marcwerner hat geschrieben:
jayceesilver hat geschrieben:
Mich würde mal eines interessieren. Was passiert, wenn ein Fahrer zur Box fährt und evtl. durch einen Konkurrenten bei der Anfahrt so eingebremst wird, daß er sich einen Bremsplatten einfängt und dadurch die Auflagefläche des Reifens zu groß wird.
Ciao Jens
Ciao Jens
In einer Pressemeldung hiess es dazu seitens Michelin: „Wir haben bei der Definition mit Schwierigkeiten zu rechnen, denn wenn ein Reifen im Einsatz ist, dann kann er sich durch Kontakt mit den Randsteinen oder anderen Objekten verändern.“.
Genau gerade deswegen ist es vollkommen unlogisch nach dem Rennen die Reifen abzumessen, weil sie sich beim kleinsten Verbremser schon verändern!
Dann muss man halt den Reifen am Anfang entsprechen etwas schmaler bauen, damit er nach dem Rennen noch im Limit ist. Und wenn man sich verpokert und zu dicht ans Limit gegangen ist und der Reifen nach dem Rennen zu breit ist, dann hat man halt schlecht gearbeitet und wird disqualifiziert. Was soll daran unlogisch sein? Die Regel gilt ja auch für Bridgestone, warum dann nicht auch für Michelin? Zumal sich die Michelins ja offenbar systematisch bauartbedingt verbreitern. Das ist etwas anderes, als mehr oder weniger zufällige Veränderungen durch mehr oder wenige zufällige Kontakte mit Randsteifen. Sehr lahm die Erklärung von Michelin, IMO.