene Sieger – auch aus Mannschaften, die man nicht auf der Rechnung hatte. Wer an einen Wochenende gut mit den Reifen umgehen konnte, der lag vorne – konnte aber beim folgenden Rennwochenende schon wieder im Nirgendwo sein. Erst nach und nach verstanden die Teams die Reifen und die Favoriten setzten sich wieder durch. Das kann 2016 auch wieder passieren, wenn auch nicht in der heftigen Form wie vor drei Jahren.

Zweitens hat Mercedes in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit schnell abbauenden Reifen gehabt. Auch die Saison 2015 etwa in Malaysia hat gezeigt, dass Mercedes damit noch immer größere Probleme hat als etwa Ferrari. Weil der Reifenabbau 2016 also wieder eine entscheidendere Rolle spielt, wird das Mercedes voraussichtlich schwächen.

Mehr Taktik-Freiheiten

Und drittens werden die Teams mit einer größeren strategischen Auswahl konfrontiert. Pirelli konstruiert neben den vier bisherigen Mischungen superweich, weich, mittel und hart noch eine fünfte: Ultraweich. Sie wird aber wohl ausschließlich auf Stadtkursen eingesetzt, wo der Reifenverschleiß traditionell eher gering ist. 2016 wird Pirelli außerdem drei verschiedene Mischungen zu den Rennen bringen. 13 Reifensätze stehen einem Fahrer dabei pro Wochenende zur Verfügung. Pirelli benennt zwei Reifensätze, von dem mindestens einer im Rennen auch eingesetzt werden muss. Den Rest dürfen die Fahrer selbst auswählen.

Darüber hinaus hat Pirelli übrigens Giedo van der Garde als Testfahrer verpflichtet. Weil bis jetzt allerdings kein älteres F1-Modell gefunden wurde, das zu Testzwecken verwendet werden kann, finden die Probefahrten vorerst in einem GP2-Boliden statt.

Beitrag Sonntag, 06. Dezember 2015

Beiträge: 26248
Ich trauer immernoch Michelin hinterher, die eine andere und bessere Vision von der Zukunft der F1 hatten im Rahmen ihres Angebotes.

Ich will nicht diese Show-Reifen von Pirelli. Aber die FIA denkt da wohl anders und Bernie ebenfalls.

Und dann jammert immer alles über die Kosten in der F1. Braucht es wirklich 4 oder 5 verschiedene Reifentypen??? Ich finde einer reicht aus.
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Beitrag Montag, 07. Dezember 2015

Beiträge: 45812
Richtig und es widerspricht sich meines Erachtens auch mit dem grünen Wandel der Formel-1, den man mit den neuen Motoren ja proklamiert

Beitrag Dienstag, 08. Dezember 2015

Beiträge: 1199
Wieso? Gibt doch Reifen mit einer grünen Markierung.
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Samstag, 06. Februar 2016

Beiträge: 45812
Die Fahrer fordern wieder ricjtige Rennreifen, die halten. Pirelli scheitn dem zustimmen zu wollen. Allerdings muss das einhergehen mit Chassisänderungen, sonst sind wir wieder da, wo wir 2005 waren. Es kann nicht überholt werden. Wie Berger richtig sagte: Ein F1-Auto braucht mehr Leistung als Abtrieb

Beitrag Mittwoch, 24. Juni 2020

Beiträge: 26248
Pirelli bestimmt dieses Jahr die Reifenwahl der Teams. Das heißt die Teams können vor den Wochenenden nicht mehr entscheiden, welche Menge bestimmter Reifen sie geliefert bekommen wollen.

Es werden immer 8x Soft, 3x Medium und 2x Hard sein. Wobei die jeweiligen Mischungen natürlich weiter von Strecke zu Strecke variieren können.

In Silverstone wird man beim ersten Rennen die C1, C2 und C3-Reifen fahren. Beim zweiten GP wird man jeweils eine Stufe weicher fahren. Damit will man etwas Abwechslung reinbringen, was ich grundsätzlich gut finde.

Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/for ... ischungen/
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Beitrag Mittwoch, 24. Juni 2020

Beiträge: 45812
Ich denke wirklich entscheidend war das vorher eh nicht.

Beitrag Mittwoch, 24. Juni 2020

Beiträge: 1449
Macht keinen Unterschied. Bis auf eine paar Ausreißer war die Reifenwahl immer sehr ähnlich
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 24. Juni 2020

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Ich denke wirklich entscheidend war das vorher eh nicht.


Nicht immer. Aber hier und da schon. Ferrari hat sich ja gerne mal verzockt, hatte manches mal von den harten Reifen nur einen Satz dabei, konnte diesen dann Freitags nicht testen und fiel dann im Rennen damit auf die Fresse.
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Beitrag Mittwoch, 24. Juni 2020

Beiträge: 1449
formelchen hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Ich denke wirklich entscheidend war das vorher eh nicht.


Nicht immer. Aber hier und da schon. Ferrari hat sich ja gerne mal verzockt, hatte manches mal von den harten Reifen nur einen Satz dabei, konnte diesen dann Freitags nicht testen und fiel dann im Rennen damit auf die Fresse.


Das sollte bei einem Team, was einen Reifenexperten wie Seb es angeblich ist nicht passieren :D
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 24. Juni 2020

Beiträge: 0
Ferrari könnte von jedem Typ 20 Sätze pro Wochenende haben und es würde nichts ändern ...

Beitrag Freitag, 26. Juni 2020

Beiträge: 1449
bredy hat geschrieben:
Ferrari könnte von jedem Typ 20 Sätze pro Wochenende haben und es würde nichts ändern ...

Das musst du den großen Experten hier erzählen, nicht mir. Mein Univeralgelehrte meinte, Seb sei der größte Reifenversteher :drink:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Samstag, 24. Oktober 2020

Beiträge: 45812
War ja nicht besonders vielversprechend, was die Fahrer über Funk über die Pirelli-Reifen 2021 gesagt haben...

Beitrag Sonntag, 25. Oktober 2020

Beiträge: 9403
Achja, Pirelli, was habt ihr nur für tolle Reifen - wenn der eigentlich schnellere der langsamere ist.... Perez wird sich schwarz ärgern, ebenso Ocon.....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Montag, 26. Oktober 2020

Beiträge: 45812
Wobei man schon sagen muss, dass das auch etwas an der neuen Strecke lag. In der IndyCar wars gestern mit einem neuen Reifen auch so ähnlich.

Beitrag Samstag, 27. Februar 2021

Beiträge: 10777
So, Pirelli bringt also ernsthaft den Müll den man für die Tests vorbereitet hat zu den Rennen... Voraussichtlich 0,4-0,5sec langsamer und einfach nur härter - Garant für eher langweilige Rennen. Einziger Lichtblick - es könnte etwas mehr Untersteuern geben, das dürfte dann (zumindest theoretisch) eher RedBull in die Karten spielen...

Angeblich war Ferrari in Jerez die 2022er 18-Zoll-Reifen testen und Sainz ist heftig abgeflogen - aber man kann/will/darf nicht drüber reden...

Geht ja gut los!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

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