Naja,es geht doch gar nicht darum,wieviel passiert,sondern das dieses Stelle(man denke an Wendlinger)früher oder später einen Toten zu beklagen haben wird.
Aber mal was zu dem "keine Fehler verzeihen".
Monaco ist langsam,gefährlich und für einen modernen(mindestens schon seit 20 Jahren)F1 Boliden eine Unterforderung.Die Monoposto sind für schnelle Strecken konzipiert.(Aerodynamik ansich).
Die Tradition ist halt------------->Tradition.Es gibt halt kein Treppchen,der Jetset gibt sich ein Stelldichein und zu früherer Zeit war es der einzigste GP der um 15.30 Uhr gestartet wurde,weil Fürst Rainier zuerst sein Mittagsschläfchen abhalten hat.
Alles in allem ist es halt was "Anderes"
Diese Sichtweise will ich aber auch nicht leugnen.
Fehler werden aber auf keiner Rennstrecke verziehen.Wenn nämlich ein Fahrer richtig ins Kies,oder in die Botanik rumpelt,dann verliert er,wenn er Glück hat und Frontflügel & Co überleben den Abflug unbeschadet,meist soviel Zeit,daß er sich weit hinten anstellen muss.Ergo werden Fehler hier auch bestraft.natürlich sieht ein Abflug ins Kies natürlich nicht so spektakulär aus,wie das Einschlagen in der Häuserschlucht von Monaco.Mir ist aber ein heiler Fahrer allemal lieber,denn ich erinnere mich noch gut an Zeiten,als ein Toter in der Saison fast schon der Normafall war.
Sicherlich kann man dann sagen,daß waren halt noch Männer
,aber ich brauche keine Toten im Motorsport.
Es gibt allerdings in Europa genug geile Strecken,die mit ein bischen Modernisierung ,alles zu bieten haben was das Motorsportherz begehrt.
Allerdings müsste man die Rahmenbedingungen in der EU wieder etwas lockern.Das hätte aber zur Folge das man zuerst die gesamte Umwelt und Gesundheitsmafia in Geiselhaft nehmen müsste......
Ich freue mich auf Kanada und hoffe wiedermal auf viel Action und das ich erwartungsgemäss von Mercedes GP enttäuscht werde.