Neuer Ferrari... Wunderwaffe oder zu gewagt ??

Der neue Ferrari soll ja ganz anders (und schon wieder besser) werden, besonders wegen der neuen Motor/Getriebeinheit....

hier gibts noch mehr Infos dazu....

Was meint ihr? Zahlt sich das für Ferrari aus, oder wirds Probleme geben ?(....[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:

Das wird sich noch herausstellen. Absolute Neukonstruktionen sind immer ein Risiko. Ferrari hat ja ziemlich lange gebraucht um so ein Auto auf die Beine zu stellen. (bzw. Räder)
Da wurde eine gute Basis zu einem perfekten Auto weiterentwickelt.

Abwarten und :drink:[br]----------------[br]So, das musste mal gesagt werden ...
...... und das ist guuuuut so

- V10

Naja, der FIA wird schon was einfallen, damit der Rückstand der Roten nicht zu groß wird *ätz*. So wie heuer, mit der TK erst in Barcelona, damit Ferrari sie fertigentwickeln kann...

Ich glaube ja fast, dass, wenn sie am Saisonanfang das 2001er Modell verwenden, ein Absturz mit dem neuen Auto nicht zu verhindern ist. Ein heuer überlegenes, ausgereiftes Weltmeisterauto ist sicher nächstes Jahr immer noch vorne dabei.
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Ich denke damit peilen sie einen Gewichtsvorteil und einen Gewinn an Steifigkeit an. Problem #1 duerften die Vibrationen des Motors sein. Wird wohl grundsaetzlich auch teurer werden. Wenn heute das Getriebe spinnt wird es schnell getauscht und weiter geht's. Das selbe gilt fuer den Motor. Wenn das ganze eine Einheit ist kann man es zwar in der gleichen Zeit austauschen (womoeglich noch schneller), wenn sich im Getriebe aber ein Lager derart gefressen hat, das man es nicht mehr austauschen kann? Was, wenn sich das Pleuel durch's ganze Gehaeuse gebohrt hat? Ich weiss nicht so recht. Wenn diese Einheit funktioniert wird's wohl kleine Vorteile bringen. Wenn sie aber immer herumdoktor'n muessen werden sie die beiden Komponenten wieder "trennen". Ich kann mir aber gut was anderes vorstellen. Da es, vor allem fuer's Getriebe, immer von Vorteil ist wenn man es von Vibrationen fern haelt, ist einer Art "doppeltes Gehaeuse" denkbar. Das Hauptgehaeuse (Motorblock und Gehause welches das Getriebe "umfasst" ) geht bis hinter zur Aufhaengung. Das Getriebe, welches kein tragendes Teil mehr ist, findet, vibrationsarm eingebettet, im Hauptgehause Platz. Welchen Sinn das aber machen wuerde weiss ich nicht...
Man koennte auf alle Faelle das Getriebegehause "billiger" bauen.[br]----------------[br][br]
The Bavarian Aquarian
[b]If you would not be forgotten as soon as you are dead & rotten, either write things worth reading, or do things worth the writing.
[b]

Ich denke mal die Ferrari-Ingenieure werden sich mit ihren Vorstellungen von einer Motor-Getriebe-Einheit vor allen Dingen mehr aerodynamische Vorteile und auch weniger Gewicht erhoffen.
Daß bei einer solch radikalen Neuerung wie dieser, gerne mal Kinderkrankheiten auftreten, oder sogar komplett in die falsche Richtung gearbeitet wird, haben wir in der vergangenheit ja schon mehr als einmal erlebt!
Doch da der diesjährige Ferrari den anderen Boliden haushoch überlegen war, wird man im Notfall denke ich auch eine ganze Saison lang mit dem Vorjahresmodell durchhalten können...
Ferrari wäre stark genug eine solche Durststrecke kompensieren zu können.
Von daher kann ich die Ambitionen des Teams nur befürworten![br]----------------[br]grtnx from AAATSCHE