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Olympia und Motorsport 2008 in China: Boykott?!

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Sollten die sportlichen Veranstaltungen in China boykottiert werden?

Umfrage endete am Donnerstag, 08. Mai 2008

Ja!
7
44%
Nein!
5
31%
Weiß ich nicht!
4
25%
Ist mir egal!
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 16


Beiträge: 3402
Hallo,

ich hätte mal ein ganz interessantes Thema: Sollten alle sportlichen Verantstaltungen (Olympische Spiele, Motorsport, etc.) in China wegen der Tibet-Politik boykottiert werden?

Ich sage ja, weil es eine Schande ist, wie Dalei Lama (Weiß nicht, wie er geschrieben wird) gegen den Tibet vorgeht!

Ich bin zwar F1-Fan aber ich glaube unter diesen Umständen sollte das Rennen nicht stattfinden, sondern erst wieder 2009.
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Beitrag Donnerstag, 24. April 2008

Beiträge: 3812
Achso, der Dalai Lama geht falsch gegen den Tibet vor? :shock:
Donnerwetter, da bin ich also seit Wochen einer falschen Informationspolitik aufgesessen.Bild

Wenn das so ist, alles boykottieren, sofort.... :D

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008
RenaultF1 Premium Club Mitglied
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Beiträge: 7202
kowoop hat geschrieben:
Achso, der Dalai Lama geht falsch gegen den Tibet vor? :shock:
Donnerwetter, da bin ich also seit Wochen einer falschen Informationspolitik aufgesessen.Bild

Wenn das so ist, alles boykottieren, sofort.... :D


:lol: :lol: :lol: Bild

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008

Beiträge: 372
Sport hat nichts mit Politik zu tun, und sollte sich dementsprechend auch nicht davon beirren lassen.
Das ist meine Meinung dazu, und die vertrete ich auch weiterhin, egal, wer oder was mich umstimmen will.
Von daher: Ein Boykott ist/wäre der falsche Weg...
"Gott muss lieben verrückte Menschen??"
"Wieso?"
"Er machen soviele davon."

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008

Beiträge: 1473
kowoop hat geschrieben:
Achso, der Dalai Lama geht falsch gegen den Tibet vor? :shock:
Donnerwetter, da bin ich also seit Wochen einer falschen Informationspolitik aufgesessen.Bild

Wenn das so ist, alles boykottieren, sofort.... :D


Das hab ich mir jetzt auch grad gedacht. Ich dachte immer China geht gegen Tibet vor, der Dalai Lama ist für Tibet, darf aber da net wohnen, weil er verbannt wurde oder so. Wobei diese Thematik ist ja nicht alt, wird nur dieses Jahr sehr hochgepuscht, weil halt Olympia kommt und da muss ja was in den Medien sein. Tibet und China ist schon lange ein heißes Pflaster, weswegen wohl ist der Dalai Lama im "Exil"?
Bild
"Ich komme zu Ferrari im besten Moment" Fernando Alonso.
"Ich sehe einen glücklichen Alonso. Das ist nicht gut, weil es bedeutet, dass er schnell ist" Jenson Button.
ALONSO NEW CHANCE RACING TEAM

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Hirni hat geschrieben:
Sport hat nichts mit Politik zu tun, und sollte sich dementsprechend auch nicht davon beirren lassen.


Wenn es um Menschenrechte geht, hat gerade auch der sport damit zu tun. man kann sich doch keine scheuklappen aufsetzen. Was ich nicht verstehe, wieso man ueberhaupt China die Olympiade zugesprochen hat. Wurden da nicht Studenten vor nicht allzu vielen jahren oeffentlich hingerichtet?

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008
Ori Ori

Beiträge: 6000
ceniza hat geschrieben:
Hirni hat geschrieben:
Sport hat nichts mit Politik zu tun, und sollte sich dementsprechend auch nicht davon beirren lassen.


Wenn es um Menschenrechte geht, hat gerade auch der sport damit zu tun. man kann sich doch keine scheuklappen aufsetzen. Was ich nicht verstehe, wieso man ueberhaupt China die Olympiade zugesprochen hat. Wurden da nicht Studenten vor nicht allzu vielen jahren oeffentlich hingerichtet?


Das sehe ich auch so, wirtschaftliche Interessen gaben den Ausschlag
für die Erteilung der Spiele.
Bild

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008

Beiträge: 48
Hätte der Sport nichts mit der (definfitv auf´s schärfste zu verurteilenden) Politik zu tun, hätte KTM nicht die Sorge beim jetzigen GrandPrix nicht in Orange antreten zu dürfen! Da kommen die netten kleinen Völkermörder und sagen "ihr tretet in der Farbe unseres Feindes an, das geht nicht!"
Ich wünschte die Chinesen wären nicht so degeneriert und würden einfach auf ihre Prinzipien scheißen und die Chance nutzen in diesem Konflikt auf die Forderungen der westlichen Welt einzugehen. Da hätten die wesentlich mehr von als von der Sorge daß irgendwann ein Tibeter ein Interview über die Massakrierung seiner Kommulitonen gibt.. Das wird denen ewig nachhängen. Der Sport KANN aber kein Statement setzen, da hängen in jeder Hinsicht zu viele Firmeninteressen hinter. China hat leider eine Wirtschaft die boomt wie sonst was :!:

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008

Beiträge: 202
Also der Dalai Lama ist sicher nicht Schuld an Chinas Politik. Wenn dann nur indirekt. Er ist aber nicht der Übeltäter. Die Sache ist ja nicht erst seit 4 Monaten so. Das geht jetzt schon um die 50 Jahre so. Durch Olympia kommt das halt mehr in den Blickpunkt. In meinen Augen sollte man vielleicht schon mal darüber nachdenken solche Sachen zu boykottieren. Aber noch schlimmer finde ich, dass das IOC überhaupt die Spiele in ein Land gebracht hat, in dem die Menschenrechte wenn überhaupt mit Kleinbuchstaben geschrieben werden.

Beitrag Donnerstag, 24. April 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Fisico333 hat geschrieben:
Aber noch schlimmer finde ich, dass das IOC überhaupt die Spiele in ein Land gebracht hat, in dem die Menschenrechte wenn überhaupt mit Kleinbuchstaben geschrieben werden.


Genau das ist meine rede! Da standen mal wieder die wirtschaftlichen interessen vor allen anderen. Und jetzt soll alles ganz leise ausgebadet werden. Froehliches Fackel-laufen rund um die Welt. Polizei - und Militaerschutz fuer die laeufer, die sich das bestimmt auch anders vorgestellt haben. Und wie bitte schoen soll man jetzt das SPORTLICHE in den Vordergrund stellen? Fuer mich ist der Olympia - geschmack jetzt schon mehr als schal, mit bitterer note.
Aussen hui, innen pfui sag ich dazu!


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