Motorschäden sind zumeist keine Zufälle!

Solange man von 2 Fahrern in einem Team spricht!
Viele von euch haben sich vielleicht schon mal gefragt, warum Kimi mehr Motoren als David vernichtet, oder warum Schumacher Michael im Vergleich zum Rubens seit 2000 keine Ausfall mit Folge dieser Art hatte!
Man muß sich die Formel 1 in einem Zeittraffer vorstellen welches einen Serien-Motor um das hundertfache altern läßt bzw. verschleißen!
Bei einem Serienauto zeigt es sich oft erst nach 50.000 Kilometer oder mehr, wie sich sein Besitzer um das Triebwerk bzw. allen Antriebskomponenten schaut!
Ist er ein sensibler oder gefühlvoller Fahrer oder aber ist er Marke GTI VS GSI! Eine Wildsau welche seinen zumeist Hubraumschwachen Motor treibt bis ans Ende ohne auf große bautechnische Reserven zurück greifen zu könne, da man das maximum an Ps aus dem Motor heraus holt!
Genau so ist es bei einem F1, nur alle´dass passiert auf 300 Kilometer!
Der Motor die Kupplung bzw. Getriebe, spürt jeden Zug jeden Tritt und jede Drehzahl und so kommt es oft bei einem "Beißer" wie es Rubens ist, da er oft hinter Michael fahren muß oder ihn halten will, zu spürbar mehr schäden als bei Michael!
Ebenso bei KIMI, er will sich nicht abhängen lassen, dreht den Motor an sein Limit und schaltet später als zb. ein David, welcher erfahrung genug hat zu wissen wie weit er nach vorne kommen kann!
Ist nicht immer ein Vorteil, denn Kimi nimmt ihm im Rennen 3 zentel ab, dies jedoch zahlt sich nur aus, wenn die Komponenten halten!

Daher diese oftmals unausgeglichenen Schäden beim Teamkollegen!
Vielleicht wißt ihr nun etwas mehr über den Verhalt solcher Dinge!

Mfg an alle

euer echterF1profi

Das mit Kimi stimmt schon. In 2002 gingen doch auch dauernt seine Motoren hoch... Oder letztes Jahr am Nürburgring. Der Ausfall hat ihm sogar die WM gekostet.

da wär natürlich von uns NIEMALS einer drauf gekommen, das es einfluß hat, wie der motor vom fahrer behandelt wird....

Und wer hat's bisher im Forum zur Diskusion gebracht?
Bisher wurde das Thema meines Wissens nur am Rand mal angeschnitten.
Also warum nicht aussprechen, was ja scheinbar ALLE denken.

Was habt ihr eigentlich gegen unseren F1Profi?
Seine Beiträge sind nicht aus der Luft gegriffen, und basieren ja auf Tatsachen.....was man von anderen Posts ja nicht immer behaupten kann
Außerdem hat echterF1Profi nirgends auch nur ansatzweise erwähnt dass er sich für den EINZIG WAHREN F1 PROFi hält....!!!
Musste mal gesagt werden

Thread "echterf1profi fährt auch RC-Rennsport" in der Fun Ecke.

Zitat:

Viele meiner Fans und auch jene die es nicht sind, wissen ja wie sehr ich meine Leidenschaft dem Motorsport zugeordnet habe!
Viele haben aber nicht das Budget um einen echten Rennstall zu betreiben ... Ein Freund von mir betreibt eine private RC-Sport-Seite und ich als "echterF1profi" unterstütze ihm mit leidenschaft dabei!

Zitat Ende

schon mal was von drehzahlbegrenzer gehört?

Ich musste leider einige Posts aus bekannten Gründen löschen.

Gruss

Jutta

Schönt und gut und auch alles richtig soweit, aber dieses oberlehrerhafte am Ende des Posts disqualifiziert den Beitrag, seinen Inhalt und den Autor......

Ich schreibe ja auch noch PM´s , lieber cezann ...

Na dann ist ja gut, Jutta, da habe ich auch keine Bedenken.....

Danke

echterF1profi hat geschrieben:

Solange man von 2 Fahrern in einem Team spricht!
Viele von euch haben sich vielleicht schon mal gefragt, warum Kimi mehr Motoren als David vernichtet, oder warum Schumacher Michael im Vergleich zum Rubens seit 2000 keine Ausfall mit Folge dieser Art hatte!
Man muß sich die Formel 1 in einem Zeittraffer vorstellen welches einen Serien-Motor um das hundertfache altern läßt bzw. verschleißen!
Bei einem Serienauto zeigt es sich oft erst nach 50.000 Kilometer oder mehr, wie sich sein Besitzer um das Triebwerk bzw. allen Antriebskomponenten schaut!
Ist er ein sensibler oder gefühlvoller Fahrer oder aber ist er Marke GTI VS GSI! Eine Wildsau welche seinen zumeist Hubraumschwachen Motor treibt bis ans Ende ohne auf große bautechnische Reserven zurück greifen zu könne, da man das maximum an Ps aus dem Motor heraus holt!
Genau so ist es bei einem F1, nur alle´dass passiert auf 300 Kilometer!
Der Motor die Kupplung bzw. Getriebe, spürt jeden Zug jeden Tritt und jede Drehzahl und so kommt es oft bei einem "Beißer" wie es Rubens ist, da er oft hinter Michael fahren muß oder ihn halten will, zu spürbar mehr schäden als bei Michael!
Ebenso bei KIMI, er will sich nicht abhängen lassen, dreht den Motor an sein Limit und schaltet später als zb. ein David, welcher erfahrung genug hat zu wissen wie weit er nach vorne kommen kann!
Ist nicht immer ein Vorteil, denn Kimi nimmt ihm im Rennen 3 zentel ab, dies jedoch zahlt sich nur aus, wenn die Komponenten halten!

Daher diese oftmals unausgeglichenen Schäden beim Teamkollegen!
Vielleicht wißt ihr nun etwas mehr über den Verhalt solcher Dinge!

Mfg an alle

euer echterF1profi

Interessante Theorie. Klar, ich denke auch, dass es auf die "Behandlung" des Autos analog zum Straßenauto ankommt. Jedoch gibt es doch auch Dinge wie die Telemetrie, Drehzahlbegrenzer die auch einem etwas unerfahreneren Fahrer aufzeigen, in wie weit er sein Material beanspruchen sollte um es nicht zu einem Motorschaden oder sonstigen Defekten kommen zu lassen. Dafür hocken die Jungs doch ständig über den Auswertunge, oder nicht? Von daher denke ich, dass diese Theorie ein bisschen humpelt, oder?

Ich denke das die bei Mc Larren probleme mit den Drehzahlen haben. Die Vibration die solch ein Motor entwickelt ist ernorm und das Chasis kann diese nicht Absorbieren.
Der Effekt: der Motor bekommt H-Risse und lebt danach nur noch ein paar Runden. Lenken und am Limit fahren ist der Faktor der F1 Piloten und ich denke nicht das man denen einen Schuldzuspruch zuweisen kann.

Moin moin...

Ich denke, daß an der Theorie des echten F1-Profis einiges dran ist.
Mit Sicherheit liegt der unterschiedlichen Gewichtung auftretender Motorschäden bei Teamkollegen, deren Fahrweise und "Komponentenpflege" zu Grunde. Trotzdem, so denke ich, hat der Hersteller (das Team) dafür Sorge zu tragen, daß im Zweifelsfalle ien solcher Motor auch einer ungleich höheren Belastung standhält.
Getreu dem Grundsatz eines Herrn Dennis: "To finish first, you first have to finish!"

Desweiteren finde ich es etwas peinlich wie sehr manche sich angesichts eines solch interessanten Beitrags auf das sog. Rotkäppchen-Niveau herablassen. Muss man denn wirklich aus jeder anderen Meinung gleich eine Pro-Schumi-Kampagne ableiten (die hier als solche zwar nicht unbedingt erwünscht aber dem Recht auf freie Meinungäußerung folgend unbedingt zu tolerieren wäre)?

Und jetzt noch ein kleiner Kommentar zu unserem sog. "echten F1-Profi":
Deine Namensgebung finde ich etwas vermessen, da Du hiermit jedem Nutzer dieses Forums konnotativ unterstellst er halte sich sich für eben einen solchen, habe aber kein Recht dazu...


Ein echter F1-Profi kann nur sein, wer je einen F1 wettbewerbsmäßig bewegen durfte!

(Nimms das bitte nicht als Angriff, sondern als gut gemeinten Rat... Ich würde gerne des öfteren so interessante und informative Beiträge von Dir lesen )

Man kann einen Motor sicherlich mehr quälen, indem man einen etwas anderen Fahrstil an den Tag legt. Das sollte aber den Hersteller nicht daran hindern, einen Motor zu bauen, der dem "anderen" Fahrstil auch entgegen kommt.
Heisst soviel wie, ich suche die Schuld der Motorschäden, sofern ein merkliches Problem im Konzept des Motors vorliegt, in erster Linie beim Hersteller und nicht beim Fahrer oder sonst wo anders.

Einzelne Motorschäden passieren immer mal, da sich die Motoren alle im Grenzbereich des Möglichen bewegen. Wenn man jetzt natürlich einen perfekten Wagen (Ferrari) hat, dann muss man nicht ständig am Limit fahren und kann somit Material (Motor) schonen.

Und die 2-3 Motorschäden, die Rubens mehr hatte, fallen einfach unter Schicksal .......

Ich glaube auch, dass jeder Fahrer - auch heute noch - seinen eigenen Stil hat, einer fährt runder, einer ein bissl eckiger oder aggressiver. Nur: Das Ganze findet in einem extrem kleinen Rahmen statt.

Und es gibt einen großen Unterschied zur Serie: Wir haben ja ein sequentielles Getriebe, d.h. man muss nicht kuppeln. Beim Raufschalten kann man gar nix anrichten, da haben wir ja die Traktionskontrolle, die ja auch die Drehzahl begrenzt, was man an diesem häßlichen Knattern hören kann. Und beim Runterschalten? Bin mir nicht ganz sicher, aber auch da sollte die TC einen Schutz bieten bzw. haben wir zumindest doch auch einen Drehzahlbegrenzer drin. So was wie beim Häkkinen damals in Monza (wo er zu weit runter geschaltet und sich deshalb gedreht hat) haben wir ja schon lang nicht mehr gesehen. So richtig überdrehen kann man die heutigen F1-Motoren eigentlich nicht wirklich.

Ein wichtiger Punkt ist glaub ich die Qualitätskontrolle. Da ist Ferrari einfach perfekt eingespielt, wie es scheint. Und der neuerliche Defekt bei Kimi ist laut Team einem defekten Auslassventilring zuzuschreiben. Ob der jetzt wirklich auf Kimi's Kappe geht, bin ich mir nicht so sicher