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Montezemolos fadenscheinige Worte

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Beitrag Montag, 21. Dezember 2009

Beiträge: 10777
GloriaD hat geschrieben:
Naja, wie man Personalpolitik in Sachen Raikkönen betrieben hat...
das wird nicht als leuchtendes Beispiel in die Teamgeschichte eingehen.
Erst hochgepriesen und dann entsorgt, den mit sovielen Erwartungen
...
Ich wage mal zu behaupten, schlechter wäre man in den Jahren 07 & 08 mit Schumacher auch nicht gewesen, 08 vielleicht ein wenig "glücklicher" (was den Wm Ausgang betrifft)

Volle Zustimmung, Kimis Entlassung war definitiv kein Ruhmesblatt. Und auch der eventuell glücklichere Ausgang 08 mit Schumacher im Cockpit ist richtig.
Fakt ist aber, dass sich 05/06 offensichtlich Ermüdungserscheinungen beim großen Helden zeigten. Und VOR DIESEM HINTERGRUND hat Ferrari damals zweifellos richtig entschieden. Sonst hätte man unter Umständen 07 die Nach-Schumacher-Ära mit Massa/Fisichella in Angriff nehmen müssen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 21. Dezember 2009

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
Fakt ist aber, dass sich 05/06 offensichtlich Ermüdungserscheinungen beim großen Helden zeigten. Und VOR DIESEM HINTERGRUND hat Ferrari damals zweifellos richtig entschieden. Sonst hätte man unter Umständen 07 die Nach-Schumacher-Ära mit Massa/Fisichella in Angriff nehmen müssen...


Die Deiner Meinung nach "Fakt" zu sein scheinenden Ermüdungserscheinungen des grossen Helden haben sich in seinem letzten Rennen für Ferrari erwiesen. Vielleicht hast Du's ja im Fernsehen gesehen.

Im übrigen ist es mir schnurzpiepegal, ob Du meinst, dass es hier nicht um die Montezemolo Politik geht oder vielleicht doch oder
vielleicht doch wieder gar nicht. Wenn Du meinst, es geht mir nur um Lobhudelei, so befinndest Du Dich jedenfalls auf dem Holzweg. Ich befinde die gesamte Personalpolitik - und nicht nur diese - bei Ferrari seit 2006 jedenfalls als völlig verkehrt , und das Ganze wid auch weiterhin zu keinem Erfolg führen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Wenn ich mich täuschen sollte, so hast Du einen gut.
Zuletzt geändert von deleted am Montag, 21. Dezember 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 21. Dezember 2009

Beiträge: 1893
Mav05 hat geschrieben:
Volle Zustimmung, Kimis Entlassung war definitiv kein Ruhmesblatt. Und auch der eventuell glücklichere Ausgang 08 mit Schumacher im Cockpit ist richtig.
Fakt ist aber, dass sich 05/06 offensichtlich Ermüdungserscheinungen beim großen Helden zeigten. Und VOR DIESEM HINTERGRUND hat Ferrari damals zweifellos richtig entschieden. Sonst hätte man unter Umständen 07 die Nach-Schumacher-Ära mit Massa/Fisichella in Angriff nehmen müssen...


Ich sah ja auch die Notwendigkeit, dass Ferrari sich einen Schumacher Nachfolger aufbaut.

irgendwie ist nur Abschied, oder wie es dazu kam etwas blöd gelaufen.
Vielleicht fühlte sich Schumacher überrumpelt von der Tatsache, das Räikkönen schon länger im Voraus als sein Nachfolger verpflichtet worden war, als er offensichtl. selbst wusste
Auf jeden Fall sahen beide Seiten bei Schumis- Abschieds-Verkündung nicht besonders glücklich aus.

Ferrari hatte offenbar auch nicht damit gerechnet, nicht nur Schumacher sondern auch Brawn und ein Jahr später auch Todt ersetzen zu müssen(angeblich sind beide nicht gerade in bester Freundschaft von Ferrari gegangen)

Schumacher hat anscheinend sich selbst und seine "Rennsucht " (nicht in negativen Sinn) falsch eingeschätz. Er kommte doch noch nicht mit der F1 abschließen.

m. M. nach sind sich Schumacher und Ferrari nichts schuldig
Soll jeder seines Weges gehen
Nur, dass es nach Montes Meinung kein zurück mehr geben kann finde ich etwas patetisch und albern. Aber Montezemolo ist anscheinen ein Freund der großen Oper.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 10777
lepluslent hat geschrieben:
Ich befinde die gesamte Personalpolitik - und nicht nur diese - bei Ferrari seit 2006 jedenfalls als völlig verkehrt.

Das steht Dir frei - aber offensichtlich stehst Du hier etwas alleine da mit der Meinung, dass man dem großen Helden hätte auch noch für 2040 einen Fahrerplatz freihalten müssen wenn er gestützt auf seinen Stock in die Box gehumpelt kommt... Nochmal - VOR DEM HINTERGRUND EINES MÖGLICHEN RÜCKTRITTS wäre es grob fahrlässig vom Ferrari-Chef, sich nicht nach gleichwertigem Ersatz umzusehen. Und auch nochmal - JEDER hätte ihn gern neben Kimi gesehen - was ja aber offensichtlich keine so prickelnde Perspektive für ihn gewesen ist, da das Thema Teamkollege ja offenbar für einen Großteil seiner Karriere ein Reizthema für ihn war...

GloriaD hat geschrieben:
Ferrari hatte offenbar auch nicht damit gerechnet, nicht nur Schumacher sondern auch Brawn und ein Jahr später auch Todt ersetzen zu müssen(angeblich sind beide nicht gerade in bester Freundschaft von Ferrari gegangen)

Aber auch diese Anzeichen waren nicht zu übersehen. Byrne war eh schon auf Altersteilzeit, Todt wollte schon weg und hängte dann seinen Job an den von Schumacher und Brawn war beleidigt, dass er Todt nicht beerben durfte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 4004
LdM ist Geschäftsmann und all die gefühlsduseligen Sentinentalitäten a la "große Familie", "Schumacher Teil der Familie", "Schumacher für immer Teil von Ferrari" usw. sind eh nur Blabla gewesen. Schumacher war gut für Ferrari weil er dazu beigetragen hat, die entsprechenden Erfolge geholt hat. Als er im F1 Rentenalter war, war Schumacher für LdM egal. Und warum sollte es auch anders sein? Kein Problem damit.

Was mich eher stört ist, dass LdM jetzt nur noch Zierpudel in der Scruderia Emilio Botin ist. Enzo rotiert vermutlich im Grabe. Am Drehzahllimit :-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 4399
Ich habe Schumachers Rücktritt ein bischen anders gesehen. Ende 2005 und im ersten drittel 2006 schien es klar das es Schumachers letzte Jahr ist. Er hat es zwar nie so gesagt, hat es aber auf spezifische Fragen von Journalisten nie so geäussert das es auch anders sein könnte.
Je näher jedoch der Termin für die offizielle Bekanntgabe näherte um so zweideutiger wurden Schumachers antworten.
Ich glaube das er Ferrari spätestens zu beginn des Jahres gesagt hat es sei sein letztes. Zum Teil wie es gelaufen ist, zum Teil weil er immer mehr zur Überzeugung kam weiter machen zu wollen kam es zur Situation von Monza wo man Ihn praktisch zwang seinen Rücktritt zu nehmen.
Dieser Entscheid kam wiederum so zustande das man Raikkonen definitiv für 2007 bestätigte, also blieben nur zwei möglichkeiten, er fährt an der Seite von Kimi aber effektiv gleichgestellt oder nimmt seinen Rücktritt. Wie wir wissen hat er es vorgezogen zurück zu tretten. Der Zwang lag nur darin das er seine Meinung vor Monza immer wieder geändert hatte, und Ferrari brauchte eine Antwort.

Jedenfalls so sahen es einige direkt bei Ferrari involvierte, die Schlussendlich nichts mehr sagen wollten, weil es auch innerhalb einer Woche immer wieder änderte.
.

Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 1592
bschenker hat geschrieben:
Dieser Entscheid kam wiederum so zustande das man Raikkonen definitiv für 2007 bestätigte, also blieben nur zwei möglichkeiten, er fährt an der Seite von Kimi aber effektiv gleichgestellt oder nimmt seinen Rücktritt. Wie wir wissen hat er es vorgezogen zurück zu tretten. Der Zwang lag nur darin das er seine Meinung vor Monza immer wieder geändert hatte, und Ferrari brauchte eine Antwort.


Schumi wollte weiterfahren, hatte aber Angst vor Räikkönen als gleichgestellten Teamkollegen. Ist halt schwer, wenn man die ganze Zeit in der F1 mit No.1 im Vertrag bestritten hat und dann aufs Alter noch einen Kimi mit gleichlangen Spiessen besiegen sollte, dann doch lieber den Ruf nicht aufs Spiel setzen und "freiwillig" zurücktreten.

Schumi hat bei Ferrari vor Kimi 2-mal gekniffen, er wusste warum. :D
_______________________

Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 5455
Auch hier wieder Insiderinformationen von Herrn edelbrock.
Verrätst Du mir/uns nun endlich mal Deine Quellen?

Egal, wie der Rücktritt 2006 zustande kam, Ferrari musste einen Nachfolger aufbauen.
Das hat man mit Räikkönen versucht. Allerdings nicht in letzter Konsequenz. Das ist dann Ende dieser Saison mit dem 'Rausschmiss' für ihn geendet.
Was meiner Meinung nach ein Fehler war, der seine Ursachen aber bereits früher hatte. Ich denke, wenn man konsequent auf Räikkönen gesetzt hätte, wäre es anders gelaufen!
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 4004
MoSpo hat geschrieben:
Auch hier wieder Insiderinformationen von Herrn edelbrock.
Verrätst Du mir/uns nun endlich mal Deine Quellen?



edelbrock hat keine Quellen. Er / sie / es denkt sich seine kleine Welt einfach aus und teil uns das Ergebnis dieses Prozesses dann mit. ;-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Dienstag, 22. Dezember 2009

Beiträge: 1058
Funer hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Und auch die WM von 2009-2222 hätte erganz locker geholt, hast du noch vergessen...... :lol:


Nein. Da geht´s schon los....mit der Gurke 2009 hätte er auch nichts ausrichten können.

Was danach kommt, werden wir ja sehen. Allerdings nicht mit dem Ferrari.



Du verwechselst da was , mit Schumacher hätte es eine solche Gurke ja gar nicht gegeben, drei Rennen und er hätte das Ding persönlich umgebaut, in der Nacht vorm nächsten Rennen.... :lol:


Eben, der weltweit führende Entwickler hätte da schon vorgesorgt und solch desaströse Mistkarre zu verhindern gewusst :roll: !

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 0
MoSpo hat geschrieben:
Auch hier wieder Insiderinformationen von Herrn edelbrock.
Verrätst Du mir/uns nun endlich mal Deine Quellen?

Egal, wie der Rücktritt 2006 zustande kam, Ferrari musste einen Nachfolger aufbauen.
Das hat man mit Räikkönen versucht. Allerdings nicht in letzter Konsequenz. Das ist dann Ende dieser Saison mit dem 'Rausschmiss' für ihn geendet.
Was meiner Meinung nach ein Fehler war, der seine Ursachen aber bereits früher hatte. Ich denke, wenn man konsequent auf Räikkönen gesetzt hätte, wäre es anders gelaufen!



Das hat man eben nicht mit Räikkönen versucht, nicht mal ansatzweise. Jean Todt wollte unbedingt Massa zum WM machen, das es Kimi geworden ist, war mehr Zufall und natürlich hat man das Geschenk gern angenommen. Schon im ersten Jahr hat Kimi sich des öfteren darüber beklagt, das auf seine Einwände hinsichtlich der Entwicklung keinerlei Rücksicht genommen wurde, das Auto wurde auf Massa ausgerichtet und fertig. Mitunter konnte man den Eindruck bekommen, das Kimi verpflichtet worden ist, um ihn nicht als Konkurrenten zu haben. Das ging so lange, bis Monte mit der Faust auf den Tisch haute, was wiederum zum Zerwürfnis zwischen Todt und Monte führte.
Im nächsten Jahr war die Richtung noch klarer erkennbar, logisch das da irgendwann Unzufriedenheit entsteht. Dennoch hat Räikkönen versucht das Beste daraus zu machen, aber es sollte wohl nicht sein. Das Rennen in Frankreich war wohl der Knackpunkt, hätte er das nach Hause fahren können, wär die Saison anders ausgegangen.

Und zu guter letzt, ich bin mir sicher das Schumacher weiter gefahren wäre, hieße der Teamkollege Massa. Er hätte auch Räikkönen heißen können, das aber wollte er nicht.

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 5455
Funer hat geschrieben:
Das hat man eben nicht mit Räikkönen versucht, nicht mal ansatzweise. Jean Todt wollte unbedingt Massa zum WM machen, das es Kimi geworden ist, war mehr Zufall und natürlich hat man das Geschenk gern angenommen. Schon im ersten Jahr hat Kimi sich des öfteren darüber beklagt, das auf seine Einwände hinsichtlich der Entwicklung keinerlei Rücksicht genommen wurde, das Auto wurde auf Massa ausgerichtet und fertig. Mitunter konnte man den Eindruck bekommen, das Kimi verpflichtet worden ist, um ihn nicht als Konkurrenten zu haben. Das ging so lange, bis Monte mit der Faust auf den Tisch haute, was wiederum zum Zerwürfnis zwischen Todt und Monte führte.
Im nächsten Jahr war die Richtung noch klarer erkennbar, logisch das da irgendwann Unzufriedenheit entsteht. Dennoch hat Räikkönen versucht das Beste daraus zu machen, aber es sollte wohl nicht sein. Das Rennen in Frankreich war wohl der Knackpunkt, hätte er das nach Hause fahren können, wär die Saison anders ausgegangen.
Da denke ich anders. Man hat Räikkönen als Schumacher-Nachfolger geholt. Aber dann den Fehler gemacht, nicht konsequent auf ihn zu setzen. Der Fehler lag nicht bei ihm sondern bei Ferrari.

Funer hat geschrieben:
Und zu guter letzt, ich bin mir sicher das Schumacher weiter gefahren wäre, hieße der Teamkollege Massa. Er hätte auch Räikkönen heißen können, das aber wollte er nicht.
Auch da bin ich anderer Meinung. Ich sehe keinen Grund, warum er nicht neben Räikkönen hätte fahren sollen. Zumindest in der ersten Saisonhälfte wäre er durch die lange Teamzugehörigkeit klar im Vorteil gewesen. Und gerade Deine Sicht der Dinge, Ferrari (resp. Todt) hätte alles auf Massa gesetzt, wäre doch dann bei Schumacher nicht anders gewesen. Also wieder Vorteil Schumacher!
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 1893
Funer hat geschrieben:


Das hat man eben nicht mit Räikkönen versucht, nicht mal ansatzweise. Jean Todt wollte unbedingt Massa zum WM machen, das es Kimi geworden ist, war mehr Zufall und natürlich hat man das Geschenk gern angenommen. Schon im ersten Jahr hat Kimi sich des öfteren darüber beklagt, das auf seine Einwände hinsichtlich der Entwicklung keinerlei Rücksicht genommen wurde, das Auto wurde auf Massa ausgerichtet und fertig. Mitunter konnte man den Eindruck bekommen, das Kimi verpflichtet worden ist, um ihn nicht als Konkurrenten zu haben. Das ging so lange, bis Monte mit der Faust auf den Tisch haute, was wiederum zum Zerwürfnis zwischen Todt und Monte führte.
Im nächsten Jahr war die Richtung noch klarer erkennbar, logisch das da irgendwann Unzufriedenheit entsteht. Dennoch hat Räikkönen versucht das Beste daraus zu machen, aber es sollte wohl nicht sein. Das Rennen in Frankreich war wohl der Knackpunkt, hätte er das nach Hause fahren können, wär die Saison anders ausgegangen.

Und zu guter letzt, ich bin mir sicher das Schumacher weiter gefahren wäre, hieße der Teamkollege Massa. Er hätte auch Räikkönen heißen können, das aber wollte er nicht.



Angeblich wollte Monte von anfang an lieber Alonso als Raikkönen
Todt war derjenige der Raikkönen bevozugte, da Alonso ihm schon mal abgesagt hatte
(Auch wenn er weiterhin wahrscheinlich lieber Michael als Fahrer gehabt hätte.)
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 0
GloriaD hat geschrieben:

Angeblich wollte Monte von anfang an lieber Alonso als Raikkönen
Todt war derjenige der Raikkönen bevozugte, da Alonso ihm schon mal abgesagt hatte
(Auch wenn er weiterhin wahrscheinlich lieber Michael als Fahrer gehabt hätte.)


Da bist du leider im Irrtum, Monte hat Kimi im Alleingang verpflichtet, ohne Wissen von Todt, was zu ersten ernsteren Spannungen führte. Der wiederum verlängerte vorfristig und ohne Absprache den Vertrage mit Massa um 2 Jahre was wiederum Monte sauer aufstiess.
Eigentlich zeigt das alles nur eines, nichts mit Harmonie und Familienidylle, alles nur dusselige Geschwätz für die Presse...

Und so sehe ich Schumachers Abgang auch nicht darin begründet das Ferrari ihm kein Cockpit bieten konnte, das hat andere Ursachen, da bin ich mir sicher.
Die ach so tolle Freundschaft wird bald nicht mehr existent sein, und nur noch für die Presse und leichtgläubigen Fans aufrecht erhalten.

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
Das hat man eben nicht mit Räikkönen versucht, nicht mal ansatzweise. Jean Todt wollte unbedingt Massa zum WM machen, das es Kimi geworden ist, war mehr Zufall und natürlich hat man das Geschenk gern angenommen.


Da hat man mit KR einen der absoluten Topfahrer als Massagehilfen verpflichtet und - hoppla - hat doch glatt der und nicht Massa den Titel abgestaubt den der Rookie und der Kronzeuge bei McL. weggeworfen haben. Hätte niemand mit rechnen können, doch nicht bei einen absoluten Topfahrer. Aber grade weil so ein voller Zufall war hat man sich natürlich über das Geschenk gefreut. Hm nunja, oder auch nicht. Denn hinter den Kulissen wurde dann offenbar der (bald ehem.) Topfahrer solange mit was-auch-immer bearbeitet damit sowas auf keinen Fall noch mal passiert. Hat ja auch geklappt. Und dann, noch später, kam Emilo Butin und hat sich die Scruderia als Chefspielzeug auf den Schreibtisch gestellt (gleich neben das schicke Klickerklackerkugelteil) und den besten Fahrer-Entwickler des Motorsport seit Silvester Stallone (man sehe nur auf die Renault-Triumpfe in 2009) in den Laden gekauft. Und Mr Bocklos (formerly known als absoluter Topfahrer) raus, worauf dieser fürderhin durch den Wald fahren muss - aber das ist eine andere Geschiche. :roll:
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 45812
Funer hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:

Angeblich wollte Monte von anfang an lieber Alonso als Raikkönen
Todt war derjenige der Raikkönen bevozugte, da Alonso ihm schon mal abgesagt hatte
(Auch wenn er weiterhin wahrscheinlich lieber Michael als Fahrer gehabt hätte.)


Da bist du leider im Irrtum, Monte hat Kimi im Alleingang verpflichtet, ohne Wissen von Todt, was zu ersten ernsteren Spannungen führte. Der wiederum verlängerte vorfristig und ohne Absprache den Vertrage mit Massa um 2 Jahre was wiederum Monte sauer aufstiess.
Eigentlich zeigt das alles nur eines, nichts mit Harmonie und Familienidylle, alles nur dusselige Geschwätz für die Presse...

Und so sehe ich Schumachers Abgang auch nicht darin begründet das Ferrari ihm kein Cockpit bieten konnte, das hat andere Ursachen, da bin ich mir sicher.
Die ach so tolle Freundschaft wird bald nicht mehr existent sein, und nur noch für die Presse und leichtgläubigen Fans aufrecht erhalten.


Schön, wie ihr mit den ganzen Insider-Informationen um euch wirft.

Dass das Familien-Gehabe übertrieben ist, steht gar nicht in Frage. Nur die Italiener stehn halt auf sowas. Dass es allerdings schon Teams gibt, in denen es bisschen familiärer zugeht als bei anderen, ist auch klar. Und Ferrari gehört schon eher zu den familiäreren. Allerdings nicht so übertrieben wie überall dargestellt, sonst wäre Brawn ja auch nie zu Honda gegangen, sondern wieder zu Ferrari. Gebraucht hätten sie ihn damals ja...

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 0
MoSpo hat geschrieben:
..... neben Räikkönen hätte fahren sollen. Zumindest in der ersten Saisonhälfte wäre er durch die lange Teamzugehörigkeit klar im Vorteil gewesen. Und gerade Deine Sicht der Dinge, Ferrari (resp. Todt) hätte alles auf Massa gesetzt, wäre doch dann bei Schumacher nicht anders gewesen. Also wieder Vorteil Schumacher!



Sehe ich nicht so, schon deshalb weil die offizielle Begründung von ihm war, das er Massa nicht im Wege stehen wollte.
Was natürlich völliger Blödsinn ist.
Und sein Comeback zeigt ja wie geil er ist, obs nur aufs fahren ist, sei mal dahin gestellt.

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 12
Er hat dieses falsches Spiel von Monte schon lange gerochen darum hat er Scuderia mit dem Stern eine Klatsche verteilt. Gut so.
F1 sucks without Kimi Räikkönen

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 0
raceadler hat geschrieben:
Er hat dieses falsches Spiel von Monte schon lange gerochen darum hat er Scuderia mit dem Stern eine Klatsche verteilt. Gut so.



Er kann sich wohl kaum beklagen hat er doch das falsche Speil jahrelang mitgemacht und am meisten dabei profitiert.

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
... sonst wäre Brawn ja auch nie zu Honda gegangen, sondern wieder zu Ferrari. Gebraucht hätten sie ihn damals ja...


Die Frage ist nur, warum Brawn die "familia" verliess. Wars nur die reine Lust aufs Fischefangen? Ich glaub das nicht. Sicher hätten sie (sprich die "familia") ihn gebraucht - wer verschmäht schon so einen anerkannten und excellenten Formel1 Experten, Strategiekünstler und Teamzusammenhalter. Oder gabs da vielleicht Machtansprüche, die die "familia" nicht dukden konnte? Ich könnts mir fast denken. Mit und nach ihm musste dann Todt gehen und auch Schumacher, weil der Graf unter Beratung eines Herrn Domenicali, der sein Licht aufgehen sah, glaubte, die alteingefahrenen Strukturen bedürften der Überholung - und der Verjüngung, wie dies in diesen Tagen ja allgemein so üblich ist.

Ich bin der festen Überzeugung, dass sowohl Brawn als auch Todt und Schumacher die "neue" Scuderia nicht freiwillig verliessen. Es wurde ihnen einfach nur "nahegelegt". Der Pate Teil X. Dass die "familia" dann mitansehen musste, dass der ehemalige Chefstratege sein eigenes Team gründen konnte, dass der ehemalige Teamchef jetzt Oberchef der FIA ist und dass der ehemalige Siegfahrer Schumacher nun nach geduldigem Warten wieder genau bei diesem Ross Brawn wieder einsteigt, haben sie wohl nicht vorhergesehen. Die "familia" hat da wohl geschlafen. Jetzt haben sie den Salat.

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
..... neben Räikkönen hätte fahren sollen. Zumindest in der ersten Saisonhälfte wäre er durch die lange Teamzugehörigkeit klar im Vorteil gewesen. Und gerade Deine Sicht der Dinge, Ferrari (resp. Todt) hätte alles auf Massa gesetzt, wäre doch dann bei Schumacher nicht anders gewesen. Also wieder Vorteil Schumacher!



Sehe ich nicht so, schon deshalb weil die offizielle Begründung von ihm war, das er Massa nicht im Wege stehen wollte.
Was natürlich völliger Blödsinn ist.
Und sein Comeback zeigt ja wie geil er ist, obs nur aufs fahren ist, sei mal dahin gestellt.


Nein es geht natürlich nicht ums Fahren. Hömma, Es geht ihm natürlich nur darum noch mehr Funer-Postings gewidmet zu bekommen, ist doch klar.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009
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Beiträge: 10651
lepluslent hat geschrieben:
Die "familia" hat da wohl geschlafen. Jetzt haben sie den Salat.


:D Ich denke die "famiglia" wird garnicht so ungluecklich ueber den absprung vom 7-fachen sein-

Sie wissen jetzt wie ernst sein gerede von wegen Ferrari familie etc. war und in einem zug sparen sie 5 millionen fuer den superberater, dessen beratung eher zweifelhaft war.

:wink: Kleine anektode: war heute mit meiner schwester in einer kleinen iitalienischen autowerkstatt, um allwetterreifen aufziehen zu lassen.

ausser der kaelte war alles aeusserst positiv:

a) netter Italiener
b) Ferrarifahnen und ferrariposter everywhere
c) Guilliano outete sich als Alonso-fan und meinte:"guter mann, die beste entscheidung von ferrari seit langem"
d) :D was er zum Schummi-wechsel sagte gebe ich lieber nicht wieder
e) un expresso 'bello, bello' :D)
f) guter service und guenstiger preis :!:
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beiträge: 0
Die Italiener reden heute so, morgen so. Immer anders halt. Ich freue mich schon auf das Theater bei Ferrari mit Massa/Alonso. Wird ne Gaudi...die Italiener werden sich Schumacher noch zurückwünschen, da bin ich sicher.

Beitrag Donnerstag, 24. Dezember 2009

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Mr_Mutt hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
..... neben Räikkönen hätte fahren sollen. Zumindest in der ersten Saisonhälfte wäre er durch die lange Teamzugehörigkeit klar im Vorteil gewesen. Und gerade Deine Sicht der Dinge, Ferrari (resp. Todt) hätte alles auf Massa gesetzt, wäre doch dann bei Schumacher nicht anders gewesen. Also wieder Vorteil Schumacher!



Sehe ich nicht so, schon deshalb weil die offizielle Begründung von ihm war, das er Massa nicht im Wege stehen wollte.
Was natürlich völliger Blödsinn ist.
Und sein Comeback zeigt ja wie geil er ist, obs nur aufs fahren ist, sei mal dahin gestellt.


Nein es geht natürlich nicht ums Fahren. Hömma, Es geht ihm natürlich nur darum noch mehr Funer-Postings gewidmet zu bekommen, ist doch klar.



Na bitte geht doch, und wenn du das sagst dann wirds wohl so sein.

Beitrag Donnerstag, 24. Dezember 2009

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Die Italiener reden heute so, morgen so. Immer anders halt. Ich freue mich schon auf das Theater bei Ferrari mit Massa/Alonso. Wird ne Gaudi...die Italiener werden sich Schumacher noch zurückwünschen, da bin ich sicher.



Das werden sie ganz sicher nicht, für die ist Schumacher ein Verräter den sie zum Teufel wünschen, aber ganz bestimmt nicht zurück.
Die haben im Gegensatz zu manch Deutschem noch so etwas wie Nationalstolz.
Und mit dem Reden ist es ja nicht nur bei den Italienern so, heute so und morgen so passt doch auf den Michel wie die berühmte Faust aufs Auge.

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