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Monza - Michelins Fehler - oder lags am Wetter?

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Beiträge: 9403
Möglicherweise ist die Überlegenheit von Ferrari am Sonntag direkt auf die Reifen zurückzuführen.
Bridgestone verlor von Samstag auf Sonntag zwischen 0.5 (Fisico) und 1 Sekunde, während die Michelins durchweg um die 2 Sekunden langsamer waren (jeweils in der schnellsten Runde).
Lags an der frisch gewaschenen Strecke? Oder hat Michelin einen falschen Reifen gebracht?

Beitrag Montag, 13. September 2004

Beiträge: 2281
ich denke das liegt daran dass michelin auf eine runde noch immer einen vorteil hat. das war die ganze saison so und auch in monza. der bridgestone legt in runde 2, 3 und 4 noch zu und verliert daher im rennen im vergleich zum qualifying weniger. war auch schon die ganze saison so.
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Dienstag, 14. September 2004

Beiträge: 194
:oops: :oops: :oops: :oops:

Beitrag Dienstag, 14. September 2004

Beiträge: 17
I.P. hat geschrieben:
ich denke das liegt daran dass michelin auf eine runde noch immer einen vorteil hat. das war die ganze saison so und auch in monza. der bridgestone legt in runde 2, 3 und 4 noch zu und verliert daher im rennen im vergleich zum qualifying weniger. war auch schon die ganze saison so.

Wohl auch Premiere Zuschauer, wie? Lasst euch von dem Surer bloß nicht erzählen, dass Reifen zulegen, oder sich gar "erholen".Jeder, absolut JEDER Reifen erreicht seinen maximalen Grip, wenn er neu aufs Auto kommt und zum ersten mal Betriebstemperatur erreicht hat. Danach bauen alle Reifen ab. Ein Unterschied kann nur darin liegen, wie steil diese Kurve nach unten fällt. Letztlich hat das auch etwas mit der Behandlung des Reifens durch das Auto/den Fahrer zu tun.Fazit: Der Bridgestone verliert deutlich langsamer an Grip als die Michelins, besonders am Ferrari und da speziell in den Händen Schumachers. Den Reifen der sich "erholt", den soll mir erstmal jemand zeigen. So einen brauch ich auch für meinen privaten PKW :D)

Beitrag Dienstag, 14. September 2004

Beiträge: 2343
sowas verzapft der prüller heinzi auch dauernd... vielleicht doch was dran?

Beitrag Dienstag, 14. September 2004

Beiträge: 2281
Crissy hat geschrieben:
Wohl auch Premiere Zuschauer, wie?


nein, ich hab premiere nicht und auch noch nie ein f1 rennen auf premiere gesehen

Crissy hat geschrieben:
Jeder, absolut JEDER Reifen erreicht seinen maximalen Grip, wenn er neu aufs Auto kommt und zum ersten mal Betriebstemperatur erreicht hat.


dem kann ich definitiv widersprechen. ich fahre selbst rennen und so gut wie kein reifen hat seine maximale performance kurz nach erreichen der betriebstemperatur.

Crissy hat geschrieben:
Danach bauen alle Reifen ab.


aha. warum sind dann die rundenzeiten der bridgestone fahrer in den runden 4-6 schneller als zuvor? zauberei? ;)

Crissy hat geschrieben:
Den Reifen der sich "erholt", den soll mir erstmal jemand zeigen. So einen brauch ich auch für meinen privaten PKW :D)


nimm einfach einen beliebigen straßenreifen, der macht das :wink:
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Beitrag Dienstag, 14. September 2004

Beiträge: 17
aha. warum sind dann die rundenzeiten der bridgestone fahrer in den runden 4-6 schneller als zuvor? zauberei?


Nein, nein, keine Zauberei.Liegt nur daran, dass bei den Bridgestone Autos zu diesem Zeitpunkt der Vorteil durch das leichter gewordene Auto größer ist als der Nachteil durchd die abbauenden Reifen. Während das in der Michelin-Fraktion wohl umgekehrt ist.
Jeden, der sich für die Technik und insbesondere für das Reifenverhalten an einem Renn auto interessiert und dazu noch des Englischen mächtig ist, kann ich nur das Buch "Tune To Win. the art and science of racecar development and tuning."von Carroll Smith empfehlen. Ist zwar schon '78 erschienen, doch die beschriebenen Prinzipien sind auch in hundert Jahren noch gültig. Dort kann man auch erfahren, dass dieses HANS genannte Schutzsystem für Kopf und Nacken, das heute alle Fahrer benutzen (müssen) nicht etwa , wie immer behauptet von Merdedes entwickelt worden ist, sondern in den Staaten bereits seit 1975 bekannt ist


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