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Montezemolos fadenscheinige Worte

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009
AWE AWE

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GloriaD hat geschrieben:




Laut Kimi kam das Angebot von Mercedes zu spät.Er hatte sobald es sich abzeichnete, dass er sich mit McLaren nicht einigen konnte, den Ralley-Vertrag unterschrieben.
Mit McL ging es schief weil im Vertrag Dinge standen auf die er keinen Bock hatte (ich nehme an es handelte sich um PR Termine und das Ralley- Verbot.)
Was verstehst du eigentl. unter Hühnerbrust ? :D) [/color]


Ich kenne die Äusserungen von kimi nicht aber schon zeitlich stimmt da woh lwas nicht so ganz . Der Rallye Vertrag wurde erst geschlossen als das Thema Mercedes selbst für Mercedes längst durch war .

Das mit der Hühnerbrust ist politisch natürlich nicht korrekt aber Gockelbrust klingt irgendwie komisch ,oder ? :D




Es ist doch etwas völlig anderes, ob man eigene, private Sponsoren hat die Millionen zahlen oder ob der Arbeitgeber die Millionen hinblättert.

Dir ist aber schon klar das privaten sponsoren die jetzt auf der Matte stehen nur deshalb da stehen weil Schlumi Mercedes als Arbeitgeber hat ,oder ?
Ich sag nur deutschtümelei ,scheinbar etwas was in deutschen Befölkerungsschichten gern gesehen wird



McLaren zahlt Button angeblich weniger als Mercedes/Brawn geboten hat, also konnte es nicht am Geld liegen


Etwa 500000 weniger aber das hatten wir doch schon durch .
Ich hab jetzt extra noch mal nachgeschaut . Lt. McLaren und Button hat sich die Summe bei 6.3 Mille eingepegelt





Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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AWE hat geschrieben:
Ich sag nur deutschtümelei ,scheinbar etwas was in deutschen Befölkerungsschichten gern gesehen wird


Komisch, zu McLaren mit seiner "englischtümmelei" fällt Dir nichts ein? Oder das nationalistische Gebahren von USF1 (die zwar noch nichtmal ein eigenes Auto haben, aber schon betonen daß sie am liebsten zwei amerikanische Fahrer hätten)...

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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quote AWE:
Ich kenne die Äusserungen von kimi nicht aber schon zeitlich stimmt da woh lwas nicht so ganz . Der Rallye Vertrag wurde erst geschlossen als das Thema Mercedes selbst für Mercedes längst durch war .

***

"Probably I could have gone [to Brawn]. I didn't want to start waiting for a long time. For sure we could have got a contract in the end, but when the McLaren thing didn't happen I already had the talks with Red Bull, so I just wanted to go there and see what happens in rallying. Maybe I'll come back [to F1] next year or the year after.

(Vorausichtlich hätte ich zu zu Brawn gehen können. Aber ich wollte keine lange Warterei (mehr).
Mit Sicherheit hätten wir am Ende einen Vertrag aushandeln können, aber als die McLaren Sache nicht funktionierte, hatte ich bereits mit RedBull gesprochen , also wollte ich nur noch zur Ralley gehen und schauen, was sich dort ergibt
Vielleicht komme ich nächstes oder übernächstes Jahr in die F1 zurück.)


Sieht für mich so aus , alls hätte Kimi nach den gescheiteten McLaren Verhandlungen keine Lust mehr auf F1 gehabt
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009
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GloriaD hat geschrieben:
quote AWE:
Ich kenne die Äusserungen von kimi nicht aber schon zeitlich stimmt da woh lwas nicht so ganz . Der Rallye Vertrag wurde erst geschlossen als das Thema Mercedes selbst für Mercedes längst durch war .

***

"Probably I could have gone [to Brawn]. I didn't want to start waiting for a long time. For sure we could have got a contract in the end, but when the McLaren thing didn't happen I already had the talks with Red Bull, so I just wanted to go there and see what happens in rallying. Maybe I'll come back [to F1] next year or the year after.

(Vorausichtlich hätte ich zu zu Brawn gehen können. Aber ich wollte keine lange Warterei (mehr).
Mit Sicherheit hätten wir am Ende einen Vertrag aushandeln können, aber als die McLaren Sache nicht funktionierte, hatte ich bereits mit RedBull gesprochen , also wollte ich nur noch zur Ralley gehen und schauen, was sich dort ergibt
Vielleicht komme ich nächstes oder übernächstes Jahr in die F1 zurück.)


Sieht für mich so aus , alls hätte Kimi nach den gescheiteten McLaren Verhandlungen keine Lust mehr auf F1 gehabt




Hm ,und wo steht da das die Verhandlungen mit Mercedes daran gescheitert sind ,das er bereits bei der Rallye unterschrieben hat .

Ich lese da nur das er nach seiner Meinung einen Vertrag mit Silber hätte aushandeln können ihm aber das ANGEBOT Rallye zu fahren inteessanter erschien.

Wobei ich da nicht rauslesen kann das er an einem Vertrag mit silber sonderlich interessiert war

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 3713
Ferraristo hat geschrieben:

Komisch, zu McLaren mit seiner "englischtümmelei" fällt Dir nichts ein? Oder das nationalistische Gebahren von USF1 (die zwar noch nichtmal ein eigenes Auto haben, aber schon betonen daß sie am liebsten zwei amerikanische Fahrer hätten)...


Also ich hab kein Einblick in die englischen Medien, doch von dem was man in den deutschen über Mclaren derzeit liest, krieg ich nix von ner Englischtümmelei mit.
Im Gegenteil, die Interviews mit Whitmarsch und Co. sind wie immer, hab bisher noch nicht lesen können das man froh darüber ist ein rein englisches Team zu sein.
Wie gesagt, was in England geschrieben wird weiss ich nicht. Ich könnte mir gut vorstellen das die Klatschpresse wie "the Sun" (so heißt doch die englische Bild?) derartiges schreiben.
Zu USF1 sag ich nichts, das sind Amerikaner, die sind immer so, wenn Amerikaner was machen muss es rein amerikanisch sein und damit gleich 3 mal so gut wie das aus Europa, was nicht bedeutet das sowas toll ist.

Naja, bei Mercedes, Rosberg und Schumacher liest man doch ständig wie schön es ist, wieder ein rein deutsches Team am Start zu haben, die Silberpfeile kehren zurück (war zwar Hitlers Werkspropaganda Team aber egal), Schumacher hat die Arbeit mit einem deutschen Team gereizt (Wobei die Teamitglieder fast zu 90% Engländer sein dürften (Norbert nimmt gleich 5% ein), das Chassis aus England kommt und der Motor genauso)...

Sowas gibts leider in der Formel 1 in jedem Land. In Italien Ferrari, in Spanien Alonso, Brasilien Massa und jetzt warscheinlich Bruno Senna, Polen Kubica...

Ich hab dieses Jahr oft die BBC Übertragungen geguckt und muss sagen, echt spitze, waren meist sehr neutral und haben nicht ständig -wie in RTL oder Premier- hervorgehoben, dass ihr Landsmann um die WM fährt.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009
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Ferraristo hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Ich sag nur deutschtümelei ,scheinbar etwas was in deutschen Befölkerungsschichten gern gesehen wird


Komisch, zu McLaren mit seiner "englischtümmelei" fällt Dir nichts ein? Oder das nationalistische Gebahren von USF1 (die zwar noch nichtmal ein eigenes Auto haben, aber schon betonen daß sie am liebsten zwei amerikanische Fahrer hätten)...



Also ich habe noch keinen Engländer getroffen der mit McLaren Flagge und einer Pulle schottischem durch die Gemeinde zieht ,und weindend erzählt wie toll es doch ist das jetzt zwei Briten bei McLaren fahren .

Zu USF1 habe ich schon seit dem ersten Auftauchen der Luftschloß-Nr. gesagt ,das das ganze nur ein dummer Nationalstolz -Witz ist

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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FernandinhoAlonso hat geschrieben:

Naja, bei Mercedes, Rosberg und Schumacher liest man doch ständig wie schön es ist, wieder ein rein deutsches Team am Start zu haben, die Silberpfeile kehren zurück (war zwar Hitlers Werkspropaganda Team aber egal), Schumacher hat die Arbeit mit einem deutschen Team gereizt (Wobei die Teamitglieder fast zu 90% Engländer sein dürften (Norbert nimmt gleich 5% ein), das Chassis aus England kommt und der Motor genauso)...


Das Team ist zumindest in dem Sinne deutsch, dass die wichtigen Entscheidungen in Stuttgart getroffen werden. Natürlich ist an dem Auto nicht viel deutsch, nicht einmal der Motor. Höchstens einige Zulieferteile. Aber das Team wird aus Deutschland gesteuert, ähnlich wie Toyota aus Japan, Renault aus Frankreich oder BMW-Sauber aus Deutschland, obwohl die Fabrik in der Schweiz liegt.



Sowas gibts leider in der Formel 1 in jedem Land. In Italien Ferrari, in Spanien Alonso, Brasilien Massa und jetzt warscheinlich Bruno Senna, Polen Kubica...

Warum "leider"??? Etwas Patriotismus darf doch wohl sein. Im Fussball ist das doch viel ausgeprägter, von daher sehe ich daran nichts verwerfliches.



Ich hab dieses Jahr oft die BBC Übertragungen geguckt und muss sagen, echt spitze, waren meist sehr neutral und haben nicht ständig -wie in RTL oder Premier- hervorgehoben, dass ihr Landsmann um die WM fährt.

Der Unterschied ist nunmal, dass die BBC meines Wissens öffentlich-rechtlich ist. Wenn in Deutschland die ARD oder das ZDF übertragen würden, dann sähe es auch anders aus. Sieht man auch in der DTM. Dort wird es nicht besonders hervorgehoben, ob nun ein Deutscher oder ein Brite gewinnt.

RTL hingegen muss Zuschauer anlocken. Bei denen ist die Quote wichtiger als bei den Öffis, weil sie darüber indirekt ihre Einnahmen generieren. Also muss man sich etwas ausdenken um auch Zuschauer anzulocken, die sich für die F1 nicht interessieren. Und das gelingt RTL über die "Deutschtümelei" offenbar sehr gut.



Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 45812
Ferraristo hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Ich sag nur deutschtümelei ,scheinbar etwas was in deutschen Befölkerungsschichten gern gesehen wird


Komisch, zu McLaren mit seiner "englischtümmelei" fällt Dir nichts ein? Oder das nationalistische Gebahren von USF1 (die zwar noch nichtmal ein eigenes Auto haben, aber schon betonen daß sie am liebsten zwei amerikanische Fahrer hätten)...


Nur wird USF1 wohl nicht mal mit einem US-Amerikaner fahren...

Ich find's sowas von egal, welche Nationen die Fahrer haben. Ich finde Mercedes hat mit Rosberg und Schumacher eine sehr gute Fahrerpaarung, für die mann sich nicht schämen muss. Ob das jetzt 2 Deutsche sind, ist doch sowas von egal...

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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Formulaone hat geschrieben:


Warum "leider"??? Etwas Patriotismus darf doch wohl sein. Im Fussball ist das doch viel ausgeprägter, von daher sehe ich daran nichts verwerfliches.


Etwas ist ja gut und schön, aber sobald irgendwas "Deutsch" ist in den Himmel heben ist Peinlich! Das es im Fußball noch peinlicher ist, ist ersten kein gutes Argument und macht es zweitens nicht besser!

Formulaone hat geschrieben:

Der Unterschied ist nunmal, dass die BBC meines Wissens öffentlich-rechtlich ist. Wenn in Deutschland die ARD oder das ZDF übertragen würden, dann sähe es auch anders aus. Sieht man auch in der DTM. Dort wird es nicht besonders hervorgehoben, ob nun ein Deutscher oder ein Brite gewinnt.
RTL hingegen muss Zuschauer anlocken. Bei denen ist die Quote wichtiger als bei den Öffis, weil sie darüber indirekt ihre Einnahmen generieren. Also muss man sich etwas ausdenken um auch Zuschauer anzulocken, die sich für die F1 nicht interessieren. Und das gelingt RTL über die "Deutschtümelei" offenbar sehr gut.


Auch wenn die Engländer vom Grundsatz her wesentlich mehr Nationalstolz besitzen wie wir Deutschen,hat das in England auch nix mit öffentlich/rechtlichem TV zu tun sondern mit der Mentalität. Dort zählt erst die Leistung, dann die Nationalität. Das war auch bei ITV so. Legendär sind immernoch die Sprüche eines Murrey Walkers die auch mal nicht wirklich nett waren gegen Damon Hill oder Coulthard. Aber das wiederrum hat mit deren speziellen Art von Humor zu tun.
In Deutschland ist das umgekehrt. Erst die Nation und dann die Leistung. Und wenn Wasser solche Dinge wie Walker gegen den Schumichel loslassen würde, würde er von euch hier in der Luft zerrissen, während Engländer sich kringelig lachen.

Eine Kostprobe des englischen Humors
auch der hier sehr empfehlenswert

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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Goodwood hat geschrieben:

Auch wenn die Engländer vom Grundsatz her wesentlich mehr Nationalstolz besitzen wie wir Deutschen,hat das in England auch nix mit öffentlich/rechtlichem TV zu tun sondern mit der Mentalität. Dort zählt erst die Leistung, dann die Nationalität. Das war auch bei ITV so. Legendär sind immernoch die Sprüche eines Murrey Walkers die auch mal nicht wirklich nett waren gegen Damon Hill oder Coulthard. Aber das wiederrum hat mit deren speziellen Art von Humor zu tun.
In Deutschland ist das umgekehrt. Erst die Nation und dann die Leistung. Und wenn Wasser solche Dinge wie Walker gegen den Schumichel loslassen würde, würde er von euch hier in der Luft zerrissen, während Engländer sich kringelig lachen.




Sicher haben die Engländer einen speziellen Humor.

Aber in Deutschland werden die deutschen F1-Fahrer auch nicht immer positiv dargestellt, speziell in der deutschen Boulevard-Presse. War es nicht die BILD, die den Begriff "Schummel-Schumi" erfand und geprägt hat?

Und bei Ralf Schumacher hat sie auch 2007 immer wieder neuen Berichte gebracht, in denen er aus seinem Auto geschrieben wurde, lange bevor es diese Entscheidung gab. Ähnlich war es mit Heidfeld 2008. Bei RTL mag es etwas anders sein, da stimme ich zu. Obwohl ein Sutil dort ja auch schon oft als Rambo dargestelt wurde, speziell von Danner....es ist nicht so, dass ein deutscher Fahrer automatisch als unfehlbar dargestellt wird.

Für mich spielt es jedenfalls eine Rolle, ob nun ein Privatsender überträgt oder die Öffis...gerade hier in Deutschland. Wie es bei ITV war, keine Ahnung.

Und in Italien oder Spanien ist der Nationalstolz mindestens so hoch wie in Deutschland...wahrscheinlich eher höher.

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009
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Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:


Sicher haben die Engländer einen speziellen Humor.

Aber in Deutschland werden die deutschen F1-Fahrer auch nicht immer positiv dargestellt, speziell in der deutschen Boulevard-Presse. War es nicht die BILD, die den Begriff "Schummel-Schumi" erfand und geprägt hat?

Und bei Ralf Schumacher hat sie auch 2007 immer wieder neuen Berichte gebracht, in denen er aus seinem Auto geschrieben wurde, lange bevor es diese Entscheidung gab. Ähnlich war es mit Heidfeld 2008. Bei RTL mag es etwas anders sein, da stimme ich zu. Obwohl ein Sutil dort ja auch schon oft als Rambo dargestelt wurde, speziell von Danner....es ist nicht so, dass ein deutscher Fahrer automatisch als unfehlbar dargestellt wird.

Für mich spielt es jedenfalls eine Rolle, ob nun ein Privatsender überträgt oder die Öffis...gerade hier in Deutschland. Wie es bei ITV war, keine Ahnung.

Und in Italien oder Spanien ist der Nationalstolz mindestens so hoch wie in Deutschland...wahrscheinlich eher höher.



Als wenn das dass Novum der privaten TV Sender wäre . In ARD und ZDF wird genauso national geschleimt wenns aktuell um Schlumi geht wie bei RTL . Nur das die halt Rechtemäßig nicht ganz so übertreiben dürfen wie die Kölner .
Nach deiner Theorie müssten allerdings die Jungs bei Sky ja in schwarz rot goldener Unterwäsche vors Micro treten .
Die sind ja bekanntlich nicht auf Einschaltqoute angewiesen sondern auf zahlende Vertragspartner . Oder willst du uns mit deiner Theorie etwa nahe legen das RTL- Quotenmäßig die Penner bedienen muss die in Hockenheim die Campingplätze voll kotzen wärend Sky die bedient die ihre Kohle nicht nur in Felsenbräu und Schumibettwäsche anlegen ?

Das Bild den Schummel Schumi als Begriff erfunden hat ,zeugt doch eigentlich nur davon ,das selbst die Haus und Hofpresse die Realitäten nicht immer voll ignorieren kann .

Das gleiche gilt für Sutil und RTL . Schließlich ist RTL kein Radiosender und jeder der nicht schon drei Kisten Felsenbräu drin hat (was ja zugegben in den letzten beiden Jahren eher seltener war ,aber sicher wieder kommen wird ) ,kann ja sehen wie sich der Klavierspieler durch die Gegner pflügt .

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 1893
AWE hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
quote AWE:
Ich kenne die Äusserungen von kimi nicht aber schon zeitlich stimmt da woh lwas nicht so ganz . Der Rallye Vertrag wurde erst geschlossen als das Thema Mercedes selbst für Mercedes längst durch war .

***

"Probably I could have gone [to Brawn]. I didn't want to start waiting for a long time. For sure we could have got a contract in the end, but when the McLaren thing didn't happen I already had the talks with Red Bull, so I just wanted to go there and see what happens in rallying. Maybe I'll come back [to F1] next year or the year after.

(Vorausichtlich hätte ich zu zu Brawn gehen können. Aber ich wollte keine lange Warterei (mehr).
Mit Sicherheit hätten wir am Ende einen Vertrag aushandeln können, aber als die McLaren Sache nicht funktionierte, hatte ich bereits mit RedBull gesprochen , also wollte ich nur noch zur Ralley gehen und schauen, was sich dort ergibt
Vielleicht komme ich nächstes oder übernächstes Jahr in die F1 zurück.)


Sieht für mich so aus , alls hätte Kimi nach den gescheiteten McLaren Verhandlungen keine Lust mehr auf F1 gehabt




Hm ,und wo steht da das die Verhandlungen mit Mercedes daran gescheitert sind ,das er bereits bei der Rallye unterschrieben hat .

Ich lese da nur das er nach seiner Meinung einen Vertrag mit Silber hätte aushandeln können ihm aber das ANGEBOT Rallye zu fahren inteessanter erschien.

Wobei ich da nicht rauslesen kann das er an einem Vertrag mit silber sonderlich interessiert war


Naja, es ging ein paar Beiträge auch darum, dass Kimi keinen Bock auf ein deutsches Team hätte, dem sowieso deutsche Fahrer lieber wären.
So wie es aussieht, hatte Kimi aber grundsätzlich keine Lust mehr auf F1, und nicht speziell keine Lust auf Mercedes.

Das Zitat mit dem Ralley-Vertag, der bereits unterschrieben (oder so gut wie) gewesen sein soll, finde leider ich nicht mehr (irgendeine englische Seite)
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009
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Beiträge: 13287
[quote="GloriaD"]

Naja, es ging ein paar Beiträge auch darum, dass Kimi keinen Bock auf ein deutsches Team hätte, dem sowieso deutsche Fahrer lieber wären.
So wie es aussieht, hatte Kimi aber grundsätzlich keine Lust mehr auf F1, und nicht speziell keine Lust auf Mercedes.

Das Zitat mit dem Ralley-Vertag, der bereits unterschrieben (oder so gut wie) gewesen sein soll, finde leider ich nicht mehr (irgendeine englische Seite)



Eigentlich war ja die These, das Kimi wenn überhaupt nur an einem 2010 voll konkurenzfähigen auto interessiert sein kann .

Schließlich hat er ja auch mit McLaren verhandelt ,konnte sich allerdings nicht einigen . Das er keine Lust auf F1 hatte kann man also so nicht sagen . Nur halt nicht um jeden Preis .

Wie es ausschaut traut er wohl Mercedes entweder nicht zu das sie ein konkurenzfähiges auto bauen werden oder ihn beunruhigte die deutschtümelei im Team . Irgendwann wird er es uns schon verraten .

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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AWE hat geschrieben:

Wie es ausschaut traut er wohl Mercedes entweder nicht zu das sie ein konkurenzfähiges auto bauen werden oder ihn beunruhigte die deutschtümelei im Team . Irgendwann wird er es uns schon verraten .


Vielleicht aber auch die Tatsache, dass der Umfang von PR-Terminen bei Mercedes noch einmal größer sein dürfte als bei McLaren...schon allein wegen der vielen Fabrikate von Mercedes, die umworben werden sollen.

Möglich ist auch, dass Mercedes ihm nicht erlaubt hätte, in dem Fabrikat eines anderen Herstellers Rallye-Ausflüge zu machen.

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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Goodwood hat geschrieben:

Auch wenn die Engländer vom Grundsatz her wesentlich mehr Nationalstolz besitzen wie wir Deutschen,hat das in England auch nix mit öffentlich/rechtlichem TV zu tun sondern mit der Mentalität. Dort zählt erst die Leistung, dann die Nationalität. Das war auch bei ITV so. Legendär sind immernoch die Sprüche eines Murrey Walkers die auch mal nicht wirklich nett waren gegen Damon Hill oder Coulthard. Aber das wiederrum hat mit deren speziellen Art von Humor zu tun.
In Deutschland ist das umgekehrt. Erst die Nation und dann die Leistung. Und wenn Wasser solche Dinge wie Walker gegen den Schumichel loslassen würde, würde er von euch hier in der Luft zerrissen, während Engländer sich kringelig lachen.

Eine Kostprobe des englischen Humors
auch der hier sehr empfehlenswert



witzigerweise gab es die Tage in einem englischen Forum, genau die gleiche Diskussion nur mit vertauschten Rollen.

Da wurde behauptet das manche in GB es total übertreiben mit dem "rein britischen" Team bei McLaren
und dass die Deutschen mit ihrem deutschen Team bei Mercedes viel entspannter umgehen würden :D)

es gab Vorschläge von usern ob die McLarenfahrer (ins besondere Button, da dieser der britischer Brite sei) doch mit dem Union Jack auf dem Helm fahren sollten etc.

Auch wird die F1 dort Mancherorts schon zum Nationenwettkampf zwischen England und Deutschland hochstilisiert und die alten Klischees werden wieder aufgewärmt

Vielleicht übertreiben sie es im Fernsehen in GB nicht so wie bei RTL, aber die Presse ist keinen Deut besser und die Hardcore-fans auch nicht.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

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AWE hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:

Naja, es ging ein paar Beiträge auch darum, dass Kimi keinen Bock auf ein deutsches Team hätte, dem sowieso deutsche Fahrer lieber wären.
So wie es aussieht, hatte Kimi aber grundsätzlich keine Lust mehr auf F1, und nicht speziell keine Lust auf Mercedes.

Das Zitat mit dem Ralley-Vertag, der bereits unterschrieben (oder so gut wie) gewesen sein soll, finde leider ich nicht mehr (irgendeine englische Seite)



Eigentlich war ja die These, das Kimi wenn überhaupt nur an einem 2010 voll konkurenzfähigen auto interessiert sein kann .

Schließlich hat er ja auch mit McLaren verhandelt ,konnte sich allerdings nicht einigen . Das er keine Lust auf F1 hatte kann man also so nicht sagen . Nur halt nicht um jeden Preis .

Wie es ausschaut traut er wohl Mercedes entweder nicht zu das sie ein konkurenzfähiges auto bauen werden oder ihn beunruhigte die deutschtümelei im Team . Irgendwann wird er es uns schon verraten .



Von der "Deutschtümelei" bei Mercedes Gp (oder wie sie jetzt auch immer korrekt heißen) war bisher nichts zu merken.

Schumacher wurde in Brackley von RossBrawn der dortigen englischen Crew vorgestellt,
Das erste Interview bekam die BBC, und Nobbylein wurde nur per Bildschirm eingeblendet
Die Amtssprache im Team ist wohl englisch, der Teamsitz in England, der Teamchef englisch, der F1- Geschäftsführer (Nick Fry) ist englisch, sogar die Homepage ist(bisher) auf englisch und von den Mercedes Leuten sah man bisher auch (bis auf Nobby) nichts.
Das Team ist also nicht viel Deutscher als es McLaren Mercedes war.
(natürlich sind dort die Verhältnisse ganz anderst)

Kimi ist nicht zu Mercedes, weil er sich zu dem Zeitpunkt schon fürs Ralleyfahren entschieden hat.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009
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GloriaD hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:

Auch wenn die Engländer vom Grundsatz her wesentlich mehr Nationalstolz besitzen wie wir Deutschen,hat das in England auch nix mit öffentlich/rechtlichem TV zu tun sondern mit der Mentalität. Dort zählt erst die Leistung, dann die Nationalität. Das war auch bei ITV so. Legendär sind immernoch die Sprüche eines Murrey Walkers die auch mal nicht wirklich nett waren gegen Damon Hill oder Coulthard. Aber das wiederrum hat mit deren speziellen Art von Humor zu tun.
In Deutschland ist das umgekehrt. Erst die Nation und dann die Leistung. Und wenn Wasser solche Dinge wie Walker gegen den Schumichel loslassen würde, würde er von euch hier in der Luft zerrissen, während Engländer sich kringelig lachen.

Eine Kostprobe des englischen Humors
auch der hier sehr empfehlenswert



witzigerweise gab es die Tage in einem englischen Forum, genau die gleiche Diskussion nur mit vertauschten Rollen.

Da wurde behauptet das manche in GB es total übertreiben mit dem "rein britischen" Team bei McLaren
und dass die Deutschen mit ihrem deutschen Team bei Mercedes viel entspannter umgehen würden :D)

es gab Vorschläge von usern ob die McLarenfahrer (ins besondere Button, da dieser der britischer Brite sei) doch mit dem Union Jack auf dem Helm fahren sollten etc.

Auch wird die F1 dort Mancherorts schon zum Nationenwettkampf zwischen England und Deutschland hochstilisiert und die alten Klischees werden wieder aufgewärmt

Vielleicht übertreiben sie es im Fernsehen in GB nicht so wie bei RTL, aber die Presse ist keinen Deut besser und die Hardcore-fans auch nicht.


Was meinst du den n wie unser siegfried seinen Kopfschmuck lackern lassen wird .Der rote Deckel ist ja nun wohl out .
Ich würde fast drauf wetten das da schwarz ,rot gelb zu sehen sein wird .

Den der den Union Jack als Kopfschmuck bei Button forderte ( war in der "Motor " ) hat seinen Vorschlag übrigens wieder zurück genommen weil ihn die Mansell Fans für bescheuert erklärten .

Du solltest SUN und Co. nicht als britisches Organ der Motorsportfans sehen .
Bei uns ist das bekanntlich auch nicht die BILD und der EXPRESS .
Ok bei uns sieht es anders als wie in England etwas eng aus ,wenns um deutsche Fachpresse in Sachen Motorsport geht denn da steht ja meistens auch irgendwo BILD mit drauf oder es soll die Fuchschwanz - Manta -GTI- Fachzeitung AMS sein Deshalb haben die Motorsport-Fans hier ( nicht die Wendehälse , Sternchenjäger und Gottesanbeter ) wohl auch nicht so das Wort
und die Felsenbräu -Spezialisten geben in der Öffentlichkleit mehr den Ton an .
Vielleicht liegt es ja daran das die öffentliche Meinung und insbesondere dern Verbreitung in den Medien in Germanien
besonders peinlich ist .

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 0
A propos "Deutschtümelei":

Ich find das mit dem "deutschen Team" einfach prima. Ist so wie beim Fussball. Da drück ich auch der deutschen Nationalmannschaft immer die Daumen, da fiebere ich mit, wenn die deutschen Klubs in der Champions League spielen, und ich bin da immer auf der Seite von Bayern oder Werder oder dem VfB, wenns ums weiterkommen geht. Wenn der Hackl Schorsch die Konkurrenz schlägt, freue ich mich ebenso, als wenn der Paul Biedermann im Schwimmen den Olypiahelden aus den USA besiegt. Ich sehe darin nichts negatives.

Das verzweifelte Bemühen, das neue Mercedes Team als "Nationalismus"-Geburt und alle Leute, die die Rückkehr Schumachers in diesem Team, als Nationalisten zu verschreien, halte ich für armselig. Was besseres fällt denen scheinbar nicht mehr ein.

Übrigens hab ich einen englischsprachigen Freund aus Cornwall (GB), der die Rückkehr Schumis auch ganz prima findet. Und der bei der Fussball-WM immer dem britischen Team die Daumen drückt. Er ist ein grosser Fan von Wayne Rooney. Ich von Lukas Podolski und Chinedu Obasi. Macht aber alles nichts - wir verstehen uns prima, trotz des ganzen "Nationalismus". Den Ribery find ich im übrigen auch ganz toll, und den Hamilton erst recht, und mein Freund schwärmt von Franz Beckenbauer, Damon Hill und von - Michael Schumacher.

Und wenn jetzt ein deutsches Team in der Formel 1 fährt, ist das doch eigentlich eine tolle Sache.

Das zu AWE's "Deutschtümelei" Phobie

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 0
GloriaD hat geschrieben:
witzigerweise gab es die Tage in einem englischen Forum, genau die gleiche Diskussion nur mit vertauschten Rollen.

Da wurde behauptet das manche in GB es total übertreiben mit dem "rein britischen" Team bei McLaren
und dass die Deutschen mit ihrem deutschen Team bei Mercedes viel entspannter umgehen würden :D)

es gab Vorschläge von usern ob die McLarenfahrer (ins besondere Button, da dieser der britischer Brite sei) doch mit dem Union Jack auf dem Helm fahren sollten etc.

Auch wird die F1 dort Mancherorts schon zum Nationenwettkampf zwischen England und Deutschland hochstilisiert und die alten Klischees werden wieder aufgewärmt

Vielleicht übertreiben sie es im Fernsehen in GB nicht so wie bei RTL, aber die Presse ist keinen Deut besser und die Hardcore-fans auch nicht.


Dennoch wird es in der Fachpresse nicht so hochgejubelt wie hier, Mag aber ach daran liegen das der Daily Mirror oder die Sun keinen Motorsportableger haben wie die Yellowpress hier in Deutschland.
Hardcore Fans gibts überall, aber das was hier in Deutschland teilweise die letzten 4 - 5 Jahre abgeht ist schon heftig.
Formel 1 ist derart international, das es wehtut zu hören das Reindeutsche oder Reinenlische Team. Geldgeber und Angestellte sind so international das es sowas gar nicht mehr gibt.
Und RTL ist so urdeutsch eingestellt, da wird jeder Engländer neidisch! Das gabs selbst zu Zeiten von ITV in GB nicht.
Ich kenn einige Briten und ja sie sind Stolz Briten zu sein, aber sie erkennen die Leistung anderer an und negieren sie nicht grundsätzlich, wie die ach so tapferen Teutonen hier.
Das macht für mich den Unterschied!

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 10777
@lepluslent
Da das ja beim Fußball auch ganz treffend "Nationalmanschaft" genannt wird hat das dort ja wohl auch eine gewisse Berechtigung - ebenso wie bei den Clubs, die einen großen Teil ihrer Fans halt regional oder mit Bezug zur Bundesliga rekrutieren. Übrigens glaub ich eher weniger, dass sich ein Schalke-Fan in der CL für Bayern begeistern kann... :D)
Es hat wohl auch wahrscheinlich keiner ein Problem damit, dass ein erfolgreicher Schumacher einen deutschen Pass hat. Wohl aber damit, dass uns manche unserer Medien verkaufen wollen, dass er erfolgreich sein muß, weil er eben diesen Pass hat... :D)
Für mich persönlich könnte jedenfalls eine F1-Siegerehrung auch ohne Hymnen stattfinden, ich stelle da eigentlich keinen direkten Bezug her. Ich denke gerade an vergleichbare Beispiele - gibts eigentlich bei der Tour de France ne Hymne? Da fahren doch auch Legionäre in Teams...
Eigentlich ist der Nationalstolz der Fans auch nicht das Problem - sondern das ewige Schüren unserer ach so fachkundigen Medien. Mercedes ist natürlich DAS deutsche Nationalteam, weil man zwar in England arbeitet, Englisch spricht und dort auch Steuern zahlt, aber zwei Deutsche als Fahrer hat, ne deutsche Lizenz und beim Sieg endlich endlich endlich die Einigkeit und das Recht und die Freiheit besungen werden - was der böse Ron doch so so so lange verhindert hat, obwohl die doch dank Mercedes eigentlich auch niemals nicht hätten den Gott bitten dürfen, die Queen zu beschützen...
Auf Toyota traf genau das Gegenteil zu, aber irgendwie deutsch waren die ja laut RTL trotzdem... Macht es eigentlich unsere österreichischern Nachbarn stolz, dass sie zwar an RedBull F1 nicht den geringsten Anteil haben aber unser Seb sie ab und zu ihre Hymne hören läßt oder gilt das trotzdem im Rest der Welt als englisches Team? Und wie war das eigentlich bei unseren bajuwarischen Freunden? Man hatte zwar am Erfolg nicht viel mehr Anteil als einen Motor und einen Teamchef (am Mißerfolg und dem bitteren Ende dann ein bisschen mehr...), aber war man da nicht auch sehr deutsch? Durfte Robert eigentlich damals in Kanada auch den Segen fürs deutsche Vaterland mitsummen oder wurde da gar König Ludwig gehuldigt?
Für mich ist die Formel 1 eine der wenigen Sportarten, wo es aufgrund fehlender Nationalteams eigentlich komplett ohne dieses primitive Nationalgesülze ginge...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 0
lepluslent hat geschrieben:
A propos "Deutschtümelei":...............................



Und ist der Unterschied!
Ich will gute Unterhaltung.
Ich will sagen können: Ich hab ein geiles Spiel oder Rennen gesehen!
Und ich kann und will mich nicht mit irgendwelchen Pseudohelden identifizieren die ich noch nicht eimal kenne. Und wenn sie verloren haben soll ich dann am besten eine Laune haben wie Sieben Tage Regenwetter? Nein Danke!
Und ob Rooney ne goldene Kloschüssel hat intressiert mich genauso wenig wie ob Schumichel vom Pferd gefallen ist, wenn sie Ihre Leistung bringen und das Publikum gut unterhalten in ihrer Sportart. Und mir ist dabei auch egal was sie für ein Pass in der Tasche haben, solange sie mir nicht als "Superdeutscher" präsentiert werden und in wirklichkeit Steuerflucht (Flucht ist was anderes als Hinterziehung und rechtlich irrelevant, nur um keine neue Disskussion loszutreten) begangen haben.
Ansonsten soll ein Reporter mir das Rennen präsentieren und nicht in jeden zweiten Satz die Nationalität hervorheben.

Beitrag Sonntag, 27. Dezember 2009

Beiträge: 0
An MAV05 und Goodwood

Polemik könnt ihr Euch sparen. Es geht nicht darum ob "endlich endlich" (man kanns auch ohne zwei endlichs schreiben) die deutsche Nationalhymne gespielt wird (anscheinend gibts da ein Problem mit Einigkeit und Recht und Freiheit, ich für meinen Fall leg da immer bei den Anlässen die rechte Hand dahin, wo die US Boys das auch tun), oder wo der eine oder andere so wohnt, was er verdient und welchen Pass er hat (was hat das mit dem Thema zu tun Fragezeichen?) oder wo dieses oder jenes Team seine Autos baut -

es geht um die Verteufelung dessen, dass ein Fan ein Fan sein kann und auch ist. Wenn Ihr nicht akzeptieren könnt, dass ein Engländer sein Team anfeuert, dass ein Spanier dem Alonso die Daumen drückt, dass ein Deutscher den Rosberg oder den Schumacher oder den Sutil über alles vorne sehen will, dass ein Franzose die equipe tricolore über alles stellt, so tut Ihr mir irgendwie leid. Dann habt ihr überhaupt nichts begriffen.

Und wenns verboten ist, ein deutsches Team zu favorisieren, wenns verboten ist, einem deutschen Fahrer die Daumen zu drücken, ja dann begebe ich mich gern in die Illegallität. Oder in die Verdammungswürdigkeit. Doch Gott sei dank sind wir noch nicht so weit. Noch darf ich den Schumi anfeuern, noch darf ich RTL ohne Gebühren gucken (auch wenn der Kommentar mir nicht passt), noch darf ich sagen, dass ich ein deutsches Team prima finde, auch wenn der Alonso bei Ferrari Millionen scheffelt (so blöd kann ich ja auch ich mal argumentieren, wenns gestattet ist).

Und noch dürft ihr mich - wenn gestattet, dann mit etwas besseren Argumenten anstatt nur Polemik - davon überzeugen, warum es wohl falsch ist, Fahrer und Teams deutscher Nationalität anzufeuern. Ich frage mich, wem Ihr denn so Eure Begeisterungsstürme widmet, oder ob ihr die ganze Veranstaltung Formel 1 nur so einfach und ohne Herzblut über Euch ergehen lasst, um dann über andere, die vielleicht an dem einen Fahrer oder dem anderen oder dem einen Team oder dem anderen hängen, einfach nur polemisch abzulästern, wenns grad mal ins nationalistische Bild passt?

Ich find ein deutsches Team prima. Punkt.

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
A propos "Deutschtümelei":

Ich find das mit dem "deutschen Team" einfach prima. Ist so wie beim Fussball. Da drück ich auch der deutschen Nationalmannschaft immer die Daumen, da fiebere ich mit, wenn die deutschen Klubs in der Champions League spielen, und ich bin da immer auf der Seite von Bayern oder Werder oder dem VfB, wenns ums weiterkommen geht. Wenn der Hackl Schorsch die Konkurrenz schlägt, freue ich mich ebenso, als wenn der Paul Biedermann im Schwimmen den Olypiahelden aus den USA besiegt. Ich sehe darin nichts negatives.

Das verzweifelte Bemühen, das neue Mercedes Team als "Nationalismus"-Geburt und alle Leute, die die Rückkehr Schumachers in diesem Team, als Nationalisten zu verschreien, halte ich für armselig. Was besseres fällt denen scheinbar nicht mehr ein.

Übrigens hab ich einen englischsprachigen Freund aus Cornwall (GB), der die Rückkehr Schumis auch ganz prima findet. Und der bei der Fussball-WM immer dem britischen Team die Daumen drückt. Er ist ein grosser Fan von Wayne Rooney. Ich von Lukas Podolski und Chinedu Obasi. Macht aber alles nichts - wir verstehen uns prima, trotz des ganzen "Nationalismus". Den Ribery find ich im übrigen auch ganz toll, und den Hamilton erst recht, und mein Freund schwärmt von Franz Beckenbauer, Damon Hill und von - Michael Schumacher.

Und wenn jetzt ein deutsches Team in der Formel 1 fährt, ist das doch eigentlich eine tolle Sache.

Das zu AWE's "Deutschtümelei" Phobie




Ich war schon auf diversen Rennstrecken unterwegs . In Ungarn .dem "Finnen -GP" der letzten Jahre gibts jede Menge betankte Finnen aber Stress gabs bisher höchst selten .
Ich war in Monza mit den verrückten Italienern . Ein großes Fest mit jeder Menge durchgedrehten aber kaum Stress . Ich war in Silverstone ,Top Stimmung ,null Stress .
Stress gabs seit 94 . Da wollte in Hockenheim ne Truppe das Hotel abfackeln ,weil der Angebetete im Rennen zuvor *böses wort* gebaut hat und dafür pausieren sollte .Da gaben sich die Polizisten und Personenschützer die Klinke in die Hand weil
der ,der dem Oberheiligen am Erfolgsstuhl sägte mit Morddrohungen bombardiert wurde . Am Nürburgring kotzten sich die randvollen Rotkäppchen auf den Tribünen reihenweise gegenseitig voll ,in Spa wurden McLaren Fans mit Zaunlatten durch die Pfützen gejagd und und und ...
Alles deutsche Fans eines deutschen Fahrers .
Also ich wollte das alles nicht wieder haben denn ich kenne die F1 noch mit deutschen Teams und deutschen Fahrern ohne diese
deutschtümelnden Nebenwirkungen .
Da war mir ein Zakspeed Fan der Zakpeed Fan war wegen Zakspeed und nicht weils ein deutsches Team war tausend mal lieber als einer dieser Neusilber -Abkratzteam - Jubler der vor einem halben Jahr noch so rot war, das der Castro neidisch wurde
Weihnachten tönte RTL vom ersten urdeutschen Team mit deutschem Auto ,deutschem Motor und deutschen Fahrern seit Lang /Mercedes 1955 . Die ARD machte daraus dann sogar noch
"mit erstmals zwei deutschen Fahrern " ,was es das letzte mal vorm Krieg gab und und und ....
Das ist nicht MEINE Deutschtümelei !!!!

Ein Brite der gleichzeitig Fan von Hill und Schumacher ist - nun ja ,Exoten gibts überall . Bestimmt gibt es in Deutschland auch Fans von Honecker und Strauss im Doppelpack :D
Ich muss allerdings zugeben ich kenne keinen .

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 0
lepluslent hat geschrieben:
Und wenns verboten ist, ein deutsches Team zu favorisieren, wenns verboten ist, einem deutschen Fahrer die Daumen zu drücken, ja dann begebe ich mich gern in die Illegallität. Oder in die Verdammungswürdigkeit. Doch Gott sei dank sind wir noch nicht so weit. Noch darf ich den Schumi anfeuern, noch darf ich RTL ohne Gebühren gucken (auch wenn der Kommentar mir nicht passt), noch darf ich sagen, dass ich ein deutsches Team prima finde, auch wenn der Alonso bei Ferrari Millionen scheffelt (so blöd kann ich ja auch ich mal argumentieren, wenns gestattet ist).

Und noch dürft ihr mich - wenn gestattet, dann mit etwas besseren Argumenten anstatt nur Polemik - davon überzeugen, warum es wohl falsch ist, Fahrer und Teams deutscher Nationalität anzufeuern. Ich frage mich, wem Ihr denn so Eure Begeisterungsstürme widmet, oder ob ihr die ganze Veranstaltung Formel 1 nur so einfach und ohne Herzblut über Euch ergehen lasst, um dann über andere, die vielleicht an dem einen Fahrer oder dem anderen oder dem einen Team oder dem anderen hängen, einfach nur polemisch abzulästern, wenns grad mal ins nationalistische Bild passt?

Ich find ein deutsches Team prima. Punkt.



Is ja nicht verboten, kannst ja Tag und Nacht machen wenn dir danach ist. Ich find die Deutschtümelei in den Medien allersdings auch unerträglich, gerade in der globalisierten Welt. War es früher noch eine Ehre für ein Land anzutreten, ist es heute nur noch Geschäft, und da wo es am meisten zu holen gibt, docken die Besten auch an, ganz ohne Nationalstolz.....
Warum sollte ich als Zuschauer, der mit Abstand am wenigsten davon hat, im Gegenteil, mit Eintrittspreisen auch noch ausgenommen wird wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans denen auch noch zujubeln. Also ehrlich, da kanns einem schon der Nationalstolz vergehen.

Beitrag Montag, 28. Dezember 2009

Beiträge: 10777
lepluslent hat geschrieben:
Polemik könnt ihr Euch sparen.
Für mich ist Nationalstolz die größte vorstellbare Polemik - besonders wenn realistisch gesehen nicht viel übrig bleibt, worauf man dann noch stolz sein kann...
Es geht nicht darum ob "endlich endlich" (man kanns auch ohne zwei endlichs schreiben) die deutsche Nationalhymne gespielt wird (anscheinend gibts da ein Problem mit Einigkeit und Recht und Freiheit, ich für meinen Fall leg da immer bei den Anlässen die rechte Hand dahin, wo die US Boys das auch tun)
Ich für meinen Fall versuch mir bei den Anlässen die Ohren zu zu halten... :D) So definiert sich wohl Meinungsfreiheit...
Und noch dürft ihr mich - wenn gestattet, dann mit etwas besseren Argumenten anstatt nur Polemik - davon überzeugen, warum es wohl falsch ist, Fahrer und Teams deutscher Nationalität anzufeuern. Ich frage mich, wem Ihr denn so Eure Begeisterungsstürme widmet, oder ob ihr die ganze Veranstaltung Formel 1 nur so einfach und ohne Herzblut über Euch ergehen lasst, um dann über andere, die vielleicht an dem einen Fahrer oder dem anderen oder dem einen Team oder dem anderen hängen, einfach nur polemisch abzulästern, wenns grad mal ins nationalistische Bild passt?
In der Regel entscheidet sich meine Fan-Gunst zuerst nach sportlichen Gesichtspunkten, dann nach Sympathie, Charakter, Image oder was weiß ich. Völlig unwichtig ist bei dieser Entscheidungsfindung für mich, welche Hymne im Siegesfall gespielt werden wird...

Ich find ein deutsches Team prima. Punkt.

Womit wir dann ja bei der entscheidenden Frage wären - wie definierst Du denn ein deutsches Team und einen deutschen Fahrer? Bei den Fahrern gibts da ja manchmal noch sowas wie Wurzeln. Unser guter Schumi hat nen deutschen Pass, spricht deutsch, hat deutsche Eltern und vor allem ne deutsche Lizenz (was letztenendes entscheidend ist) - auch wenn er zu Kart-Zeiten darauf gepfiffen hat und auch schon mal Luxemburger war und heute in der Schweiz Steuern zahlt.
Bei Nico wirds schon schwieriger - nen finnischen Vater, aufgewachsen und wohnhaft in Monaco. Ne deutsche Lizenz hat er seit kurzem, zu Kart-Zeiten war er diesbezüglich Finne. Bleibt der Geburtsort und die Sprache. Die hätte Nelsinho auch fast vorzuweisen... :D)
Noch schwieriger wirds in einer Welt der Globalisierung bei den Teams. Standort England, Sprache Englisch, Motor in England produziert (auch wenn der Stammsitz des Werkes wohl noch in Stuttgart ist - wenn auch nur der...). Hmm - der letztenendes bürokratische Vorgang der deutschen Lizenz löst also bei Dir Nationalstolz aus??? :roll: Tja, deshalb sind ja auch alle Österreicher stolz auf RedBull... :D)
Aber laß Dir Deinen Nationalstolz nicht trüben - das Phänomen gibts auch in anderen Sportarten. weil Du vorhin Fußball erwähntest - bei unserer WM 2006 haben uns die Polen ausgelacht, weil wir gegen sie mit 2 polnischen Stürmern angetreten sind... :D)
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

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