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Neues Punktesystem ab 2010??

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Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

Beiträge: 4399
Frankreich im selben Jahr.


Glaubt da wirklich jemand das die Rennen ändern wenn man das Punktesystem ändert?

Wohl noch nichts von den jetzigen Rennen verstanden.

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Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
Ich finde, man braucht ein klares, einfach Punktesystem. Und mit Minuspunkten wird es nur noch komplexer, soll ja auch Normalverbraucher geben, die mal einen Blick auf den Sport werfen.
Das jetzt ist mit auch zu wirr, einfach simpel und banal mit dem alten und passt.


ja da spricht der konformist! Bild

sich einfach auf die faule haut legen und ja nicht die grauen zellen anstrengen, was? ;)
es ist gar nicht so komplex wie es klingt, es läuft einfach darauf hinaus, dass man gewinnen muss.

das mit dem überholen wird sich in der nahen zukunft wohl nicht verbessern und dann muss halt was anderes herhalten, z.b das punktesystem.



1) Keine Ahnung was ein Konformist ist. Bei mir braucht es simple banale Sprache :D

2.1) Warum auf die faule Haut legen?
2.2) Nun, wenn es eh darauf hinausläuft, dass man gewinnen muss, warum dann überhaupt was ändern. Man muss immer gewinnen. Egal in welchen System. Jetzt zu behaupten, hier kommt es dann besonders auf gewinnen an, mag ja stimmen und schön und recht sein, aber das ändert am Willen zu siegen und an den Rennen eh nichts.

3) Nun, wenn sich das mit dem Überholen nun eh schon nicht besser wird, warum dann noch mit komischen Punkte-Zeugs alles schlimmer machen?
Wer glaub, man überholt mehr, weil es mehr Punkte gibt oder an ieinen x-beliebigen anderen Punktesystem liegt, der hat sich getäucht. Punkt.
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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bschenker hat geschrieben:
Frankreich im selben Jahr.


hamilton und vettel? tja, der gute lewis hats halt nicht so mit dem abkürzen kapiert... strafe gerechtfertigt.

ihr müsst ja nicht meiner meinung sein, aber stellt euch mal vor ein fahrer hat das letzte rennen gewonnen, im aktuellen ist er z.b. auf dem zweiten rang unterwegs und sollte er dieses rennen auf rang zwei beenden, werden ihm 7 punkte abgezogen, statt 18 dazu gezählt.

was würdet ihr machen? pushen oder die position halten?
Quando você quer alguma coisa, todo o universo conspira para que você realize o seu desejo.
- Paulo Coelho

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:
was würdet ihr machen? pushen oder die position halten?


Was glaubst du, was die Fahrer in echt machen?
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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Iceman's good hat geschrieben:
KRfan hat geschrieben:
was würdet ihr machen? pushen oder die position halten?


Was glaubst du, was die Fahrer in echt machen?


sie machen in erster linie das, was ihnen das team sagt. dann gilt es so viele punkte wie möglich einzufahren.

selbst wenn ein fahrer stets gewinnen will, gibt es immer dinge und personen, die einen hemmen: reifen schonen, den motor nicht überhitzen, einen 1-2 nicht gefährden, den TK vorbei lassen, wenn er schneller unterwegs ist, etc.

aber so lange ein zweiter, dritter, vierter, fünfter platz als etwas gutes, erstrebenswertes, als wertvolles punkte-sammeln angesehen werden, werden die fahrer nie ihr volles potenzial zeigen können, ganz egal, wie groß ihr siegeswille sein mag!

und wenn man alles, was nicht 1. rang ist, ˝bestrafen˝ würde, dann hätten wir nicht nur ein spannendes rennen, sondern ein richtiges rat race.
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- Paulo Coelho

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:
selbst wenn ein fahrer stets gewinnen will, gibt es immer dinge und personen, die einen hemmen: reifen schonen, den motor nicht überhitzen, einen 1-2 nicht gefährden, den TK vorbei lassen, wenn er schneller unterwegs ist, etc.

aber so lange ein zweiter, dritter, vierter, fünfter platz als etwas gutes, erstrebenswertes, als wertvolles punkte-sammeln angesehen werden, werden die fahrer nie ihr volles potenzial zeigen können, ganz egal, wie groß ihr siegeswille sein mag!

und wenn man alles, was nicht 1. rang ist, ˝bestrafen˝ würde, dann hätten wir nicht nur ein spannendes rennen, sondern ein richtiges rat race.



1) Nun, entweder schone ich meine Reifen und fahre nicht voll, oder, ich mache es wie du sagst, pushe sofort knallhart bis die Pneus kaputt sind und ich somit wahrscheinlich weiter zurückfalle, als das ich mich damit nach vorn geschoben habe.
Ich kann auf Angriff fahren und den Motor auf max. stellen, bis er mir um die Ohren fliegt. Ich werde dadurch noch mehr bestraft, weil ich dann ausgefallen bin, aber ich habe ja gepusht.
"Den TK vorbeilassen". Naja, wird man auch tun und machen, wenn man für weiterhin noch mehr bestraft wird. Denn entweder macht man das, wenn einer eh so grottig lahm unterwegs ist, wo es schon aussichtslos ist, oder in WM-Situationen. Und solche sind die einzigen, wo man vielleicht ab und an auf Ankommen und nicht aus Sieg fährt.

2) Nun ich sehe auch nichts schlechtes an den Plätzen, wenn 24 Fahrer mitfahren.
Nun zu argumentieren, dass die Fahrer ihr Potential nicht zeigen können, weil sie nicht auf Sieg sondern auf Ankommen fahren, ist schon weit hergeholt. So kann ich auch daherschreiben, Button konnte auch nie sein Potential zeigen, weil er lahme Gurken fuhr, bis auf den Brawn oder?! Dieses Argument hinkt in meinen Augen mehr als möglich.

3) Jaja, wers glaubt. Das Punktesystem ist das letzte, was Einfluss auf das Überholen hat.
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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mir scheint, dass du nur meine aussagen banalisieren willst, es sei dir gegönnt.

aber wenn ich hitzköpfiges, unüberlegtes fahren gut finden würde, dann wäre ich massa-, hamilton- oder sato-fan - bin ich aber nicht. ich mag jedoch auch nicht, wenn jemand nur mit kalkül fährt, deshalb bin ich auch kein schumacher- oder alonso-fan. die rennen sollen aggressiver gefahren werden aber nicht so, dass es an hirnlosigkeit grenzt.

die schwächen und vorteile des aktuellen punkte-systems werden sich erst ab saison-mitte bemerkbar machen.

ob ˝mein˝ system schlecht ist kannst du nicht wissen, genauso wie ich nicht weiß, ob es gut sein könnte - es wurde nämlich noch nicht angewendet.

aber wenn sogar ein medaillen-system in erwägung gezogen wurde, dann muss man bei meiner idee nicht einschnappen.
Quando você quer alguma coisa, todo o universo conspira para que você realize o seu desejo.
- Paulo Coelho

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:
mir scheint, dass du nur meine aussagen banalisieren willst, es sei dir gegönnt.

ob ˝mein˝ system schlecht ist kannst du nicht wissen, genauso wie ich nicht weiß, ob es gut sein könnte - es wurde nämlich noch nicht angewendet.

aber wenn sogar ein medaillen-system in erwägung gezogen wurde, dann muss man bei meiner idee nicht einschnappen.



1) Scheint mir nicht der Fall zu sein :wink:

2) Wer sagt denn, dass dein System schlecht ist? Ich habe nur zwei Sachen dazu gesagt. Zum einen sollte das Punktesystem einfach sein (like 10-6-4-3-2-1) und zum anderen haben wir ja hauptsächlich darüber diskutiert, ob dein System bessere Rennen hervorbringt, sprich dass dadurch mehr überholt wird oder?! Und da kann jeder eine noch so erdenkliche Idee hervorbringen, ein Punkesystem verändert das Rennen - im Sinne von mehr Action - nicht. In diesem Sinne ist jedes Punktesystem "schlecht", wobei das eigentlich falsch ausgedrückt ist, weil das System an sich ja nichts dafür kann.

3) Das System hat nur eine einzige Person in Erwägung gezogen, der Rest hat sich gefragt, was soll das. Ich schnappe nicht ein, nur ich finde die Idee nicht gut, weil ich, wie gesagt, gerne ein einfaches banales System habe/hätte.
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:
aber wenn ich hitzköpfiges, unüberlegtes fahren gut finden würde, dann wäre ich massa-, hamilton- oder sato-fan - bin ich aber nicht. ich mag jedoch auch nicht, wenn jemand nur mit kalkül fährt, deshalb bin ich auch kein schumacher- oder alonso-fan. die rennen sollen aggressiver gefahren werden aber nicht so, dass es an hirnlosigkeit grenzt.


Nun zumindest bei Massa, Hamilton, Alonso und sogar Sato sehe ich das komplett anders. Schumacher hingegen, wenn es nicht so läuft wie er es möchte, fährt noch gerne völlig Unüberlegt.

Aber es geht ja gar nicht um die Fahrer, von denen es nicht einen gibt der nicht Gewinnen möchte, wenn es denn die heutigen Rennwagen erlauben würden.

Daran ändert sich nichts egal welches Punktesystem man sich ausdenkt. Aus meiner Sicht ist es reiner Blödsinn das System komplizierter machen zu wollen.

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Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:

die schwächen und vorteile des aktuellen punkte-systems werden sich erst ab saison-mitte bemerkbar machen.

ob ˝mein˝ system schlecht ist kannst du nicht wissen, genauso wie ich nicht weiß, ob es gut sein könnte - es wurde nämlich noch nicht angewendet.


Also ich widersprech dir nicht gerne, aber hier meine Version der Dinge:

Die Saison 2008, mit dem 10-8-6-5-4-3-2-1 Punktesystem.

War spannender als der ganze Mist den es in der Vergangenheit seit 94 gab.

Die heutigen Autos sind zwar nicht überholfreundlich, doch das ist nicht das Problem.
Vielmehr ist es das Problem, das man einfach nicht schnell genug ist, wenn einer vor einem selbst ist, um an diesem vorbeizuziehen. Wenn ein schnelleres Auto hinter einem langsameren ist, dann wird auch überholt - zumindestens vor dieser Saison.
Letztes Jahr hätte Webber Button/Hamilton/DieGermanen einen nach den anderen auf der Strecke und in der Box überholt. Mir fällt zum Beispiel letztes Jahr das Rennen in Malaysia ein, wo Alonso durch ein Traumstart auf P3 vorgeschossen ist, jedoch von einem nach dem anderen überholt wurde.
Oder die Saison 2008 wo der Qualy Versager Heidfeld mit dem BMW die ganzen Torro Rossos, Renaults, Williams und was noch alles normalerweise hinterm BMW kreucht und fleuchte überholt hat.

Dieses Jahr ist dies aufgrund der Reifenproblematik einfach nicht mehr möglich. Webber hätte viel schneller fahren können als Button, dies hätte jedoch konsequenzen für seinen Rennverlauf gehabt...

Ich bleib dabei... wäre die Formel 1 immer noch so wie im Jahre 2007, mit simplen Diffusoren und Slicks und ohne Reifenrodeo (Das z.B. Red Bull einen riesigen Vorteil gegenüber Ferrari gibt, weil die roten Bullen auf den "Grünen" Reifen einfach besser sind, jedoch auf den harten einstecken müssen), wären die Rennen besser...
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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bschenker hat geschrieben:
Aus meiner Sicht ist es reiner Blödsinn das System komplizierter machen zu wollen.


aus meiner sicht ist es zeitverschwendung, im zeitalter der technologie darauf zu pochen, dass downgrades(!!!) an den boliden vorgenommen werden, um das teil überholfähig zu machen. das sind sogar utopische gedanken, würde ich mal behaupten. da verändere ich doch lieber das punktesystem.
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- Paulo Coelho

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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KRfan hat geschrieben:
aus meiner sicht ist es zeitverschwendung, im zeitalter der technologie darauf zu pochen, dass downgrades(!!!) an den boliden vorgenommen werden, um das teil überholfähig zu machen. das sind sogar utopische gedanken, würde ich mal behaupten. da verändere ich doch lieber das punktesystem.



Grundsätzlich glaube ich, dass eine Veränderung am Auto wohl deutlich mehr bringt als eine Veränderung des Punktesystem, denn das hat auf der Strecke keinen Einfluss. Die Boliden schon, denn diese fahren dort. Aber ich stimme dir zu, dass downgraden im Technologiesport Formel 1 schon nicht so ganz der Prüller ist.
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

Beiträge: 3713
Zu dem Punkt mit den Downgrades stimm ich KRFan zu, doch werden die Systemänderungen auch nichts bezwecken...

Abgesehen von Button fällt mir z.B. kein Weltmeister ein, bei dem man sagen könnte, der fuhr nur noch aufs Ergebnis. Hamilton hat 2008 in Valencia oder Istanbul die Rennen nicht an Massa verloren, weil 2 Punkte mehr zu riskant wären, sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil der Ferrari zu schnell war.

Ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen würde, doch ich vermisse die Tankstopps irgentwie - das nach einem Rennen.
Solche unglaubliche Überholmanöver wie das von Hamilton gegen Massa in Istanbul werden wir wohl nicht mehr zu Gesicht kriegen... Dieses Überholmanöver kam nur zu stande, weil nachgetankt werden musste...
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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Iceman's good hat geschrieben:
Grundsätzlich glaube ich, dass eine Veränderung am Auto wohl deutlich mehr bringt als eine Veränderung des Punktesystem


das glaube ich auch, nur wird kein mensch ein f1 auto bewusst ˝schlechter˝ machen, selbst wenn es das ganze geschehen beleben würde.

aber eines muss man im auge behalten: obwohl die zuschauer - die meisten jedenfalls - eher auf die fahrer, deren fähigkeiten und erfolge fokussiert sind, so sind doch die konstrukteure die heimlichen stars und sie haben das sagen. es geht nicht darum wer der tollste fahrer ist, sondern wer der beste konstrukteur ist und wer das geilste auto baut. der fahrer ist nur dazu da, um das zu bestätigen.

zu erwarten, dass man die autos so baut, dass sie denjenigen vor 15-20 jahren ähneln, ist einfach nicht real.

deshalb sollte man das ändern, was man ändern kann.

selbst wenn das mit den boliden machbar wäre, ich persönlich würde mich betrogen fühlen, wenn ich doch weiß, dass es moderner geht. das wäre wie, wenn jemand sagen würde, dass man weiter gramophone herstellen sollte, in einer zeit, wo alle mit i-pods durch die gegend rennen.

MESSIas10 hat geschrieben:
doch werden die Systemänderungen auch nichts bezwecken...


nein, werden sie nicht, wenn man sie so halbherzig und plump durchzieht wie dieses jahr.
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Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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Vielleicht geht doch noch jemanden ein Licht auf, es gibt kein Punktesystem das irgend was an der jetzigen Situation ändert, also was solls!

Es geht absolut nicht ums Downgrading, sonder vielmehr darum das die F1 Konstruktionen auf dem Holzweg sind. Wir haben Strassen oder Pisten auf denen mit diesen Autos Rennen gefahren werden sollen und dies ist nicht möglich.

Wenn jemand es toll findet wenn mit Boxenstops, sei es weil Vorgeschrieben, sei es für Tankstops, das Problem lösen soll, dan tut es mir leid dan soll er Wrestling verfolgen, dort ist auch alles künstlich beeinflusst.

Ich verstehen unter Rennen, ganz speziell bei einer Fahrermeisterschaft, das es einen Kampf auf der Strecke gibt. Es ist schon schlimm genug das seit ungefähr 1970 so ist das der Fahrer keinen Unterschied mehr macht, er muss einfach das richtige Fahrzeug haben. Und Ihr wollt mir weiss machen eine änderung der Konstruktion währe ein Downgrading. Ein zurückbuchstabieren ist dringend nötig damit die Fahrzeuge wieder auf die Strecken passen, seien es Alte oder Neue (sprich Thilke).

Vor nicht allzulanger Zeit schien die Concord das Maximum und die richtige Lösung für die Luftfahrt, es wahr ein Holzweg, darum wurden sie aus dem Verkehr gezogen. Gibt es deswegen jemand der deswegen nicht mehr Fliegt.

Genau das selbe gab es als Nader mehr Sicherheit im Auto forderte, da wurden Normen erstellt die dazu führten das ein Auto das diese Normen erfühlte, zwar mit 80km/h gegen eine Mauer gefahren werden konnten ohne das die Insassen Schaden nahmen. Diese Autos kamen nie in die Serienproduktion, selbst Nader musste einsehen das es keinen Sinn macht wenn man die Mauer nicht umfahren kann.

Aber sicher wahren diese Prototypen.

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Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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bschenker hat geschrieben:
Vielleicht geht doch noch jemanden ein Licht auf, es gibt kein Punktesystem das irgend was an der jetzigen Situation ändert, also was solls!


natürlich ist das fahrzeug das wichtigste element in der ganzen sache. aber tankstopps, punktesysteme und andere regeln beinflussen zwar nur indirekt aber dennoch in einer bedeutenden weise das renngeschehen.

bschenker hat geschrieben:
Es geht absolut nicht ums Downgrading, sonder vielmehr darum das die F1 Konstruktionen auf dem Holzweg sind. Wir haben Strassen oder Pisten auf denen mit diesen Autos Rennen gefahren werden sollen und dies ist nicht möglich.


einige sind dafür, dass karbon- mit keramikbremsen ausgetauscht werden, weil man mit letzteren einen längeren bremsweg hat. sorry, aber das ist für mich ein downgrade. man will bewusst schwächere bremsen einführen um die rennen spannender zu machen. das ist nicht künstliche beeinflussung, was?

bschenker hat geschrieben:
Diese Autos kamen nie in die Serienproduktion, selbst Nader musste einsehen das es keinen Sinn macht wenn man die Mauer nicht umfahren kann.


ja ja, aber es macht sinn, wenn ein smart beim crash zu konfetti wird...
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Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

Beiträge: 6675
KRfan hat geschrieben:
natürlich ist das fahrzeug das wichtigste element in der ganzen sache. aber tankstopps, punktesysteme und andere regeln beinflussen zwar nur indirekt aber dennoch in einer bedeutenden weise das renngeschehen.


einige sind dafür, dass karbon- mit keramikbremsen ausgetauscht werden, weil man mit letzteren einen längeren bremsweg hat. sorry, aber das ist für mich ein downgrade. man will bewusst schwächere bremsen einführen um die rennen spannender zu machen. das ist nicht künstliche beeinflussung, was?



1) Wo bitte nimmt denn das Punktesystem Einfluss aus das Renngeschehen? Es wird gefahren auf der Strecke, erst danach werden Punkte verteilt. Wie motiviert jemand ist, iwas zu erreichen hängt nicht von den Punkten ab.
Wenn ein Tankstopp in die Hose geht, dann nimmt er direkt Einfluss aus das Renngeschehen. Im engen Kampf kann man so eine Position oder mehrere verlieren. Das man dadurch auch weniger Punkte bekommt oder in diesem Fall hier Minuspunkte, das macht dem Renngeschehen herzlich wenig aus.

2) In diesem Punkt stimme ich überein. Carbonbremsen sind zwar überholschädlich, aber gehören definitiv in die Formel 1. Denn das zeugt von der Königsklasse. Zusammen mit dem Abtrieb wird sofort fadenklar, ehy, dass ist brutal, das ist Formel 1. Ich bin auch gegen ein gedowngegrade hier.
Aber es gäbe ja auch andere Ansätze. Ein flacher Unterboden ohne Diffusor mit breiteren Slicks könnte ein Anfang sein?!
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

Beiträge: 3713
Also mal im Ernst... ich kann mir nicht vorstellen das in den 80ern Rundenweise die Fetzen flogen und ständig überholt wurde. So schlimm war es doch in der Vergangenheit auch nicht... Speziell seit 2005 gibts doch mehr Überholmanöver.

Wobei ich zugeben muss, wenn man die Aerodynamik wirklich simpel macht, ist das kein technisches Downgrading. Zumindestens nicht aus unserer Sicht.
Es wird doch oft damit geworben, dass man in der Formel 1 auch Gewinn für die Serienproduktion machen kann. Nur macht man leider mit Windkanaltests an einem Formel 1 Auto dies nicht.

Ich wäre zum Beispiel dafür, dass man die Unterböden wirklich simpel macht, also fast Glatt, die Autos generell Breiter und das Reifenrodeo abschafft oder das Tanken wieder erlaubt (Entweder oder... sofern diese blöde Reifenreglung bleibt, sind Tankstopps sehr wichtig für Überholmanöver auf der Strecke).
Und der technische Wettkampf sollte nicht über die Aerodynamik, sondern über "materiellere" Dinge wie zum Beispiel Kers entschieden werden - Dinge, die der Otto-Normal-Verbraucher nunmal versteht und als Leistungsvorteil plausibel hält.

Nur wird dies alles glaub ich nicht mehr geschehen.
Wenn die FIA das Nachtanken nächstes Jahr wieder erlaubt, gehen die ganzen Teams auf die Barrikaden, weil dann all die Entwickelungen für dieses Jahr wieder für die Katz waren.
Wenn man die Aerodynamik wieder kastriert, kann man mit einem Feld von 12-18 Autos rechnen, da einige den Sprung nicht schaffen werden.
Wenn man eine neue Motorenformel bringen würde, täten der ein oder andere Hersteller vielleicht aussteigen, weil dies hunderte Millionen Euro bei den dummen FIA Reglungen fressen würde.

Deshalb glaube ich, dass sich in Zukunft nichts ändern wird.
Höchstens das ir vielleicht ab nächstem Jahr mehr "näheres Hinterhergefahre" erleben dürfen oder so.

Aber mal ganz ehrlich...
Mich stört es nicht. Wenn ichs langweilig finden würde, täte ich die Rennen nicht mehr gucken. Ich betrachte die Formel 1 eh nicht als einzelnes Rennen, sondern eher als Meisterschaftskampf - und bis auf das letzte Jahr waren eigentlich in letzter Zeit viele Titelkämpfe spannend. Seis jetzt Kimi im Jahre 2005 mit seiner Hoffnungslosen Aufholjagd, Schumachers Karriere-Herbst 2006, ALO/HAM/RAI 2007 oder das Traumfinale von Interlagos 2008 ;)
Hat sich alles gelohnt zum gucken, finde ich zumindestens.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

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Iceman's good hat geschrieben:
1) Wo bitte nimmt denn das Punktesystem Einfluss aus das Renngeschehen? Es wird gefahren auf der Strecke, erst danach werden Punkte verteilt. Wie motiviert jemand ist, iwas zu erreichen hängt nicht von den Punkten ab.
Wenn ein Tankstopp in die Hose geht, dann nimmt er direkt Einfluss aus das Renngeschehen. Im engen Kampf kann man so eine Position oder mehrere verlieren. Das man dadurch auch weniger Punkte bekommt oder in diesem Fall hier Minuspunkte, das macht dem Renngeschehen herzlich wenig aus.

2) In diesem Punkt stimme ich überein. Carbonbremsen sind zwar überholschädlich, aber gehören definitiv in die Formel 1. Denn das zeugt von der Königsklasse. Zusammen mit dem Abtrieb wird sofort fadenklar, ehy, dass ist brutal, das ist Formel 1. Ich bin auch gegen ein gedowngegrade hier.
Aber es gäbe ja auch andere Ansätze. Ein flacher Unterboden ohne Diffusor mit breiteren Slicks könnte ein Anfang sein?!


Zu 1: Ein Punktesystem das man nur mit einem PC und Tabellenkalkulation nachvollziehen kann ist für die Tonne. Ob 500 oder 8 Punkte für ein Sieg ist schlussentlich egal, solange es simpel und nachvollziebar ist. Was glaubst eigentlich warum Fußball oder Eishockey erfolgreich sind? Simple Spiele mit einfachen Regeln und noch einfacheren Punkte/Rechnungssystem.

zu 2: Ob Tankstopp oder Reifenwechsel Orgien sind ein künstliches Spannungsmoment aus der so verlachten US Rennszene übernommen, genauso wie das Saftycar! Nur das in der Nascar oder Indycar die Rennen um einiges spannender sind. Und warum? Nicht wegen des Punktesystem oder den Tankstopps, sonder wegen aerodynamisch simpel gestrickten Autos. Die Standartausrede in der F1 ist doch: wegen der Dirty Air (sprich Luftverwirblung) kam ich nicht an ihm ran da der Wagen in der Nähe des anderen unfahrbar wurde! Es gibt heute keinen Windschatten (sprich ruhige Luft) mehr und happerts. Die Aeromonster müssen radikal beschnitten werden. Simpler flacher Unterboden, dicke aber simple Heckspoiler und mehr mechanischen Grip. Dann können selbst die Karbon oder Keramikbremsen bleiben und auch anderer mechanischer Schnickschnack bleiben oder kommen. Ob das ein Downsizing ist? Nicht unbedingt, aber eine Herausvorderung für die Ings. und Fahrer!

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Wie oft wollen wir denn darüber noch diskutieren wie das in der F1 mit den spannenden Rennen wieder was werden könnte .
Es interessiert die Verantwortlichen doch eh nicht denn es glaubt doch hier keiner das die es nicht genauso gut wüßten wie unser einer . Aber wir haben in der F1 ja immer verstärkter das, was Bernie nicht ganz zu Unrecht den Tot jeder Sportart bezeichnet ,die Demokratie . Jeder hat was zu sagen und jeder sagt natürlich nur das was seinen Interessen nützt .
Die Teams wollen alle durch die Bank zu allererst mal volle Kassen ,sprich potente Sponsoren Sponsoren wollen jede Menge Zuschauer und mediale Beachtung . Jede Menge Zuschauer und mediale Beachtung gibt es nur mit einer Show
Das Zielpublikum hat es weltweit in der Vegangenheit nicht interessiert ob Hamilton oder Alonso im McLaren gewonnen hat aber es war wichtig das Dumm Dumm Boris oder Silvester Stalone
in der box gesichtet wurden .
Dem zielpublikum ist es vollkommen egal ob die weichen Reifen grüne Markierungen haben oder die harten , Hauptsache sie sehen schöne Weltfestspiel der Mechanikerakrobatik.
Domenicali wird den Teufel tun und aktuell dafür stimmen ,das die Arerodynamik beschnitten wird .Whitemarsh wird keinen Grund sehen die motoren wieder frei zu geben . Newey wir den Teufel tun und aktuell für ein racingorientiertes Quali eintreten .

Was die F1 braucht ist einen starken Mann der das Ruder in Sachen techn. und sportl. Reglement fest im Griff hat und denn es nicht stört sich mit den allmächtigen der Teams an zu legen .
Das der laufende Meter auf Frankreich das auch nur ansatzweise könnte ,glaubt der ja wohl selbst nicht ,geschweige denn irgend wer sonst . Das einzige was der fertig bringt ist die Berufung einer Frauenbeauftragten und die einführung der TeaTime nach dem Quali .

Beitrag Mittwoch, 24. März 2010

Beiträge: 45812
Also Punktesystem bringt vom Überholen her gar nix. Glaubt ernsthaft jemand, ein richtiger Rennfahrer verzichtet aufs Überholen, weil es für einen Platz mehr nur einen Punkt mehr gibt? Das wird höchstens gegen Ende einer Saison im WM-Kampf der Fall sein, aber speziell zu Beginn der Saison ist jeder Punkt wichtig und jeder könnte entscheidend sein.

Beitrag Donnerstag, 25. März 2010

Beiträge: 6675
Goodwood hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
1) Wo bitte nimmt denn das Punktesystem Einfluss aus das Renngeschehen? Es wird gefahren auf der Strecke, erst danach werden Punkte verteilt. Wie motiviert jemand ist, iwas zu erreichen hängt nicht von den Punkten ab.
Wenn ein Tankstopp in die Hose geht, dann nimmt er direkt Einfluss aus das Renngeschehen. Im engen Kampf kann man so eine Position oder mehrere verlieren. Das man dadurch auch weniger Punkte bekommt oder in diesem Fall hier Minuspunkte, das macht dem Renngeschehen herzlich wenig aus.

2) In diesem Punkt stimme ich überein. Carbonbremsen sind zwar überholschädlich, aber gehören definitiv in die Formel 1. Denn das zeugt von der Königsklasse. Zusammen mit dem Abtrieb wird sofort fadenklar, ehy, dass ist brutal, das ist Formel 1. Ich bin auch gegen ein gedowngegrade hier.
Aber es gäbe ja auch andere Ansätze. Ein flacher Unterboden ohne Diffusor mit breiteren Slicks könnte ein Anfang sein?!


Zu 1: Ein Punktesystem das man nur mit einem PC und Tabellenkalkulation nachvollziehen kann ist für die Tonne. Ob 500 oder 8 Punkte für ein Sieg ist schlussentlich egal, solange es simpel und nachvollziebar ist. Was glaubst eigentlich warum Fußball oder Eishockey erfolgreich sind? Simple Spiele mit einfachen Regeln und noch einfacheren Punkte/Rechnungssystem.

zu 2: Ob Tankstopp oder Reifenwechsel Orgien sind ein künstliches Spannungsmoment aus der so verlachten US Rennszene übernommen, genauso wie das Saftycar! Nur das in der Nascar oder Indycar die Rennen um einiges spannender sind. Und warum? Nicht wegen des Punktesystem oder den Tankstopps, sonder wegen aerodynamisch simpel gestrickten Autos. Die Standartausrede in der F1 ist doch: wegen der Dirty Air (sprich Luftverwirblung) kam ich nicht an ihm ran da der Wagen in der Nähe des anderen unfahrbar wurde! Es gibt heute keinen Windschatten (sprich ruhige Luft) mehr und happerts. Die Aeromonster müssen radikal beschnitten werden. Simpler flacher Unterboden, dicke aber simple Heckspoiler und mehr mechanischen Grip. Dann können selbst die Karbon oder Keramikbremsen bleiben und auch anderer mechanischer Schnickschnack bleiben oder kommen. Ob das ein Downsizing ist? Nicht unbedingt, aber eine Herausvorderung für die Ings. und Fahrer!



Genau das gleiche schreib ich doch auch. Drum verstehe ich nicht ganz, warum du mich nun gequotet hast. :?
Kimi Raikkonen

Beitrag Donnerstag, 25. März 2010

Beiträge: 1344
Ist doch etwas einfach gedacht, anzunehmen, dass man nur an der Aero rumschrauben muss, um das überholen zu erleichtern.
Man tut fast so als wäre die schlechte Luft hinter den Autos ein reines Abfallprodukt der Regeln. Fakt ist aber doch wohl eher dass die Teams es absichtlich darauf anlegen schlechte Luft zu produzieren, eben damit sie nicht überholt werden können.
Nach dem Quali stehen die Autos neu auch noch in der richtigen Reihenfolge, ohne grosse taktische Möglichkeiten, was sollte denn da noch passieren???
Kubica ist ja in der ersten Runde auch rausgekegelt worden und genau der hat es auch geschafft ein paar Autos zu überholen, das war früher auch so und daran ändert sich wohl auch nicht viel.
Die einzige Möglichkeit wäre es dafür zu sorgen, dass die Fahrer mehr Fehler machen. Aber genau dieser damit verbundene technische Rückschritt führt dann irgendwann dazu, dass F1-Rennen irgendwo eher Oldtimerrennen sind, weil in jedem zukünftigen Smart die Technologie steckt dass jede halbblinde Oma es schaffen würde ein entsprechend ausgerüstetes F1-Fahrzeug schneller fortzubewegen, als es jeder noch so gut dressierte F1-Fahrer je könnte. Und weil die Comnputer dem Menschen sowieso bald überlegen sind in dieser Beziehung ist das Ganze sowieso dem Tode geweiht, ob der etwas früher oder später kommt ist dann auch nicht mehr wirklich wichtig.

Beitrag Donnerstag, 25. März 2010

Beiträge: 4399
KRfan hat geschrieben:
einige sind dafür, dass karbon- mit keramikbremsen ausgetauscht werden, weil man mit letzteren einen längeren bremsweg hat. sorry, aber das ist für mich ein downgrade. man will bewusst schwächere bremsen einführen um die rennen spannender zu machen. das ist nicht künstliche beeinflussung, was?


Nun die Frage währe, ist die Karbonbremse wirklich der Stand der Technik?
Die Karbonbremse wird nie in einem Serienauto (und seien es auch Einzelstücke) eingebaut werden, weil die nötige Betriebstemperatur im normalen Strassenverkehr praktisch nie zustande kommen kann.
Es muss ein herliches Gefühl sein mit 100km/h Bremsen zu müssen, ein hartes Pedal hat, aber der Wagen fährt ohne Verzögerung weiter, gar nicht zu reden bei 200km/h oder mehr.

Bei der Keramikbremsscheibe ist es schon ein bischen anders in der Leistung ungefähr in der Mitte (kommt auch auf die Scheibe - Belagsituation an) aber im Moment nur in speziellen Autos, meistens als Sonderaustattung, weil viel zu teuer in der Herstellung, wenn auch Billiger als eine Karbonscheibe.

Ist es wirklich ein Rückschritt wenn ich die Parabollica in Monza mit 100~110m anstelle von 70~80metern anbremsen kann. Wenn es noch Platz zur Verbesserung beim Aufbau und Material, einer Stahlscheibe gibt, was wieder direkt zur Verbesserung von Serienprodukten, wie früher, führen kann.


Ist es Spitzentechnologie wenn die Aerodynamik mir erlaubt unglaublich hohe Downforce Kräfte zu erzeugen, ich dafür aber praktisch den Federweg 0mm wählen muss, weil die ganze Kraft schlagartig verschwindet wenn das Auto 1cm mehr Abstand zur Pistenoberfläche kriegt.


KRfan hat geschrieben:
ja ja, aber es macht sinn, wenn ein smart beim crash zu konfetti wird...


Das müsste man wohl den Käufern und Verkäufern, respektiv Herstellern, klar machen!
Ich jedenfalls, auch wenn es selten Vorkommt, nehme 100x lieber eines der bunten Smartis.


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Beitrag Freitag, 26. März 2010

Beiträge: 802
Goodwood hat geschrieben:
Ein Punktesystem das man nur mit einem PC und Tabellenkalkulation nachvollziehen kann ist für die Tonne.


als ob du sonst rechnest, wieviel punkte ein fahrer nach dem rennen bekommt! außerdem bekommst du den möglichen punktestand bei der übertragung immer eingeblendet, falls du kein bock haben solltest zu rechnen. also, ich habe nichts gegen komplexe sachen und man kann es ja sowieso nicht allen recht machen. :D

AWE hat geschrieben:
Das Zielpublikum hat es weltweit in der Vegangenheit nicht interessiert ob Hamilton oder Alonso im McLaren gewonnen hat aber es war wichtig das Dumm Dumm Boris oder Silvester Stalone


ja wenn die leute sehen, dass sich die stars die f1 reinziehen, dann fühlen sich die normal-sterblichen auch nicht zu schade dafür :lol: . zum glück gibts monaco nur einmal im jahr.

MichaelZ hat geschrieben:
Also Punktesystem bringt vom Überholen her gar nix. Glaubt ernsthaft jemand, ein richtiger Rennfahrer verzichtet aufs Überholen, weil es für einen Platz mehr nur einen Punkt mehr gibt? Das wird höchstens gegen Ende einer Saison im WM-Kampf der Fall sein, aber speziell zu Beginn der Saison ist jeder Punkt wichtig und jeder könnte entscheidend sein.


solche sachen geschehen, wenn man es nicht nötig hat die position zu verteidigen, sondern hier und da nur ein paar punkte sammeln muss. und dann ist es mir egal ob es am anfang oder am ende der saison ist. ich will ein system wo es um alles oder nichts geht. und es ist mir egal was mit den kleinen teams passiert, also komm nicht damit. ich will lieber einen spannenden rennsonntag mit 5 starken teams, als einen palmsonntag mit prozession!

so ein vorbeilassen ist eine beleidigung für den zuschauer

bschenker hat geschrieben:
Nun die Frage währe, ist die Karbonbremse wirklich der Stand der Technik?
Die Karbonbremse wird nie in einem Serienauto (und seien es auch Einzelstücke) eingebaut werden, weil die nötige Betriebstemperatur im normalen Strassenverkehr praktisch nie zustande kommen kann.


nur weil etwas nicht in serienproduktion geht, heißt das noch lange nicht, dass es nicht zum neuesten stand der technik gehört. oder düst du mit einer rakete durch die gegend?

und du selbst nennst einen grund, warum etwas nicht in die serienproduktion geht:
bschenker hat geschrieben:
weil viel zu teuer in der Herstellung


da komme ich wieder auf die smarts zurück... :twisted:
Quando você quer alguma coisa, todo o universo conspira para que você realize o seu desejo.
- Paulo Coelho

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