Nun, einige seiner Ideen hat Max Mosley bereits Eingeführt. Nach meinem dafürhalten eher Negativ als nützlich.
Nehme an die meisten Wissen das Mosley einmal Rennen fuhr (lassen wir die Resultate beiseiten) und wahr ebenfalls Teilhaber eine Rennwagenbauers. Dies müsste Ihn eigentlich als ein in die Problematik eingeweite Person erscheinen lassen.
Gerade an dem kommen mir immer grössere Zweifel in anbetracht was er heute von sich gelassen hat (hoffe mal die Übersetzung ist korrekt)
"Abgesehen vom Windschattenfahren." Dadurch hätten schlechtere Fahrer auf den Geraden im Windschatten das wettmachen können, was sie in den Kurven auf die guten Fahrer verloren haben.
Nun das ist genau das Umgekehrte von der Realität. Gerade das alte Hockenheim (im spezielen vor den Schikanen) gab es immer wieder Windschattenspiele. Wichtig war es dabei den Sog nicht abreissen zu lassen. Dabei genügte es das ein Fahrer leicht quer stand (wo sonst als in der Kurve) und dieser Fahrer und alle nachfolgenden kamen nicht mehr an die Vorderleute rann.
Übrigens der erste Monza Sieg von Clay Regazzoni kam genau wegen einem solchen Vorfall zustande. Fast das ganze Rennen fuhr eine Gruppe von Fahrzeugen vorneweg, mit ständig ändernder Positionen. Gegen Ende, die Gruppe bestand noch aus Jacky Stewart, Dennis Hulme, Rolf Stommelen, J.P. Beltoise und Regazzoni, als hinter dem im Moment führenden Clay, Beltoise in der Ascarikurve einen leichten schlenker hatte. Dies genügte das Regazzoni die Parabollica mit einem leichten Vorsprung erreichte. Durch eine besonders gelungene Bewältigung dieser Kurve kam er mit einem genügend grossen Vorsprung auf die Start und Zielgerade das die anderen bis ins Ziel nicht mehr durch den Windschatten aufschliessen konnten.
Alles andere als langsame Fahrer, das wahren Spitzenfahrer auf Spitzenautos die den Anschluss nicht mehr fanden.
.