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Michelin und die Michelin-Teams zerstören die Formel 1!!!

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 1201
Ja ok, dann halt keine Strafe für die ML-Teams. War vielleicht bisschen übertrieben. Wobei, ich glaube ja nicht so richtig, dass sie nur aus Sicherheitsgründen nicht gestartet sind....

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 0
@berdutschi
Es geht darum das schon mehrmals Bedenken betreffend der Sicherheit von dir als lächerlich abgetan wurde.
Zudem habe ich eindeutig geschrieben 'angedeutet'.
Betreffend der Disco ist auch eine gewisse Lärmgrenze vorgeschrieben, die leider immer wieder überschritten wird, worauf sich Leute zurecht darüber beschweren.
Um meine soziale Kompetenz brauchst du dir überigens keine Sorgen zu machen. Aber ich danke dir dafür das du das tust und möchte mich für meine überspitzte Formulierung entschuldigen.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 14
Zum Thema Schikane einbauen:

Angenommen man hätte sich darauf geeinigt, das Rennen mit Schikane anzutreten und zusätzlich keine Punkte für Michelin-Teams zu vergeben. Wäre ein solches Rennen nicht eine totale Farce gewesen???
Dann wäre es für Ferrari nur darum gegangen, unbeschadet das Rennen zu überstehen (also wie es gestern auch war). Also Drehzahl runter und was man sonst noch alles macht. Man hätte sich aus allem rausgehalten und es wäre egal gewesen, wenn McLaren oder Renault das Rennen mit 164,3 Sekunden Vorsprung gewonnen hätten.
Dann hätten Kimi oder Fernando auf dem Podest gestanden (z.B. mit ihren Michelin-Kappen), mit Champagner gespritzt, in der PK gesessen und über ihr tolles Rennen geredet. Was ist da die größere Farce???
Und Michelin kommt dabei dann auch noch (zum Lohn für schlechte Arbeit) gut weg, obwohl die den totalen Mist produziert haben. Formel 1 bewegt sich immer am Limit, wer zu hoch pokert fliegt raus. Selber Schuld. Dann muss man auch die Konsequenzen tragen.
Wenn Michael Schumacher in Magny-Cours im Rennen in Führung liegend einen Fahrfehler macht (der zum Ausscheiden führt), wird er wohl auch nicht um einen Neustart des Rennen bitten, weil er zu viel Risiko gegangen ist.


Wenn Michelin einen Riesenfehler macht, warum sollen sich dann alle Anderen verbiegen, nur um den Fehler zu "vertuschen"?? So oder so, eine Farce wäre es ohnehin geworden. Man hat gestern nur die Variante gewählt, die für Michelin schlechte Presse und Imageverlust bedeutet. Und das haben sie auch vedient.

Mir als Fan ist egal, ob ich eine Farce mit sechs oder 20 Autos sehe. Und die amerik. Öffentlichkeit ist auch nicht dumm. Schlechte PR für die F1 hätte es sowieso gegeben.


Beiträge: 9
freenet hat geschrieben:
sorry , wenn die franzosen nicht in der lage sind einen reifen zu backen,der
sicher für die piloten ist, dann sollten sie ihren laden dicht machen !!!!
warum man auf die roten schimpft ist mir völlig unklar
nach dem motto "sorry mein reifen ist schlecht also ändern wir die strecke"
frag mal bei den japanern nach was die davon halten!!!
die bauen einen reifen der passt....
bridgestone hatte genug probleme diese saison und wenn michelin keinen vernünftigen reifen liefern kann dann ist das problem der teams von michelin
und nicht von den roten !!!!!


Richtig, und hat hier einer nach einer Streckenänderung gerufen?

Spinnen wir doch mal den Bogen etwas weiter:

Die Fahrleistungen von Jordan und Minardi reichen nur für die Hinterbänke. Im Vergleich zu den ML-Top-Teams kommen sie auf keinen grünen Zweig.
Um jedoch auch in den Genuss von Podiumsplätzen zu kommen, fordern nun Jordan und Minardi die FIA auf, die Strecken so umzubauen, dass sie auch konkurrenzfähig sind (lassen sich Abkürzungen einbauen; hi)
Wer würde denn da auf die Barrikaden gehen.

Und außerdem, das Reifenproblem ist doch bei ML bekannt. Ihre Reifen sind total am Limit, was man u.a. auf dem Nürburgring gesehen hat, oder was war mit Kimis Reifenplatzer. An die Franzosen kann ich nur den Aufruf richten: Macht Eure Hausaufgaben, wie es auch Bridgestone machen mußte. Gleiches Recht für alle. Und wenn ML das nicht kann, haben sie in der hochtechnisierten Welt der F1 nichts zu suchen.

Leider zum Nachteil der Zuschauer muss ich die Entscheidung der Teams befürworten, die ihre Fahrer nicht der unbekannten Gefahr aussetzen wollten.
Wäre das ein Rennen gewesen. Dominiert von Runden unter gelber Flagge oder gar mit einem Safety-Car als Führungsfahrzeug. Das will kein Veranstalter seinem Publikum zumuten. Schlimmstenfalls hätten man vielleicht sogar Verletzte oder Schlimmeres erwarten können.

Das hier 7 Teams mit unbrauchbarem Material an den Start gehen wollten und deshalb eine Regeländerung zu ihren Gunsten verlangten ist doch ein Hohn. Auch wenn wir in einer Demokratie leben, hier gehen die von allen Teilnehmern akzeptierten Regeln vor. Die FIA hat hier ein Exempel statuiert und sich nicht, wie schon öfters, nach Belieben verbiegen lassen. Wollen wir nur hoffen, dass sie auch in anderen, vielleicht folgenden Fällen hart bleibt.

didi-nb
:P Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden (Albert Einstein) :P

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 37
Meine Meinung zum dem schwarzen Wochenende:

1. Reifenregel zu gefährlich (war ein Fehler an so einem gefährlichen Teil eines Autos die Regeln zu verschärfen)

2. WARUM? WARUM kann FERRARI NICHT einer Schikane und einem nicht gewerteten Rennen zustimmen? WARUM IMMER FERRARI? Für Jordan und Minardi wäre das kein Problem gewesen (und gerade die kämen sonst nie in die Punkte) Es kann ja Michelin mal ein "Fehler" unterlaufen. Britgestone hatte noch nie solch vergleichbare Probleme, sie waren halt zu langsam in den letzten Rennen was nicht mit dem Problem zu verlgeichen ist. Ein nicht gewertetes Rennen mit Schikane hätte schadensbegrenzung betrieben! FERRARI denkt leider nicht an die Zuschauer und macht so die Formel 1 kaputt.

3. HER MIT DER GPWC!! Wer haltet das noch aus? Immer Ferrari + FIA gegen den Rest. So kann es nicht weiter gehen!

mfG
McLaren: One step forward to the victory.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 2112
Darkjohn hat geschrieben:
2. WARUM? WARUM kann FERRARI NICHT einer Schikane und einem nicht gewerteten Rennen zustimmen? WARUM IMMER FERRARI?

Weil Ferrari durch dieses Rennen Punkte aufgeholt hat.
Ferrari liegt jetzt gleichauf mit McLaren und Michael Schumacher ist nur noch 3 Punkte hinter Räikkönen.
Sollte Ferrari wirklich besser geworden sein (sie reden ja davon, auch in einem "normalen" Rennen vorne hätten mitfahren können) dann sind noch realistische WM Chancen da.
Und genau deshalb hat Ferrari keiner Schikane und keinem nicht gewerteten Rennen zugestimmt.
Und ich bin mir sicher. JEDES Team hätte an Ferraris Stelle genauso entschieden.
Minardi und Jordan hatten weder etwas zu gewinnen, noch etwas zu verlieren, da sie sowieso keine Chancen auf die WM haben.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 6675
frage. warum zerstören die michelin-teams die f1???


Beiträge: 0
hi leutz,

ersteinmal meinen liebsten dank an Jutta, das sie meinen thread verschoben hat. ein riesenbussi an dieser stelle von mir...

@topec

sry topec, aber auf welchem finsteren planeten lebst Du denn? Du sprichst ja förmlich die unschuldigen für schuldig...deutscher schöffe bist Du zufällig nicht, oder?
es ist ja herauszulesen, dass Du Ferrari hasst (ich nicht), aber man muss hier doch eindeutig zwischen zuschauerinteresse und reglement unterscheiden. das muss man ganz locker und neutral sehen...wenn z.b. der Ferrari zu leicht starten würde, oder der frontflügel 5cm zu tief sitzen würde, dann sage ich auch als Ferrari-fan: disqualified!
alles muss regelkonform sein: die FIA-abgenommene strecke, die autos,
reifenwechsel, usw., aber auch die sicherheit der piloten muss gewährleistet sein und dafür konnte Michelin nicht garantieren. die M-Teams haben richtig gehandelt und sind der empfehlung Michelins gefolgt (bestimmt auch versicherungstechnisch). warum sollte Ferrari der streckenabänderung zustimmen, wenn ihr reifen passt? dadurch, das sie weder zugestimmt noch abgelehnt haben und sie wussten, das die FIA dem auch nicht zustimmen konnte, haben doch diese nicht automatisch den "schwarzen peter". Michelin und ihre 7 teams mit ihren vielen test-km haben einfach versagt. das ist fakt, dass muss man einsehen. hier geht es um punkte, platzierungen und sehr viel geld...das ist kein wunschkonzert.
...und ausserdem: viele wollten es doch wegen der langeweile wieder spannend haben...Alonso ist noch lange nicht durch, freut Euch!

gruss mit neutralem blick
der
crashpilot

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 19979
:oops: :oops: :oops:

Dankeschön! :-P
Grüssle vom Juttili

Beitrag Montag, 20. Juni 2005
KMR KMR

Beiträge: 523
girl4ever hat geschrieben:
Darkjohn hat geschrieben:
2. WARUM? WARUM kann FERRARI NICHT einer Schikane und einem nicht gewerteten Rennen zustimmen? WARUM IMMER FERRARI?

Weil Ferrari durch dieses Rennen Punkte aufgeholt hat.
Ferrari liegt jetzt gleichauf mit McLaren und Michael Schumacher ist nur noch 3 Punkte hinter Räikkönen.
Sollte Ferrari wirklich besser geworden sein (sie reden ja davon, auch in einem "normalen" Rennen vorne hätten mitfahren können) dann sind noch realistische WM Chancen da.
Und genau deshalb hat Ferrari keiner Schikane und keinem nicht gewerteten Rennen zugestimmt.
Und ich bin mir sicher. JEDES Team hätte an Ferraris Stelle genauso entschieden.
Minardi und Jordan hatten weder etwas zu gewinnen, noch etwas zu verlieren, da sie sowieso keine Chancen auf die WM haben.


Ferrari hat die Entscheidung über eine Schikane da gelassen, wo sie hingehört. In die Hände der FIA! Sie haben zu nichts Nein gesagt.. wobei der Rest deiner Ausführung sicher richtig ist. :)

Sie sind einfachmal das einzige Team, dass die regeln der FIA zu 100% achtet und respektiert. Von denen ist sehr selten mal Kritik zu hören. Die FIA entscheidet nunmal, was regel ist. die teams haben sich danach zu richten. Is doch im Grunde ne unglaubliche respektlosigkeit der Teams, zu denken sie könnten sich über geltende regeln in der formel1 hinwegsetzen indem sie sich alle verbünden. das find ich echt heftig. :roll:
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
(Leonardo da Vinci, 1452-1519)

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 18
@darkjohn:

Ich sags nochmal: Die verschärfte Reifenregel hat mit der ganzen Sache nix zu tun! Man hätte die Reifen auch mit dem vorher (lange Zeit) gültigen Reglement nicht gegen andere austauschen dürfen.

Im übrigen interessant, was heute auf der FIA Seite so alles zu lesen war Vor allem der Schriftverkehr vom 01.06.2005 mit Michelin ist äußerst lesenswert und liest sich im nachhinein wie der reinste Hohn.

Auch bemerkenswert ist die Beorderung der ML-Teams zur Anhörung vor dem Motor Sport Council am 29. Juni (wobei mir da die Vorladung von ML selbst fehlt, aber vielleicht geht das irgendwie nicht)
Das kann ja nochmal heiter werden.

Zumindestens scheint die FIA in der Sache (erstaunlicherweise) mal schneller und transparenter zu agieren als der ganze Rest der F1-Bande...

PS (20.6.05/17:56):
Ob es allerdings von der FIA nicht ein bisschen zu transparent war, auch gleich Pierre Dupasquiers Handynummer zu veröffentlichen - darüber darf gestritten werden....

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 37
KMR hat geschrieben:
Sie sind einfachmal das einzige Team, dass die regeln der FIA zu 100% achtet und respektiert. Von denen ist sehr selten mal Kritik zu hören. Die FIA entscheidet nunmal, was regel ist. die teams haben sich danach zu richten. Is doch im Grunde ne unglaubliche respektlosigkeit der Teams, zu denken sie könnten sich über geltende regeln in der formel1 hinwegsetzen indem sie sich alle verbünden. das find ich echt heftig. :roll:

Nur ein Stichwort: Ferrari Tests (vl. halten sie sich an den FIA Regeln, doch nicht an mit den Teams vereinbarte Einigungen wie das mit der Testkilometerzahl zwischen 2 Rennen), aber das nur am Rande :wink:

KMR hat geschrieben:
Ferrari hat die Entscheidung über eine Schikane da gelassen, wo sie hingehört. In die Hände der FIA! Sie haben zu nichts Nein gesagt.. wobei der Rest deiner Ausführung sicher richtig ist.


Auch wenn Ferrari nicht dagegen gestimmt hat, deuteten sie an, dass sie dagegen sind... Ach würden alle Teams an einem Strang ziehen wäre vieles leichter.


girl4ever hat geschrieben:
Minardi und Jordan hatten weder etwas zu gewinnen, noch etwas zu verlieren, da sie sowieso keine Chancen auf die WM haben.:


Für Minardi und Jordan bedeuten diese Punkte eine finazielle Absicherung die für so kleine Teams immens wichtig sind!
Ich weiß noch letztes Jahr in Indi wo Zsolt Baumgartner 1 Pünktchen für Minardi holte und die das wie eine gewonnene WM gefeiert haben. Mit den Einnahmen konnten sie die Transportkosten dieses Jahres bezahlen (hab ich wo gehört). Sie hatten also sehr wohl was zu gewinnen und trotzdem schätze ich, dass sie eine Lösung für den Zuschauer unterstüzten.

Eines ist Klar, Michelin muss sich für diesen Vorfall schämen, doch die Reaktionen zeigten uns nur, wie gespalltet die Formel 1 ist. Die Formel 1 ist nur noch eine Politshow.

mfG
McLaren: One step forward to the victory.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 0
omili hat geschrieben:

Ob es allerdings von der FIA nicht ein bisschen zu transparent war, auch gleich Pierre Dupasquiers Handynummer zu veröffentlichen - darüber darf gestritten werden....


Haben sie das gemacht? *lol*

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 1490
Ich kann irgendwie alle Seiten verstehen! Deswegen wundert es mich auch nicht, dass es keine Einigung gab! Ich kann Ferrari verstehen, dass sie gegen die Schikane gestimmt haben! Schließlich sind sie die Konkurrenz und kein Wohltätigkeitsverein!

Ich kann Michelin verstehen, dass sie den Teams nahe legen, lieber nicht zu starten, da das Risiko zu hoch ist - ist schließlich nur fair, den gemachten Fehler einzugestehen....und das hat Michelin ausreichend getan!

Ich kann die Teams verstehen, die das Risiko (gerade nach der Warnung von Michelin) lieber nicht eingehen wollen und evtl. auch so bisschen einen Trotzkopf hatten (hab ich auch oft - daher für mich nachvollziehbar :wink: ).

Die Vorschläge von der FIA finde ich ehrlich gesagt lächerlich.....teilweise ein Widerspruch in sich! Aber die Haltung, dass man dann eben einen solchen Witz-Grand-Prix in Kauf nimmt, kann ich irgendwie auch verstehen, denn die FIA will sich ja schließlich nicht auf der Nase herumtanzen lassen!

Am allermeisten kann ich aber die angereisten Fans verstehen! Ich hätte schon vor dem Fernseher explodieren können.....einfach weil ich mich drauf gefreut hab! Aber diese Menschen dort haben immense Kosten und Mühen auf sich genommen, um ein tolles Rennen zu sehen....viele von denen haben wahrscheinlich lange darauf hin gespart und können sich das nicht einfach mal so zwischendurch leisten! Und auch wenn es nichts bringt zu randalieren und aggressiv zu weren...und auch wenn die Fahrer, die ausgebuht wurden, nichts dafür können.....die Zuschauer (vor allem meine ich die angereisten Fans) konnten auch nichts dafür und sind meiner Meinung nach die größten Verlierer des Wochenendes! :!:
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 18
vogtsophob hat geschrieben:
omili hat geschrieben:

Ob es allerdings von der FIA nicht ein bisschen zu transparent war, auch gleich Pierre Dupasquiers Handynummer zu veröffentlichen - darüber darf gestritten werden....


Haben sie das gemacht? *lol*


Yep. :lol: Klickst Du hier:

http://www.fia.com/resources/documents/914355186__20_06_2005_FIA_Michelin_letter.pdf

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 2
ist doch klarer fall. michelin müsste sich aus formel eins zurückziehen, wie mercedes in fünfziger jahren, wenn man da mit der sichrheit wirklich ernst meint, oder muss man wirklich solange rumexperimentieren und warten bis ein formelpilot wirklich tot ist. und alle sieben teams müssten finanziell für schaden aufkommen (erstatung von theatereintrittskarten etc.). es war doch nicht schwer zu erkennen wie lange geschichten alle beteiligte (insbesonderes leaderteams) nach diesem bigpocker und denn noch stattgefundenen rennen hatten. man kann nur vermuten worauf die gesetzt haben (das die mit bridgestone bereiften piloten von leeren straßen schwindel kriegen und auch ins box abdrehen oder die wütende fäns die strecken bestürmen oder ...) aber offensichtlich gehoffte rennabbruch ist nicht aufgegangen.
Andere möglichkeit wäre für diesen teams, schon jetzt(rechtzeitig) verzicht auf nähsten gp anzukündigen, damit weniger leute durch pockerspiele betrügt werden.

Beitrag Dienstag, 21. Juni 2005

Beiträge: 16
Das vergangene Wochenende zeigt, was aus der Formel 1 geworden ist. Die Teamchefs a´la Briatore und Co. sehen nur noch das Geld, ihre Verpflichtungen gegenüber dem Team vor allem dem Was sie zu vertreten haben um selber Profit und Erfolg zu haben. Es ist wohl eindeutig, dass die Fans dabei sprichwörtlich auf der Straße stehen bleiben! Kein, aber auch kein Fan hat am Wochenende Spaß mit dem Rennen gehabt (Vielleicht ein par Ferrari-Fans), nicht die am Fernseher und ganz besonders nicht die an der Rennstrecke! Auf Premiere fragte der Moderator die Fans nach ihrer Meinung, nach spätestens 10 Sekunden standen über 50 Fans grölend und sichtlich sauer um den Moderator herum! Doch um mal wieder zu den Teamchefs zu kommen. Schon am Samstag morgen konnte man davon ausgehen, das die Reifen nicht halten würden, so wartet man behaglich ab, bis Michelin angeblich irgendwo die Reifen austestet, was sollte das bringen, für mich unverständlich! Und dann mit der Schikane zu kommen ist übrigens die größte Frechheit! Da verlangen die doch tatsächlich von Ferrari da einzustimmen! Wenn Ferrari das in Spanien verlangt hätte, wären Briatore und Co. lachend davongegangen. Übrigens: Die Schuld dann auf Ferrari zu schieben und selber nicht mehr Schuld sein ist ja auch einfach und angenehm! Jedenfalls steht für mich fest, nächstes Jahr werden wir keinen GP der USA mehr sehen, höchsten in Las Vegas bei Nacht!
|MSC AND FERRARI 4EVER|-->ILDÜA ANDREA<--|HDGDL MONE|

Beitrag Dienstag, 21. Juni 2005

Beiträge: 16
Das vergangene Wochenende zeigt, was aus der Formel 1 geworden ist. Die Teamchefs a´la Briatore und Co. sehen nur noch das Geld, ihre Verpflichtungen gegenüber dem Team vor allem dem Was sie zu vertreten haben um selber Profit und Erfolg zu haben. Es ist wohl eindeutig, dass die Fans dabei sprichwörtlich auf der Straße stehen bleiben! Kein, aber auch kein Fan hat am Wochenende Spaß mit dem Rennen gehabt (Vielleicht ein par Ferrari-Fans), nicht die am Fernseher und ganz besonders nicht die an der Rennstrecke! Auf Premiere fragte der Moderator die Fans nach ihrer Meinung, nach spätestens 10 Sekunden standen über 50 Fans grölend und sichtlich sauer um den Moderator herum! Doch um mal wieder zu den Teamchefs zu kommen. Schon am Samstag morgen konnte man davon ausgehen, das die Reifen nicht halten würden, so wartet man behaglich ab, bis Michelin angeblich irgendwo die Reifen austestet, was sollte das bringen, für mich unverständlich! Und dann mit der Schikane zu kommen ist übrigens die größte Frechheit! Da verlangen die doch tatsächlich von Ferrari da einzustimmen! Wenn Ferrari das in Spanien verlangt hätte, wären Briatore und Co. lachend davongegangen. Übrigens: Die Schuld dann auf Ferrari zu schieben und selber nicht mehr Schuld sein ist ja auch einfach und angenehm! Jedenfalls steht für mich fest, nächstes Jahr werden wir keinen GP der USA mehr sehen, höchsten in Las Vegas bei Nacht!
|MSC AND FERRARI 4EVER|-->ILDÜA ANDREA<--|HDGDL MONE|

Beitrag Dienstag, 21. Juni 2005

Beiträge: 34
Es ist wirklich laecherlich, wenn die Antis weiter mit Argumenten handtieren, die alle schon ad absurdum gefuehrt sind.
Es geht wohl nur darum auf Ferrari herum zu hacken.
Selbst Frank Williams spricht Ferrari von jeder Schuld frei.
Die armen Fans an der Strecke, ich tue jetzt bestimmt einigen unrecht, ich lebe nicht in Europa und habe daher eine andere TV- Anstalt, bei uns waren sehr viele Interviews mit Zuschauern zu sehen, der hauefigste Kommentar,, Wenn die gegen die Wand fahren ist das doch nicht schlimm, die verdienen immens viel Geld und kennen das Risiko"
Es erweckte den Eindruck, das ein Toter ein Rennen erst gut macht.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1201
Am besten wäre es Michelin dazu zu verdonnern, dass sie einen Reifen bauen, der Indy im "Renntempo" über Renndistanz aushält. Bis es soweit ist, müssen die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen auf weitere Starts verzichten, was sie sicher gerne machen, weil ihnen dies ja am Herzen liegt. Um ganz sicher zu gehen (weil ja ein Rennen immer noch anders ist als Tests) wartet man damit bis nächstes Jahr Indy. Ich wäre darüber sehr froh, weil die Interviews mit gewissen Teamchefs waren schon immer eine Zumutung und durch letzten Sonntag ist es nicht wirklich besser geworden. Dann wären die wenigstens mal einige Rennen weg vom Fenster. In der Zwischenzeit könnten sie ja den Fans, die von Ihnen verarscht wurden, auf der Tribüne Würstchen und Eis verkaufen. So als kleine Wiedergutmachung. Am besten in roten Overalls....

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