Mosley plädiert für Neues Strafpunkte System !!!

Klasse, jetzt fängt Mosley an ein Strafpunktesystem einzuführen.
Dieses wird letztendlich zu noch mehr Langerweile führen, keine Strafen mehr während des Rennes, keine Tatsachenentscheidungen und so weiter.
Der Zuschauer weiß dann am Ende des Rennes gar nicht mehr wer gewonnen hat, weil die Bosse das erst noch am grünen Tisch verhandeln müssen, wer Strafpunkte bekommt wer nicht.

SO EIN SCHWACHSINN

Da kann man die F1 ja gleich abschaffen und die Teamchefs würfeln wer gewinnt.

Da kommt der Vorschlag von einigen Fahrer doch wesentlich besser an, als Stewarts erfahrene EX- Rennfahrer zum Beispiel, einen Alain Prost einzusetzen, diese Leute haben wesentlich mehr Kompetenz und können die entsprechenden Rennsituationen, auch sofort, objektiver beurteilen und Strafen oder keine aussprechen.

Die Differenz zwischen Rennunfall und Absicht ist sowieso sehr schwer zu beurteilen, was natürlich nicht dadurch begünstigt wird das die Rennkommisare laufend wechseln.

Ja, das ist echt ein absoluter Witz...Nur hast du es nicht genau verstanden...Ein Fahrer bekommt bei einer unfairen Aktion, wie z.B: Montoya-Barrichello in Indy, sagen wir mal einen Strafpunkt, bis er vielleicht 3 Punkte oder so hat und dann muss er ein Rennen pausieren...

..Nun, ich finde es absoult unmöglich, was sich Mosley und co. erlauben... Einerseits wollen sie Überholmanover, Überholmanöver, Uberholmanöver, andererseits schaffen sie es auch immer wieder, dass sich niemand mehr traut zu überholen ...Dann hocken wieder Millionen Zuschauer vorm Fernseher und beobachten, wie fünf Leute quasi um den Sieg fahren, dieser sich aber letztendlich wieder in der Boxengasse entschieden wird. Nochdazu verstehe ich den Anlass zu solch einer Aktion nicht...wie wollen sie mit sowas denn noch mehr Zuschauer vor den Fernseher locken und noch mehr Werbemillionen kassieren?

Sagen wir mal so: Mit dem neuen System hätte Montoya in Indy statt einer Durchfahrtstrafe einen Strafpunkt bekommen, wäre letztendlich in den Punkten gelandet und wäre in Japan dann mit um den Titel gefahren.

So schlecht ist die Idee doch gar nicht...

...aber wer traut sich dann überhaupt noch zu überholen?!...ich denke nicht, dass Montoya dann solch eine Aktion gestartet hätte, um einen Strafpunkt zu erhalten...er wäre wohl hinter Rubens geblieben und hätte sich seine 4 Punkte geholt! Eine Schwachsinnige Idee, auf die auch nur Mosley kommen kann! Durch solche sachen wird der pure Motorsport zu einem kontrollierten Ablauf gemacht, folglich, der Sport wird langweilig und uninteressant.

Ich halte die Idee von Mosley ebenfalls für Schwachsinn, denn wer entscheidet letztendlich über die Strafpunktevergabe - mit großer Wahrscheinlichkeit die selben Flachzangen wie letztes Jahr!
Damit ändert sich überhaupt nichts, es wird nur noch verwirrender. Montoyas Vorschlag , erfahrene Ex-Rennfahrer als Stewarts einzusetzen ist nach wie vor das Vernünftigste.
Noch besser wäre es Mosley in Rente zu schicken, der ist ja schlimmer als Balestre, und das will schon was heissen.

Anscheinend wird auch Max Mosley in der Winterpause von Langeweile geplagt, die jedoch anscheinend eine erhöhte Kreativität beim Erdichten neuer Regelgebilde bewirkt, während jedoch das sinnvolle Auseinandersetzen mit den wirklichen Problemen der F1 behindert wird...

Vielleicht sollte er an grauen Wintertagen lieber darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, bei jedem Rennen andere und zumeist überforderte Rennkommissare im Einsatz zu haben, deren Urteile bei angeblichen oder tatsächlichen Regelverstößen im Rennen meist recht seltsam sind und im Vergleich mit anderen Urteilen eine unfreiwillige Komik aufweisen...

Immerhin würde das ermöglichen sich Zeit für die Beurteilung eines Vorfalls zu nehmen. Ob das Ergebnis dann in der Regel dann besser wird ist allerdings immer noch die Frage.

McBenetton hat geschrieben:

Sagen wir mal so: Mit dem neuen System hätte Montoya in Indy statt einer Durchfahrtstrafe einen Strafpunkt bekommen, wäre letztendlich in den Punkten gelandet und wäre in Japan dann mit um den Titel gefahren.

So schlecht ist die Idee doch gar nicht...

aber nur, wenn der punkt von indy nicht der dritte gewesen wäre und dann zur sperre für japan geführt hätte....

irgendwie halte ich max mosley für inkompetent. das was von dem kommt ist doch fast nur blödsinn oder?

Sicherlich ist dieser Gedanke gewöhnungsbedürftig. Aber es stimmt schon, dass nicht irgendwelche Rennleiter nach Gutdünken Entscheidungen treffen, die dann immer wieder für Furore sorgen. Auf der anderen Seite könnten solche Strafpunkte noch viel mehr für politische Entscheidungen sorgen, denn s kann man einen Fahrer, bei dem man vielleicht nicht unbedingt möchte, dass er Weltmeister wird, relativ leicht ein Rennen außer Gefecht setzen lassen.

Naja, wir wollen ja mal nicht davon ausgehen, dass Entscheidungen willkürlich getroffen werden von den Rennleritern oder aus reiner Privater Sicht.
Man kann zwar viel Spekulieren, sollte aber nichts unterstellen.
Es kam ja auch hier nicht selten vor, dass man die Entscheidungen der Rennleiter kritisierte aber im Endeffekt sie doch eigentlich Recht hatten.
Jeden Recht machen kann man es sowieso nicht.

Ich finde die Idee Mosleys super

Jetzt kann Schumi nicht mehr auf Fia hilfe hoffen!

Noch dazu sieht man immer, wer ein sportlicher fahrer ist und wer nicht, wenn es während den rennen zwischendurch mal angeziegt wird

Was hat denn Schumi so schlimmes gemacht...nur weil Montoya in Indy ne Durchfahrtsstrafe bekommen hat, weil er Barrichello abgeschossen hat und dadurch letztendlich Weltmeister wurde?!

Ich frage mich immer nur, wieso das die Entscheidung gewesen sein soll.
Wieviel sec. Abstand hatte Montoya zum Schluss gehabt? Auch ohne die Strafe waere er doch ausserhalb der Punkte gewesen, weil er einfach kein guter Regenfahrer ist.

Sprich, keine Hilfe der FIA.

@ Mike...

...anscheinend hast du das rennen nicht richtig verfolgt...

...Montoya musste seine Drive-Through-Penalty genau zu der Zeit absetzen, als der Regen eingesetzt hat und alle von Slicks auf Regenreifen umrüsteten...Montoya musste die Strafe noch vor dem Boxenstop absetzen und verlor verdammt viel Zeit, indem er noch eine Komplette Runde auf Slicks fahren musste...dadurch befander sich auch mehrere Male im Gras und verlor über eine oder zwei Runden an Zeit.

Wenn ich mich nicht irre, haben ausser z.B. Sauber die meisten Teams, darunter auch Ferrari sich falsch entschieden bei den Reifenwechseln, wodurch dass eigentlich bei Montoya auch nicht so ins Gewicht fallen dürfte.
Denn wie er sind auch die anderen Teams noch mit Trockenreifen los gefahren und mussten ein paar Runden später wieder rein.

Ich werds mir aber nochmal ansehen.

Montoya hatte wie jeder andere Fahrer auch, 3 Runden Zeit die Strafe abzusitzen, wenn er damit bis zum Regen wartet, dann hat er schlicht "Pech" gehabt, außerdem fuhr er hinterher dermaßen hinterher, vor allem im Vergleich zu Kimi.......

@ mike

...du hast recht, jedoch hat sich montoya so dermaßen verhaut, indem er zu spät in die Boxwengasse gefahren ist, dass er dann eine komplette Runde im strömenden Regen fahren musste...zu der Zeit fuhren die anderen Teams schon längst auf Regenreifen...

@cezann

kann sein, dass er im Regen vielleicht langsamer war als die anderen, kann das aber nicht beurteilen, da ich seine Zeiten nicht verfolgt habe

Naja, dann ist es dann eben auch Pech gewesen, was noch dazu kommt.
Ralf war ja auch eindeutig zulange draussen. Da koennte man natuerlich auch auf eine allgmeine Fehleinschätzung Williams spekulieren.

Es gab zwar nicht viele Regenrennen in diesem Jahr aber Montoya ist wirklich nicht so ein begnadeter Regenfahrer, was auch an seiner Vergangenheit liegen koennte, denn dort wo er vorher gefahren ist, wird ja bei Regen abgebrochen, somit konnte er es ja nie richtig üben.

Eigentlich wird bei CART nur auf den Ovalen bei Regen nicht gefahren. Auf anderen Strecken waren die schon bei Regen, es sei denn es ist zuviel.

...jop, da hast du recht, cmr, aber Montoya ist wirklich ein Schönwetterfahrer...

ihr müßt aber auch bedenken, dass die brigdestone intermediates deutlich besser für die bedingungen waren als zum beispiel montoyas michelin.

Ja, klar, das auch!
Es ging ja mehr darum, dass die Drive-through nicht hauptursächlich für die schlechte Platzierung von Montoya in Indy gewesen ist.....

magicsenna hat geschrieben:

ihr müßt aber auch bedenken, dass die brigdestone intermediates deutlich besser für die bedingungen waren als zum beispiel montoyas michelin.

...deswegen war montoya trotzdem im Regen um einiges langsamer als Raikkönnen! woraus man schließen kann, dass er im Regen nicht so gut ist...dass hat mit den Reifen wiederum nichts zu tun..

... ist, so glaub ich auch vom Setup abhängig. Was ist, wenn Kimi am Samstag ein bisserl gepokert hat und mehr Regensetup gefahren ist??

Ist aber nur so eine Theorie .....

ich vermute eher dass das handling des williams nach dem unfall mit barrichello nicht mehr das beste war, denn das ein fahrtalent wie montoya auch im regen herausragend ist haben wir schon einige male gesehn.