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Montezemolo: Formel 1 ohne Ferrari nicht vorstellbar.....

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Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

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SLK hat geschrieben:

Im Übrigen passte sich auch Ferrari wie McLaren es 97 tat stets sowohl dem Zeitgeist als auch dem Sponsor an. Zwar blieb die Grundfarbe rot, doch ansonsten hat beispielsweise die Lackierung eines Ferraris der 70er-Jahre nicht mehr viel mit der eines heutigen gemeinsam.


Sie sind nach wie vor rot, gelegentlich mit weiß, heute wie in den 70ern - eindeutig ein Ferrari Design halt. Natürlich wird jedes Design gelegentlich "aufpoliert", (mit Ausnahme des Designs von Kinderschokolade, das immer noch wie in der 60er). Das "Aufpolieren" ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem kompletten Wechsel des Designs von McLaren mit Wechsel des Hauptsponsers von Marlboro zu West. Also wer hier nicht den Unterschied zwischen McLaren und Ferrar sieht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Ich sag ja auch garnicht, dass irgendwas falsch daran ist, das Design zu welchseln, aber bei Ferrari ginge das schlicht und einfach nicht. Ferrari in grün oder blau ist halt dann nicht mehr wirklich Ferrari. Das zeigt den Unterschied zwischen Ferrari und z.B. McLaren.

SLK hat geschrieben:

Für mich zeigt die Länge des Threads eher, wie provokant und je nach Sichtweise arrogant eine solche Aussage wirkt. Natürlich würde eine Aussage auf Seiten McLarens belächelt - das zeigt, dass einer derart vielfältigen Serie wie der Formel 1 niemand behaupten sollte, er sei für den Bestand der Serie unbedingt notwendig. Wer so etwas behauptet, unterschätzt die Faszination der Formel 1 in ihrer Gesamtheit.


Ich sag mal so, für mindestens 50% der F1 Fans weltweit wäre *eine* Formel 1 ohne Ferrari vielleicht vorstellbar aber das wäre dann nicht mehr "die* Formel 1. Mit anderen Worten, es wäre einfach nicht mehr die selbe Sache. So wie Ferrari in grün halt nicht mehr die selbe Sache wäre.

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004
SLK SLK

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vogtsophob hat geschrieben:
Also wer hier nicht den Unterschied zwischen McLaren und Ferrar sieht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Ich sag ja auch garnicht, dass irgendwas falsch daran ist, das Design zu welchseln, aber bei Ferrari ginge das schlicht und einfach nicht. Ferrari in grün oder blau ist halt dann nicht mehr wirklich Ferrari. Das zeigt den Unterschied zwischen Ferrari und z.B. McLaren.


Das ist wohl allgemein ein Kritikpunkt bei Ferrari: Während andere Automarken sich mühsam ein eigenes Profil beim Design erarbeiten oder ein bestehendes mühsam weiterentwickeln müssen, reicht bei Ferrari eine simple Farbe, die angeblich die ganze Identität der Marke herausstellt. Wenn man mal einen Straßen-Ferrari der 70er z.B. in grün und einen heutigen Ferrari in blau nebeneinanderstellte, gäbe es bis auf das springende Pferd eigentlich nichts, was darauf hindeutete, dass dieses Auto von dergleichen Marke stammt. Auch in der Formel 1 reicht diese Farbe trotz geschmackloser bunter und unabgestimmter Sponsorenaufkleber, um in den Augen vieler den Mythos auf Rädern zu haben, während sich andere Teams wirklich Mühe geben, eine ansprechende Lackierung zu finden. Ich finde es zwar nicht gut, wenn ein Team, wie z.B. Williams oder Minardi, eigentlich nie wirkliche Teamfarben hatte, allerdings weiß ich nicht, warum die kleineren farblichen Veränderungen anderer Teams so dramatisch sind.

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004
CMR CMR

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Die Farbe rot ist ursprünglich für alle italienischen Autos gewesen so wie grün für England und silber/weiß für Deutschland und blau für Frankreich war.

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

Beiträge: 2343
@SLK
ich kann den kritikpunkt nicht ganz sehen...

letztenendes ist es immer noch geschmackssache... ob sich ein team jetzt über ein design oder eine farbe identifiziert...

was ich wirklich klasse fand, war der reine rote ferrari mit der schwarzen nase beim indy-gp 01...

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

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SLK hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Also wer hier nicht den Unterschied zwischen McLaren und Ferrar sieht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Ich sag ja auch garnicht, dass irgendwas falsch daran ist, das Design zu welchseln, aber bei Ferrari ginge das schlicht und einfach nicht. Ferrari in grün oder blau ist halt dann nicht mehr wirklich Ferrari. Das zeigt den Unterschied zwischen Ferrari und z.B. McLaren.


Das ist wohl allgemein ein Kritikpunkt bei Ferrari: Während andere Automarken sich mühsam ein eigenes Profil beim Design erarbeiten oder ein bestehendes mühsam weiterentwickeln müssen, reicht bei Ferrari eine simple Farbe, die angeblich die ganze Identität der Marke herausstellt. Wenn man mal einen Straßen-Ferrari der 70er z.B. in grün und einen heutigen Ferrari in blau nebeneinanderstellte, gäbe es bis auf das springende Pferd eigentlich nichts, was darauf hindeutete, dass dieses Auto von dergleichen Marke stammt. Auch in der Formel 1 reicht diese Farbe trotz geschmackloser bunter und unabgestimmter Sponsorenaufkleber, um in den Augen vieler den Mythos auf Rädern zu haben, während sich andere Teams wirklich Mühe geben, eine ansprechende Lackierung zu finden. Ich finde es zwar nicht gut, wenn ein Team, wie z.B. Williams oder Minardi, eigentlich nie wirkliche Teamfarben hatte, allerdings weiß ich nicht, warum die kleineren farblichen Veränderungen anderer Teams so dramatisch sind.


:D) Das was du "Profil" nennts kann man nicht mit Mühe erreichen. Das hat auch nichts mit Verstand oder Logik zu tun, das ist etwas das man hat oder nicht hat. Das ist wie Charisma. Das kann man auch nicht erklären, das verstehen man oder man versteht es eben nicht. Ron Dennis versteht es nicht, und du halt auch nicht. Aber macht auch ja nichts, ist halt bei verschiedenen Menschen verschieden und weder auf die eine oder andere Weise gut oder schlecht.

Übrigens, bei Fahrer ist es bei mir z.B. so ich natürlich sehe, dass Senna eindeutig mehr Charisma hatte, als Schumacher hat. Aber hier mag ich grade das "down-to-earth-mäßige" bei Schumacher und fand es bei Senna auch immer ein wenig diva-haft. Ist halt einfach alles nur Geschmackssache und hat nicht mit logik zu tun.

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004
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vogtsophob hat geschrieben:
:D) Das was du "Profil" nennts kann man nicht mit Mühe erreichen. Das hat auch nichts mit Verstand oder Logik zu tun, das ist etwas das man hat oder nicht hat. Das ist wie Charisma. Das kann man auch nicht erklären, das verstehen man oder man versteht es eben nicht. Ron Dennis versteht es nicht, und du halt auch nicht. Aber macht auch ja nichts, ist halt bei verschiedenen Menschen verschieden und weder auf die eine oder andere Weise gut oder schlecht.


Man kann vielleicht eher weniger seine eigene Ausstrahlung beeinflussen, allerdings sollte es doch möglich sein, dass ein Designer die Ausstrahlung eines Automobils grob festlegt, auch wenn sie vielleicht für jeden etwas anders wirkt. Entsteht das Design eines Straßenautos nur aus Zufall? Werden bei einigen Marken nur zufällig Merkmale wie die Form des Kühlergrills, der seitlichen Fensterlinien etc. beibehalten? Audi ist ein gutes Beispiel dafür, wie man das Profil einer Marke mit viel Mühe in großem Maße verändern kann - auch wenn ich jetzt sicher wieder hören werde, dass man Audi nicht mit Ferrari vergleichen kann und ein Ferrari eine ganz spezielle Ausstrahlung hat...

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

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SLK hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
:D) Das was du "Profil" nennts kann man nicht mit Mühe erreichen. Das hat auch nichts mit Verstand oder Logik zu tun, das ist etwas das man hat oder nicht hat. Das ist wie Charisma. Das kann man auch nicht erklären, das verstehen man oder man versteht es eben nicht. Ron Dennis versteht es nicht, und du halt auch nicht. Aber macht auch ja nichts, ist halt bei verschiedenen Menschen verschieden und weder auf die eine oder andere Weise gut oder schlecht.


Man kann vielleicht eher weniger seine eigene Ausstrahlung beeinflussen, allerdings sollte es doch möglich sein, dass ein Designer die Ausstrahlung eines Automobils grob festlegt, auch wenn sie vielleicht für jeden etwas anders wirkt. Entsteht das Design eines Straßenautos nur aus Zufall? Werden bei einigen Marken nur zufällig Merkmale wie die Form des Kühlergrills, der seitlichen Fensterlinien etc. beibehalten? Audi ist ein gutes Beispiel dafür, wie man das Profil einer Marke mit viel Mühe in großem Maße verändern kann - auch wenn ich jetzt sicher wieder hören werde, dass man Audi nicht mit Ferrari vergleichen kann und ein Ferrari eine ganz spezielle Ausstrahlung hat...


Ganz unter uns :-) die aktuellen "Strassen-Ferraris" haben in meinen Augen zuviel Charme wie eine 500 gr Gold mit 5 Karat Diamanten Rolex, nämlich keinen. Prozige Zuhälter-Baustoffgroßhängler-Wohnungsmakler-ect Accesoirs. Was für Prolls mit Kohle. (Jedenfalls gilt das für die Ferraris, die ich kenne, z.b den Maranello). Jeder VW Käfer hat in meinen Auge mehr Klasse als ein Ferrari Maranello (oder wie das Ding offiziell heißt).

Aber die Scuderia Ferrari ist für mich etwas völlig anderes. Das ist 50 Jahre Formel 1 Tradion, auch wenn das Team heuzutage genauso 100% professionel ist wie die Ex-Garagistas. Wenn Lotus immer noch, und ununterbrochen, dabei wäre und immer in BRG gefahren wäre, dann hätte die wohlmöglich eine ähnliche Rolle wie Ferrari. Sind sie aber nicht, und Ferrari ist was die Tradition angeht halt einzigartig in der F1. Von Ascari bis Schumacher, ein Team, eine Farbe und immernoch läuten in Maranello die Glocken, wenn Ferrari gewinnt. Tration halt, ohne die die F1 nicht das wäre, was sie ist. Jedenfalls nach Meinung von einer ganzen Menge von F1 Fans rund um den Globus.

PS. Wir haben die Off-Saison fast hinter uns. Gut, dass es bald wieder neuen Stoff zu diskutieren gibt, oder? :-)

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004
SLK SLK

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vogtsophob hat geschrieben:
Ganz unter uns :-) die aktuellen "Strassen-Ferraris" haben in meinen Augen zuviel Charme wie eine 500 gr Gold mit 5 Karat Diamanten Rolex, nämlich keinen. Prozige Zuhälter-Baustoffgroßhängler-Wohnungsmakler-ect Accesoirs. Was für Prolls mit Kohle. (Jedenfalls gilt das für die Ferraris, die ich kenne, z.b den Maranello). Jeder VW Käfer hat in meinen Auge mehr Klasse als ein Ferrari Maranello (oder wie das Ding offiziell heißt).


Da muss ich dir mal voll und ganz zustimmen... Aber nicht nur, was Ferrari angeht. Wer es sich leisten kann und am Wochenende auf der Rennstrecke seinen Spaß haben will, der soll sich einen Ferrari, Lamborghini etc. kaufen, auf der Straße ist so etwas aber wirklich nur prollig, protzig und peinlich.

PS. Wir haben die Off-Saison fast hinter uns. Gut, dass es bald wieder neuen Stoff zu diskutieren gibt, oder? :-)


Ist das ein neuer Rekord, dass ich dir oder du mir zwei Mal in einem Beitrag zustimmen muss(t)? :wink:

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

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SLK hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Ganz unter uns :-) die aktuellen "Strassen-Ferraris" haben in meinen Augen zuviel Charme wie eine 500 gr Gold mit 5 Karat Diamanten Rolex, nämlich keinen. Prozige Zuhälter-Baustoffgroßhängler-Wohnungsmakler-ect Accesoirs. Was für Prolls mit Kohle. (Jedenfalls gilt das für die Ferraris, die ich kenne, z.b den Maranello). Jeder VW Käfer hat in meinen Auge mehr Klasse als ein Ferrari Maranello (oder wie das Ding offiziell heißt).


Da muss ich dir mal voll und ganz zustimmen... Aber nicht nur, was Ferrari angeht. Wer es sich leisten kann und am Wochenende auf der Rennstrecke seinen Spaß haben will, der soll sich einen Ferrari, Lamborghini etc. kaufen, auf der Straße ist so etwas aber wirklich nur prollig, protzig und peinlich.

PS. Wir haben die Off-Saison fast hinter uns. Gut, dass es bald wieder neuen Stoff zu diskutieren gibt, oder? :-)


Ist das ein neuer Rekord, dass ich dir oder du mir zwei Mal in einem Beitrag zustimmen muss(t)? :wink:


Ich glaub, das muss ein neuer Rekord sein. Ein guter Abschluss der Off-Saison finde ich :-)

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

Beiträge: 2343
gerade nur für die rennstrecke kauft man sich sicher keinen ferrari und schon gar keinen lamborghini !!!

da kauft man sich einen gebrauchten monoposto und einen lkw... ist billiger und macht auch noch mehr spaß :)

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004
SLK SLK

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Wenn man das so sieht, sind Ferrari völlig überflüssig, da auf den immer schlechteren und z.T. volleren Straßen eine S-Klasse oder ein A8 mehr Spaß macht... Die mögen zwar auch nicht bescheiden wirken, haben aber wirklich ihren Nutzen.

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

Beiträge: 583
Ferrari hat seinen Mytos und seine Unverzichtbarkeit für die Formel 1 spätestens 2002 in Österreich vehement abgelegt.

Kein Team hat diesem Sport mehr Schaden zugefügt als Ferrari in den letzten 3 Jahren.

Ferrari hat speziell 2002 die Formel 1 nachhaltig sabotiert, nicht wegen Ihrer Dominanz, sondern wegen einer nie dagewesenen unfairen Interpretation von Teamwork (z.B.:Osterreich, Ungarn) und einer selten arroganten und penetranten Art und Weise Ihre Überlegenheit zu celebrieren (z.B.:Indianapolis).

Folge des Ferrari- Auftritts waren dann die zum Himmel schreienden Regeländerungen, die aus einem ehemals spannenden Qualifying ein sich endlos hinziehendes, langweiliges und uninteressantes Einzelzeitfahren
gemacht haben, welches chaotische Startaufstellungen und ebensolche Rennen verursacht.

mit Spannung hat das nichts zu tun, sorry...

Ich für meinen Teil kann mir eine Formel 1 ohne Ferrari jedenfalls gut vorstellen, schlechter würde Sie dadurch nicht....

Beitrag Donnerstag, 04. März 2004

Beiträge: 2343
über den nutzen von 100.000 € teuren limosinen müssen wir aber nochmal diskutieren, SLK :)

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 500
Ich kann mich ja irren aber trifft nicht das ganze, von wegen Proll, Zuhälter etc. auch auf Mercedes zu?

Zumindest, wenn ich das so beobachte, kommt es sehr gut hin.
Ich sehe in der oberen Klasse keinen grossen Unterschied zu Ferrari.
Bild

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 2343
die rapper fahren in ihren videos oft einen mercedes... diese typen mit dem ganzen goldgehänge... eastside & westside-style eben...

Beitrag Freitag, 05. März 2004

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A.SdS hat geschrieben:
Ferrari hat seinen Mytos und seine Unverzichtbarkeit für die Formel 1 spätestens 2002 in Österreich vehement abgelegt.


Vieleicht solltes du dir mal ein Buch über die Geschichte der F1 besorgen. Teamorder gab es immer in der F1*. Die Teamorder '02 in Östereich war ein Fehler und ich war alles andere als froh, als sie angewendet wurde. Aber die Hysterie die sich teilweise daran entzündet hat, hat wirklich jedes Maß verloren und ist dann einfach nur lächerlich.

(*1956, Italien Grand Prix: "Collins was running third, and had a great chance of taking the title, then he came into the pits. He was asked whether he would hand the car over to Fangio. Collins gladly did so, and Fangio charged back into the race. Luigi Musso was leading until his steering broke. Stirling Moss took the lead and won the race with Fangio in second place. This was good enough for Fangio to take his fourth World Championship.")

A.SdS hat geschrieben:
Kein Team hat diesem Sport mehr Schaden zugefügt als Ferrari in den letzten 3 Jahren.

Ferrari hat speziell 2002 die Formel 1 nachhaltig sabotiert, nicht wegen Ihrer Dominanz,


Tut mir leid und soll nicht persönlich gemeint sein, aber einem Team dessen Dominanz vorzuwerfen ist doch kompletter Unsinn. Das Ziel im Sport ist es zu gewinnen, wenn möglich zu dominieren. Natürlich ist es nicht interessant wenn ein Team dominiert, aber Schuld sind doch alle anderen, die die Domninaz nicht verhindern könnnen.

A.SdS hat geschrieben:
sondern wegen einer nie dagewesenen unfairen Interpretation von Teamwork (z.B.:Osterreich, Ungarn) und einer selten arroganten und penetranten Art und Weise Ihre Überlegenheit zu celebrieren (z.B.:Indianapolis).


Vieleicht solltes du dir wirklich mal ein Buch über die Geschichte der F1 besorgen und lesen. Dann würdst du vielleich keinen solchen ignoranten Unsinn (tut mir leid, ist nicht schon wieder persönlich gemeint, aber genau das ist nun mal) mehr posten. Ich will ich deine geschätzte Aufmerksamkeit mal z.B. auf den Beginn des Jahres 1998 lenken, als McLaren, ganz offiziell, verkündet hat, dass die beiden (überlegenen) Autos genau bis zur ersten Kurve um Positionen fahren können, und danach die Positionen halten sollen. Das galt also für 99.9% des Rennen, war vor dem Rennen bekannt und galt für alle Rennen. Dagegen ist doch Indy '02 garnichts.

(Nebenbei, ich konnte McLaren damals absolut verstehen, und ich bin kein Freund des Teams. Es war aus McLaren-Sicht halt der beste Weg einen Doppelsieg einzufahren, da sie gut genug waren, die Konkurrenz auch im Schongang in Schach zu halten.)

A.SdS hat geschrieben:
Folge des Ferrari- Auftritts waren dann die zum Himmel schreienden Regeländerungen, die aus einem ehemals spannenden Qualifying ein sich endlos hinziehendes, langweiliges und uninteressantes Einzelzeitfahren
gemacht haben, welches chaotische Startaufstellungen und ebensolche Rennen verursacht.

mit Spannung hat das nichts zu tun, sorry...

Hallo? Was kann denn Ferrari für die Regeländerungen? Garnichts, sorry, Die Regeln macht die FIA, also wende deine Hasstiraden doch bitte an die.

A.SdS hat geschrieben:
Ich für meinen Teil kann mir eine Formel 1 ohne Ferrari jedenfalls gut vorstellen, schlechter würde Sie dadurch nicht....


Niemand hat behautet, dass sich keiner die F1 ohne Ferrari vorstellen kann. Insbesonders bei Leuten, die sich nicht für die Geschichte der F1 interessieren wundert es mich nicht.

Beitrag Freitag, 05. März 2004

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@A.SdS

Es gibt zu diesen leidigen Themen schon genug Threads hier. Man muss nicht in jedem Thread z.B.: die Teamorder von 2002 zur Sprache bringen. Es hat sie jeder gesehen und die meisten sind auch der Meinung, das diese Aktion zu der Zeit völlig unnötig war.
Es gibt und gab bei jedem Team schon mal Teamorder und da spielt es keine Rolle, ob ein Rennfahrer vorher Pech (das zum Rennen genauso gehört, wie Glück) gehabt hat oder nicht .......


.... manche kommen mir vor, wie Reporter der Bildzeitung, die graben auch immer wieder uralte Sachen aus ...... :lol: :lol: :lol:

Beitrag Freitag, 05. März 2004

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BMW-V10 hat geschrieben:
@A.SdS

Es gibt zu diesen leidigen Themen schon genug Threads hier. Man muss nicht in jedem Thread z.B.: die Teamorder von 2002 zur Sprache bringen. Es hat sie jeder gesehen und die meisten sind auch der Meinung, das diese Aktion zu der Zeit völlig unnötig war.
Es gibt und gab bei jedem Team schon mal Teamorder und da spielt es keine Rolle, ob ein Rennfahrer vorher Pech (das zum Rennen genauso gehört, wie Glück) gehabt hat oder nicht .......


.... manche kommen mir vor, wie Reporter der Bildzeitung, die graben auch immer wieder uralte Sachen aus ...... :lol: :lol: :lol:


Danke Heinz. Echt!

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 485
War das jetzt auch Teamorder??? 8-)
The only thing I can say in our defense is that no matter how good your strategy is, Michael Schumacher makes everyone look like an netter Mensch.
-Frank Williams

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 66
Ich muß schon sagen, diese ganze Farbdiskussion erheitert
mich zutiefst !

Das Ferrari ein Mythos in der F1 ist, kann niemand bezweifeln !
Ferrari hat viele große Namen hervorgebracht !

Aber ebenso sind McLaren wie auch Mercedes Markennamen,
die schon lange in der F1 einen guten Klang haben !
Vor allem Mercedes war schon in den 50'-ern der große
Gegner von Ferrari !

Dieses Anhimmeln von Ferrari, durch manche MS-Fans,
wirkt auf mich infantil !
LAUDA PRÜLLERN DIE MOTOREN, DENN
DA KLIEN SP'RINDT SCHTOATTN WURZ !!

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 500
Ferrari ist zur Zeit das Team, über welches am häufigsten gesprochen wird, was klar ist durch den Erfolg.
Dies könnte auch jedes andere Team sein und war es auch schon wie z.B. eben Mclaren.

Ich glaube weniger, dass dies hier im Forum mit Anhimmeln zu tun hat.
Aber wen tangiert das schon. ;)
Bild

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 0
cher1973 hat geschrieben:

Dieses Anhimmeln von Ferrari, durch manche MS-Fans,
wirkt auf mich infantil !


Du wirst es nicht glauben, auf mich auch. Allerdings bestrifft es, auch meiner Sicht jedenfalls, keinen MS-Fan hier im Forum. Ist sicher Ansichtssache.

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 66
vogtsophob hat geschrieben:
cher1973 hat geschrieben:

Dieses Anhimmeln von Ferrari, durch manche MS-Fans,
wirkt auf mich infantil !


Du wirst es nicht glauben, auf mich auch. Allerdings bestrifft es, auch meiner Sicht jedenfalls, keinen MS-Fan hier im Forum. Ist sicher Ansichtssache.


Klar ist das Ansichtssache !
Ich möchte auch keinem MS-Fan auf den Schlips treten,
aber sorry, ich könnte schon einen nennen, ..........

Meine Einstellung: Der Bessere möge gewinnen !

Auch wenn ich gern jemand Anders, als MS auf dem Siegespodest,
ganz oben, sehen würde !
LAUDA PRÜLLERN DIE MOTOREN, DENN
DA KLIEN SP'RINDT SCHTOATTN WURZ !!

Beitrag Freitag, 05. März 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
chtrunk hat geschrieben:
über den nutzen von 100.000 € teuren limosinen müssen wir aber nochmal diskutieren, SLK :)


Man kann sich in einem A8 oder einer S-Klasse auch mit sechs Zylindern zufrieden geben und gibt dann "nur" etwa 65000 € aus... Wenn man wirklich viel unterwegs ist, dann haben solche Limousinen wegen ihres Komforts sicherlich ihren Nutzen. Deshalb sehe ich solche Autos auch nicht als übertrieben protzig an, im Gegensatz zu einem Supersportwagen wie einem Ferrari, der wohl im normalen Verkehr eher eine Quälerei für den Fahrer ist.

Beitrag Freitag, 05. März 2004

Beiträge: 4695
Die Quälerei würde ich dann durchaus auf mich nehmen, aber es wäre denke ich für die wenigsten eine Quälerei.......
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
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