@Mike
FIA entscheidet die WM ausserhalb der Rennstrecke zugunsten von Ferrari...
Reifenregel wird neu interpretiert - Michelin sauer
Artikel 77c wird neu interpretiert
Was ist passiert?
Das Reifenreglement der FIA besagt in Artikel 77c: "Die Lauffläche darf im statischen Zustand bei einem Reifendruck von 1,4 bar nicht breiter als 270 Millimeter sein." So weit, so gut.
Bisher wurde die Regel immer so interpretiert, dass die 270-Millimeter-Grenze lediglich vor einem Rennen eingehalten werden muss. Dies war sowohl bei den Bridgestone- als auch bei den Michelin-Gummis stets der Fall.
Ab sofort darf die Läuffläche eines Vorderreifen aber auch nach einem Grand Prix nicht breiter als 270 Millimeter sein. Darüber hat FIA-Rennleiter Charly Whiting die Teamchefs in einem Schreiben informiert.
Michelin-Vorteil dahin
Diese neue Interpretation ist ein Schlag ins Gesicht für alle Michelin-Teams. Denn die Franzosen haben in den letzten Rennen eine revolutionäre Reifenkonstruktion eingesetzt, bei der die Kontaktfläche der Pneus während der Rennen breiter wurde. (Finden Sie die Neuinterpretation des Artikel 77c in Ordnung? Diskutieren Sie mit anderen Usern im Motorsport-Forum!)
Dadurch hatten die von Michelin ausgestatteten Rennställe mehr Grip, was unter anderem dazu führte, dass Montoya in Hockenheim nahezu zwei Sekunden pro Runde schneller war als Schumi im Bridgestone-bereiften Ferrari.
Steckt Ferrari hinter der Beschwerde?
Quelle Sport1
Also wenn während der Saison eine Regel nach einem Einspruch neu interpretiert wird warum ist dann ein Reifen plötzlich illegal?
Silberpfeil