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McLaren Lie-Gate und die Konsequenzen

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Freitag, 15. Mai 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:
Mag ja sein, aber McLaren wird den FOTA Teams folgen.



Aber wohl nur als Nachläufer wenn die F1 eh tot ist und nicht als Frontmann

Beitrag Freitag, 15. Mai 2009

Beiträge: 1893
ceniza hat geschrieben:
Hamilton desillusioniert-klick

Lewis Hamilton confessed last night that he has fallen out of love with Formula One after more than two years being buffeted by the intense political storms that have threatened to blow his fledgeling career off track. “I just feel knocked about by it all,” Hamilton said.



Die momentane F1 "kotzt" im z.Zt doch alle an

Lewis hat recht, mehr fahren, weniger Politik.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Samstag, 16. Mai 2009

Beiträge: 0
GloriaD hat geschrieben:
Die momentane F1 "kotzt" im z.Zt doch alle an

Lewis hat recht, mehr fahren, weniger Politik.


Das mag für Deinen Schützling oder für Dich persönlich gelten, aber wie kommst Du auf die Idee, dass die F1 uns alle "ankotzt"? Bloss, weil HAM nicht mehr vorne mitfahren kann?

Beitrag Samstag, 16. Mai 2009

Beiträge: 1893
DrSpeed hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Die momentane F1 "kotzt" im z.Zt doch alle an

Lewis hat recht, mehr fahren, weniger Politik.


Das mag für Deinen Schützling oder für Dich persönlich gelten, aber wie kommst Du auf die Idee, dass die F1 uns alle "ankotzt"? Bloss, weil HAM nicht mehr vorne mitfahren kann?



Ich nehme dich selbstverständlich davon aus,
Wenn die die Machtspielchen Zwischen FIA und FOTA Spaß machen
Wenn du es toll findest, das ständig andere und immer unsinnigere Regeln eingeführt werden
Wenn ein verbittereter alter Mann aus purem Frust eine Sportart ruiniert,
Wenn es toll ist das Rennen und WMs am grünen Tisch entschieden werden
Wenn alles vereinheitlicht wird, die einzelnen Teams kein Selbstbestimmungsrecht und keine Individualität mehr haben dürfen
Wenn an den absurdesten und langweiligsten Orten der Welt Rennstrecken gebaut werden nur um politische Propagenda zu machen

es ging darum, das die politischen Machtspielchen den Rennsport in der F1 nebensächlich werden lassen und das die Mehrheit der F1-Fans oder Zuschauer spannende Rennen sehen wollen und keine politisch korrekten Prozessionen.

Ich nehme dich wenn die der jetztige Zustand der F1 gefällt
und alle Mosley-Fans davon aus.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 45834
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Karin Sturm, aber die heutige Kolumne von ihr auf adrivo kann nicht treffender sein. Sie schreibt darin, dass Mosley in der Vergangenheit so ziemlich alles falsch gemacht hat, was nur geht, aber die Budgetobergrenze ist richtig im Bezug zur aktuellen Wirtschaftskrise. Kann die Kolumne nur jedem empfehlen.

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 1893
MichaelZ hat geschrieben:
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Karin Sturm, aber die heutige Kolumne von ihr auf adrivo kann nicht treffender sein. Sie schreibt darin, dass Mosley in der Vergangenheit so ziemlich alles falsch gemacht hat, was nur geht, aber die Budgetobergrenze ist richtig im Bezug zur aktuellen Wirtschaftskrise. Kann die Kolumne nur jedem empfehlen.



es geht ja nicht nur um die beschlossene Budgetgrenze
der Teams geht es vor allem auch um wie diese beschlossen wurde.

Da kann Mosley 100x recht haben, dass gespart werden muß, aber auf den Trichter kommen die Teams doch auch selbst.

Die Sauerei ist, dass Max- Sonnenkönig-Mosley- von Seinergnaden
Einfach über alle Köpfe hinweg bestimmt >Einspruch abgeleht.
Ausserdem hat er den Termin absichtlich hinterlistig auf den der McLaren Anhörung gelegt, wo alle annahmen es gehe ausschließlich um die Lügen- affäre.

So geht es doch wirklich nicht,
das wäre so, als wenn dein Chef dir vorschreibt du darfst zukünftig nur noch im Odenwald für 400 € im Jahr Urlaub machen,sonst schmeißt er dich raus-
ganz egal ob du dir jahrelang für einen Urlaub in der Karibik das Geld erarbeitet hast.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
GloriaD hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Karin Sturm, aber die heutige Kolumne von ihr auf adrivo kann nicht treffender sein. Sie schreibt darin, dass Mosley in der Vergangenheit so ziemlich alles falsch gemacht hat, was nur geht, aber die Budgetobergrenze ist richtig im Bezug zur aktuellen Wirtschaftskrise. Kann die Kolumne nur jedem empfehlen.



es geht ja nicht nur um die beschlossene Budgetgrenze
der Teams geht es vor allem auch um wie diese beschlossen wurde.

Da kann Mosley 100x recht haben, dass gespart werden muß, aber auf den Trichter kommen die Teams doch auch selbst.

Die Sauerei ist, dass Max- Sonnenkönig-Mosley- von Seinergnaden
Einfach über alle Köpfe hinweg bestimmt >Einspruch abgeleht.
Ausserdem hat er den Termin absichtlich hinterlistig auf den der McLaren Anhörung gelegt, wo alle annahmen es gehe ausschließlich um die Lügen- affäre.

So geht es doch wirklich nicht,
das wäre so, als wenn dein Chef dir vorschreibt du darfst zukünftig nur noch im Odenwald für 400 € im Jahr Urlaub machen,sonst schmeißt er dich raus-
ganz egal ob du dir jahrelang für einen Urlaub in der Karibik das Geld erarbeitet hast.


:wink: Da stimme ich dir mal zu 100% zu.

Mosley laedt die teams ein zum diskutieren, laesst aber schon im vorfeld verlauten, das er sich von der 40 millionen budgetgrenze unter gar keinen umstaenden abbringen lassen wird.
Das ist doch ganz grosses kino vom feinsten!

Und du hast auch recht damit, das er dieses thema in die McLarenverhandlung eingebaut hat, ohne die teams vorher davon zu unterrichten. das sieht doch ein blinder welche absicht dahintersteckte: keine teams vor ort = protest ausgeschlossen.

Ist es denn zuviel verlangt, wenn die hauptdarsteller des F1.zirkus mitentscheiden wollen wie die show ablaeuft; oder steht Mosley auf dem standpunkt : wollen die loewen und tiger nicht in die manege, dann nehmen wir eben die pudeltruppe und den flohzirkus unter vertrag.
Fragt sich nur ob die zuschauer an der zirkuskasse dann auch dazu bereit sind genauso viel eintrittsgeld dafuer zu bezahlen.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 56
Es ist doch irre was in diesem Sport alles für schlamassel betrieben wird!
Ich vergleiche es ein wenig mit dem Radsport,wo ohne doping keiner mithalten kann! Alles nur falsche tricks!

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 45834
GloriaD hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Karin Sturm, aber die heutige Kolumne von ihr auf adrivo kann nicht treffender sein. Sie schreibt darin, dass Mosley in der Vergangenheit so ziemlich alles falsch gemacht hat, was nur geht, aber die Budgetobergrenze ist richtig im Bezug zur aktuellen Wirtschaftskrise. Kann die Kolumne nur jedem empfehlen.



es geht ja nicht nur um die beschlossene Budgetgrenze
der Teams geht es vor allem auch um wie diese beschlossen wurde.

Da kann Mosley 100x recht haben, dass gespart werden muß, aber auf den Trichter kommen die Teams doch auch selbst.

Die Sauerei ist, dass Max- Sonnenkönig-Mosley- von Seinergnaden
Einfach über alle Köpfe hinweg bestimmt >Einspruch abgeleht.
Ausserdem hat er den Termin absichtlich hinterlistig auf den der McLaren Anhörung gelegt, wo alle annahmen es gehe ausschließlich um die Lügen- affäre.

So geht es doch wirklich nicht,
das wäre so, als wenn dein Chef dir vorschreibt du darfst zukünftig nur noch im Odenwald für 400 € im Jahr Urlaub machen,sonst schmeißt er dich raus-
ganz egal ob du dir jahrelang für einen Urlaub in der Karibik das Geld erarbeitet hast.


Das stimmt so natürlich nicht. Mosley musste handeln. Im Winter gab es eine große Ausstiegslawine, von der mit Honda auch die Formel-1 betroffen war. Es ist davon auszugehen, dass im Winter eine weitere Lawine folgt. Und auch hier dürfte die Formel-1 wieder betroffen sein, speziell wegen Renault. Das Starterfeld sinkt jedes Jahr, Mosley MUSS die Kosten gewaltig senken.

Die Budgetobergrenze wurde schon im Winter ausgearbeitet, also schon weit bevor die Lügenaffäre behandelt wurde. Die FOTA ließ nur immer verlauten: "Ne bei so nen sch... machen wir nicht mit." Also hat sich Mosley gedacht: "Gut machen wir es allen recht und machen 2 Reglements." Das ist der einzige Denkfehler, den Mosley macht.

Mittlerweile haben sich die Teams schon wieder anders rum entschieden: Budgetobergrenze ja, aber kein zweigeteiltes Reglement. Oder doch nicht? Ferrari schließt das immer noch aus, die anderen sagen mal hü mal hopp, aber keiner sagt so wirklich, wie sonst die Kosten gedrückt werden können und vor allem: Wie zum Teufel können wir verhindern, dass das Starterfeld bald jämmerlich klein ist. Denn so wird es kommen. In den vergangen 12 Jahren hat es nur 2 neue Teams gegeben, eines davon ist wieder verschwunden. Mosley und Ecclestone müssen schauen, dass das Starterfeld voll ist. Auch wenn das viele anders sehen, ich denke schon, dass sie Interesse daran haben, dass die Formel-1 weiter leben kann. Die Teams dagegen schauen nur auf ihren eigenen Vortreil und werden sich nicht so recht einig.

Den einzigen Fehler den Mosley gemacht hat, war dass er die Regel nicht gemäß durchgesetzt hat, also F1-Arbeitsgruppe, F1-Kommisson und dann erst FIA-Weltrat, sondern gleich FIA-Weltrat. Nur so lief das bei den meisten Regeländerungen in den vergangenen Jahren auch - und das hat auch keinen gestört von den Teams. Klar gibts ausnahmen, wie die neue Aerodynamik und so was, die von den Arbeitsgruppen ausgearbeitet wurde, aber vieles eben nicht.

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 56
Ja aber wenn durch diese Regel so manch ein Team aussteigt ist das auch nicht die Lösung!
Was sollen sie machen?
Keiner oder nur wenige wollen die Pudgegrenze und ohne droht auch so manches aus was ist dann der richtige weg?
Wie ist der ganze schlamassel entstanden?

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 45834
Naja dafür kommen ja einige neue Teams.
Ich mein die meisten Hersteller nehmen die Budgetobergrenze ja auch nur als Vorwand für den Ausstieg, weil sie gesehen haben, dass ein normaler Ausstieg schlechte Presse macht. Das haben sie bei Honda gesehen. Also sucht man eben nach Vorwänden und nun ist eine gefunden. Vor allem bei Renault hat man stark das Gefühl, dass es so ist...

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009
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Beiträge: 13287
ceniza hat geschrieben:

:wink: Da stimme ich dir mal zu 100% zu.

Mosley laedt die teams ein zum diskutieren, laesst aber schon im vorfeld verlauten, das er sich von der 40 millionen budgetgrenze unter gar keinen umstaenden abbringen lassen wird.
Das ist doch ganz grosses kino vom feinsten!

Das ist eine Machtdemonstration von feinsten


Und du hast auch recht damit, das er dieses thema in die McLarenverhandlung eingebaut hat, ohne die teams vorher davon zu unterrichten. das sieht doch ein blinder welche absicht dahintersteckte: keine teams vor ort = protest ausgeschlossen.

Also normalerweise gab es eine Tagesordnung in der alle Punkte aufgeschlüsselt waren ,die an dem Tag durchgezogen werden sollten und diese Tagesordnung ist soviel ich weiss auch allen zugestellt worden . Wenn Montezemolo und Briatore vor lauter Entzücken das es McLaren mal wieder an den Kragen geht ,nicht weiter lesen ,wessen Problem ist das dann ???
Da hat die FIA in der Vergangneheit schon ganz andere viel krummere Tricks parat gehabt um Teams aus zu tricksen .
Ich denke da insbesondere an das Verbot der Lotus 88 oder auch die Tyrrell Bleikugel Geschichte oder die Zollstock-Affäre zu Gunsten der Ferraris




Ist es denn zuviel verlangt, wenn die hauptdarsteller des F1.zirkus mitentscheiden wollen wie die show ablaeuft; oder steht Mosley auf dem standpunkt : wollen die loewen und tiger nicht in die manege, dann nehmen wir eben die pudeltruppe und den flohzirkus unter vertrag.

Natürlich ist das zuviel verlangt .
Normalerweise wäre die F1 eine Motorsportkategorie die von der Sportbehörde ausgeschrieben wird ,und bei der sich diverse Teams um den ausgeschriebenen Titel "prügeln "
Wenn die "sportler" nun auch noch die Regeln bestimmen wo kommen wir denn da hin .
Wenn die Bayern meinen das ihre Fussball -Elf im Elfmeterschießen einsame spitze ist ,dann führen sie das als Pflichtprogramm ein ,wenn die schweizer beim Skispringen meinen ,das sie nur von Schanzen mit 37 Grad Neigung weit springen können ,dann werden die anderen Schanzen verboten und wenn die Biathleten aus Schweden meinen ,das sie im Schießen nicht ganz so gut sind wie im laufen,dann wird das Schießen abgeschafft .
Normalerweise kämpft der Sportler nach den vorgegebenen Regeln und macht sie nicht selbst


Fragt sich nur ob die zuschauer an der zirkuskasse dann auch dazu bereit sind genauso viel eintrittsgeld dafuer zu bezahlen.

Wenn Montezemolo ,Briatore und Co. die Regeln machen dann wird sich die gleiche Frage stellen .


Die Sportbehörde macht die Regeln ,aber wenn man natürlich eine Sportbehörde hat , deren Chef den Sonnengott spielt und dessen Hofstaat eigentlich schon den Totenschein in der Tasche hat ,aber einfach nur zu faul ist um zu fallen ,dann wirds so oder so nix .

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 4004
MichaelZ hat geschrieben:
Naja dafür kommen ja einige neue Teams.
Ich mein die meisten Hersteller nehmen die Budgetobergrenze ja auch nur als Vorwand für den Ausstieg, weil sie gesehen haben, dass ein normaler Ausstieg schlechte Presse macht. Das haben sie bei Honda gesehen. Also sucht man eben nach Vorwänden und nun ist eine gefunden. Vor allem bei Renault hat man stark das Gefühl, dass es so ist...


War die Budgetobergrenze ein Argument von Honda? Und was heißt schon "normler" Ausstieg. Wenn MM die F1 mit seiner Politik kaputt macht dann lohnt sich die Investition eben nicht mehr.

Und wer war es denn, der die F1 kommerzialisiert hat bis zu geht-nicht-mehr wenn nicht Bernie mit seinen Retorten-Strecken in den Finanzmetropolen der Welt. Warum besinnt sich die F1 nicht wieder damit auf ihre Wurzel, dass sie z.B. wieder ihren Kernländern auf den Traditionsstrecken fährt und drauf pfeift wo für Bernie das meiste Geld zu holen ist. Und dort der Platz hinter der Boxengasse nicht für die gigantische Materialschlacht reicht die normalerweise aufgefahren wird, dann ist da der Platz für jedes Team eben wieder limitiert. So wie früher. Man braucht kein Budgetlimit, das gab es noch nie in der F1 und deshalb kann man damit auch nichts zurückholen was man in der F1 wieder haben möchte.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009
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Beiträge: 13287
Mr_Mutt hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Naja dafür kommen ja einige neue Teams.
Ich mein die meisten Hersteller nehmen die Budgetobergrenze ja auch nur als Vorwand für den Ausstieg, weil sie gesehen haben, dass ein normaler Ausstieg schlechte Presse macht. Das haben sie bei Honda gesehen. Also sucht man eben nach Vorwänden und nun ist eine gefunden. Vor allem bei Renault hat man stark das Gefühl, dass es so ist...


War die Budgetobergrenze ein Argument von Honda? Und was heißt schon "normler" Ausstieg. Wenn MM die F1 mit seiner Politik kaputt macht dann lohnt sich die Investition eben nicht mehr.

Und wer war es denn, der die F1 kommerzialisiert hat bis zu geht-nicht-mehr wenn nicht Bernie mit seinen Retorten-Strecken in den Finanzmetropolen der Welt. Warum besinnt sich die F1 nicht wieder damit auf ihre Wurzel, dass sie z.B. wieder ihren Kernländern auf den Traditionsstrecken fährt und drauf pfeift wo für Bernie das meiste Geld zu holen ist. Und dort der Platz hinter der Boxengasse nicht für die gigantische Materialschlacht reicht die normalerweise aufgefahren wird, dann ist da der Platz für jedes Team eben wieder limitiert. So wie früher. Man braucht kein Budgetlimit, das gab es noch nie in der F1 und deshalb kann man damit auch nichts zurückholen was man in der F1 wieder haben möchte.



Weil Mosley nicht zuletzt mit Bernies Hilfe auf den Thron gehievt wurde und mosley Bernie im Anschluß die kommerziellen Recht der F1 zugeschoben hat .

Auf jeder Renstrecke würde die Boxengasse für 30 Autos reichen .
Früher staden zwei Autos in einer Garage ,heute baucht jedes Auto zwei Garagen und das obwohl die Kisten nicht nur hässlicher sondern auch noch erheblich kleiner geworden sind .

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 4004
AWE hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Naja dafür kommen ja einige neue Teams.
Ich mein die meisten Hersteller nehmen die Budgetobergrenze ja auch nur als Vorwand für den Ausstieg, weil sie gesehen haben, dass ein normaler Ausstieg schlechte Presse macht. Das haben sie bei Honda gesehen. Also sucht man eben nach Vorwänden und nun ist eine gefunden. Vor allem bei Renault hat man stark das Gefühl, dass es so ist...


War die Budgetobergrenze ein Argument von Honda? Und was heißt schon "normler" Ausstieg. Wenn MM die F1 mit seiner Politik kaputt macht dann lohnt sich die Investition eben nicht mehr.

Und wer war es denn, der die F1 kommerzialisiert hat bis zu geht-nicht-mehr wenn nicht Bernie mit seinen Retorten-Strecken in den Finanzmetropolen der Welt. Warum besinnt sich die F1 nicht wieder damit auf ihre Wurzel, dass sie z.B. wieder ihren Kernländern auf den Traditionsstrecken fährt und drauf pfeift wo für Bernie das meiste Geld zu holen ist. Und dort der Platz hinter der Boxengasse nicht für die gigantische Materialschlacht reicht die normalerweise aufgefahren wird, dann ist da der Platz für jedes Team eben wieder limitiert. So wie früher. Man braucht kein Budgetlimit, das gab es noch nie in der F1 und deshalb kann man damit auch nichts zurückholen was man in der F1 wieder haben möchte.



Weil Mosley nicht zuletzt mit Bernies Hilfe auf den Thron gehievt wurde und mosley Bernie im Anschluß die kommerziellen Recht der F1 zugeschoben hat .

Auf jeder Renstrecke würde die Boxengasse für 30 Autos reichen .
Früher staden zwei Autos in einer Garage ,heute baucht jedes Auto zwei Garagen und das obwohl die Kisten nicht nur hässlicher sondern auch noch erheblich kleiner geworden sind .


Und solange Bernie die finanzielle Lufthoheit über die F1 hat wird sich daran nichts ändern. Der will nur, das die Show die er verkauft billiger in der Hestellung wird weil sich dann der Gewinn nochmal vergrößert.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 4399
Auf jeder Renstrecke würde die Boxengasse für 30 Autos reichen .
Früher staden zwei Autos in einer Garage ,heute baucht jedes Auto zwei Garagen und das obwohl die Kisten nicht nur hässlicher sondern auch noch erheblich kleiner geworden sind .


Soweit ich mich erinnere gab es überhaupt keine Garagen.
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Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009
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Beiträge: 13287
Mr_Mutt hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Naja dafür kommen ja einige neue Teams.
Ich mein die meisten Hersteller nehmen die Budgetobergrenze ja auch nur als Vorwand für den Ausstieg, weil sie gesehen haben, dass ein normaler Ausstieg schlechte Presse macht. Das haben sie bei Honda gesehen. Also sucht man eben nach Vorwänden und nun ist eine gefunden. Vor allem bei Renault hat man stark das Gefühl, dass es so ist...


War die Budgetobergrenze ein Argument von Honda? Und was heißt schon "normler" Ausstieg. Wenn MM die F1 mit seiner Politik kaputt macht dann lohnt sich die Investition eben nicht mehr.

Und wer war es denn, der die F1 kommerzialisiert hat bis zu geht-nicht-mehr wenn nicht Bernie mit seinen Retorten-Strecken in den Finanzmetropolen der Welt. Warum besinnt sich die F1 nicht wieder damit auf ihre Wurzel, dass sie z.B. wieder ihren Kernländern auf den Traditionsstrecken fährt und drauf pfeift wo für Bernie das meiste Geld zu holen ist. Und dort der Platz hinter der Boxengasse nicht für die gigantische Materialschlacht reicht die normalerweise aufgefahren wird, dann ist da der Platz für jedes Team eben wieder limitiert. So wie früher. Man braucht kein Budgetlimit, das gab es noch nie in der F1 und deshalb kann man damit auch nichts zurückholen was man in der F1 wieder haben möchte.



Weil Mosley nicht zuletzt mit Bernies Hilfe auf den Thron gehievt wurde und mosley Bernie im Anschluß die kommerziellen Recht der F1 zugeschoben hat .

Auf jeder Renstrecke würde die Boxengasse für 30 Autos reichen .
Früher staden zwei Autos in einer Garage ,heute baucht jedes Auto zwei Garagen und das obwohl die Kisten nicht nur hässlicher sondern auch noch erheblich kleiner geworden sind .


Und solange Bernie die finanzielle Lufthoheit über die F1 hat wird sich daran nichts ändern. Der will nur, das die Show die er verkauft billiger in der Hestellung wird weil sich dann der Gewinn nochmal vergrößert.


Da er die noch knapp 90 Jahre hat ,erleben wir alle wohl die Änderungen danach nicht mehr :D)

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 1893
Das stimmt so natürlich nicht. Mosley musste handeln. Im Winter gab es eine große Ausstiegslawine, von der mit Honda auch die Formel-1 betroffen war. Es ist davon auszugehen, dass im Winter eine weitere Lawine folgt. Und auch hier dürfte die Formel-1 wieder betroffen sein, speziell wegen Renault. Das Starterfeld sinkt jedes Jahr, Mosley MUSS die Kosten gewaltig senken.

Die Budgetobergrenze wurde schon im Winter ausgearbeitet, also schon weit bevor die Lügenaffäre behandelt wurde. Die FOTA ließ nur immer verlauten: "Ne bei so nen sch... machen wir nicht mit." Also hat sich Mosley gedacht: "Gut machen wir es allen recht und machen 2 Reglements." Das ist der einzige Denkfehler, den Mosley macht.

Mittlerweile haben sich die Teams schon wieder anders rum entschieden: Budgetobergrenze ja, aber kein zweigeteiltes Reglement. Oder doch nicht? Ferrari schließt das immer noch aus, die anderen sagen mal hü mal hopp, aber keiner sagt so wirklich, wie sonst die Kosten gedrückt werden können und vor allem: Wie zum Teufel können wir verhindern, dass das Starterfeld bald jämmerlich klein ist. Denn so wird es kommen. In den vergangen 12 Jahren hat es nur 2 neue Teams gegeben, eines davon ist wieder verschwunden. Mosley und Ecclestone müssen schauen, dass das Starterfeld voll ist. Auch wenn das viele anders sehen, ich denke schon, dass sie Interesse daran haben, dass die Formel-1 weiter leben kann. Die Teams dagegen schauen nur auf ihren eigenen Vortreil und werden sich nicht so recht einig.

Den einzigen Fehler den Mosley gemacht hat, war dass er die Regel nicht gemäß durchgesetzt hat, also F1-Arbeitsgruppe, F1-Kommisson und dann erst FIA-Weltrat, sondern gleich FIA-Weltrat. Nur so lief das bei den meisten Regeländerungen in den vergangenen Jahren auch - und das hat auch keinen gestört von den Teams. Klar gibts ausnahmen, wie die neue Aerodynamik und so was, die von den Arbeitsgruppen ausgearbeitet wurde, aber vieles eben nicht.[/quote]



Die "Ausstiegslawine" letzten Winters in der F1 mit Honda war lediglich ein Schneebrettchen, denn eine Lawine.
Hondas Gründe lagen auch eher in anhaltender Erfolgslosigkeit, denn in finanziellen Problemen.(es wird auch gemunkelt Mosleys Orgien sollen die jap. Konzernführung ziemlich verkrätzt haben)
Die Wirtschaftskrise hatte da noch gar nicht richtig begonnen.

Renault spielt immer wieder mit dem Gedanken ausszusteigen und noch sind sie immer noch da.

Jetzt könnte eine Lawine folgen, aber die hat Mosley ausgelöst.
Natürlich mußin der F1 an den Kosten gespart werden und die FIA hat mit diesen Veruchen in den letzen Jahren meist das Gegenteil dessen bewirkt was eigentlich geplant war.

Wenn ich dann schon lese, Mosley mußte handeln, Mosley hat Gedacht, Mosley, Mosley
Ist denn nur Mosley die F1?
Ist Mosley der Einzige der eine Lösung finden kann?
Dabei hat sich der große Diktator nicht mal an seine eigenen Regeln gehalten.
Die beiden verschiedenen Regeln waren m.M. kein Denkfehler sondern der Versuch, den Hersteller- Teams und vor allem Ferrari die Argumente zu nehmen sie könnten mit dem gefordertem Budget nicht auskommen, es stünden Arbeitsplätze auf dem Spiel etc..

Natürlich werden neue Teams folgen (wenn es so bleibt wie es jetzt den Anschein hat)
Dann ist das Startfeld zwar nicht mehr jämmerlich klein,
dagegen aber wahrscheinlich werden es die Zuschauerzahlen werden, wenn man so liest, wer alles plötzlich in der F1 starten will.
Quantität kann Qualität nicht ersetzen.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 45834
GloriaD hat geschrieben:
Das stimmt so natürlich nicht. Mosley musste handeln. Im Winter gab es eine große Ausstiegslawine, von der mit Honda auch die Formel-1 betroffen war. Es ist davon auszugehen, dass im Winter eine weitere Lawine folgt. Und auch hier dürfte die Formel-1 wieder betroffen sein, speziell wegen Renault. Das Starterfeld sinkt jedes Jahr, Mosley MUSS die Kosten gewaltig senken.

Die Budgetobergrenze wurde schon im Winter ausgearbeitet, also schon weit bevor die Lügenaffäre behandelt wurde. Die FOTA ließ nur immer verlauten: "Ne bei so nen sch... machen wir nicht mit." Also hat sich Mosley gedacht: "Gut machen wir es allen recht und machen 2 Reglements." Das ist der einzige Denkfehler, den Mosley macht.

Mittlerweile haben sich die Teams schon wieder anders rum entschieden: Budgetobergrenze ja, aber kein zweigeteiltes Reglement. Oder doch nicht? Ferrari schließt das immer noch aus, die anderen sagen mal hü mal hopp, aber keiner sagt so wirklich, wie sonst die Kosten gedrückt werden können und vor allem: Wie zum Teufel können wir verhindern, dass das Starterfeld bald jämmerlich klein ist. Denn so wird es kommen. In den vergangen 12 Jahren hat es nur 2 neue Teams gegeben, eines davon ist wieder verschwunden. Mosley und Ecclestone müssen schauen, dass das Starterfeld voll ist. Auch wenn das viele anders sehen, ich denke schon, dass sie Interesse daran haben, dass die Formel-1 weiter leben kann. Die Teams dagegen schauen nur auf ihren eigenen Vortreil und werden sich nicht so recht einig.

Den einzigen Fehler den Mosley gemacht hat, war dass er die Regel nicht gemäß durchgesetzt hat, also F1-Arbeitsgruppe, F1-Kommisson und dann erst FIA-Weltrat, sondern gleich FIA-Weltrat. Nur so lief das bei den meisten Regeländerungen in den vergangenen Jahren auch - und das hat auch keinen gestört von den Teams. Klar gibts ausnahmen, wie die neue Aerodynamik und so was, die von den Arbeitsgruppen ausgearbeitet wurde, aber vieles eben nicht.




Die "Ausstiegslawine" letzten Winters in der F1 mit Honda war lediglich ein Schneebrettchen, denn eine Lawine.
Hondas Gründe lagen auch eher in anhaltender Erfolgslosigkeit, denn in finanziellen Problemen.(es wird auch gemunkelt Mosleys Orgien sollen die jap. Konzernführung ziemlich verkrätzt haben)
Die Wirtschaftskrise hatte da noch gar nicht richtig begonnen.

Renault spielt immer wieder mit dem Gedanken ausszusteigen und noch sind sie immer noch da.

Jetzt könnte eine Lawine folgen, aber die hat Mosley ausgelöst.
Natürlich mußin der F1 an den Kosten gespart werden und die FIA hat mit diesen Veruchen in den letzen Jahren meist das Gegenteil dessen bewirkt was eigentlich geplant war.

Wenn ich dann schon lese, Mosley mußte handeln, Mosley hat Gedacht, Mosley, Mosley
Ist denn nur Mosley die F1?
Ist Mosley der Einzige der eine Lösung finden kann?
Dabei hat sich der große Diktator nicht mal an seine eigenen Regeln gehalten.
Die beiden verschiedenen Regeln waren m.M. kein Denkfehler sondern der Versuch, den Hersteller- Teams und vor allem Ferrari die Argumente zu nehmen sie könnten mit dem gefordertem Budget nicht auskommen, es stünden Arbeitsplätze auf dem Spiel etc..

Natürlich werden neue Teams folgen (wenn es so bleibt wie es jetzt den Anschein hat)
Dann ist das Startfeld zwar nicht mehr jämmerlich klein,
dagegen aber wahrscheinlich werden es die Zuschauerzahlen werden, wenn man so liest, wer alles plötzlich in der F1 starten will.
Quantität kann Qualität nicht ersetzen.
[/quote]

Bei Lawinen darf man natürlich nicht nur die toten Landsleute zählen, sondern alle Toten und ich muss dir nicht alles aufzählen, wer alles ausgestiegen ist aus sämtlichen Rennserien oder?

Und was heißt da Quantität kann Qualität nicht ersetzen: Prodrive, iSport, Epsilon Euskadi - das alles sind Teams, die im Motorsport schon einiges erreicht haben und hinter denen Leute stecken, die jahrelang in der Formel-1 gearbeitet haben. Und zwar bei Teams wie Simtek, Tyrrell, Life, Pacific und wie sie alle heißen - und genau solche Teams will man doch wieder heißt es in Yesterday die ganze Zeit. Das einzige Problem ist, dass die Teams halt keiner kennt, außer die, die auch andere Rennserien verfolgen als nur die Formel-1. Heißt ja nicht, dass die schlechter sind. Ich hätte ehrlich gesagt lieber einen Paul Jackson, David Richards oder Joan Villadelprat als Teamchef statt Theissen, Howett und Co...

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:
Auf jeder Renstrecke würde die Boxengasse für 30 Autos reichen .
Früher staden zwei Autos in einer Garage ,heute baucht jedes Auto zwei Garagen und das obwohl die Kisten nicht nur hässlicher sondern auch noch erheblich kleiner geworden sind .


Soweit ich mich erinnere gab es überhaupt keine Garagen.
-


Wir müssen ja nicht gleich in die 60er Jahre zurück denken :D)

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009

Beiträge: 10785
Micha, ich muß gestehen, dass ich die Yesterday-Diskussionen über "Privatteams" immer ein wenig skeptisch betrachte. Seit ich Motorsport mehr oder weniger bewußt erlebe (und das waren die Motorrad-WM-Läufe Ende der 70er in Brno) stehen die Werke für Professionalität und Medienwirksamkeit. Welche Rennserie ohne Werksbeteiligung in irgendeiner Form ist denn heute irgendwie präsent oder gar interessant? Wiegt man die Motorrad-Langstrecken-WM gegen die MotoGP auf braucht man nicht lang zu rätseln. FIA-GT ist eine Herrenfahrer-Serie in der Bedeutungslosigkeit. LeMans war in den letzten 20 Jahren in dem Jahr am Schönsten, als 7 Werke dort waren und die WTCC erscheint mir wesentlich sehenswerter als der Langstreckenpokal auf dem Nürburgring.
Und um zurück zur F1 zu kommen - man muß lange suchen, um eine F1 ohne Werkseinfluß zu erkennen, da für mich die 80er mit den "Werksmotoren" und Budgets über Mosleys heutiger Grenze sicher nicht in die Liga der "Garagisten" fällt. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eines der von Dir aufgeführten Teams auch nur annähernd den Reiz ausübt wie die jetzigen Teams...

Übrigens - sehr interessantes Thema, aber leider nicht zu diesem Thread passend...

Beitrag Sonntag, 17. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Mav05 hat geschrieben:
Übrigens - sehr interessantes Thema, aber leider nicht zu diesem Thread passend...


:lol: :lol: :lol: denke ich mir auch schon die ganze zeit, wollte nur nix sagen......
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 18. Mai 2009

Beiträge: 1893
[quote=

Bei Lawinen darf man natürlich nicht nur die toten Landsleute zählen, sondern alle Toten und ich muss dir nicht alles aufzählen, wer alles ausgestiegen ist aus sämtlichen Rennserien oder?

Und was heißt da Quantität kann Qualität nicht ersetzen: Prodrive, iSport, Epsilon Euskadi - das alles sind Teams, die im Motorsport schon einiges erreicht haben und hinter denen Leute stecken, die jahrelang in der Formel-1 gearbeitet haben. Und zwar bei Teams wie Simtek, Tyrrell, Life, Pacific und wie sie alle heißen - und genau solche Teams will man doch wieder heißt es in Yesterday die ganze Zeit. Das einzige Problem ist, dass die Teams halt keiner kennt, außer die, die auch andere Rennserien verfolgen als nur die Formel-1. Heißt ja nicht, dass die schlechter sind. Ich hätte ehrlich gesagt lieber einen Paul Jackson, David Richards oder Joan Villadelprat als Teamchef statt Theissen, Howett und Co...[/quote]



da es hier nun mal um die F1 geht, interessieren die anderen Rennserien (hier, mich) nicht soooo.

Ich lebe im hier und jetzt
Yesterday ist gut und schön, aber eher was für Nostalgiker.
Tyrell, Lola , Euskadi & Co hatten ihre Zeit,
aber ob sie jemals wieder richtig zurückkommen?

Möglicherweise.

Ich denke eher, es würde ein kleine Strohfeuerchen geben mit diesen Teams die die F1 kurze Zeit interessant machen würden
Dann wäre aber Feierabend, für Alle.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Dienstag, 26. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Die Gerüchteköche sehen übrigens noch einen weiteren Grund, warum McLaren sich in der Budgetfrage zurückhält, vielleicht sogar unter dem anfänglichen Budget-Cap fahren würde - schließlich könnte das Bestandteil der milden Strafe durch die FIA in der Lügenaffäre sein.

quelle:diese seite

So siehts aus; und das war mir auch schon am anfang dieses threads klar.
Mit dem weichgespuelten FIA urteil in der luegenaffaire hat man sich Mclaren Mercedes zum lakaien gemacht und beim budgetstreit muessen sie jetzt zum ersten dienst antreten.
Das war auch ein grund dafuer warum Dennis quasi zeitgleich mit der luegenaffaire -verhandlung gegangen wurde.

:twisted: Ein Ron Dennis haette sich NIE zum lakaien der FIA gemacht; das geht jetzt nur ueber seine "abtritts(leiche)".
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Dienstag, 26. Mai 2009

Beiträge: 3713
Jojo, die bösen Mclaren Lakeien ;)

So ganz unlogisch klingt das nicht, aber meine Güte:

Wo es eh bei Daimler kriselt, vielleicht ist es dann auch so schlauer die Fia zu unterstützen! Schließlich will man bei Mclaren auch nur die Budgetgrenze (was fast jedes Team will), nur kein 2 Klassen Reglement.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

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