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Montoya darf nicht gewinnen!!!!

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Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
susi132 hat geschrieben:
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...


Ich sag mal so, es gibt auf diesem Planeten Menschen mit einem schlimmeren Schicksal als bei einem ~ 10 Mio $ / Jahr Gehalt zu spät in die box gerufen zu werden und damit um den möglichen Sieg in einem Autorennen gebracht zu werden.

sicher nicht für einen rennfahrer im rennen. mit dem argument könnte man ja die ganze f1 in frage stellen - es sterben so viele menschen auf der welt, warum soll ferrari da noch ein schnelles auto bauen?

vogtsophob hat geschrieben:
Irgendwie sollte mal nicht die Perspektive darüber verlieren wer hier von wem wieviel Geld bekommt, und was man für so eine Summe an professioneller Loyalität erwarten kann.
d.h. er soll sich und seinen charakter verkaufen. es gibt und gab so viele fahrer die das tun, da finde ich es erfrischend, dass er so bleibt wie er ist. wobei er ja nun wieder mit ron auf schmusekurs liegt und nun alles wieder heile und gut ist. das team wird ihn nun sicher nicht noch mal so behandeln..

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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-|EisMann|- hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
susi132 hat geschrieben:
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...


Ich sag mal so, es gibt auf diesem Planeten Menschen mit einem schlimmeren Schicksal als bei einem ~ 10 Mio $ / Jahr Gehalt zu spät in die box gerufen zu werden und damit um den möglichen Sieg in einem Autorennen gebracht zu werden.

sicher nicht für einen rennfahrer im rennen. mit dem argument könnte man ja die ganze f1 in frage stellen - es sterben so viele menschen auf der welt, warum soll ferrari da noch ein schnelles auto bauen?

vogtsophob hat geschrieben:
Irgendwie sollte mal nicht die Perspektive darüber verlieren wer hier von wem wieviel Geld bekommt, und was man für so eine Summe an professioneller Loyalität erwarten kann.
d.h. er soll sich und seinen charakter verkaufen. es gibt und gab so viele fahrer die das tun, da finde ich es erfrischend, dass er so bleibt wie er ist. wobei er ja nun wieder mit ron auf schmusekurs liegt und nun alles wieder heile und gut ist. das team wird ihn nun sicher nicht noch mal so behandeln..


Charakter verkaufen? Nö eigentlich nicht, nur sollen Fahrer, mal ganz generell gesprochen, nicht so tun, als ob sie die Teams bezahlen ihnen ein Auto hinzustellen oder als würden die 500 MIO / Jahr und Spitzenteam augegeben werden, damit zwei Fahrern 16 (oder 17, 18) mal im Jahr einen erbaulichen Sonntag nachmittag haben.. Mag evlt nicht romantisch klingen, aber die Fahrer sind hochbezahlte Angestelle in mittelständigen High-Tech Unternehmen mit Budget in dreistelliger Mio $ höhe. Und wenn ihnen diese Rolle nicht passt, dann hindert sie keiner, sich einen anderen Job zu suchen ... ;-)

edit: gutes sig haste übrigens :-)

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
Charakter verkaufen? Nö eigentlich nicht, nur sollen Fahrer, mal ganz generell gesprochen, nicht so tun, als ob sie die Teams bezahlen ihnen ein Auto hinzustellen oder als würden die 500 MIO / Jahr und Spitzenteam augegeben werden, damit zwei Fahrern 16 (oder 17, 18) mal im Jahr einen erbaulichen Sonntag nachmittag haben.. Mag evlt nicht romantisch klingen, aber die Fahrer sind hochbezahlte Angestelle in mittelständigen High-Tech Unternehmen mit Budget in dreistelliger Mio $ höhe. Und wenn ihnen diese Rolle nicht passt, dann hindert sie keiner, sich einen anderen Job zu suchen ... ;-)

edit: gutes sig haste übrigens :-)


siehst du, genau die entwicklung ist es, die ich schade finde an der f1.
früher waren viele fahrer echte superstars und die teams waren froh drum, so einen zu bekommen und was glaubst du, was senna gesagt hätte, wenn ihm ron dennis damals 88 gesagt hätte, let alain pass for the championship? ich fand die zeit, als es noch teamrivalen gab und nicht teamkollegen klasse - lauda/prost, mansell/piquet, senna/prost, das waren zeiten.
heute ist ein fahrer entweder von haus aus zu langsam, oder der 2. fahrer in einem team unerklärliches pech oder wird vom team versucht, um den sieg gebracht zu werden um fahrer nr.1 nach vorne zu bringen.
heuteist ein formel 1 fahrer nur noch ein angestellter, der das maul hält, nix schlechtes übers team sagt und auf geheiß des teams jegliche ambitionen fallen läßt und jeden scheiß mitmacht.

vielleicht ist ja die herstellerserie sogar die chance, die die f1 braucht um wieder den flair der früheren jahre zu bekommen, wo die f1 eine teamserie war mit werksunterstützung....

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Charakter verkaufen? Nö eigentlich nicht, nur sollen Fahrer, mal ganz generell gesprochen, nicht so tun, als ob sie die Teams bezahlen ihnen ein Auto hinzustellen oder als würden die 500 MIO / Jahr und Spitzenteam augegeben werden, damit zwei Fahrern 16 (oder 17, 18) mal im Jahr einen erbaulichen Sonntag nachmittag haben.. Mag evlt nicht romantisch klingen, aber die Fahrer sind hochbezahlte Angestelle in mittelständigen High-Tech Unternehmen mit Budget in dreistelliger Mio $ höhe. Und wenn ihnen diese Rolle nicht passt, dann hindert sie keiner, sich einen anderen Job zu suchen ... ;-)

edit: gutes sig haste übrigens :-)


siehst du, genau die entwicklung ist es, die ich schade finde an der f1.
früher waren viele fahrer echte superstars und die teams waren froh drum, so einen zu bekommen und was glaubst du, was senna gesagt hätte, wenn ihm ron dennis damals 88 gesagt hätte, let alain pass for the championship? ich fand die zeit, als es noch teamrivalen gab und nicht teamkollegen klasse - lauda/prost, mansell/piquet, senna/prost, das waren zeiten.
heute ist ein fahrer entweder von haus aus zu langsam, oder der 2. fahrer in einem team unerklärliches pech oder wird vom team versucht, um den sieg gebracht zu werden um fahrer nr.1 nach vorne zu bringen.
heuteist ein formel 1 fahrer nur noch ein angestellter, der das maul hält, nix schlechtes übers team sagt und auf geheiß des teams jegliche ambitionen fallen läßt und jeden scheiß mitmacht.

vielleicht ist ja die herstellerserie sogar die chance, die die f1 braucht um wieder den flair der früheren jahre zu bekommen, wo die f1 eine teamserie war mit werksunterstützung....



Senna und Prost fuhren 88 alleine um die WM,beide für Mclaren. Von daher hätte ein "let alain pass for the cc" nicht gerpasst, bzw wäre absolut nicht vergleichbar mit Austria 02 oder Montreal 05. Aber TO gab es schon immer in der F1, seit Anfang an, so ist es ja nicht.

Was sich geändert hat ist, ganz generell gesprochen halt die Rolle, die die Medien spielen. Das hat eben Auswirkungen auf die F1, insbesondere auf die Höhe des Budgests der Teams mit den bekannten Folgen.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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schumi fuhr 2002 auch alleine um die weltmeisterschaft - und 88 lag senna bis zum sieg in kanada (vor prost) sogar hinter berger in der WM, von daher hätte da auch eine Teamorder zu gunsten von Prost nach den aktuellen Standards sinn gemacht....

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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automatix hat geschrieben:
schumi fuhr 2002 auch alleine um die weltmeisterschaft - und 88 lag senna bis zum sieg in kanada (vor prost) sogar hinter berger in der WM, von daher hätte da auch eine Teamorder zu gunsten von Prost nach den aktuellen Standards sinn gemacht....


selbst wenn man mal annimt, dass Schumacher 02 alleine um die WM fuhr wäre die Situation nicht vergleichbar gewesen. Denn Senna und Prost waren ja zwei, nicht einer :-)

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
schumi fuhr 2002 auch alleine um die weltmeisterschaft - und 88 lag senna bis zum sieg in kanada (vor prost) sogar hinter berger in der WM, von daher hätte da auch eine Teamorder zu gunsten von Prost nach den aktuellen Standards sinn gemacht....


selbst wenn man mal annimt, dass Schumacher 02 alleine um die WM fuhr wäre die Situation nicht vergleichbar gewesen. Denn Senna und Prost waren ja zwei, nicht einer :-)


rubens ist ja auch einer, der vielleicht um die wm hätte fahren können, wenn man ihm die punkte hätte gelassen. senna hatte nach 4 rennen schon 18 punkte rückstand

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
susi132 hat geschrieben:
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...


Ich sag mal so, es gibt auf diesem Planeten Menschen mit einem schlimmeren Schicksal als bei einem ~ 10 Mio $ / Jahr Gehalt zu spät in die box gerufen zu werden und damit um den möglichen Sieg in einem Autorennen gebracht zu werden. Irgendwie sollte mal nicht die Perspektive darüber verlieren wer hier von wem wieviel Geld bekommt, und was man für so eine Summe an professioneller Loyalität erwarten kann. Nur sollte McLaren bei Gelegenheit mit den Moralgefasel gegenüber Ferrari authören, denn jetzt hat vermutlich jeder begriffen was davon zu halten ist, der nicht die völlig untransparente Silberbrille aufhat.


Irgendwie werden hier ein paar Dinge durcheinander geschmissen.
Wozu gibt es denn zwei Titel - nämlich Fahrer und Konstrukteurstitel?
In erster Linie müssen die Fahrer den Konstrukteusrstitel einfahren - dafür werden sie bezahlt und damit können sich die Teams rühmen. Da hast du Recht. Wenn sich jetzt aber ein Doppelsieg abzeichnet, wie in Montreal, ist es für den Konstrukteurstitel wurscht welcher Fahrer zuerst rein kommt. Somit haben die Teams da gefälligst ihre Finger rauszuhalten, was eine Beeinflussung des Rennergebnisses betrifft. Was anderes ist es, wenn der Fahrer das freiwillig macht, weil für ihn rechnerisch der Zug abgefahren ist. Diese Einflußnahme ist einfach unsportlich und unnötig.
(Das soll nicht heißen, dass ich dem Montoya glaube, wenn er in seinem letzten Interview von sich gibt, dass er diese Freiheit hat. DC hatte damals ja auch das Korsett an. Man glaube nicht, dass Monti es nicht tragen müsse. Fisi hat es ja schließlich auch an.)

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
schumi fuhr 2002 auch alleine um die weltmeisterschaft - und 88 lag senna bis zum sieg in kanada (vor prost) sogar hinter berger in der WM, von daher hätte da auch eine Teamorder zu gunsten von Prost nach den aktuellen Standards sinn gemacht....


selbst wenn man mal annimt, dass Schumacher 02 alleine um die WM fuhr wäre die Situation nicht vergleichbar gewesen. Denn Senna und Prost waren ja zwei, nicht einer :-)


rubens ist ja auch einer, der vielleicht um die wm hätte fahren können, wenn man ihm die punkte hätte gelassen. senna hatte nach 4 rennen schon 18 punkte rückstand


erstens hatte Rubens mehr als 18 Pkt Rückstand, zweiten war es weiter in der Saison und drittens (und wichtigstens) ist der Vergleich RB und AS abwegig, tut mir leid. :-)

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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Lewis hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
susi132 hat geschrieben:
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...


Ich sag mal so, es gibt auf diesem Planeten Menschen mit einem schlimmeren Schicksal als bei einem ~ 10 Mio $ / Jahr Gehalt zu spät in die box gerufen zu werden und damit um den möglichen Sieg in einem Autorennen gebracht zu werden. Irgendwie sollte mal nicht die Perspektive darüber verlieren wer hier von wem wieviel Geld bekommt, und was man für so eine Summe an professioneller Loyalität erwarten kann. Nur sollte McLaren bei Gelegenheit mit den Moralgefasel gegenüber Ferrari authören, denn jetzt hat vermutlich jeder begriffen was davon zu halten ist, der nicht die völlig untransparente Silberbrille aufhat.


Irgendwie werden hier ein paar Dinge durcheinander geschmissen.
Wozu gibt es denn zwei Titel - nämlich Fahrer und Konstrukteurstitel? ....


In der Theorie evtl ja, aber in der Praxis geht es vielen Teams auch um den Fahrertitel als Prestigeobjekt für das Team. Bei McLaren ganz sicher, was man z.B. auch sehr deutlich daran sieht, dass die Fahrer die *Fahrerpokale* an das Team abgeben müssen.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
susi132 hat geschrieben:
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...


Ich sag mal so, es gibt auf diesem Planeten Menschen mit einem schlimmeren Schicksal als bei einem ~ 10 Mio $ / Jahr Gehalt zu spät in die box gerufen zu werden und damit um den möglichen Sieg in einem Autorennen gebracht zu werden.

sicher nicht für einen rennfahrer im rennen. mit dem argument könnte man ja die ganze f1 in frage stellen - es sterben so viele menschen auf der welt, warum soll ferrari da noch ein schnelles auto bauen?

vogtsophob hat geschrieben:
Irgendwie sollte mal nicht die Perspektive darüber verlieren wer hier von wem wieviel Geld bekommt, und was man für so eine Summe an professioneller Loyalität erwarten kann.
d.h. er soll sich und seinen charakter verkaufen. es gibt und gab so viele fahrer die das tun, da finde ich es erfrischend, dass er so bleibt wie er ist. wobei er ja nun wieder mit ron auf schmusekurs liegt und nun alles wieder heile und gut ist. das team wird ihn nun sicher nicht noch mal so behandeln..


Charakter verkaufen? Nö eigentlich nicht, nur sollen Fahrer, mal ganz generell gesprochen, nicht so tun, als ob sie die Teams bezahlen ihnen ein Auto hinzustellen oder als würden die 500 MIO / Jahr und Spitzenteam augegeben werden, damit zwei Fahrern 16 (oder 17, 18) mal im Jahr einen erbaulichen Sonntag nachmittag haben.. Mag evlt nicht romantisch klingen, aber die Fahrer sind hochbezahlte Angestelle in mittelständigen High-Tech Unternehmen mit Budget in dreistelliger Mio $ höhe. Und wenn ihnen diese Rolle nicht passt, dann hindert sie keiner, sich einen anderen Job zu suchen ... ;-)

edit: gutes sig haste übrigens :-)

*mich* interessiert das ganze unternehmens gedöns und was für das team besser ist überhaupt nicht. ich will, dass der gewinnt, der eben im jeweiligen rennen der bessere ist. und wenn der fahrer seinen eigenen willen hat und gerne mal aneckt, umso besser. aber das ist nur meine sicht der dinge. "professionell" ist er dann bei den pks ;) die fahrer sind aber eben nicht nur angestellte, sondern auch sportler mit einem gewissen ehrgeiz und siegeswillen. die verdienen zwar ne menge, aber ich würde keinem der fahrer unterstellen, nur des geldes wegen zu fahren. allerdings trennt sich auch hier die spreu vom weizen. die, die "vernünftig", im sinne des teams agieren, fahren doch in der regel auf ewig hinterher (rubens, dc) und die, die besonders kompromisslos und ehrgeizig ihre ziele verfolgen, sind entsprechend erfolgreich. ich denke, dass bei mclaren nun klarheit herrscht und die sowas nicht noch mal machen. wobei aber sicher auch jpm einsehen musste, dass seine titelchancen diese saison nicht mehr die realistischten sind. wenn er dann von sich aus kimi platz macht ist das was anderes, aber die rumlügerei und das kaputt machen eines sieges, wird es sicher nicht mehr geben.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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-|EisMann|- hat geschrieben:
, aber die rumlügerei und das kaputt machen eines sieges, wird es sicher nicht mehr geben.


darauf würde ich nicht wetten. Aber es wird interessant sein zu beobachten was passiert wenn JPM noch mal vor KR ist oder Fisico vor FA.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
, aber die rumlügerei und das kaputt machen eines sieges, wird es sicher nicht mehr geben.


darauf würde ich nicht wetten. Aber es wird interessant sein zu beobachten was passiert wenn JPM noch mal vor KR ist oder Fisico vor FA.


montoya wird vor kimi ins ziel fahren, er hat in montreal deutlich gezeigt, daß er nicht für kimi bremst und das team dürfte auch gewarnt sein, daß auch die fia da noch besser hinschaut.
mclaren muß auf die eigene stärke vertrauen, denn solange kimi und montoya in egal welcher reinfolge immer als 1. und 2. ins ziel kommen holen sie den titel.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
, aber die rumlügerei und das kaputt machen eines sieges, wird es sicher nicht mehr geben.


darauf würde ich nicht wetten. Aber es wird interessant sein zu beobachten was passiert wenn JPM noch mal vor KR ist oder Fisico vor FA.


montoya wird vor kimi ins ziel fahren, er hat in montreal deutlich gezeigt, daß er nicht für kimi bremst und das team dürfte auch gewarnt sein, daß auch die fia da noch besser hinschaut.
mclaren muß auf die eigene stärke vertrauen, denn solange kimi und montoya in egal welcher reinfolge immer als 1. und 2. ins ziel kommen holen sie den titel.


McLaren darf Montoya nur nicht die Anweisung zum vorbeilassen geben, aber "Fehler" bei Boxenstopps können sie weiter ungestraft machen, auch wenn sie mit Absicht passieren. Ich behaupte Monotya wird in diesem Jahr nie direkt vor Kimi ins Ziel kommen.
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀
FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

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shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
, aber die rumlügerei und das kaputt machen eines sieges, wird es sicher nicht mehr geben.


darauf würde ich nicht wetten. Aber es wird interessant sein zu beobachten was passiert wenn JPM noch mal vor KR ist oder Fisico vor FA.


montoya wird vor kimi ins ziel fahren, er hat in montreal deutlich gezeigt, daß er nicht für kimi bremst und das team dürfte auch gewarnt sein, daß auch die fia da noch besser hinschaut.
mclaren muß auf die eigene stärke vertrauen, denn solange kimi und montoya in egal welcher reinfolge immer als 1. und 2. ins ziel kommen holen sie den titel.


McLaren darf Montoya nur nicht die Anweisung zum vorbeilassen geben, aber "Fehler" bei Boxenstopps können sie weiter ungestraft machen, auch wenn sie mit Absicht passieren. Ich behaupte Monotya wird in diesem Jahr nie direkt vor Kimi ins Ziel kommen.


halte ich für unwahrscheinlich, mclaren ist ja keine comedytruppe.
in montreal haben sie getestet, was passiert und sollten sie ähnliches nochmal abziehen dürfte das einfach so richtig negativ fürs image sein, denn die zuschauer lassen sich auf dauer nicht für so dumm verkaufen. (ich wundere mich ja schon ne zeitlang, daß bei renault das so ohne murren akzeptiert wird, daß bei fisico immer alles schief geht.....)

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 2995
automatix hat geschrieben:

halte ich für unwahrscheinlich, mclaren ist ja keine comedytruppe.
in montreal haben sie getestet, was passiert und sollten sie ähnliches nochmal abziehen dürfte das einfach so richtig negativ fürs image sein, denn die zuschauer lassen sich auf dauer nicht für so dumm verkaufen. (ich wundere mich ja schon ne zeitlang, daß bei renault das so ohne murren akzeptiert wird, daß bei fisico immer alles schief geht.....)


Eben, über Renault beschwert sich auch keiner.
Und die Formel-1-Artikel der Printmedien gingen auf die Möglichkeit der Teamorder in dieser Woche ja auch überwiegend gar nicht erst ein, warum sollte sich das in der zweiten Saisonhälfte dann ändern.
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FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
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Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 0
das durch teamorder eine regel gebrochen wird, scheint eh die wenigsten zu interessieren. wobei mich mal interessieren würde, wo da die grenze liegt. es wird a) gegen eine regel verstoßen und b) das rennergebnis manipuliert - warum war da z.b. die geschichte von bar schlimmer? oder wäre doping schlimmer?

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 3560
-|EisMann|- hat geschrieben:
das durch teamorder eine regel gebrochen wird, scheint eh die wenigsten zu interessieren. wobei mich mal interessieren würde, wo da die grenze liegt. es wird a) gegen eine regel verstoßen und b) das rennergebnis manipuliert - warum war da z.b. die geschichte von bar schlimmer? oder wäre doping schlimmer?


ja, es wird eine regel gebrochen,d a ist klar, aber es lässt sich eben so schwer nachweisen... doping wäre für die Formel 1 fahrer glaub ich sogar ein nachteil, weil es ja die konzentrationsfähigkeuit beeinflusst:!:
"I have no idols. I admire work, dedication and competence"
Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
Box: "Sebastian, how are the conditions?"
Vettel: "There is water on the track!"

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 946
Naja - da hilft es auch wenig, wenn der Herr Montoya bei der FIA-PK erläutert, dass er, sollte er später im Jahr keine mathematischen Titelchancen mehr haben, bereit wäre, dem Team bzw. dem Herrn Räikkönen zu helfen. Das Teamorderverbot wird zumindest verbal von einigen F1-Protagonisten völlig ignoriert. So viel zum "Zuschauer für dumm verkaufen"...

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

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noir hat geschrieben:
Naja - da hilft es auch wenig, wenn der Herr Montoya bei der FIA-PK erläutert, dass er, sollte er später im Jahr keine mathematischen Titelchancen mehr haben, bereit wäre, dem Team bzw. dem Herrn Räikkönen zu helfen. Das Teamorderverbot wird zumindest verbal von einigen F1-Protagonisten völlig ignoriert. So viel zum "Zuschauer für dumm verkaufen"...


wobei ich in dem Fall eher die Regel unter die "Zuschauer für dumm verkaufen" einordnen könnte. Die Regel kann keiner überprüfen (die Einhaltug derselben meine ich) und natürlich wird sie jedes Team im Zweifelsfall anwenden. Geht halt nur darum, dass das nicht mehr so offen geschieht wie Austria 02.

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 0
noir hat geschrieben:
Naja - da hilft es auch wenig, wenn der Herr Montoya bei der FIA-PK erläutert, dass er, sollte er später im Jahr keine mathematischen Titelchancen mehr haben, bereit wäre, dem Team bzw. dem Herrn Räikkönen zu helfen. Das Teamorderverbot wird zumindest verbal von einigen F1-Protagonisten völlig ignoriert. So viel zum "Zuschauer für dumm verkaufen"...

pk-blabla und rennen sind doch zweierlei dinge und was er da in der pk erzählt hat, war 100% auf teamlinie. man darf ja dabei nicht die - mir unverständliche und völlig unnötige - aussage von whitmarsh vergessen, von wegen, man würde team-order anwenden. nun wird es halt so hingebogen, dass es am ende die entscheidung des fahrers ist - dc läßt grüssen. was jpm dann aber im rennen wirklich macht, ist wieder eine andere frage. das er einen sieg herschenken würde, glaub ich erst, wenn ichs mit eigenen augen gesehn hab. aber was auch immer er tun wird, am ende wird er sich so oder so vorwürfe anhören müssen. entweder "unprofessionalität", weil er kimi nicht platz gemacht hat, oder "betrug am zuschauer" weil er's getan hat...

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 946
Ich hätte es von den Herren Entscheidungsträgern cooler gefunden, wenn sie einfach - oder zumindest einer von ihnen - aufgestanden wären und gesagt hätten: "Leute, schränkt diese Regel dahingehend ein, dass wir bei einer mathematischen Titelchance bzw. wenn zugleich einer unserer Fahrer keine Titelchancen mehr hat zumindest die Stallorder anwenden dürfen."

Ungut find ich diese superschlauen Meldungen über die hypertollen Ressourcen die ein Team hat und dass man also die Stallorderregel eh vergessen kann. Das kommt einfach nur überheblich daher und ist eine Watschn fürs Publikum, find ich.

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 0
noir hat geschrieben:
Ich hätte es von den Herren Entscheidungsträgern cooler gefunden, wenn sie einfach - oder zumindest einer von ihnen - aufgestanden wären und gesagt hätten: "Leute, schränkt diese Regel dahingehend ein, dass wir bei einer mathematischen Titelchance bzw. wenn zugleich einer unserer Fahrer keine Titelchancen mehr hat zumindest die Stallorder anwenden dürfen."

Ungut find ich diese superschlauen Meldungen über die hypertollen Ressourcen die ein Team hat und dass man also die Stallorderregel eh vergessen kann. Das kommt einfach nur überheblich daher und ist eine Watschn fürs Publikum, find ich.


Na ob man es nun gut oder schlecht findet, aber die Top-Teams (nur bei denen gehts und die WM) haben budgets von 200 - 300 MIo Eur / Jahr (wenn ich halbwegs auf dem Laufenden bin), und wer da meint ein Team würde sich an unklar definierte und nicht überprüfbare Regeln (die alle paar jahre mal gilt, dann wieder nicht gilt, dann wieder doch ...) halten wenn es dem Ziel der gesamten Investition schadet (einen möglichst großen Erfolg zu erziehlen) der ist schlicht und ergreifend weltfremd. Ich meine wenn KR 03 den Titel geholt hätte durch einen Sieg in suzuka (u.a. gegen den "schnellsten aller McLaren fahrer", dann wäre der Sieg und damit Titel ganz offensichtlich durch einen Regelverstoß gewonnen worden, aber was hätte die FIA machen sollen? KR disqualifiziern, in welchen Fall der Titel für MS bei der gesamten Anti-MS-Fraktion als ein Geschenk angesehen wurde (incl der uninforierten doofen Masse, die sowieso immer gegen MS ist). KR nicht disqualifizieren und damit den offensichtlichen Betrug durchgehen lassen?

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 946
vogtsophob hat geschrieben:
Na ob man es nun gut oder schlecht findet, aber die Top-Teams (nur bei denen gehts und die WM) haben budgets von 200 - 300 MIo Eur / Jahr (wenn ich halbwegs auf dem Laufenden bin), und wer da meint ein Team würde sich an unklar definierte und nicht überprüfbare Regeln (die alle paar jahre mal gilt, dann wieder nicht gilt, dann wieder doch ...) halten wenn es dem Ziel der gesamten Investition schadet (einen möglichst großen Erfolg zu erziehlen) der ist schlicht und ergreifend weltfremd.


Das sehe ich genauso. Die Stallorder-Regel ist wie viele andere einfach mickrig. Und löchrig.

Würde die FIA jedoch ernst genommen werden wollen, müsste sie jetzt eigentlich auf solche angekündigten Maßnahmen zur Ergebnis-Manipulation bereits reagieren und eine oder mehrere Akten anlegen. Das würde zugleich zeigen, wie lächerlich diese Regel ist.

Aber sich jetzt als Teamchef hinzustellen und von den Ressourcen und Methoden des Teams zu erzählen, diese Regel zu umgehen, zeigt halt irgendwie auch wenig Taktgefühl gegenüber dem Fan.

Im Endeffekt wollte/kann man nur verhindern, dass sich Österreich 2002 oder Indy 2002 wiederholen könnten - denn was damals geboten wurde, war der Gipfel an Überheblichkeit. Und es gab Buh-Rufe bei einer F1-Siegerehrung! Zu Recht!

Wenn den Teambossen der Sportsgeist wichtig wäre, könnten sie aufstehen und eine Klärung dieser Gummiregel verlangen, anstatt immer nur zu sagen: Wir machen ja keine Stallorder. Aber - hehe - wir machen was anderes, denn wir haben ja so viele Möglichkeiten...

Ich meine einfach dieses komische und ein wenig ungute Gefühl, dass da so mitschwingt...das schwingt in punkto Fanfreundlichkeit in der F1 sowieso die ganze Zeit mit, wenn man sich nur mal die Eintrittspreise ansieht...

Dass sich die Teams aber nach allen technik- und sportregeltechnischen Richtungen strecken, find ich auch normal.

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