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Montoya darf nicht gewinnen!!!!

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Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 686
Ich empfehle den artikel von James Allan zu dem Thema

http://www.itv-f1.com/Feature.aspx?Type ... O_ID=33135

Fazit: Mc Laren hatte eine Stacking Strategie ausgearbeitet bei der der 2. Fahrer die folgenden unter gelb einbremst, die ja nicht überholen dürfen. Diese Strategie wird üblicherweise angewendet und sorgt dafür dass der vorne liegende Fahrer tanken kann und die Gegner aufgehalten werden. Mc Laren hatte 19 sekunden um JPM reinzuholen und hat es abei anderen Gelegenheiten schon in sekundenbruchteilen geschafft. Diese 19 sekunden sind offenbar mit unentschiedenem rumgetue vertan worden weil man kimi vorne haben wollte.
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Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 3560
automatix hat geschrieben:

ich denke, daß man, wenn fisico nicht das auto verreckt wäre und beim momentanen wmstand und der tatsache, daß ja auch alonso noch vor raikönnen lag fisico hätte gewinnen lassen, wenn er schnell genug gewesen wäre.


genau das glaube ich aber nicht!
"I have no idols. I admire work, dedication and competence"
Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
Box: "Sebastian, how are the conditions?"
Vettel: "There is water on the track!"

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 9403
susi132 hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

ich denke, daß man, wenn fisico nicht das auto verreckt wäre und beim momentanen wmstand und der tatsache, daß ja auch alonso noch vor raikönnen lag fisico hätte gewinnen lassen, wenn er schnell genug gewesen wäre.


genau das glaube ich aber nicht!


das wäre für briatore eine supergelegenheit gewesen, zu zeigen, daß er 'besser' ist als ferrari, die hätte der nie und nimmer ausgelassen, nur um alsonso 2 punkte mehr zuzuschustern.

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
hoffentlich ist montoya nächstes we wieder vor kimi und zwingt mclaren dazu, farbe zu bekennen.

Dazu gits wohl keine Chance, denn Montoya wird mit einer normalen Strategie kaum in die Top-10 kommen. Die ersten paar Autos im Qualifying sind einfach chancenlos. Und auch Renault wird Kimi, zumindest im Grid, nicht wirklich gefährden können.


vor montoya kommen 7 autos, bis dahin sollte die strecke ja schon ein wenig besser sein.

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

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gugucom hat geschrieben:
Ich empfehle den artikel von James Allan zu dem Thema

http://www.itv-f1.com/Feature.aspx?Type ... O_ID=33135

Fazit: Mc Laren hatte eine Stacking Strategie ausgearbeitet bei der der 2. Fahrer die folgenden unter gelb einbremst, die ja nicht überholen dürfen. Diese Strategie wird üblicherweise angewendet und sorgt dafür dass der vorne liegende Fahrer tanken kann und die Gegner aufgehalten werden. Mc Laren hatte 19 sekunden um JPM reinzuholen und hat es abei anderen Gelegenheiten schon in sekundenbruchteilen geschafft. Diese 19 sekunden sind offenbar mit unentschiedenem rumgetue vertan worden weil man kimi vorne haben wollte.
in der zeit hat halt ron bereits die siegesfeier für jpm geplant - könnte man jedenfalls meinen, wenn man dem letzten aussagen von dennis glauben schenkt.
danke für den artikel! der ist echt gut. wobei mclaren ja gerade nicht dieses "stacking" angewandt hat, sondern alles auf kimi gesetzt hat. auch das mit der ampel ist nun eigentlich eindeutig, was man aber auch schon aus jpms interview rauslesen konnte. ich denke, dass das überholen von dc dann die "absicherung" war, um tatsächlich disqualifiziert zu werden, nach dem das team ja meinte, dass er für das überfahren der ampel mit einer drive-through-strafe rechnen muss. finde ich verständlich und irgendwie auch gut von ihm und ich hoff mal, dass er den verlogenen heuchlern auch weiter ans bein pisst. allerdings wird er in indy dazu leider kaum ne chance haben, wie shoemaker bereits erwähnte.

automatix hat geschrieben:
vor montoya kommen 7 autos, bis dahin sollte die strecke ja schon ein wenig besser sein.

muss er nicht als erster raus? ich glaube wer disqualifiziert wurde, muss grundsätzlich als erster raus - wie war das bei bar?

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 9403
bar hat ja die 2 rennen davor gefehlt - wer nicht fährt muß als erster raus.
disqualifikation zählt meines wissens als normaler ausfallgrund und somit kommt montoya zwischen button und trulli.

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 3560
automatix hat geschrieben:
susi132 hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

ich denke, daß man, wenn fisico nicht das auto verreckt wäre und beim momentanen wmstand und der tatsache, daß ja auch alonso noch vor raikönnen lag fisico hätte gewinnen lassen, wenn er schnell genug gewesen wäre.


genau das glaube ich aber nicht!


das wäre für briatore eine supergelegenheit gewesen, zu zeigen, daß er 'besser' ist als ferrari, die hätte der nie und nimmer ausgelassen, nur um alsonso 2 punkte mehr zuzuschustern.


am Ende kann es auch um 2 Punkte gehen, und das weiß auch briatore... ich glaube kaum, dass er 'besser' sein will als Ferrari... Flavio ist sowieso ein unsympatler, ich mag ihn jedenfalls nicht :!:
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Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 2995
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
hoffentlich ist montoya nächstes we wieder vor kimi und zwingt mclaren dazu, farbe zu bekennen.

Dazu gits wohl keine Chance, denn Montoya wird mit einer normalen Strategie kaum in die Top-10 kommen. Die ersten paar Autos im Qualifying sind einfach chancenlos. Und auch Renault wird Kimi, zumindest im Grid, nicht wirklich gefährden können.


vor montoya kommen 7 autos, bis dahin sollte die strecke ja schon ein wenig besser sein.



Montoya ist aus der Wertung rausgflogen, und wer im letzten Rennen gar nicht erst in einer Wertung auftaucht startet zuerst. Diesmal ist JPM dran, das heißt dann wohl auch, das die Aktion von Montreal etwas mehr als 8 Punkte kostete, aber jedem das seine.

Edit: Im offiziellen Ergebnis steht er drin und dürfte so aus der zweiten Gruppe starten, finde ich etwas merkwürdig.
▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀
FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
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Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 1058
vogtsophob hat geschrieben:
...Ich vermute mal der was vollkommen geladen, weil die rote Ampel nicht da gewesen wäre wenn er, als Führender, als erster hätte reinkommen können (let Kimi come in first for the championship). Von daher wäres mental einfach zuviel gewesen zuzusehen wie das gesamte Feld an ihm vorbeifährt. Dann lieber durch, schwarze Flag provozieren, aussteigen und ihr-könnt-mich-alle-mal. Find ich verständlich, wenn auch nicht 100% professionell.

Tja, verehrte Zwergenallergie!
JPM hat sehr wohl die Ampel und rot gesehen :D Damit er auch sicher sein konnte, dass es keine Drive-Through sondern eine DQ gibt, war noch DC fällig 8-)
Ich denke, wir gehen ziemlich konform in unseren Meinungen. Der Hintersinn wird sich dem gemeinen Leser sicher erschließen! Insbesondere beim nächsten Rennen und dem Abschlußtraining :roll:
___________________________________________

So was wie beim A1-Ring wird es bei uns nicht geben! Jooo, Nobbes!
Euer Ding ist wohl mehr die "Null-Brain-Action" :D wenn man euren
Verlautbarungen Glauben schenken soll 8-)

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 1058
gugucom hat geschrieben:
Ich empfehle den artikel von James Allan zu dem Thema
http://www.itv-f1.com/Feature.aspx?Type ... O_ID=33135
Fazit: Mc Laren hatte eine Stacking Strategie ausgearbeitet bei der der 2. Fahrer die folgenden unter gelb einbremst, die ja nicht überholen dürfen. Diese Strategie wird üblicherweise angewendet und sorgt dafür dass der vorne liegende Fahrer tanken kann und die Gegner aufgehalten werden. Mc Laren hatte 19 sekunden um JPM reinzuholen und hat es abei anderen Gelegenheiten schon in sekundenbruchteilen geschafft. Diese 19 sekunden sind offenbar mit unentschiedenem rumgetue vertan worden weil man kimi vorne haben wollte.

Sehr gute Empfehlung, mein lieber guguck!
Abgesehen von Teamorder, weil von machen da gerne bei MS und Ferrari gelästert wird: man muss erst einmal gegen den Rest sich durchsetzen. Ferner erfordert richtiges Teamplaying weit mehr Planung, ist von einer Komplexität die bisweilen unterschätz oder gar nicht erst beachtet wird! Die Fahrer-WM ist m.E. eher hochgespielt und einem gewissen Hype unterworfen. Wie oft soll es MS eigentlich noch sagen: F1 ist Teamsport. Bedauerlich war nur damals am A1-Ring, dass Schumacher nicht aus Versehen gebremst hat :roll: Bei soviel Vorsprung und der Überlegenheit hätte ihm solch eine Geste wahrlich einige Bewunderer mehr eingebracht. Schon Fangio wurde eine gewisse Bevorzugung zuteil. Sogenannte Wasserträger hat es auch schon immer gegeben. Mindestens Einer hat das am Sonntag auf der berühmten "Null-Braining-Tour" gelernt :D
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Euer Ding ist wohl mehr die "Null-Brain-Action" :D wenn man euren
Verlautbarungen Glauben schenken soll 8-)

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

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http://www.gp2004.com/index.php?lang=uk
der ist noch besser. da haben sie angeblich den boxenfunk mitgehört.
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Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

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gugucom hat geschrieben:
http://www.gp2004.com/index.php?lang=uk
der ist noch besser. da haben sie angeblich den boxenfunk mitgehört.


wo denn da?

Beitrag Mittwoch, 15. Juni 2005

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
gugucom hat geschrieben:
http://www.gp2004.com/index.php?lang=uk
der ist noch besser. da haben sie angeblich den boxenfunk mitgehört.


wo denn da?


da denk ich mal:

When the safety car was deployed after Jenson Button’s accident at the wall of champions, McLaren did not call their leading car into the pits, which was Montoya, even though there was ample time to do so. Either this was a move made on purpose, or one of stupidity. Montoya immediately suspected that the Woking squad did so to give Kimi the win in a hidden team order, as openly using them is not allowed. Only a few laps prior to this, Montoya was told by the team to slow down to which he replied…
“Do you want to screw me?”
Then, when the team failed to call him into the pits he shouted over the radio…
“You f**ked my race!”
These are more than likely not the words Ron Dennis likes to hear over the radio, but it was clear that sooner or later there would be an outburst from this emotional driver and this was the straw that broke the camels back. Very similar to the situation that ended the relationship between the Colombian and Williams at the 2003 French Grand Prix when he believed that the team was favouring Ralf Schumacher, a situation that led to him signing for McLaren.






McLaren was arguing that there was a misunderstanding over the radio..
“There was too much discussion going on between Juan, his race engineer, his tactician and team management. We informed his crew to stand by, but forgot to tell him to come in. When we did so, he had just passed the pit entrance,” Martin Whitmarsh explained. “The mechanics were really surprised when they saw Kimi coming in and not Juan.”

On the one hand, it is hard to believe as Montoya was entering the hairpin at turn ten when the safety car came out, 1.5 kilometers, or 20 seconds before pitlane entrance. Rubens Barrichello was eleven seconds ahead of the two McLaren’s and Ferrari reacted early enough to call him in, even though the fuel rig was not fully ready when the Brazilian arrived. But, on the other hand, it might well have been that McLaren made a mistake, as they did something similar to Kimi in Monaco, the team taking too much time to make a final decision, and by the time they did, Raikkonen had already passed pit entrance. Whitmarsh was forced to admit….
“We need to change our procedures to make them less complicated in the future.”

Montoya was so furious that a lap later, he finally pitted in and left pitlane under a red light, then overtook David Coulthard behind the safety car and was immediately black-flagged as a result. Ron Dennis tried to offer a voluntary drive through penalty to the stewards, but they opted to disqualify the Colombian instead. While Juan and others think it may have been too harsh, there are precedents to this, two in fact, Jarno Trulli in the 2001 Austrian GP and Heinz-Harald Frentzen in the 2002 Australian Grand Prix.

The exclusion came at the worst possible time for Montoya though as it was by far this best race of the season, partly because the nature of the Circuit Gilles Villeneuve suits his wild driving style, partly because this was the first race where he didn’t have any pain in his shoulder and finally because the team had adjusted the set up of the car to his liking.

To be continued.....

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
gugucom hat geschrieben:
http://www.gp2004.com/index.php?lang=uk
der ist noch besser. da haben sie angeblich den boxenfunk mitgehört.


wo denn da?


da denk ich mal:

When the safety car was deployed after Jenson Button’s accident at the wall of champions, McLaren did not call their leading car into the pits, which was Montoya, even though there was ample time to do so. Either this was a move made on purpose, or one of stupidity. Montoya immediately suspected that the Woking squad did so to give Kimi the win in a hidden team order, as openly using them is not allowed. Only a few laps prior to this, Montoya was told by the team to slow down to which he replied…
“Do you want to screw me?”
Then, when the team failed to call him into the pits he shouted over the radio…
“You f**ked my race!”
These are more than likely not the words Ron Dennis likes to hear over the radio, but it was clear that sooner or later there would be an outburst from this emotional driver and this was the straw that broke the camels back. Very similar to the situation that ended the relationship between the Colombian and Williams at the 2003 French Grand Prix when he believed that the team was favouring Ralf Schumacher, a situation that led to him signing for McLaren.






McLaren was arguing that there was a misunderstanding over the radio..
“There was too much discussion going on between Juan, his race engineer, his tactician and team management. We informed his crew to stand by, but forgot to tell him to come in. When we did so, he had just passed the pit entrance,” Martin Whitmarsh explained. “The mechanics were really surprised when they saw Kimi coming in and not Juan.”

On the one hand, it is hard to believe as Montoya was entering the hairpin at turn ten when the safety car came out, 1.5 kilometers, or 20 seconds before pitlane entrance. Rubens Barrichello was eleven seconds ahead of the two McLaren’s and Ferrari reacted early enough to call him in, even though the fuel rig was not fully ready when the Brazilian arrived. But, on the other hand, it might well have been that McLaren made a mistake, as they did something similar to Kimi in Monaco, the team taking too much time to make a final decision, and by the time they did, Raikkonen had already passed pit entrance. Whitmarsh was forced to admit….
“We need to change our procedures to make them less complicated in the future.”

Montoya was so furious that a lap later, he finally pitted in and left pitlane under a red light, then overtook David Coulthard behind the safety car and was immediately black-flagged as a result. Ron Dennis tried to offer a voluntary drive through penalty to the stewards, but they opted to disqualify the Colombian instead. While Juan and others think it may have been too harsh, there are precedents to this, two in fact, Jarno Trulli in the 2001 Austrian GP and Heinz-Harald Frentzen in the 2002 Australian Grand Prix.

The exclusion came at the worst possible time for Montoya though as it was by far this best race of the season, partly because the nature of the Circuit Gilles Villeneuve suits his wild driving style, partly because this was the first race where he didn’t have any pain in his shoulder and finally because the team had adjusted the set up of the car to his liking.

To be continued.....


"We informed his crew to stand by, but forgot to tell him to come in."

R*O*F*L*M*A*O

sig stuff!!!! :D

Dumme Situation in die sich McLaren da gebracht hat, natürilch können sie nicht offen zugeben, dass sie KR einfach in der Situation bevorzugen nach all dem jahrelangen Moralblabla gegen Ferrari. Aber erstens sind sie selber Schuld an der Situation und zweitens wirkt die Art und Weise damit umzugehen wirklich nicht besonders gut. (aus Rücksicht auf die von mit geschätzten McLaren Fans hier beschreibe ich das nicht genauer und formuliere es so milde wie irgend möglich)

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 946
shoemaker hat geschrieben:

Edit: Im offiziellen Ergebnis steht er drin und dürfte so aus der zweiten Gruppe starten, finde ich etwas merkwürdig.


Im offiziellen FIA-Ergebnis (auf der FIA-site) wird JPM nicht angeführt. Außerdem habe ich im Rahmen einer Recherche beim österr. Sportkommissariat bezgl. der Regeln angefragt: Bei einer Disqualifikation werden quasi alle Runden als nicht gefahren betrachtet. JPM muss die Session eröffnen!

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

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vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
gugucom hat geschrieben:
http://www.gp2004.com/index.php?lang=uk
der ist noch besser. da haben sie angeblich den boxenfunk mitgehört.


wo denn da?


da denk ich mal:

.....Only a few laps prior to this, Montoya was told by the team to slow down to which he replied…
“Do you want to screw me?”
Then, when the team failed to call him into the pits he shouted over the radio…
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McLaren: We informed his crew to stand by, but forgot to tell him to come in.
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sig stuff!!!! :D


Übrigens wird die site von Jean Todts Sohn betrieben. Die haben offenbar exellente Quellen. LOL :D
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Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 1490
Es war klar, dass sie Kimi vorholen mussten. Genauso wie Briatore den Alonso vorgeholt hätte, wenn die Renault nicht ausgeschieden wären! :!:

Ich bin persönlich ein Gegner der Stallorder, egal in welchem Rennstall und egal ob offiziell erlaubt oder inoffiziell getrickst! Aber dazu bin ich wahrscheinlich zu sehr Sportlerin und zu wenig Geschäftsfrau! :roll:
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 3560
missmogul hat geschrieben:
Aber dazu bin ich wahrscheinlich zu sehr Sportlerin und zu wenig Geschäftsfrau! :roll:


Da bin ich genau anders... ich hätt wohl auch kimi vorgeholt :)
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2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
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Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 1490
Nun ja, da ich selber auch schon den ein oder anderen Wettkampf mit gemacht habe, verstehe ich, was es für harte Arbeit ist, der/die Beste zu sein! Und wenn du dann nicht siegen darfst, sondern jemand anderen "vorlassen" musst, ist das sehr sehr bitter! Vielleicht ist das beim Motorsport anders, weil es eben von Beginn an eine Teamleistung ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fahrer deswegen anders empfindet! Es ist einfach bitter!
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu egoistisch um meinen hart erkämpften Sieg jemand anders (und damit auch dem Team) zu überlassen....wäre auch möglich! Wenn ich schon etliche Male gewonnen hätte, dann würde es mir sicherlich nicht so schwer fallen, den Sieg einem anderen zu überlassen...aber ansonsten nicht!
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 3560
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...
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Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 0
@missmogul
Hier ist wohl die Grenze vom Sportler zum Geschäftsmann überschritten.
Wenn du, wie ich mal frech annehme, deinen Sport nicht hauptberuflich betreibst, ist das nicht gerade unbedingt vergleichbar.
Wieso unterwirfst du dich persönlich einem gewissen Leistungsdruck?!
Um es dir selbst oder um es den anderen zu beweisen?

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 1490
@stuephi:
Mit dem haupt- und nebenberuflich hast du natürlich Recht! Das sind zwei paar Schuhe! Aber dennoch bleibt ein Wettkampf eben ein Wettkampf und jeder der teilnimmt, möchte so gut wie möglich sein - im besten Fall gewinnen! Ist doch ganz normal!

Was mich persönlich angeht, sind die Zeiten, in denen ich sehr ehrgeizig an den diversen Wettkämpfen teilgenommen habe, vorbei. Es hat mir Spaß gemacht, denn der Ansporn ist enorm und durch Auszeichnungen wird man zusätzlich motiviert! Ich treibe zwar immernoch viel Sport, und bin da auch nach wie vor ehrgeizig, aber unterliege keinem Leistungsdruck in Form von Wettkämpfen, sondern tue dies, weil es mir Spaß macht und weil ich meinen Körper fit halten will.
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 0
Gute Beispiele im Profisport sind sicherlich Radfahrer oder die Pacemaker in der Leichtathletik. Diese Leute verrichten ihre Arbeit (endlich darf ich das Wort Arbeit verwenden) zu hundert Prozent zugunsten des Teamleaders oder einer virtuellen Zeit, obwohl sie manchmal auch in der Lage wären selbst einen Sieg oder zumindest die bessere Leistung als die von Ihnen unterstützten Leute/Teams zu erbringen.

@missmogul
Kannst gerne ein wenig Ehrgeiz nach Rüti transferieren wen du zuviel hast :wink:

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

Beiträge: 6675
stuephi hat geschrieben:
Gute Beispiele im Profisport sind sicherlich Radfahrer oder die Pacemaker in der Leichtathletik. Diese Leute verrichten ihre Arbeit (endlich darf ich das Wort Arbeit verwenden) zu hundert Prozent zugunsten des Teamleaders oder einer virtuellen Zeit, obwohl sie manchmal auch in der Lage wären selbst einen Sieg oder zumindest die bessere Leistung als die von Ihnen unterstützten Leute/Teams zu erbringen.

@missmogul
Kannst gerne ein wenig Ehrgeiz nach Rüti transferieren wen du zuviel hast :wink:


warum erst jetzt arbeit?? :?:

Beitrag Donnerstag, 16. Juni 2005

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susi132 hat geschrieben:
Tja, alles hat natürlich 2 seiten, aus der sicht von monty würd ich es auch als ungerechtheit empfinden, aber das problem hat sich ja dann von selbst gelöst...


Ich sag mal so, es gibt auf diesem Planeten Menschen mit einem schlimmeren Schicksal als bei einem ~ 10 Mio $ / Jahr Gehalt zu spät in die box gerufen zu werden und damit um den möglichen Sieg in einem Autorennen gebracht zu werden. Irgendwie sollte mal nicht die Perspektive darüber verlieren wer hier von wem wieviel Geld bekommt, und was man für so eine Summe an professioneller Loyalität erwarten kann. Nur sollte McLaren bei Gelegenheit mit den Moralgefasel gegenüber Ferrari authören, denn jetzt hat vermutlich jeder begriffen was davon zu halten ist, der nicht die völlig untransparente Silberbrille aufhat.

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