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Motoren und was dazu gehört

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Was wäre wünschenswert?

10 Zylinder 3,0 ltr ohne Mindesthaltbarkeit
17
45%
8 Zylinder 2,4 ltr ohne Mindesthaltbarkeit
2
5%
12 Zylinder 3,5 ltr ohne Mindesthaltbarkeit
3
8%
Hubraumgrenze 4 ltr ohne Zyl-Begrenzung
7
18%
Freie Auswahl aber ohne Aufladung
9
24%
 
Abstimmungen insgesamt : 38

Beitrag Freitag, 12. August 2005

Beiträge: 78
Hy Freaks :-)

Also...wenn Ihr was zu sagen hättet (auch zuhause :twisted: ) was würdet Ihr dann für Regelungen die Motoren betreffend aufsetzen?

ich tendiere zu 4 Litern Hubraum, am besten 12 oder 16 Zylinder ohne Aufladung und frei nach Porsches Motto...Ziellinie und das wars...

Beitrag Freitag, 12. August 2005

Beiträge: 78
Mehr Leistung bei weniger grip :twisted:

Wär das geil...da würde Sie sich wieder drehen und driften, showfaktor wäre vorhanden ;-)

Beitrag Samstag, 13. August 2005

Beiträge: 174
Habe für 3,0 Hubraum V10 ohne Haltbarkeitsdatum gestimmt, da für die Hersteller keine sündteuren Neuentwicklungen nötig wären.

Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu; nicht nur die Motoren, das ganze F1 Fahrzeug sollte wieder zu einem richtigen Monster :twisted: (wie J. Villeneuve vor einigen Jahren in einem Interview sagte) werden, d. h. weg mit der Startautomatik, Traktionskontrolle, Rillenreifen, usw... wär sicher eine immense Verbesserung für die Show und damit natürlich für die Fans.

8-)
Montypower 4 ever - from now on at NASCAR

Beitrag Samstag, 13. August 2005

Beiträge: 6675
freie auswahl kann man nicht machen, da geht dann alle drunter und drüber. ich wär für v10 ohne mindesthaltbarkeit. da redet mosley immer von kosteneinsparung und lässt die dann v8 entwickeln, der mann ist irgendwie wirr. aber was man jetzt verbessern sollte, dass nicht der fahrer für eine motorplatzer bestraft wird, im sinne der startaufstellung, sondern ganz einfach alles so wie ist, nur das der konstrukteur keine punkte für diesen fahrer bekommt. so bleibt, wenigestens die fahrer-wm spannend, denn auf die schauen ja die meisten
Kimi Raikkonen

Beitrag Samstag, 13. August 2005

Beiträge: 0
je Auto 10 Stück: 2 Takt 50 cm^3 Moped-Motoren mit 100.000 U/min und 100 PS. :-)

Beitrag Samstag, 13. August 2005

Beiträge: 1058
Iceman's good hat geschrieben:
freie auswahl kann man nicht machen, da geht dann alle drunter und drüber...


Und wieso nicht? Freie Zylinderwahl, 3l Hub.Früher konntest man auch zw. acht bis sechzehn Zyl. wählen. Nur was soll eigentlich großartig noch mehr drunter und drüber gehen 8-) Maxe der Bösewicht wird es den Heiligen mit den Scheinen schon zeigen :roll:

Beitrag Samstag, 13. August 2005

Beiträge: 0
Ich finde hier keine einzige wünschenswerte Variante.
Wie wäre -> Alle möglichen Motoren-Varianten wären erlaubt, jedem Fahrzeug stehen aber nur 100Kilo Benzin zur Verfügung :lol:

Beitrag Sonntag, 14. August 2005

Beiträge: 9403
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
freie auswahl kann man nicht machen, da geht dann alle drunter und drüber...


Und wieso nicht? Freie Zylinderwahl, 3l Hub.Früher konntest man auch zw. acht bis sechzehn Zyl. wählen. Nur was soll eigentlich großartig noch mehr drunter und drüber gehen 8-) Maxe der Bösewicht wird es den Heiligen mit den Scheinen schon zeigen :roll:


und 10 zylinder haben sich durchgesetzt gegen v8 und gegen v12 - verboten wurden die ja erst, als sie ohnehin keiner mehr verwendete.

Beitrag Sonntag, 14. August 2005

Beiträge: 9403
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.

Beitrag Sonntag, 14. August 2005

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.


50 L für 300 km wären knapp 17 L / 100 km. Das wäre ne ziemlich maue F1, die dabei rauskommen würde ich sagen.

Es würde sich bei Spritlimits vermutlich sowieso ein Motorentyp als der beste erweisen und demnach gäbe es auch kein Vielfalt mehr.

Beitrag Sonntag, 14. August 2005

Beiträge: 2995
Also bei 50 Litern fürs ganze Rennen geht wohl schon sehr viel Schnelligkeit verloren.

Ich würde, ähnlich wie Haug, 4 Liter Saugmotoren mit maximal 150 kg/Rennen Verbrauch vorschreiben und den Rest frei lassen.
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀
FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀

Beitrag Sonntag, 14. August 2005

Beiträge: 2281
bei vorgeschriebener spritmenge pro rennen würde man nur mehr taktische rennen sehen und keine echte action.

die hersteller würden gleich leistungsstarke motoren entwickeln wie bisher (heisst bei 4 liter hubraum ca. 1200PS) und die über weite strecken des rennens so drosseln dass man mit der erlaubten spritmenge über die runden kommt. dabei würde man die gegner taktisch blockieren und bei bedarf und verfügbarkeit die leistung einfach raufdrehen.

gewinnen tut dann der der am spritsparendsten fährt und nicht der schnellste weil jeder deutlich schneller fahren könnte als es die zur verfügung stehende spritmenge zulässt.

es gibt viele interessante motorenansätze, der punkt an dem die formel 1 geheilt werden muss heisst aber reifen und aerodynamik und nicht motor. 1500ps motoren hat es schon in den 80er jahren gegeben, da gibts keine dramatischen fortschritte, aber solche mega-reifen und eine so ausgefeilte teure und empfindliche aerodynamik haben nur die letzten jahre zu bieten.
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Sonntag, 14. August 2005

Beiträge: 1058
automatix hat geschrieben:
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
freie auswahl kann man nicht machen, da geht dann alle drunter und drüber...


Und wieso nicht? Freie Zylinderwahl, 3l Hub.Früher konntest man auch zw. acht bis sechzehn Zyl. wählen. Nur was soll eigentlich großartig noch mehr drunter und drüber gehen 8-) Maxe der Bösewicht wird es den Heiligen mit den Scheinen schon zeigen :roll:


und 10 zylinder haben sich durchgesetzt gegen v8 und gegen v12 - verboten wurden die ja erst, als sie ohnehin keiner mehr verwendete.


Correctamundo, lieber Automatix 8-)
War es nicht die Vielfalt, die damals den Rennsport (unter tech. Aspekten) interessant erscheinen ließ? Dieser Trend zum Beschneiden diverser Optionen behindert m.E. immens den kreativen Spielraum. Es ist mithin eine philosophische Grundsatzfrage. Man scheint bedauerlicherweise andere Perspektiven anzustreben.

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 1313
automatix hat geschrieben:
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.


Auch mein Favorit.Ich will alles im Feld.Rotationskolbenmotoren,die wie Turbinen pfeifen und aufgeladene Motoren will ich sehen/hören.
Einzig eine Verbrauchsbeschränkung sollte es geben.Wenn man auch den Kraftstoff freigibt,dann muss der nach Heizwert an den Verbrauch angepasst werden.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 583
Hubraumgrenze 3,0 Liter, Ottomotoren, keine Aufladung, kein Nachtanken, Rest freigestellt

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 0
I.P. hat geschrieben:
bei vorgeschriebener spritmenge pro rennen würde man nur mehr taktische rennen sehen und keine echte action.

die hersteller würden gleich leistungsstarke motoren entwickeln wie bisher (heisst bei 4 liter hubraum ca. 1200PS) und die über weite strecken des rennens so drosseln dass man mit der erlaubten spritmenge über die runden kommt. dabei würde man die gegner taktisch blockieren und bei bedarf und verfügbarkeit die leistung einfach raufdrehen.

gewinnen tut dann der der am spritsparendsten fährt und nicht der schnellste weil jeder deutlich schneller fahren könnte als es die zur verfügung stehende spritmenge zulässt.

es gibt viele interessante motorenansätze, der punkt an dem die formel 1 geheilt werden muss heisst aber reifen und aerodynamik und nicht motor. 1500ps motoren hat es schon in den 80er jahren gegeben, da gibts keine dramatischen fortschritte, aber solche mega-reifen und eine so ausgefeilte teure und empfindliche aerodynamik haben nur die letzten jahre zu bieten.
Ich glaube nicht, dass die Teams diesen Gewichts- und Raumnachteil freiwillig in Kauf nehmen würden, für einen Motor, der seine volle Leistungsfähigkeit nie bzw. nur ein- bis zweimal pro Rennen voll ausschöpfen kann.
Ich verstehe zwar nicht viel Motoren, aber ist es nicht so, dass ein Motor mit grösserem Hubraum auch im Sparbetrieb mehr Benzin trinkt, als ein auf kleinere Dimmensionen ausgelegter 'Motorenkollege'?

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 2281
stuephi hat geschrieben:
I.P. hat geschrieben:
bei vorgeschriebener spritmenge pro rennen würde man nur mehr taktische rennen sehen und keine echte action.

die hersteller würden gleich leistungsstarke motoren entwickeln wie bisher (heisst bei 4 liter hubraum ca. 1200PS) und die über weite strecken des rennens so drosseln dass man mit der erlaubten spritmenge über die runden kommt. dabei würde man die gegner taktisch blockieren und bei bedarf und verfügbarkeit die leistung einfach raufdrehen.

gewinnen tut dann der der am spritsparendsten fährt und nicht der schnellste weil jeder deutlich schneller fahren könnte als es die zur verfügung stehende spritmenge zulässt.

es gibt viele interessante motorenansätze, der punkt an dem die formel 1 geheilt werden muss heisst aber reifen und aerodynamik und nicht motor. 1500ps motoren hat es schon in den 80er jahren gegeben, da gibts keine dramatischen fortschritte, aber solche mega-reifen und eine so ausgefeilte teure und empfindliche aerodynamik haben nur die letzten jahre zu bieten.
Ich glaube nicht, dass die Teams diesen Gewichts- und Raumnachteil freiwillig in Kauf nehmen würden, für einen Motor, der seine volle Leistungsfähigkeit nie bzw. nur ein- bis zweimal pro Rennen voll ausschöpfen kann.
Ich verstehe zwar nicht viel Motoren, aber ist es nicht so, dass ein Motor mit grösserem Hubraum auch im Sparbetrieb mehr Benzin trinkt, als ein auf kleinere Dimmensionen ausgelegter 'Motorenkollege'?


nicht wenn das ganze elektronische motormanagement zugelassen bleibt. bei vergasermotoren würde das stimmen, die sind nur in einem definierten betriebsbereich effizient. ich denke die motoren bei einer reinen spritmengenbeschränkung würden kleine, leichte, hoch aufgeladene turbomotoren werden und die sind leicht drossel- bzw. bei bedarf hoch aufladbar.

das gabs in den 80ern auch schon, nur waren da die regelmechanismen nicht so ausgefeilt wie heute, damals konnte der fahrer manuell den ladedruck verstellen und das wars.

heutige formel 1 motoren sind übrigens keine spritfresser sondern extrem sparsam in der treibstoffausnutzung. ein formel 1 motor ist etwa 15% sparsamer als die besten dieselmotoren und 30% sparsamer als die zivilen pendants mit dem selben kraftstoff.
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Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 1614
ich wäre für völlige freiheit im motorenbau, einzige limitierung maximales gewicht und volumen der energiequelle.

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 247
Ich bin für Dieselmotoren in der F1!
Da braucht es keine Zusatzgewichte,
die Motoren haben Drehmoment ohne Ende,
man braucht keine künstlichen Leistungsbeschränkungen (abgesehen vom Hubraum), man kann allen Ingenieuren wieder freien Lauf lassen und muss nicht Zylinderwinkel, Anzahl der Zylinder beschränken etc.
die Dieseltechnologie würde vorangetrieben....
Und so ein Motor sollte locker 6 Rennen halten.

Was spricht dagegen?

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 5468
Lewis hat geschrieben:
Ich bin für Dieselmotoren in der F1!
Da braucht es keine Zusatzgewichte,
die Motoren haben Drehmoment ohne Ende,
man braucht keine künstlichen Leistungsbeschränkungen (abgesehen vom Hubraum), man kann allen Ingenieuren wieder freien Lauf lassen und muss nicht Zylinderwinkel, Anzahl der Zylinder beschränken etc.
die Dieseltechnologie würde vorangetrieben....
Und so ein Motor sollte locker 6 Rennen halten.

Was spricht dagegen?

Obwohl ich selbst einen Diesel fahre, und zwar gerade wegen des hohen Drehmoments und des damit verbundenen Fahrspaßes, würde ich Dieselmotoren in der F1 ablehnen.
Denn damit würde der für mich wesentliche Grund, ein F1-Rennen zu besuchen - die einmalige Akkustik - wohl wegfallen.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 2281
Lewis hat geschrieben:
Ich bin für Dieselmotoren in der F1!
Da braucht es keine Zusatzgewichte,
die Motoren haben Drehmoment ohne Ende,
man braucht keine künstlichen Leistungsbeschränkungen (abgesehen vom Hubraum), man kann allen Ingenieuren wieder freien Lauf lassen und muss nicht Zylinderwinkel, Anzahl der Zylinder beschränken etc.
die Dieseltechnologie würde vorangetrieben....
Und so ein Motor sollte locker 6 Rennen halten.

Was spricht dagegen?


ein dieselmotor in der formel 1 würde genauso am limit konstruiert werden als ein benzinmotor, also genauso nur die km halten für die er gebaut wird. er würde mindestens 10.000rpm drehen und auch ähnlich klingen wie ein benzinmotor.

das hohe drehmoment der dieselmotoren kommt nicht vom diesel sondern von der turbo-aufladung, turbo-benzinmotoren haben auch ein sehr hohes drehmoment.

es gibt auch diesel-karts und die fahren sich nicht grundlegend anders als welche mit benzinmotor.
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Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 1313
I.P. hat geschrieben:
ein dieselmotor in der formel 1 würde genauso am limit konstruiert werden als ein benzinmotor, also genauso nur die km halten für die er gebaut wird. er würde mindestens 10.000rpm drehen und auch ähnlich klingen wie ein benzinmotor.


Alles korrekt,wobei ich nochmal zur Info folgendes Einwerfen möchte.
Beim Dieselmotor wird seine maximale Drehzahl durch die Einspritzung bestimmt.
Ein Dieselmotor hat nur wenige °KW(Grad Kurbelwinkel) Zeit das Gemisch für die Verbrennung aufzubereiten.Da Einspritzung kurz vor oberen OT und Zündung ja aufeinander folgen.
Im Bensiner wird im Ansaugtakt eingespritzt,dann verdichtet und dann gezündet.
Der benziner hat grob gesagt also 360°KW Zeit um das Gemisch zündfertig zu machen.
So kommt es dann beim Diesel bei zu hohen Drehzahlen dann bald zum rußen.
Beim benziner wird die Maximaldrehzahl eigentlich nur von der Bauteilfestigkeit begrenzt.
Ein Vorteil des Benziners,warum er sich als Hochdrehzahlaggregat gegenüber dem Diesel durchsetzen konnte.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 247
I.P. hat geschrieben:
Lewis hat geschrieben:
Ich bin für Dieselmotoren in der F1!
Da braucht es keine Zusatzgewichte,
die Motoren haben Drehmoment ohne Ende,
man braucht keine künstlichen Leistungsbeschränkungen (abgesehen vom Hubraum), man kann allen Ingenieuren wieder freien Lauf lassen und muss nicht Zylinderwinkel, Anzahl der Zylinder beschränken etc.
die Dieseltechnologie würde vorangetrieben....
Und so ein Motor sollte locker 6 Rennen halten.

Was spricht dagegen?


ein dieselmotor in der formel 1 würde genauso am limit konstruiert werden als ein benzinmotor, also genauso nur die km halten für die er gebaut wird. er würde mindestens 10.000rpm drehen und auch ähnlich klingen wie ein benzinmotor.

das hohe drehmoment der dieselmotoren kommt nicht vom diesel sondern von der turbo-aufladung, turbo-benzinmotoren haben auch ein sehr hohes drehmoment.

es gibt auch diesel-karts und die fahren sich nicht grundlegend anders als welche mit benzinmotor.


Das mit dem Drehmoment ist nicht ganz richtig. Der kommt charakteristisch nicht vom Turbolader, sondern durch die deutlich höhere Verdichtung im Vergleich zum Benziner. Selbstverständlich wird bei beiden Motortypen durch den Turbo das Drehmoment erhöht.

So abwegig ist das Ganze gar nicht:

http://www.all4engineers.com/index.php; ... 963/sid=19
Zuletzt geändert von Lewis am Montag, 15. August 2005, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 8060
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.


50 L für 300 km wären knapp 17 L / 100 km. Das wäre ne ziemlich maue F1, die dabei rauskommen würde ich sagen.

Ich persönliche fände eine solche Verbrauchsformel durchaus gut und zeitgerecht - warum nicht - damit könnte ich mich sofort anfreunden. Die Tatsache dass dann früher oder später wieder ein optimaler Einheitsmotor herauskommen würde läge aber sicher nicht daran, sondern eher an der Tatsache dass sich die Kurse mehr und mehr angleichen, die ja auch einen nicht unerheblichen Anteil am Spritverbrauch haben.

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 1058
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.


50 L für 300 km wären knapp 17 L / 100 km. Das wäre ne ziemlich maue F1, die dabei rauskommen würde ich sagen.

Es würde sich bei Spritlimits vermutlich sowieso ein Motorentyp als der beste erweisen und demnach gäbe es auch kein Vielfalt mehr.


Andererseits,mein lieber vogtsophob, sollte man die fortschreitende Rohölknappheit nicht gänzlich aus den Augen verlieren. Irgendwann steht Benzin nicht mehr genügend oder auf nativem Wege zur Disposition. Sich daher nach Alternativen umzuschauen kann eigentlich nicht verkehrt sein, oder sehe ich da etwas falsch?
Ob sich das als eine maue F1 erweisen würde bliebe abzuwarten. Wie viele Motorentypen gibt es denn momentan in der F1 8-)

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