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Motoren und was dazu gehört

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Was wäre wünschenswert?

10 Zylinder 3,0 ltr ohne Mindesthaltbarkeit
17
45%
8 Zylinder 2,4 ltr ohne Mindesthaltbarkeit
2
5%
12 Zylinder 3,5 ltr ohne Mindesthaltbarkeit
3
8%
Hubraumgrenze 4 ltr ohne Zyl-Begrenzung
7
18%
Freie Auswahl aber ohne Aufladung
9
24%
 
Abstimmungen insgesamt : 38

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 1058
Alfalfa hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.


50 L für 300 km wären knapp 17 L / 100 km. Das wäre ne ziemlich maue F1, die dabei rauskommen würde ich sagen.

Ich persönliche fände eine solche Verbrauchsformel durchaus gut und zeitgerecht - warum nicht - damit könnte ich mich sofort anfreunden. Die Tatsache dass dann früher oder später wieder ein optimaler Einheitsmotor herauskommen würde läge aber sicher nicht daran, sondern eher an der Tatsache dass sich die Kurse mehr und mehr angleichen, die ja auch einen nicht unerheblichen Anteil am Spritverbrauch haben.


Versuchsweise, warum nicht? Müßte sich zeigen was daraus würde.

Beitrag Montag, 15. August 2005

Beiträge: 0
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
mein Motorenvorschlag wäre:

eine totale Freigabe des Motorenbaus bis auf die Einschränkung: 50 L handesüblicher Super und der muß reichen für das ganze Rennen.


50 L für 300 km wären knapp 17 L / 100 km. Das wäre ne ziemlich maue F1, die dabei rauskommen würde ich sagen.

Es würde sich bei Spritlimits vermutlich sowieso ein Motorentyp als der beste erweisen und demnach gäbe es auch kein Vielfalt mehr.


Andererseits,mein lieber vogtsophob, sollte man die fortschreitende Rohölknappheit nicht gänzlich aus den Augen verlieren. Irgendwann steht Benzin nicht mehr genügend oder auf nativem Wege zur Disposition. Sich daher nach Alternativen umzuschauen kann eigentlich nicht verkehrt sein, oder sehe ich da etwas falsch?
Ob sich das als eine maue F1 erweisen würde bliebe abzuwarten. Wie viele Motorentypen gibt es denn momentan in der F1 8-)


Das (die sich nähernde Rohölknappheit), mein sehr geschätzter Dr. OAS , wäre aber eigentlich ein Argument gegen den Motorsport per se, meinen Sie nicht? :-) Allerdings geben ich zu bedenken, dass es sich im 20 Autos handelt, die 18 mal im Jahr je 300 km fahren (plus den einen oder anderen Testkilometer, das gebe ich gerne zu). Also angesichts der Mengen des globalen Konsums von Mineralölprodukten handelt es sich wirklich um Erdnüsse, wie man in den oberen Etagen des Bankgewerbes sagen würde. Das bei weitem meiste Benzin während eines F1 Wochenende dürfte durch die privaten PKWs der Zuschauer verbraucht werden, wobei man noch den Sprit abrechnen müßte, der gespart wird, weil F1-Rezipienten weltweit keinen Aufflug ins grüne Umland mit dem Auto machen , sondern sich statt dessen (und vermutlich des öfteren zum Leidwesen nicht an der F1 interessierter Familienmitglieder) vor den Fernseher hocken und F1 gustieren. Also ich bin der Meinung wenn schon Motorsport, dann auch konsequent auf Leistung getrimmt, auch wenn es denn 10.000 L / Jahr an Sprit mehr kosten wird. In 25 Jahren dann eben Solarpanel-Boliden (wobei ich schwarz sehe für Spa und den N-Ring, angesichts des typischen Wetter in den entsprechenden Regionen).

P.S. Mein Fernseher ist grade kaputt gegangen, ich glaube ich werde mir keinen neuen kaufen aber ich habe auch kein Auto, insofern bin ich aus der Rechnung in jedem Fall raus. :-)

wie stets geneigt verbleibend, v.

Beitrag Dienstag, 16. August 2005

Beiträge: 1058
vogtsophob hat geschrieben:
...
Das (die sich nähernde Rohölknappheit), mein sehr geschätzter Dr. OAS , wäre aber eigentlich ein Argument gegen den Motorsport per se, meinen Sie nicht? :-) Allerdings geben ich zu bedenken, dass es sich im 20 Autos handelt, die 18 mal im Jahr je 300 km fahren (plus den einen oder anderen Testkilometer, das gebe ich gerne zu). Also angesichts der Mengen des globalen Konsums von Mineralölprodukten handelt es sich wirklich um Erdnüsse, wie man in den oberen Etagen des Bankgewerbes sagen würde. Das bei weitem meiste Benzin während eines F1 Wochenende dürfte durch die privaten PKWs der Zuschauer verbraucht werden, wobei man noch den Sprit abrechnen müßte, der gespart wird, weil F1-Rezipienten weltweit keinen Aufflug ins grüne Umland mit dem Auto machen , sondern sich statt dessen (und vermutlich des öfteren zum Leidwesen nicht an der F1 interessierter Familienmitglieder) vor den Fernseher hocken und F1 gustieren. Also ich bin der Meinung wenn schon Motorsport, dann auch konsequent auf Leistung getrimmt, auch wenn es denn 10.000 L / Jahr an Sprit mehr kosten wird. In 25 Jahren dann eben Solarpanel-Boliden (wobei ich schwarz sehe für Spa und den N-Ring, angesichts des typischen Wetter in den entsprechenden Regionen).

P.S. Mein Fernseher ist grade kaputt gegangen, ich glaube ich werde mir keinen neuen kaufen aber ich habe auch kein Auto, insofern bin ich aus der Rechnung in jedem Fall raus. :-)

wie stets geneigt verbleibend, v.

Teure Zwergenallergie!
Möglicherweise habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich wollte meinem Vorredner beipflichten und für alternative Konzepte plädieren, die ich bei ihm rauszuhören glaubte. Ein Team wäre ja nicht gezwungen diese Konzepte zu berücksichtigen. Mir geht es um Vielfalt und nicht Beschneidung der Möglichkeiten wie die FIA sie anvisiert zu haben scheint (siehe auch Ketzerische Gedanken). In Anbetracht dessen was alleine Luftstreitkräfte führender Industrienationen täglich an Flugbenzin verbrauchen sind die Spritmengen der F1 in der Tat Peanuts.

Btw.: Meine TVs funktionieren zwar noch, aber ich schaue nur noch selten fern.

Beste Grüße in die Hauptstadt,
OAS

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