Bellerophon hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
toti hat geschrieben:
Auch interessant, Auszug aus einer spanischen Zeitschrift:
El Mundo: Statt den Fehler von Michelin einzugestehen, versuchten die - mit den Reifen des französischen Herstellers fahrenden - Teams verzweifelt, das Rennen absagen zu lassen. Das Argument der Sicherheit war nur ein Vorwand. Das Reifen-Reglement war 1000 Mal geändert worden, um die Vorherrschaft von MichaelSchumacher zu brechen. Diesmal gereichte es dem Deutschen paradoxerweise zum Vorteil.[/u]
ist alt, und michelin hat die jahre über sich als guter Verlierer erwiesen, warum sollten sie plötzlich wegen einem rennen, das sie wahrscheinlicher weise verloren hätten so nen schwachsinnigen unsinn veranstalten?
und ralf wird sicher auch nicht nur für michelin in die mauer gefahren sein.
nicht für aber wegen michelin
oder ist einfach der toyota nur schrott ?
oder ralf zu dumm zu fahren ?
Jedesmal wenn Michael Schumacher einen Unfall hatte kam die Sicherheitsdiskussion wieder auf, damit ihm auch ja nichts passiert. Nun hat mal ein anderer einen Unfall und es ist nicht klar, ob die Sicherheit für andere Gewährleistet ist, dennoch sollen alle ihr Leben riskieren, denn Schumi fährt ja sichere Reifen.
Mein Fazit:
Michelin: peinlich und absolut den Ruf ruiniert, diese negativ Werbung hätte als Strafe aber gereicht! Dennoch kann ich Michelin 100 pro Verstehen, da es um die Sicherheit ging und man die Verantwortung nicht übernehmen konnte.
Michelin-Teams: Kann sie 100pro verstehen, sie haben sich um Kompromisse gekümmert, Vorschläge gemacht und mußten die Sicherheit ihrer Fahrer oben anstellen. Was wäre mit Dennis passiert, wenn Raikkonen einen tödlichen Unfall gehabt hätte? Also richtige Entscheidung, nachdem Mosley und Ferrari stur blieben. Die Teams konnte nichts dafür, das Michelin alles verbockte, das war sicherlich nicht zu erwarten.
Ecclestone: War gestern wohl nicht schuldig, aber irgendwie hat seine Arbeit in den letzten Jahren die Situation geschaffen. Mehr Automobilkonzerne, weniger Privatteams, Automobilkonzerne wollen eben mehr Macht, das wurde jetzt deutlich, es gibt nun 10 Häuptlinge aber keine Indianer mehr.
Mosley: Der Volldepp. Keine Ahnung warum der noch im Amt ist. Seine Entscheidungen waren alle komplett falsch. Da habe ich kein Verständnis
für!
Ferrari: Schuldig für die Farce. Ferrari hätte Pluspunkte sammeln können, hat aber alles falsch gemacht, außer 18 unverdeinte Punkte für die WM zu sammeln. Man hätte zugunsten der Sportlichkeit und der Fans, ohne die es eine F1 nicht geben würde, handeln können und aus die Kompromisse eingehen können, die alle Ferrari auch in eine gute Position gebracht hätten. Aber man hat diesen Skandal haben wollen, die Fans interessierten Ferrari nicht, es interessiert nur der Titel egal wie, so kam es rüber.
Man sollte sich dort Gedanken machen woher das Budget kommt, ich denke zu großem Teil von den Fans....
Daher sind Kommentare von Todt, das die Fans ihm egal sind völlig daneben.
Schade, habe früher Ferrari immer als eine tolle Marke angesehen, Villeneuve, Arnoux, Alboreto, Berger und Alesi dort bewundert. Leider ist von diesem Glanz und der Fairness nichts mehr da. Schlimm auch die Scheinheiligkeit mit der nachher nicht gegeizt wurde. Das es nun augleichende Gerechtigkeit war ist absurd, Ferrari hatte dieses Jahr zum ersten mal schlechtere Reifen, die nicht schnell genug waren, aber jederzeit sicher waren. Man kann wohl mit Sicherheit sagen, das die Michelin Teams nicht erwartet hätten, das Schumi auf kaputten Reifen die nicht sicher sind fährt.