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Mosley und die Regeln

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Ist diese Regel sinnvoll?

Ja
4
9%
Nein
18
40%
Mosley soll in Rente gehen :lol:
23
51%
 
Abstimmungen insgesamt : 45

Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 0
Ich persönlich halte von keiner der Mosley-schen Relgen irgendetwas und ich finde, dass mit jeder Regel die er umgesetzt hat die Formel 1 weiter kaputt gemacht hat. Ein Ziel seiner Politik ist Sparen. OK, mag sein, dass die Formel 1 genauso attraktiv wäre, wenn die Teams ein Budget von 10% des tatsächlichen Budgets ausgeben würden und das es daher Geldverschwendung ist, sowiel auszugehen. Nur wird er das durch seine unsinnige Regeln nicht erreichen. Und das könnte man jetzt an jeder einzelnen Regel durchdiskutieren, aber ich halte es eigentlich für offensichtlich. Genauso die Debatte um Werksteams, die weniger Geld bekommen sollen wie Privatteeams. Möglichweise gut gemeint, aber es gibt kein vernünftige Regel, die festlegt was ein Privatteam und was ein Werksteam ist, es gibt eben jede Menge Zwischenstufen.

Das einzige was MM mit seinen Regel erreicht ist, jedenfalls meiner Meinung nach, dass er die F1 kaputt macht. Und vermutlich haben all seine Regeln noch nicht mal den Nebeneffekt, dass wirklich Geld gespart wird. Das ganze Politikspielchen gabs in der Formel 1 schon immer und es ist daher ein Teil davon, aber ich glaube es war noch nie so schlimm wie zur Zeit. Meine Meinung ist, je weniger unsinnig Regel desto besser. Wenn ein Team soviel in die Formel 1 reinpumpt, dass niemand mehr mithalten kann und dann alles gewinnt (falls das wirklich der Effekt wäre, was nicht gesagt ist, denn auch in der F1 kann man sich Erfolg nicht kaufen) dann würde die Sache mehr oder weniger schnell langweilig werden und damit weniger attraktiv für Zuschauer und damit wäre der Hauptgrund viel Geld reinzupumpen weg. Es würde sich einfach von alleine regeln, und wenn es nach ein völligen Crash ein Wiederauferstehen aus den Trümmern wäre. MMs Regeln machen nur alles kaputt, und die F1 als Königsklasse des Motorsports imo lächerlich.

Ich wollte niemandem zu nahe treten, der die Sache noch wirklich ernst nimmt. Ich selber finds ja nach wie vor ganz amüsant und werd es mir weiter ansehen, aber wirklich ernst kann ich es nicht mehr nehmen, jedenfalls nicht wenn nicht grade ein Rennen läuft, in welchem Fall ja bekanntlich der Bullshit ruht, oder so in der Art. :-)

Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 0
McBenetton hat geschrieben:
Das Problem, das wir (als Zuschauer) und die Formel 1 (als Rennserie) haben, ist, dass die Hersteller immer mehr Einfluss auf die Regelgestaltung, die Geldvergabe und die gesamten Verwaltungsstrukturen der Formel 1 bekommen wollen. Da sich die FIA aber als unabhängige Organisation und oberste Behörde für den Rennsport versteht, würde dies eine Aushebelung dieser Position bedeuten. Die F1 ist integraler Bestandteil der von der FIA als oberste Motorsportbehörde überwachten Rennserien. Ein Machteinfluss der Hersteller würde dann auch grossen Einfluss auf alle anderen Rennserien haben, die Macht und das Reglement würde nicht mehr von einer unabhängigen übergeordneten Instanz, sondern nach den Massgaben der Hersteller je nach deren Gusto und Willen völlig unkalkulierbar erfolgen. Dies wäre ein inakzeptabler Zustand.

also das empfinde ich nicht so. es ist ja eher die fia, die immer mehr die hersteller reglementiert und zu der geldverteilung können wir wohl recht wenig sagen, oder ist das concorde-agreement und sämtliche geldverteilungsschlüssel inzwischen öffentlich? da die teams und hersteller die hauptkosten tragen, finde ichs jedenfalls verständlich, dass die auch mehr einnahmen wollen.
ich halte aber von der ganzen schwarz/weiß-malerei - auf der einen seite der gute/böse max, auf der anderen die bösen/guten hersteller - nichts, da beide ihre interessen verfolgen und nicht nur das wohl des sports und publikums im blick haben. mosley ändert alle paar monate die richtung und die hersteller torkeln hinterher und versuchen für sich das beste dabei rauszuholen, wobei DIE hersteller halt unabhängige unternehmen/konzerne sind, die verständlicherweise primär ihre eigenen interessen verfolgen. genau das nutzt mosley aus und so kommts dann zu absurden regeländerungen, denen ja immer alle zugestimmt haben. wenn mosley eine klare strategie verfolgen würde und ein zukunftsfähiges konzept da wäre, würde ich sein handeln ja verstehn und vielleicht sogar begrüßen, aber es ändert sich ja ständig alles und laufend kommen wieder neue vorschläge, mit völlig an den haaren herbeigezogenen begründungen, siehe reduktion der kosten durch die v8, oder nun der neuste vorschlag, mit den von der gp2 auf- und von der f1 absteigenden teams, was ja auch wider zu einem kostenwettbewerb führen wird. die hersteller dagegen denken nur an sich und wirtschaftstypisch nur kurzfristig, so dass auch deren position durchaus kritigwürdig ist, denn statt der gpma hätte man sich auch einfach schon viel früher gemeinsam gegen bestimmte regeln wehren und diese nicht beschließen können.

Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 4886
@ Iceman's good

Aus Deiner Sicht - also aus der des Fans - ist das in Ordnung, was Du schreibst: Tolle Boliden, viel PS, Wahnsinns-Geschwindigkeiten...

Aber die Konzerne denken nun mal in anderen Dimensionen, denen geht es um nur die Wirtschaftlichkeit, also darum, inwiefern sich das Geld, das eingesetzt wird, wieder refinanziert. Sicherlich müssen sie den Zuschaueraspekt auch im Auge behalten, aber das eigentliche Interesse ist nur und lediglich das Geld. Das beste Beispiel für eine solche Rennserie ist die jetzige DTM, die ja ausserhalb der FIA Reglementarien läuft, mit gerade mal zwei Werksteams... Und genau das ist es, was die FIA als unabhängige Institution über das Reglement zu verhindern sucht.
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Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 4886
-|EisMann|- hat geschrieben:
also das empfinde ich nicht so. es ist ja eher die fia, die immer mehr die hersteller reglementiert und zu der geldverteilung können wir wohl recht wenig sagen, oder ist das concorde-agreement und sämtliche geldverteilungsschlüssel inzwischen öffentlich? da die teams und hersteller die hauptkosten tragen, finde ichs jedenfalls verständlich, dass die auch mehr einnahmen wollen.


Genau das ist der Punkt - die HERSTELLER - ich schreib es jetzt mal gross - wollen mehr einnehmen...

-|EisMann|- hat geschrieben:
ich halte aber von der ganzen schwarz/weiß-malerei - auf der einen seite der gute/böse max, auf der anderen die bösen/guten hersteller - nichts,


ich auch nicht

-|EisMann|- hat geschrieben:
da beide ihre interessen verfolgen und nicht nur das wohl des sports und publikums im blick haben.


Das allein kannst Du eigentlich nur den Herstellern vorwerfen, der FIA als übergeordneter Sportbehörde aber wohl kaum, ansonsten müsstest Du das auch dem IOC, der FIFA, der UEFA oder was weiss ich für Sportorganisationen, die da so für Reglemantarien zuständig sind, auch vorhalten.

-|EisMann|- hat geschrieben:
mosley ändert alle paar monate die richtung


nein, tut er nicht, er kommt nur alle paar Monate mit neuen und weitergreifenden Vorschlägen

-|EisMann|- hat geschrieben:
und die hersteller torkeln hinterher und versuchen für sich das beste dabei rauszuholen, wobei DIE hersteller halt unabhängige unternehmen/konzerne sind, die verständlicherweise primär ihre eigenen interessen verfolgen.


Genau das ist der Punkt.

-|EisMann|- hat geschrieben:
genau das nutzt mosley aus und so kommts dann zu absurden regeländerungen, denen ja immer alle zugestimmt haben.


Wenn Du Regeländerungen, die der langfristigen Ersparnis bei immer mehr explodierenden Kosten und gleichzeitiger Finanzmacht weniger Hersteller entgegenwirken sollen, ablehnst, na gut... dann hast Du - langfristig gesehen - wirklich demnächst nur noch ein Starterfeld aus 20 Toyotas...

-|EisMann|- hat geschrieben:
wenn mosley eine klare strategie verfolgen würde und ein zukunftsfähiges konzept da wäre,


Ich wage mal zu behaupten, dass das da ist, nämlich über das Reglement langfristig den Einfluss der Hersteller einzudämmen und die Rennserie Formel 1 davon unabhängig zu machen

-|EisMann|- hat geschrieben:
würde ich sein handeln ja verstehn und vielleicht sogar begrüßen, aber es ändert sich ja ständig alles und laufend kommen wieder neue vorschläge, mit völlig an den haaren herbeigezogenen begründungen, siehe reduktion der kosten durch die v8,


Wie anders willst Du denn eine Rennserie egal welchen Formates langfristig auch für andere als nur Herstellerteams attraktiv machen? Kleine Teams müssen doch auch wirtschaftlich denken und längerfristig planen können, ohne von ausufernden Kosten erschlagen zu werden.

-|EisMann|- hat geschrieben:
oder nun der neuste vorschlag, mit den von der gp2 auf- und von der f1 absteigenden teams, was ja auch wider zu einem kostenwettbewerb führen wird.


Sehe ich nicht so. Das wird dann so wie beim Fussball mit mehreren Ligen, und da mosert doch auch keiner.

-|EisMann|- hat geschrieben:
die hersteller dagegen denken nur an sich


stimmt :wink:

-|EisMann|- hat geschrieben:
und wirtschaftstypisch nur kurzfristig, :wink:


nein, Wirtschaftskonzerne denken langfristig

-|EisMann|- hat geschrieben:
so dass auch deren position durchaus kritigwürdig ist, denn statt der gpma hätte man sich auch einfach schon viel früher gemeinsam gegen bestimmte regeln wehren und diese nicht beschließen können.


Sicher, aber da die Hersteller nur ihre eigenen Interessen verfolgen, sind entsprechende Verhandlungen bisher immer nur im Sande verlaufen, und jetzt holt Max Mosley eben zum Keulenschlag aus, was ihm nicht zu verdenken ist.
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Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 9403
McBenetton hat geschrieben:
Ich weiss nicht, wie Du zu dieser Aussage kommst, denn ernst nehmen kann und muss man schon, was Max Mosley und die FIA machen.

Das Problem, das wir (als Zuschauer) und die Formel 1 (als Rennserie) haben, ist, dass die Hersteller immer mehr Einfluss auf die Regelgestaltung, die Geldvergabe und die gesamten Verwaltungsstrukturen der Formel 1 bekommen wollen. Da sich die FIA aber als unabhängige Organisation und oberste Behörde für den Rennsport versteht, würde dies eine Aushebelung dieser Position bedeuten. Die F1 ist integraler Bestandteil der von der FIA als oberste Motorsportbehörde überwachten Rennserien. Ein Machteinfluss der Hersteller würde dann auch grossen Einfluss auf alle anderen Rennserien haben, die Macht und das Reglement würde nicht mehr von einer unabhängigen übergeordneten Instanz, sondern nach den Massgaben der Hersteller je nach deren Gusto und Willen völlig unkalkulierbar erfolgen. Dies wäre ein inakzeptabler Zustand.


Die Teams wollten schon länger eine gerechtere Verteilung der TV Gelder, nicht umsonst sind ja fast alle Privatteams über den Jordan gewandert - aber durch Ecclestones Gier passierte das nicht und man eröffnete so den Herstellern erst die Möglichkeit, mehr als nur Motorenlieferant zu sein - das mit dem Reglement kam erst, als Mosley mehr und mehr anfing, Amok zu reglementieren.
McBenetton hat geschrieben:
Sicherlich war die F1 und die FIA Ende der Neunziger und Anfang dieses Jahrhunderts froh, dass sich verschiedene grosse Hersteller immer mehr in der Formel 1 engagierten, allerdings hatten die Herren dabei völlig übersehen, dass gerade diese weltumspannenden Konzerne ganz andere Interessen haben, als ein kleines Formel 1 Team mal eben so zu übernehmen, um es am Leben zu erhalten und eine gewisse Anzahl an Teams in dieser Rennserie zu erhalten. Konzerne handeln niemals uneigennützig...

Da lag der Fehler also bei der Fia Seite und es ist zu spät, den auszugleichen ohne den Status der F1 zu gefährden
McBenetton hat geschrieben:
Mittlerweile ist es klar, was diese Konzerne wollen, nämlich im Prinzip eine reine und komplette Übernahme der Formel 1 Rennserie. Gleichzeitig fehlt es kleineren Teams und auch zukünftigen Interessenten immer mehr an Geld, um weitere Kostenexplosionen verkraften zu können.

ich erinnere mich noch gut dran, als Bernie an die Börse wollte - was glaubst du, wer dann die Aktien gekauft hätte?
McBenetton hat geschrieben:
Die Hersteller kamen einzig und allein über die Motoren in die Formel 1. Als vormals reine Motorenlieferanten übernahmen sie in Folge immer mehr "private" Teams und machten sie zu reinen Werksteams, siehe zuletzt BMW und Honda. Mosley setzt nun genau da den Hebel an, um den Einfluss der Konzerne einzubremsen und trifft die Hersteller da, wo es für Sie am schmerzhaftesten ist - bei den Motoren.


und jetzt frag ich dich: wurde die F1 nicht erst durch die Hersteller so attraktiv, daß sie für die Hersteller eine richtig gute Werbeplattform wurde? Der ganze momentane Erfolg der F1 kommt doch daher, daß die Hersteller da sind und sich die Fans mit den Herstellern identifizieren können - mit Honda oder Toyota kann man halt mehr anfangen als mit BAR, Tyrell oder Stewart
McBenetton hat geschrieben:

Und die FIA kalkuliert das auch ganz richtig: Wenn sich die jetzig in der F1 vorhandenen (Motoren-)Hersteller entschliessen sollten, sich komplett aus der F1 zu verabschieden (also auch keine Motoren mehr zu liefern), so stehen wohl andere Motrorenbauer im Null komma nix zur Verfügung, deren Logo dann gross und breit auf den Autos spazierenfahren, oder es wird vorübergehend ein Einheitsmotor a la Cosworth eingesetzt.


und man zerstört damit einen großen Teil der Fanbasis der F1 - denn ohne Mercedes, Toyota, Honda, BMW oder Renault bleiben noch die Ferrari fans - und wie stark die Midlands, Red Bulls und was immer da aus der GP2 kommt Fans zieht weiß ich nicht, aber mit sicherheit nicht so viel wie die Hersteller - und mit sinkenden Zuschauerzahlen wird auch das Geld weniger
McBenetton hat geschrieben:
Und eigentlich geht es doch letztendlich und nur und allein um die Grösse des Starterfeldes. Eine Formel 1 mit nur 4 oder 5 (Hersteller-) Teams mit je drei Einsatzautos ist für die FIA (und auch für uns als Zuschauer) ein Alptraum, also muss die Rennserie dahin gebracht werden, dass sie attraktiv auch für eine weniger zahlungskräftige Klientel ist, unter Beibehaltung eines gewissen Niveaus, eines gewissen Speeds und einer gewissen Performance. Nichts anderes versuchen Max Mosley und die FIA zur Zeit.

und das wenig zahlungskräftige klientel geht dann mitten in der Saison pleite....
aber es ist schön, daß die herren Mosley und Ecclestone nachdem sie jahrelang die kleinen mit ihrem Eintrittsgeld draußen gehalten haben wollen plötzlich diese doch haben...
wie schon geschrieben, nachdem die traditionsteams fast alle tod sind bleiben nur noch die Hersteller - ohne die wirds furchtbar uninteressant

Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 0
McBenetton hat geschrieben:
Genau das ist der Punkt - die HERSTELLER - ich schreib es jetzt mal gross - wollen mehr einnehmen...

das ist ja wohl logisch und gut. wenn mosley das wollte, wäre das ja auch etwas frech, oder was zahlt er in der f1?

McBenetton hat geschrieben:
Das allein kannst Du eigentlich nur den Herstellern vorwerfen, der FIA als übergeordneter Sportbehörde aber wohl kaum, ansonsten müsstest Du das auch dem IOC, der FIFA, der UEFA oder was weiss ich für Sportorganisationen, die da so für Reglemantarien zuständig sind, auch vorhalten.

was spricht dagegen das zu tun? fia, ioc, fifa und alle anderen sind keine heiligen, da sitzen überall menschen, die gern in wohlstand leben...
McBenetton hat geschrieben:
nein, tut er nicht, er kommt nur alle paar Monate mit neuen und weitergreifenden Vorschlägen

die alle angeblich das eine zum ziel haben (kostenersparnis), aber tatsächlich die kosten in die höhe treiben.

McBenetton hat geschrieben:
Wenn Du Regeländerungen, die der langfristigen Ersparnis bei immer mehr explodierenden Kosten und gleichzeitiger Finanzmacht weniger Hersteller entgegenwirken sollen, ablehnst, na gut... dann hast Du - langfristig gesehen - wirklich demnächst nur noch ein Starterfeld aus 20 Toyotas...

das reglement ändert sich doch ständig und ständig kommen neue vorschläge, so dass keiner eine langfristige entscheidung treffen kann.
zumal da ja immer noch die hürde der hohen einschreibegebühren ist..

McBenetton hat geschrieben:
Ich wage mal zu behaupten, dass das da ist, nämlich über das Reglement langfristig den Einfluss der Hersteller einzudämmen und die Rennserie Formel 1 davon unabhängig zu machen

zuvor hat er aber die privatteams vertrieben. nun sieht er die zukunft bei den privaten und will die hersteller vertreiben.

McBenetton hat geschrieben:
Wie anders willst Du denn eine Rennserie egal welchen Formates langfristig auch für andere als nur Herstellerteams attraktiv machen? Kleine Teams müssen doch auch wirtschaftlich denken und längerfristig planen können, ohne von ausufernden Kosten erschlagen zu werden.

durch attraktive UND beständige regeln, die sich nicht ständig ändern und damit alles teurer machen.
McBenetton hat geschrieben:
Sehe ich nicht so. Das wird dann so wie beim Fussball mit mehreren Ligen, und da mosert doch auch keiner.

aber mehr geld wird es dennoch kosten, oder wird es billiger, wenn ein team einen gp2 und f1 boliden parallel entwickeln muss, oder denkst du, dass die, die f1-entwicklung einfach einfrieren können, wenn sie mal in die gp2 abgestiegen sind bzw. in die f1 aufsteigen wollen?

McBenetton hat geschrieben:
nein, Wirtschaftskonzerne denken langfristig

ja klar, siehe shareholder value...

nimms mir nicht übel, aber dafür, dass du nicht schwarz/weiß denkst, schiebst du die schuld ziemlich extrem den herstellern zu. ich teile deine "bedrohungs-analyse" nicht und denke nicht, dass das problem darin besteht, dass jemand zu viel haben will. ich denke eher, dass das problem in der schere zwischen "arm" und "reich" besteht, was die fia aber nicht kontrollieren kann und so versucht es mosley durch die sportlichen regularien, was aber auch ncht funktionieren kann. das problem ist einfach, dass ein hersteller ein größeres budget hat, als ein privatie und so kein fairer und attraktiver wettkampf stattfinden kann. nun kann man wie mosley versuchen die hersteller zu verkraulen, aber er vergisst dabei, dass es eben auch bei den privaten arm und reich gibt, siehe z.b. red bull.

Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 4886
automatix hat geschrieben:
Die Teams wollten schon länger eine gerechtere Verteilung der TV Gelder, nicht umsonst sind ja fast alle Privatteams über den Jordan gewandert - aber durch Ecclestones Gier passierte das nicht und man eröffnete so den Herstellern erst die Möglichkeit, mehr als nur Motorenlieferant zu sein - das mit dem Reglement kam erst, als Mosley mehr und mehr anfing, Amok zu reglementieren.


Ich gebe Dir da völlig Recht. Nur hat der Herr Ecclestone als Vermarkter nichts mit der FIA zu tun, die als oberste Sportinstanz allein über das Reglement zu bestimmen hat - nicht über TV Gelder oder sonstige Einnahmen der Teams.

automatix hat geschrieben:
Da lag der Fehler also bei der Fia Seite und es ist zu spät, den auszugleichen ohne den Status der F1 zu gefährden


Einen Fehler zu korrigieren, ist es nie zu spät. Der Status der F1 wird durch neue und weitgreifende Regeln wohl auch kaum gefährdet, eher ist das Bemühen erkennbar, diesen Status als Rennserie unabhängiger Teams zu sichern.

automatix hat geschrieben:
ich erinnere mich noch gut dran, als Bernie an die Börse wollte - was glaubst du, wer dann die Aktien gekauft hätte?


Noch mal - Bernie ist der Ober-Vermarkter, die FIA bestimmt die Sportregeln...

automatix hat geschrieben:
und jetzt frag ich dich: wurde die F1 nicht erst durch die Hersteller so attraktiv, daß sie für die Hersteller eine richtig gute Werbeplattform wurde? Der ganze momentane Erfolg der F1 kommt doch daher, daß die Hersteller da sind und sich die Fans mit den Herstellern identifizieren können - mit Honda oder Toyota kann man halt mehr anfangen als mit BAR, Tyrell oder Stewart


Der Erfolg der F1 hat sicherlich mehrere Gründe, die aber nicht nur auf den Einstieg vieler Hersteller und deren Bemühen, kleinere Teams zu übernehmen, zu reduzieren sind. Auch in den 80ern und 90ern zog es die Fans an die Rennstrecken, lediglich waren die Vermarktungskonzepte damals noch nicht so ausgereift wie heute...

automatix hat geschrieben:
und man zerstört damit einen großen Teil der Fanbasis der F1 - denn ohne Mercedes, Toyota, Honda, BMW oder Renault bleiben noch die Ferrari fans - und wie stark die Midlands, Red Bulls und was immer da aus der GP2 kommt Fans zieht weiß ich nicht, aber mit sicherheit nicht so viel wie die Hersteller - und mit sinkenden Zuschauerzahlen wird auch das Geld weniger


nein, denn die Fanbasis orientiert sich auch weiterhin an den Fahrern und an deren Teams, unabhängig davon, wie sie heissen, welche Motoren sie einsetzen oder welche Sponsorenlogos auf den Autos oder Rennanzügen erkennbar sind. Sollten die grossen Hersteller tatsächlich aufhören, wird sicherlich eine grosse Umstrukturierung innerhalb der F1 von stattten gehen, aber Fans wird es immer geben. Alonso Fans bleiben Alonso Fans, ob er nun bei Renault oder bei McLaren fährt...

automatix hat geschrieben:
und das wenig zahlungskräftige klientel geht dann mitten in der Saison pleite....


genau dem vorzubeugen dienen die gesamten Reformvorschläge, die Max Mosley gerade auf den Tisch legt.

automatix hat geschrieben:
wie schon geschrieben, nachdem die traditionsteams fast alle tod sind bleiben nur noch die Hersteller - ohne die wirds furchtbar uninteressant


das lass uns doch erst einmal abwarten... Ich habe gerade das Rennen in Brands Hatch 1985 im TV als Wiederholung gesehen, da wimmelte es nur so von Fans, es gab kein einziges reines Herstellerteam, und langweilig war es weiss Gott nicht :wink:
Zuletzt geändert von McBen am Dienstag, 14. Februar 2006, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Dienstag, 14. Februar 2006

Beiträge: 4886
@ -|EisMann|-

Im Prinzip sind wir uns doch recht nahe, wenn ich mir den letzten Absatz Deines Posts so durchlese. Ich hab eben nur was gegen den Einfluss des grossen Geldes auf irgendeine Sportart - es soll eben Sport bleiben und nicht die Veranstaltung irgendwelcher finanzkräftiger Konzerne, die nur ermitteln wollen, wer mehr Geld (und Einfluss) hat... und ich finde eben, dass die FIA und deren Präsident sich da momentan in dieser Beziehung in die richtige Richtung bewegen...
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Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 0
McBenetton hat geschrieben:
@ -|EisMann|-

Im Prinzip sind wir uns doch recht nahe, wenn ich mir den letzten Absatz Deines Posts so durchlese. Ich hab eben nur was gegen den Einfluss des grossen Geldes auf irgendeine Sportart - es soll eben Sport bleiben und nicht die Veranstaltung irgendwelcher finanzkräftiger Konzerne, die nur ermitteln wollen, wer mehr Geld (und Einfluss) hat... und ich finde eben, dass die FIA und deren Präsident sich da momentan in dieser Beziehung in die richtige Richtung bewegen...

aber was macht den unterschied, ob das geld nun von z.b. mercedes kommt, oder von herrn matischitz?
der wettbewerb in der formel 1 funktionert nur durch entwicklung und das kostet geld, weshalb mosley versucht die entwicklung einzudämmen, aber das ist dann eben nicht mehr die formel 1, sondern eine einheitsserie.

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 4886
@ -|EisMann|-

Im Prinzip hast Du mit dem Herrn Mateschitz ja Recht, wenn er auch ein Getränke- und kein Motorenhersteller ist, aber das ist eben der kleine aber feine Unterschied: Er muss sich die Motoren (und auch andere Teile am Fahrzeug) kaufen und stellt sie nicht selbst her. Wenn wir von Herstellern reden, sind es doch eigentlich die Motorenhersteller, die als die grossen Weltkonzerne agieren, sei es über Aktienpakete (wie im Falle Mercedes-McLaren) oder direkte Übernahmen (wie bei Honda oder BMW). Sicher, die Gründung eines Teams und die Teilnahme an einer solchen Rennserie ist kein Fall von Herrn Müller aus der Kneipe an der nächsten Ecke, genausowenig, wie es die Turn- und Sportvereinigung Grevenbroich jemals schaffen wird, ein Bundesligateam auf die Beine zu stellen...
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Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 2995
-|EisMann|- hat geschrieben:
McBenetton hat geschrieben:
nein, Wirtschaftskonzerne denken langfristig

ja klar, siehe shareholder value...


Weist du überhaupt was Shareholder Value bedeutet?
Das ist nämlich durchaus langfristig gemeint.


-|EisMann|- hat geschrieben:
aber was macht den unterschied, ob das geld nun von z.b. mercedes kommt, oder von herrn matischitz?


Keinen, gerade bei Red Bull. Wozu Briatore kürzlichgesagt hat.
"Früher haben wir alle gedacht, nur Ferrari werfe mit Geld um sich, bis wir RedBull kennen gelernt haben".
Aber es gibt nun mal einige Teams, die fünf Hersteller, die auf Konfrontationskurs mit der FIA gingen, dafür sollen sie nun bestraft werden, und ich denke dass daran nichts schlimmes ist, da sie mit der GPMA der F1 sicher nicht hilfreich waren.
Alle anderen Begründungen für privat- und Nichtprivatteam sind imo nur vorgeschoben, trotzdem finde ich das richtig.
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀
FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 0
Vorweg, ich bin in die Falle getappt & habe mit ja gevotet. Damit gehöre ich einer kleinen Minderheit an. Es ist sehr viel gutes, kluges & auch vorrausschauendes gesagt worden, aufrichtigenden Respekt. Man kann es aber drehen und wenden wie man will, erstens gibt es zu Mad Max z.Zt. keine wirkliche Alternative und ich sehe auch keine. Ein Name war oder ist schon ein paar mal gefallen, mit dem kann ich mich immer anfreunden, Nikki Lauda. Der hat es bei Jaguar nicht versemmelt, vergesst nicht, dass Jaguar ein anglofiles Team war und dafür hatte Nikki als Österreicher zu wenig Rückendeckung, aber es konnte ihn auch nur einer seines ungefähren Kaliber beerben, Booby Rahal himself (damals gleichzeitig Chef der Champcar-series und des Jaguar Teams in Personalunion). Was daraus geworden ist, haben wir leider alle erleben dürfen oder Gott sei Dank, denn sonst hätten wir ja nicht die herzerfrischenden Red Bulls, mit ihrer mehr als sympatischen Racer- wie Imagepflege. Aber sorry, damit bin ich etwas nach ot geraten. Den unten zitierten "ferrari fan" muss ich meine höchste Hochachtung entgegenbringen, denn er hat mir ein herzhaftes Lachen :D entlockt, mit seinem virtuellem Sandplatzgerangel. Köstlich!

ferrari fan hat geschrieben:
...mir reichts auch mit diesem Kindergartengehabe. Ich kann mir vorstellen, dass Mosley und die heutigen GPMA-Mitglieder früher schon im Sandkasten zusammen gesessen sind. Ich stell mir das ungefähr so vor...

GPMA: *Heul*, das ist MEINE Schaufel.

MM: *Brüll*, gib her, das ist MEINE.

GPMA: *Flenn*, wenn du mir nicht sofort MEINE Schaufel gibst, dann hol ich mir eine viel größere, bessere und teurere und mach damit deine kaputt.

MM: *Wein*, Wenn du das machst PETZ ichs der Betreuerin und dann nimmt sie dir deine Schaufel weg. also lass mich.

GPMA: *Schneuz*, Wenn du das machst, dann hol ich meine 4 Freunde mit denen ich einen eigenen Sandkasten aufmache, in dem dann alle Schaufeln mir gehören.

MM: *Schrei*, Das glaub ich dir nicht. Das würdest du dich nie trauen. Und wenn die nicht sofort aufhörst, dann sag ichs.

...BLA BLA BLA...


Einfach nur super, mega, krass im positiven, cool, superb und wie oben schon erwähnt köstlich. Ich würde dem GPMA-Vertreter die Schaufel um die Ohren hauen & nicht mit petzen drohen. Soll doch Mosley ein bisschen Antrax im Sand verstecken ;) & schon wäre er seine Sorgen los. Nein im ernst, sehr gut gelungen. Machs noch einmal, mit cuore sportivo ...

ascari hat geschrieben:
Nunja,

wirklich erst nehmen kann man die Formel 1 sowieso nicht mehr, von daher finde ich Max Mosley und all seine absurden Ideen fast schon wieder auf ein Art unterhaltsam. Und wenn die Formel an Max zugrunde geht, nunja, auch egal, denn wirklich ernst nehmen kann man sie, ich erwähnte es eingangs bereits, ja sowieso nicht mehr :-)


Vielleicht einer, der mich versteht ;) ? Das wäre zu schön. Aber wenn man nicht alles auf die Goldwaage von Herrn Mosley (ohne Mos nix los!) legt, dann könnte eventuell doch noch was positives bei rumkommen. Mit cuore sportivo ...

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 3560
Ich kann mir nicht helfen, aber je länger der Kerl Präsident ist, desto schlimmer wirds mit der F1- jetzt will er sogar eine 2-Klassengesellschaft!

Sorry, aber ich kann der Idee absolut nichts abgewinnen, und ich würde es begrüßen, wenn er so schnell wie möglich in Rente geht- ohne : lol :
"I have no idols. I admire work, dedication and competence"
Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
Box: "Sebastian, how are the conditions?"
Vettel: "There is water on the track!"

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 0
shoemaker hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
McBenetton hat geschrieben:
nein, Wirtschaftskonzerne denken langfristig

ja klar, siehe shareholder value...


Weist du überhaupt was Shareholder Value bedeutet?
Das ist nämlich durchaus langfristig gemeint.


-|EisMann|- hat geschrieben:
aber was macht den unterschied, ob das geld nun von z.b. mercedes kommt, oder von herrn matischitz?


Keinen, gerade bei Red Bull. Wozu Briatore kürzlichgesagt hat.
"Früher haben wir alle gedacht, nur Ferrari werfe mit Geld um sich, bis wir RedBull kennen gelernt haben".
Aber es gibt nun mal einige Teams, die fünf Hersteller, die auf Konfrontationskurs mit der FIA gingen, dafür sollen sie nun bestraft werden, und ich denke dass daran nichts schlimmes ist, da sie mit der GPMA der F1 sicher nicht hilfreich waren.
Alle anderen Begründungen für privat- und Nichtprivatteam sind imo nur vorgeschoben, trotzdem finde ich das richtig.


Mag sein, dass Weltkonzerne (deren Geschäftsührungen) gelegentlich recht langfristig ("strategisch"), allerdings kann sich die langfristige Denke schnell ändern wenn ein neuer CEO an der Spitze steht. (Siehe z.B. Daimler Chrysler und Schremps Pläne dort). Abgesehen davon hat die Teilnahme an der Formel 1 wirklich strateische Bedeutung für einen Weltkonzern, das dürfe eher unter Imagepflege also letztlich Werbung laufen (klingt hart aber ich fürchte viel mehr ist das aus Sicht der obersten Ebene von Weltkonzernen nicht. Aus persönlichem Interesse und Engagement für den Motorsport darf eben auch ein CEO eines Weltkonzern nicht 300 - 400 Mio $ in ein Projekt pumpen. Insofern gibt es schon einen Unterschied zu Teams wie Williams, McLaren und, es sei mir verziehen darauf hinzuweisen, Ferrari, also Firmen die seit Jahren in der F1 sind, deren Kerngeschäft das ist und für die F1 eben eindeutig nicht austauschbar ist, wie sich deutlich in dem langfristigen ununterbrochenen Engagement zeigt.

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 9403
@ McBenetton: klar, grad in GB kamen immer Fans zu den Rennen, aber z.b. nach Hockenheim kamen in den 80ern nicht wirklich viele Fans - und das große Geld machte die F1 erst mit den TV Übertragungen und das dürfte viel davon abhängen, daß halt nicht nur britische Bastlerteams fahren sondern viele Hersteller - da kann es sich die TV Landschaft nicht leisten, das zu ignorieren
und der Boom ist nur da Fahrerabhängig, wo ein guter Fahrer da ist - wie jetzt in Spanien - in Frankreich dagegen hängt das an Renault und in Japan an Hondan und Toyota - und wie sich die Zahlen bei uns entwickeln ohne Schumi in ein paar Jahren dürfte auch klar sein - wenn Mercedes und BMW weg sind.....

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 0
shoemaker hat geschrieben:
Weist du überhaupt was Shareholder Value bedeutet?
Das ist nämlich durchaus langfristig gemeint.

danke herr oberlehrer. soweit mir dummerle bekannt, gehts dabei ausschließlich darum den marktwert des unternehmens zu maximieren, was in der theorie vielleicht langfristig gemeint ist, aber in der praxis gehn damit viele pleiten und entlassungen einher weil man die steigerung des unternehmenswertes über alles stellt und dabei eben nicht langfristig denkt, sondern nur den börsenkurs im blick hat und alles tut, damit der aktionär zufrieden ist. der amerikanische aktionär freut sich z.b. riesig wenn die amerikanische firma, die leider aufgrund unfähiger unternehmensführung etwas in schiwerigkeiten geraten ist, standorte in europa dicht macht und tausende leute in europa auf der straße stehn, aber ob die entscheidung dann langfristig klever war.... sind die dann verpflichteten billigarbeitskräfte in asien wirklich genauso qualifiziert wie die europäischen und vor allem wer kauft dann die produkte.. fragen, über fragen...

shoemaker hat geschrieben:
Keinen, gerade bei Red Bull. Wozu Briatore kürzlichgesagt hat.
"Früher haben wir alle gedacht, nur Ferrari werfe mit Geld um sich, bis wir RedBull kennen gelernt haben".
Aber es gibt nun mal einige Teams, die fünf Hersteller, die auf Konfrontationskurs mit der FIA gingen, dafür sollen sie nun bestraft werden, und ich denke dass daran nichts schlimmes ist, da sie mit der GPMA der F1 sicher nicht hilfreich waren.
Alle anderen Begründungen für privat- und Nichtprivatteam sind imo nur vorgeschoben, trotzdem finde ich das richtig.

das ist doch kindergarten. ich halte den kurs der hersteller auch für falsch (genau wie den von mosley), denn die formel 1 braucht genauso hersteller wie privatteams und nur wenn alle gemeinsam an einer lösung arbeiten bleibt die formel 1 das was sie sein soll und verkommt nicht zu einer einheitsserie, die in der form kein mensch braucht.

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 2995
-|EisMann|- hat geschrieben:
danke herr oberlehrer. soweit mir dummerle bekannt, gehts dabei ausschließlich darum den marktwert des unternehmens zu maximieren,

Bitte, gern geschehen. :wink:
Dafür gibt es aber Millionen an Möglichkeiten, nicht nur Entlassungen auf die in den Medien bevorzugt eingegangen wird.
-|EisMann|- hat geschrieben:
das ist doch kindergarten. ich halte den kurs der hersteller auch für falsch (genau wie den von mosley), denn die formel 1 braucht genauso hersteller wie privatteams und nur wenn alle gemeinsam an einer lösung arbeiten bleibt die formel 1 das was sie sein soll und verkommt nicht zu einer einheitsserie, die in der form kein mensch braucht.


Sie haben beide Fehler gemacht, nun scheint die FIA eben am längeren Hebel zu stizen.
Dass die FIA aber die große Zahl der Herstellerteams braucht glaube ich kaum, die gab es in den 90ern auch nicht, ein Schaden war das sicher nicht. Nur die Hersteller sind wohl darauf gekommen, dass sie ohne die F1 nicht können. Dass die F1 irgendwo an Attraktivität für die Fans durch die vielen Hersteller gewonnen hat, halte ich gar für eine nicht belegbare Behauptung.
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Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

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shoemaker hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
danke herr oberlehrer. soweit mir dummerle bekannt, gehts dabei ausschließlich darum den marktwert des unternehmens zu maximieren,

Bitte, gern geschehen. :wink:
Dafür gibt es aber Millionen an Möglichkeiten, nicht nur Entlassungen auf die in den Medien bevorzugt eingegangen wird.

tun die bösen medien vielleicht deshalb, weils das ist, was die menschen (und damit auch die wirtschaft) direkt betrifft. nenn mir doch mal nur fünf der millionen möglichkeiten...

shoemaker hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
das ist doch kindergarten. ich halte den kurs der hersteller auch für falsch (genau wie den von mosley), denn die formel 1 braucht genauso hersteller wie privatteams und nur wenn alle gemeinsam an einer lösung arbeiten bleibt die formel 1 das was sie sein soll und verkommt nicht zu einer einheitsserie, die in der form kein mensch braucht.


Sie haben beide Fehler gemacht, nun scheint die FIA eben am längeren Hebel zu stizen.
Dass die FIA aber die große Zahl der Herstellerteams braucht glaube ich kaum, die gab es in den 90ern auch nicht, ein Schaden war das sicher nicht. Nur die Hersteller sind wohl darauf gekommen, dass sie ohne die F1 nicht können. Dass die F1 irgendwo an Attraktivität für die Fans durch die vielen Hersteller gewonnen hat, halte ich gar für eine nicht belegbare Behauptung.

und das von einem ferrari-fan... wir sind uns ja denke ich einig, dass die trennung hersteller/privat künstlich ist. ferrari in italien, honda und toyota in japan, renault in frankreich und mercedes in deutschland haben denke ich schon eine menge fans binden können und die ganzen technischen innovationen kommen eben meist von den herstellern - oder soll sich die f1 künftig technisch nicht mehr von anderen serien abheben?

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 3303
shoemaker hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
danke herr oberlehrer. soweit mir dummerle bekannt, gehts dabei ausschließlich darum den marktwert des unternehmens zu maximieren,

Bitte, gern geschehen. :wink:
Dafür gibt es aber Millionen an Möglichkeiten, nicht nur Entlassungen auf die in den Medien bevorzugt eingegangen wird.
-|EisMann|- hat geschrieben:
das ist doch kindergarten. ich halte den kurs der hersteller auch für falsch (genau wie den von mosley), denn die formel 1 braucht genauso hersteller wie privatteams und nur wenn alle gemeinsam an einer lösung arbeiten bleibt die formel 1 das was sie sein soll und verkommt nicht zu einer einheitsserie, die in der form kein mensch braucht.


Sie haben beide Fehler gemacht, nun scheint die FIA eben am längeren Hebel zu stizen.
Dass die FIA aber die große Zahl der Herstellerteams braucht glaube ich kaum, die gab es in den 90ern auch nicht, ein Schaden war das sicher nicht. Nur die Hersteller sind wohl darauf gekommen, dass sie ohne die F1 nicht können. Dass die F1 irgendwo an Attraktivität für die Fans durch die vielen Hersteller gewonnen hat, halte ich gar für eine nicht belegbare Behauptung.


In den 90ern hat die FIA ja auch massiv angefangen die privaten raus zu drängen . Man (Mosley) wollte sich ja mit großen Namen brüsten ,nicht nur den dicken Max über ein paar kleine Garagenteams sondern über Weltkonzerne spielen .

Wer am Ende am längeren Hebel sitzt wird sich noch zeigen .Mosley und die FIA wollten die Hersteller und nun haben sie sie .Das die F1 auch ohne Hersteller auskommt ,das bezweifel ich ganz stark . Wie will Mosley denn das Starterfeld voll bekommen , mit fünf Ferraris ,10 RedBull und ein paar Teams aus der Formel Opel ?

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
danke herr oberlehrer. soweit mir dummerle bekannt, gehts dabei ausschließlich darum den marktwert des unternehmens zu maximieren,

Bitte, gern geschehen. :wink:
Dafür gibt es aber Millionen an Möglichkeiten, nicht nur Entlassungen auf die in den Medien bevorzugt eingegangen wird.
-|EisMann|- hat geschrieben:
das ist doch kindergarten. ich halte den kurs der hersteller auch für falsch (genau wie den von mosley), denn die formel 1 braucht genauso hersteller wie privatteams und nur wenn alle gemeinsam an einer lösung arbeiten bleibt die formel 1 das was sie sein soll und verkommt nicht zu einer einheitsserie, die in der form kein mensch braucht.


Sie haben beide Fehler gemacht, nun scheint die FIA eben am längeren Hebel zu stizen.
Dass die FIA aber die große Zahl der Herstellerteams braucht glaube ich kaum, die gab es in den 90ern auch nicht, ein Schaden war das sicher nicht. Nur die Hersteller sind wohl darauf gekommen, dass sie ohne die F1 nicht können. Dass die F1 irgendwo an Attraktivität für die Fans durch die vielen Hersteller gewonnen hat, halte ich gar für eine nicht belegbare Behauptung.


tut die fia das? die hersteller haben mehr geld und mehr resourcen, die können eine serie aufziehen, die mosleys spar f1 vom speed locker hinter sich läßt und dann dürfte das image der f1 ziemlich schnell verwelken....
Bisher war die F1 vom Speed die schnellste Monoposto Serie (von den Ovalcartrennen abgesehen) und wenn Mosley die jetzt massiv verlangsamt schafft er über der F1 Platz für eine schnellere Serie...

ob die F1 an attraktivität gewonnen hat durch die Hersteller kann man sicher streiten - aber daß die Hersteller wie Honda mehr Fans zieht als BAR oder BMW mehr Fans hat als Sauber dürfte ja kaum zu bestreiten sein - und ob eine F1 im Jahre 2008, in der keines der Herstellerteams mehr vertreten ist, möglicherweise nichtmal Mclaren, alle Teams bis auf Ferrari den gleichen Motor haben wirklich für die Fans noch interessant ist.....

es würd ich mich gar nicht wundern, daß Mosley die Hersteller mit seinen ganzen Gedöns wirklich dazu bringt, die bisher wohl nur als Drohung benutzte eigene Serie wirklich durchzuziehen - und dann fahren auch die Alonsos, Montoyas, Raikönnens, Buttons etc. nicht mehr in der F1.....

zudem dürfte eine Herstellerserie auch für die Streckenbetreiber finanziell interessanter sein, nachdem man ja ständig liest, daß die F1 für die Strecken so teuer ist, daß kaum was bleibt....

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 2995
@-|EisMann|-
5 Möglichkeiten :D
-Stärkung der "starken" Bereiche des Konzerns, die Gewinnträchtig sind => Schaffung von Arbeitsplätzen
-Zukauf von Firmen die günstig zu haben sind und Integration in den mutterkonzern => sichert/schafft Arbeitsplätze
-Kooperationen mit anderen Herstellern => Gleiches Endprodukt für weniger Entwicklungskosten
-mehr Innovationen um sich stark für die Zukunft zu positionieren
- Durch das ständige achten auf die Prozessoptimierung wird die eigenen Marktposition gestärkt und die Arbeitsplätze gesichert. In den USA haben Unternehmen, die sehr starkes Shareholder-Value denken an den Tag legen in den 90ern deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als die die es nicht tun.

-|EisMann|- hat geschrieben:
und das von einem ferrari-fan... wir sind uns ja denke ich einig, dass die trennung hersteller/privat künstlich ist. ferrari in italien, honda und toyota in japan, renault in frankreich und mercedes in deutschland haben denke ich schon eine menge fans binden können und die ganzen technischen innovationen kommen eben meist von den herstellern - oder soll sich die f1 künftig technisch nicht mehr von anderen serien abheben?

Die technischen Innovationen gab es auch schon bevor die Hersteller eigenen Teams hatten, die wurden, allerdings vor allem Regelmentsbedingt, in den letzten Jahren sogar deutlich weniger.
Und dass die Hersteller, ausgenommen Ferrari, viele Fans anziehen glaube ich nicht. In Magny-Cours waren die Tribünen auch 2005 so leer wie immer, trotz der starken Saison von McM kamen in Deutschland deutlich weniger Fans zu den Rennen, imo ein klares Indiz dafür dass sich das Fanaufkommen eher nach bestimmten Fahrern als Herstellern richtet. Und in Spanien kommen so viele Fans wie nie, auch hier ist der Grund ein populärer Fahrer und kein Hersteller.
Die Japaner sind schon immer rF1-verrückt, daran konnten Honda und Toyota wohl wenig bewegen, besonders wenn sie jetzt ohne japanische Fahrer an den Start gehen.
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Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

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shoemaker hat geschrieben:
@-|EisMann|-
5 Möglichkeiten :D
-Stärkung der "starken" Bereiche des Konzerns, die Gewinnträchtig sind => Schaffung von Arbeitsplätzen
-Zukauf von Firmen die günstig zu haben sind und Integration in den mutterkonzern => sichert/schafft Arbeitsplätze
-Kooperationen mit anderen Herstellern => Gleiches Endprodukt für weniger Entwicklungskosten
-mehr Innovationen um sich stark für die Zukunft zu positionieren
- Durch das ständige achten auf die Prozessoptimierung wird die eigenen Marktposition gestärkt und die Arbeitsplätze gesichert. In den USA haben Unternehmen, die sehr starkes Shareholder-Value denken an den Tag legen in den 90ern deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als die die es nicht tun.

zu 1. d.h. alle bereiche die zu dem zeitpunkt als nicht "stark" erachtet werden, werden abgestoßen und es kommt zu entlassungen. ein verwandter von mir arbeitet in einem amerikanischen unternehmen, dass das sehr intensiv betrieben hat und das rächt sich jetzt bitter, weil man leider auf die falschen sparten gesetzt hat und dummerweise die nicht ganz unqualifizierten leute entlassen hat, die man nun aber zumindest teilweise als freie mitarbeiter und berater neu einstellen will... ne wirklich langfristig durchdachte aktion..
zu 2. warum sind die denn günstig zu haben - vielleicht weil sich da jemand an shareholder value probiert hat...
zu 3-5: naja, dazu brauchts kein shareholder value und der amerikanischen wirtschaft gehts ja sowas von gut. nenn doch mal die unternehmen.
shoemaker hat geschrieben:
Die technischen Innovationen gab es auch schon bevor die Hersteller eigenen Teams hatten, die wurden, allerdings vor allem Regelmentsbedingt, in den letzten Jahren sogar deutlich weniger.
Und dass die Hersteller, ausgenommen Ferrari, viele Fans anziehen glaube ich nicht. In Magny-Cours waren die Tribünen auch 2005 so leer wie immer, trotz der starken Saison von McM kamen in Deutschland deutlich weniger Fans zu den Rennen, imo ein klares Indiz dafür dass sich das Fanaufkommen eher nach bestimmten Fahrern als Herstellern richtet. Und in Spanien kommen so viele Fans wie nie, auch hier ist der Grund ein populärer Fahrer und kein Hersteller.
Die Japaner sind schon immer rF1-verrückt, daran konnten Honda und Toyota wohl wenig bewegen, besonders wenn sie jetzt ohne japanische Fahrer an den Start gehen.

technische innovation sicher aber auf dem niveau? dass sich die f1 heute auf dem technischen standart bewegt ist denke ich schon den herstellern zu verdanken. außerdem ziehen die hersteller nicht nur fans, sondern auch sponsoren an und sie verfügen über das nötige kapital sich den spaß formel 1 leisten zu können - gut, das können die nun angeblich privaten von heute auch (shnaider, matischitz und vielleicht kommt ja bald noch bill gates..). für mich sind die hersteller aber heute nicht mehr wegzudenken und statt die hersteller zu schwächen sollte man lieber schauen finanzkräftige "private" zu gewinnen, die in wirklichkeit natürlich auch konzerne sind. der traum von bastelbuden und improvisierereien läßt sich heute einfach nicht mehr verwirklichen und wenn mosley die f1 in die technische steinzeit zurückversetzen will, macht er damit mehr kaputt, als dass es was bringt.

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 2995
-|EisMann|- hat geschrieben:
zu 3-5: naja, dazu brauchts kein shareholder value und der amerikanischen wirtschaft gehts ja sowas von gut. nenn doch mal die unternehmen.

Um Leute zu verlassen braucht man auch kein "Shareholder-Value" :D , dennoch nützen alle genannten Möglichkeiten der Steigerung des Wertes der Anteile der Anteilseigner. :wink:
Die Unternehmen sind ohne großen Ausnahme die Börsennotierten.
Ob man die Gründe für die US-Wirtschaftslage primär im Shareholder-Value-Vorgehen zu suchen hat oder nicht führt wohl zu weit OT, ich denke aber dass dem nicht so ist.

-|EisMann|- hat geschrieben:
technische innovation sicher aber auf dem niveau? dass sich die f1 heute auf dem technischen standart bewegt ist denke ich schon den herstellern zu verdanken.

Der Weg zur zunehmenden Porfessionalität der F1 war aber schon zu erkennen bevor sich die 5 großen Autokonzerne eigene Teams kauften. Das war imho ein kontinuierlicher Prozess, der durch die Hersteller nur etwas beschleunigt wurde. Außerdem gelangt man da ja langsam auch an die Grenzen, die Hersteller werden also immer unnötiger.
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Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

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[quote="-|EisMann
der traum von bastelbuden und improvisierereien läßt sich heute einfach nicht mehr verwirklichen und wenn mosley die f1 in die technische steinzeit zurückversetzen will, macht er damit mehr kaputt, als dass es was bringt.[/quote]

Nichts gegen die Steinzeit der F1. Es hat in der Steinzeit der F1 nie Regeln gegeben, die eine Weiterentwicklung der Motoren verboten hat oder sonst irgendwelche Regeln, die zum Zwecke des Sparens aufgestellt worden wären. Und auch nichts gegen das Zeitalter der Bastelbuden, im Prinzip wären mir bastelige Garagen sympatiischer all als dieser Glitzerkram, der jetzt aufgefahren wird. Aber MM wird mit seinen Regel einfach nicht gegen den Zeitgeist und die Gesetze der Marktes ankommen, wenn ein F1 Auftritt im Vorderfeld einen PR Wert von 500 Mio $ hat (um mal eine Hausnummer zu nennen), dann pumpen die Firmen eben so viel rein. All die MM-schen Regel mögen gut gemeint sein, aber sie in der Realität kontraproduktiv und verschlimmer die Sache nur (so wie in der Politik auch, aber das nur ganz am Rande)

Beitrag Mittwoch, 15. Februar 2006

Beiträge: 1681
Bei diesem lustigen Potpourri mosley'scher Schwachsinnigkeiten drägt sich mir eine Frage auf: mit welchen Motoren will er den seine "tollen" Ideen umsetzen?
- er will die "Hersteller" nicht mehr haben, also sind Mercedes, BMW, Honda, Toyota und Renault weg.

-bleiben noch Ferrari und Cosworth

-für Cosworth ist die F1 ( wie schon weiter oben geschrieben) nur Nebenschauplatz

- wäre noch die Möglichkeit ein paar GP2-Teams reinzuholen - doch die werden mit Renaultmotoren befeuert und sind nicht F1-Regelkonform

zum Schluß bleibt nur noch Ferrari übrig und die brauchen nicht noch eine Ferrari-Challenge.

Wenn also Mosley nicht Seifenkisten- oder Bobbycarrennen austragen will, sollte er aufhören jedem (oder fast jedem) Motorenhersteller ans Bein zu pissen.

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